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Testbetrieb; Kalibrierung - Carrier 39CP Handbuch

Klimazentrale
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7 - INBETRIEBNAHME
Wenn der Motor nicht oder falsch adressiert ist, wird für den Parameter „nicht ausgeführt „ angezeigt. Den Parameter bestätigen, um
den Adressierassistenten zu öffnen: In unteren Bereich des Bildschirms erscheinen die Zeilen „Ausgangsadresse", „Konfig" und
„Status".
Im Feld „Ausgangsadresse" die aktuelle Adresse des Motors wählen. Wenn der Motor noch nie adressiert wurde, „Ventilator ab Werk"
wählen, andernfalls entsprechend der aktuellen Adresse des Motors Ventilator 1 bis 8 wählen. Zur Ermittlung der Adresse des Motors
die Modbus-Verbindungen aller anderen Motoren unterbrechen und in den Menüs 17 und 19 nachsehen, welcher Motor noch online
ist:
Parameter P1231 für den Zuluftventilator 1, P1251 für den Zuluftventilator 2, P2231 für den Abluftventilator 1...
Das Feld „Ausgangsadresse" bestätigen und im Feld „Konfig" „angefordert" auswählen und bestätigen, um eine automatische
Adressierung auszulösen. Das Feld „Status" beginnt mit „Warten auf angeforderte Prozedur" und zeigt dann immer den aktuellen
Konfigurationsschritt an (Warten auf Verbindung, Ventilator Aus, Übermittlung gem. Parameter, Software-Reset Ventilator, Warten auf
Neustart). Nach Abschluss der Adressierung wird im Feld „Status „Konfiguration OK" angezeigt und der Parameter „Konfig. Adressierung"
(zum Beispiel P51 für den Zuluftventilator 1) wechselt auf ausgeführt.
Wenn die Konfiguration mit „Konfig. fehlgeschlagen" endet, Folgendes überprüfen:
- Die Stromversorgung des Motors
- Die Modbus-Verbindung des zu adressierenden Motors
- Die Ausgangsadresse des Ventilators
- Sicherstellen, dass nur ein nicht adressierter Motor im Modbus-Netz angeschlossen ist
- Sicherstellen, dass die gewählte Adresse nicht schon einem anderen Motor zugewiesen ist
und die Konfiguration erneut starten.
Den Vorgang für jeden zu adressierenden bzw. neu zu adressierenden Motor wiederholen.

7.3 - Testbetrieb

Im Testbetrieb kann der Installateur die verschiedenen Ausgänge der Regelung einzeln testen.
In dieser Betriebsart werden keine Fehlermeldungen erzeugt.
Wird das Bediengerät ausgesteckt, bleibt die manuelle Steuerung erhalten und kann die Geräte und Instrumente beschädigen.
Der Zugriff auf dieses Menü ist nur mit Berechtigungsstufe 3 möglich.
JEDE ZWANGSSCHALTUNG UNTERLIEGT DER VERANTWORTUNG DES BEDIENERS
Das Gerät schaltet automatisch ab, wenn der Testbetrieb bestätigt wird (Bestätigung manuelle Steuerung).
Den zu ändernden Ausgang mit  oder  wählen. Mit
Der Cursor steht jetzt unter der Schaltfreigabe (frei oder erzwungen). Mit
Der Cursor wechselt auf den Schaltwert. Mit den Tasten  oder  den neuen Wert anzeigen. Mit
Das Gerät befindet sich jetzt im manuellen Betrieb.
Die manuellen Steuerbefehle werden gelöscht, sobald der Benutzer den manuellen Betrieb beendet.

7.4 - Kalibrierung

Im Menü 13 „Kalibrierung" kann die Verschiebung zwischen einem ausgelesenen Druck- oder Temperaturwert und einem gemessenen
Druck- oder Temperaturwert geändert werden.
Die Lesewerte von Temperaturfühler können um bis zu +- 5 °K korrigiert werden, die vom CO
+-100 ppm.
Die Druckfühler werden mit einem Assistenten kalibriert: Wenn im Kalibriermenü der Wert des zu kalibrierenden Messfühlers auf „Ja"
wechselt, wird der gemessene Wert gespeichert und für die Verschiebung verwendet. Der Einstellwert ist dann 0.
Für die Kalibrierung der Druckfühler muss die Klimazentrale abgeschaltet und der Luftvolumenstrom gleich Null sein. Alternativ können
auch die Verbindungsschläuche im Bereich des Druckfühlers vorübergehend abgetrennt werden.
ACHTUNG!
ALLE SICHERHEITSVORRICHTUNGEN SIND DEAKTIVIERT
bestätigen.
bestätigen.
bestätigen.
-Fühler erfassten Werte um bis zu
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