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Carrier AquaSnap 30RBM 160 Installations-, Betriebs- Und Wartungsanleitung Seite 60

Luftgekühlte flüssigkeitskühler
Inhaltsverzeichnis

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12 - OPTIONEN
Kältemittelfüllmenge für die Option Glykolwasser tiefe Temperaturen
30RBM und RBP
Kreis A, Gerät mit Option 6B
(1)
Kreis B, Gerät mit Option 6B
(1)
(1) Optionen: 6B Glykolwasser tiefe Temperaturen.
Frostschutz
Die Schutzvorrichtungen für Niederdruck und Frostschutz des
Verdampfers sind vom Anteil des Frostschutzmittels im
Wasserkreislauf abhängig.
Die Verdampferwerte (LWT – SST) sowie der Frostschutz sind
hiervon abhängig.
Daher muss bei der Inbetriebnahme der Anteil des Frostschutzmittels
im Wasserkreislauf unbedingt kontrolliert werden (30 Minuten
laufen lassen, um vor Probenahme eine gute Durchmischung
sicherzustellen).
Die Herstellerdaten berücksichtigen, um den Frostschutz in
Abhängigkeit von der gemessenen Konzentration festzulegen.
Die Mindesttemperatur des Frostschutzes ist in den Parameter
des Regelgerätes einzugeben.
Dieser Wert erlaubt die Festlegung der folgenden Grenzwerte:
1. Frostschutz des Verdampfers
2. Niederdruckschutz
Zur Information lauten die von unserem Lieferanten angegebenen
Schutzwerte in Abhängigkeit von den im Labor verwendeten
Frostschutzmitteln wie folgt (diese Werte können je nach Lieferant
abweichen):
Es wird deshalb empfohlen, Anlagen für niedrige oder sehr niedrige
Temperaturen durch den Hersteller in Betrieb nehmen zu lassen.
Erforderliche Glykolkonzentration
Frostschutzkennlinie von Ethylen- und Propylenglykol
50
45
40
35
30
25
20
15
10
5
0
-26
-24
-22
-20
-18
Mindestfrostschutztemperatur (°C)
Ethylène glycol (%)
Ethylenglykol (%)
Propylenglykol (%)
Propylène glycol (%)
60
t CO
t CO
-16
-14
-12
-10
-8
-6
-4
160
180
200
kg
8,40
10,90
10,90
aeq
17,5
22,8
22,8
2
kg
12,25
12,60
12,05
aeq
25,6
26,3
25,2
2
Minimale Frostschutztemperatur, die in Abhängigkeit von
der Wasseraustrittstemperatur zu berücksichtigen ist.
Minimale Frostschutztemperatur, die in Abhängigkeit
von der Wasseraustrittstemperatur (Beispiel)
0
-5
-10
-15
-20
-25
-16
-14
Wenn beispielsweise der gemessene Ethylenglykolwert im
Wasserkreislauf 30 % beträgt, muss entsprechend dem
vorstehenden Diagramm in der Software der Wert -14.8 °C
e i n g e g e b e n w e r d e n . D i e s e n t s p r i c h t d a n n e i n e r
Mindestaustrittstemperatur von -6,7 °C. Der Regelsollwert muss
entsprechend hinzugefügt werden.
WICHTIG:
- Es muss unbedingt (mindestens) einmal pro Jahr eine
Kontrolle des Glykolwerts durchgeführt und der
Frostschutzwert in der Software angepasst entsprechend
werden.
- Dieses Verfahren muss beim Nachfüllen von Wasser oder
Frostschutzmittel unbedingt durchgeführt werden.
- Die Mindestfrostschutztemperatur entsprechend der
Wasseraustrittstemperatur muss gewährleistet sein.
HINWEIS:
- Bei Frostschutz des Geräts bei niedrigen Lufttemperaturen
muss folglich der Prozentsatz der Salzlösung ermittelt
werden.
- Der maximale Glykolanteil bei Geräten mit Hydraulikmodul
beträgt 45 %.
- Die maximale empfohlene Temperaturdifferenz beträgt
5 K.
- Um die Wartungsarbeiten zu erleichtern, wird empfohlen,
vor und hinter dem Gerät Absperrventile anzubringen.
-2
0
220
260
300
330
12,60
12,55
14,15
14,90
26,3
26,2
29,5
31,1
12,70
12,55
20,20
19,70
26,5
26,2
42,2
41,1
-12
-10
-8
-6
-4
-2
Wasseraustrittstemperatur (°C)
360
400
20,30
20,60
42,4
43,0
19,90
21,70
41,6
45,3
0
2
4
6

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