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Riester ri-scope L Gebrauchsanweisung Seite 17

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anderen ophthalmologischen Instrument untersucht wurde. Dies trifft insbe-
sondere dann zu, wenn das Auge einer Netzhautfotografie ausgesetzt war.
Das Licht dieses Instruments ist möglicherweise schädlich. Das Risiko einer
Augenschädigung erhöht sich mit der Bestrahlungsdauer. Eine Bestrahlungs-
dauer mit diesem Instrument bei maximaler Intensität von länger als >5 min.
führt zur einer Überschreitung des Richtwertes für Gefährdungen.
Von diesem Instrument geht keine photobiologische Gefährdung nach DIN EN
62471 aus, es verfügt trotzdem über eine Sicherheitsabschaltung nach 2 / 3
Minuten.
7.2. Linsenrad mit Korrekturlinsen
Die Korrekturlinsen können am Linsenrad eingestellt werden. Es stehen fol-
gende Korrekturlinsen zur Auswahl:
Ophthalmoskop L1 und L2
Plus:
1-10, 12, 15, 20, 40.
Minus:
1-10, 15, 20, 25, 30, 35.
Ophthalmoskop L3
Plus:
1-45 in Einzelschritten
Minus:
1-44 in Einzelschritten
Die Werte können im beleuchteten Sichtfeld abgelesen werden. Pluswerte wer-
den durch grün, Minuswerte durch rote Zahlen angezeigt.
7.3. Blenden
Über das Blendenstellrad können folgende Blenden gewählt werden:
Ophthalmoskop L1
Halbmond, kleine/mittlere/große Kreisblende, Fixierstern, Slit.
Ophthalmoskop L2
Halbmond, kleine/mittlere/große Kreisblende, Fixierstern und Slit.
Ophthalmoskop L3
Halbmond, kleine/mittlere/große Kreisblende, Fixierstern, Slit und Karo.
Blende
Halbkreis:
Kleiner Kreis:
Mittlerer Kreis:
Großer Kreis:
Karo:
Slit:
Fixierstern:
7.4 Filter
Über das Filterrad können zu jeder Blende folgende Filter zugeschaltet werden:
Ophthalmoskop L1 Rotfreifilter
Ophthalmoskop L2 Rotfreifilter, Blaufilter und Polarisationsfilter.
Ophthalmoskop L3 Rotfreifilter, Blaufilter und Polarisationsfilter.
Filter
Rotfreifilter:
Polarisationsfilter:
Blaufilter:
Bei L2 + L3 kann jeder Filter zu jeder Blende hinzugeschaltet werden.
7.5. Fokussiervorrichtung (nur bei L3)
Durch Drehen des Fokussierrades kann eine schnelle Feineinstellung des zu
betrachtenden Untersuchungsfeldes auf diverse Enfernungen erreicht werden.
Funktion
zur Untersuchung bei trüben Linsen
zur Reflexminderung bei kleinen Pupillen
zur Reflexminderung bei kleinen Pupillen
für normale Fundusuntersuchungen
zur topographischen Feststellung von Netzhaut-
veränderungen
zur Bestimmung von Niveauunterschieden
zur Feststellung von zentraler oder exzentrischer Fixation
Funktion
kontrastverstärkend zur Beurteilung feiner Gefäß-
veränderungen z.B. Netzhautblutungen
zur genauen Beurteilung der Gewebefarben und zur
Verminderung von Hornhautreflektionen
zur besseren Erkennung von Gefäßanomalien oder
Blutungen, zur Fluoreszenz-Ophthalmologie
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Diese Anleitung auch für:

Ri-derma

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