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Endress+Hauser FML621 Betriebsanleitung Seite 99

Dichterechner
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Dichterechner FML621
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Endress+Hauser
Startwert
Der Startwert wird für die Skalierung einer grafischen Darstellung auf dem Display benötigt. Dieser
gibt den unteren Wertebereich z. B. 0,5 g/cm³ vor.
Endwert
Der Endwert wird für die Skalierung einer grafischen Darstellung auf dem Display benötigt. Dieser
gibt den oberen Wertebereich z. B. 1,5 g/cm³ vor.
"Temperatur von", "Druck von" und "Frequenz"
Die folgenden Eingangsinformationen müssen nun dem Modul Dichte 1 zugeordnet werden.
Grundsätzlich wird zwischen zwei Eingangsarten unterschieden. Dem physikalischen Eingang oder
einem Vorgabewert. Der Vorgabewert dient zur Simulation und kann bei nicht vorhandenem Pro-
zesssensor z. B. Temperatursensor ein Wert entsprechend der Prozessbedingung darstellen.
Beispiel:
Bei einer Applikation, die mit konstanter Temperatur betrieben wird, könnte die Prozesstemperatur
von 20 °C vorgegeben werden.
Temperaturinformation zuordnen
Hinweis!
Durch die Festlegung der Region im Setup -> Grundeinstellungen -> Region, wird automatisch die
entsprechende Einheit festgelegt. Diese Einheit muss in allen weiteren Einstellungen z. B. Skalie-
rung des Temperatureingangs berücksichtigt werden.
Temperatur 1 muss skaliert sein:
• Region: Europa -> °C
• Region: USA -> °F
Druckinformation zuordnen
Hinweis!
Durch die Festlegung der Region im Setup -> Grundeinstellungen -> Region, wird automatisch die
entsprechende Einheit festgelegt. Diese Einheit muss in allen weiteren Einstellungen z. B. Skalie-
rung des Druckeingangs berücksichtigt werden.
• Region: Europa -> bar (Absolutdruck)
• Region: USA -> psi (Absolutdruck)
Frequenzinformation zuordnen
Mit dieser Funktion kann der Frequenzeingang zugeordnet werden.
Korrekturfaktoren (sensorspezifische Parameter)
Nach der Festlegung aller Eingangsinformationen müssen nun die sensorspezifischen Parameter
eingegeben werden.
Hinweis!
Durch die Bestellung eines Liquiphant M für die Dichtemessung, wird ein spezielles Abgleichpro-
tokoll des Sensors beigelegt und beinhaltet die folgenden gabelspezifischen Parameter:
• F0-Vakuumfrequenz: Schwingfrequenz der Gabel im Vakuum bei 0 °C (Hz)
• Korrektur F0: Korrekturwert (Multiplikator) für die F0-Vakuumfrequenz. Dieser Wert wird
beim Feldabgleich berechnet, kann aber auch manuell verändert, z. B. auf 1 zurückgesetzt wer-
den.
• S-Faktor: Dichteempfindlichkeit der Schwinggabel (cm
• Korrektur r: Mit diesem Wert wird der S-Faktor multipliziert. Dieser Wert ist vom Einbau
abhängig (s. Kap. 3).
• C-Faktor: Linearer Temperaturkoeffizient der Gabel (Hz/°C)
• D-Faktor: Druckkoeffizient (1/bar)
Inbetriebnahme
3
/g)
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