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Anpassungen Des Schwerpunkts (Nach Vorne Und Nach Hinten) - Invacare Ultra Low Maxx Ergänzung Zum Servicehandbuch

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Invacare® Ultra Low Maxx von Motion Concepts
– Beim Einstellen des Schaltwinkels darauf
achten, dass die Basis in der Waage ist.
Der Fahrsperrenschalter ist einer von mehreren im
Verstellmotormodul verbauten Winkelsensoren. Der
Fahrsperrenwinkel wird über den Parameter Lockout
Trigger (Sperren-Auslöser) in der Konfiguration des
Rollstuhls festgelegt. Siehe Ändern von Sitzparametern mit
PC-Tool oder iOS-Tool im LiNX-Servicehandbuch.
Nach dem Festlegen des Winkels muss die Fahrsperre
unbedingt getestet werden. Möglicherweise ist eine
erneute Einstellung erforderlich.
Der Schaltwinkel für die Fahrsperre sollte unter
Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse des
Benutzers und der Gesamtstabilität des Rollstuhls
gewählt werden. Unter keinen Umständen sollte
der Fahrsperrenwinkel jedoch einen Rückenwinkel
von 60° (TDX SP2) bzw. 50° (Storm
Mikroschalter für die Geschwindigkeitsdrosselung bei
Systemen mit motorischer Liftfunktion
Alle elektrischen Positioniersysteme mit motorischer
Liftfunktion (PES) sind mit einem Mikroschalter für
die Geschwindigkeitsdrosselung ausgestattet. Dieser
Mikroschalter reduziert die Maximalgeschwindigkeit um
30 %, wenn der Verstellmotor den Sitz um mehr als den
eingestellten Grenzwert (Empfehlung: 100 mm [4 Zoll, TDX
SP2] bzw. 10 mm [3/8 Zoll, Storm
untersten Position (Ausgangsposition), angehoben hat. Der
Mikroschalter für die Geschwindigkeitsdrosselung dient als
Öffner. Dadurch ist Ausfallsicherheit garantiert. Sobald der
Sitz um mehr als den eingestellten Grenzwert (100 mm [4",
TDX SP2]/10 mm [3/8", Storm
der Schalter und die Geschwindigkeitsdrosselung spricht
an. Nach der Installation muss der Mikroschalter für die
Geschwindigkeitsdrosselung unbedingt getestet werden.
Möglicherweise sind erneute Einstellungen erforderlich.
Der Mikroschalter für die Geschwindigkeitsdrosselung
befindet sich links unten an der Rückseite des Liftermoduls
A.
30
Fig. 5-3
4
) überschreiten.
4
]), gemessen von der
4
]) angehoben wird, öffnet
Fig. 5-4
Festlegen des Endschalters für den maximalen
Rückenlehnenwinkel
Alle elektrischen Positionierungssysteme können mit
einer Funktion für den maximalen Rückenlehnenwinkel
ausgestattet werden. Diese Funktion verhindert, dass der
Rückenlehnenwinkel einen voreingestellten Maximalwinkel
überschreitet. Der Grenzwert für den maximal
zulässigen Rückenlehnenwinkel hängt von der jeweiligen
Installation ab. Der Endschalter muss so eingestellt
werden, dass bei allen Kombinationen aus Sitzneigung
und Rückenlehnenneigung gewährleistet ist, dass die
Rückenlehne des elektrischen Positionierungssystems und
die Basis des Rollstuhls sowie etwaige Anbauteile an der
Rückseite des Rollstuhls einander nicht beeinträchtigen.
Der Winkel der Rückenlehnenneigung sollte niemals unter
der empfohlenen Mindestlücke von 10° gegenüber der
Horizontalen liegen (siehe nachstehende Abbildung).
Der Endschalter zur Begrenzung des maximalen
Rückenwinkels muss den Bedürfnissen des
Benutzers entsprechend bestmöglich eingestellt
werden. Der Winkel der Rückenlehnenneigung
sollte jedoch niemals unter der empfohlenen
Mindestlücke von 10° liegen.
– Beim Einstellen des Schaltwinkels darauf
achten, dass die Basis in der Waage ist.
Nach dem Einstellen des Rückenwinkels muss die
Begrenzung des maximalen Rückenwinkels unbedingt
getestet werden. Möglicherweise sind erneute
Einstellungen erforderlich.
Bei einem Sitzsystem mit Sitzneigung/Rückenlehnenneigung
wird der Schalter A üblicherweise an der Seite der
Montagehalterung für das Verstellmotormodul an der
Rückseite des Systems angebracht.
5.3 Anpassungen des Schwerpunkts
(nach vorne und nach hinten)
Ist das elektrische Ultra Low Maxx-Positionierungssystem
auf einer motorisch unterstützten Basis montiert, kann es
in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung angepasst werden.
Bei der Bestimmung der richtigen Position für den
Benutzer müssen verschiedene Faktoren berücksichtigt
werden, darunter Gewichtsverteilung und Körpertyp des
Benutzers. Es ist von größter Bedeutung, die Erhaltung
einer hinreichenden Stabilität während der Fahrt sowie in
den verschiedenen motorisch unterstützten Sitzpositionen
Fig. 5-5
Fig. 5-6
1588641-F

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