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Invacare® G40 Elektrorollstuhl Bedienungsanleitung...
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Wie erreichen Sie Invacare®? Wenn Sie Fragen haben oder Unterstützung brauchen, bitten wir Sie, sich erst an Ihren Invacare®- Fachhändler zu wenden Dort verfügt man über die erforderlichen Fachkenntnisse und Einrichtungen, aber auch über Kenntnisse, die speziell Ihr Invacare®-Produkt betreffen, um Ihnen einen rundum zufriedenstellenden Service bieten zu können...
Inhaltsverzeichnis Kapitel Seite Einleitung Wichtige Symbole in dieser Anleitung ..................11 Wichtige Symbole am Fahrzeug ....................12 Typenklassifikation und bestimmungsgemäßer Gebrauch ..........13 1.3.1 Indikationen ........................14 Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheitshinweise....................15 Sicherheitshinweise bezüglich Pflege und Wartung ............18 Sicherheitshinweise zu elektromagnetischer Verträglichkeit ..........19 Sicherheitshinweise zum Fahrbetrieb / Schiebebetrieb............20 Die wichtigsten Teile Ein- und Aussteigen Seitenteil entfernen / einsetzen....................23...
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Motoren auskuppeln .......................29 Lenkräder auskuppeln ......................30 Das REM 24 SD Fahrpult Aufbau des Fahrpultes......................31 EIN/AUS-Diode (Statusanzeige) .....................34 Batterieladeanzeige.........................34 Wegfahrsperre aktivieren / deaktivieren ................35 Buddy-Buttons mit dem Fahrpult benutzen .................36 Den Rollstuhl mit dem Fahrpult steuern ................37 7.6.1 So reagiert ein Rollstuhl mit direkter Lenkung auf Bewegungen des Joysticks ...38 Elektrische Verstelloptionen betätigen .................39 7.7.1 Verstellmodus aktivieren....................39...
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8.4.1.2 Länge der Beinstützen einstellen (Standard- und elektrisch verstellbare Beinstützen)......................54 8.4.2 Manuell verstellbare Beinstützen..................55 8.4.2.1 Winkel einstellen......................55 8.4.2.2 Wadenplatte einstellen (manuell verstellbare Beinstützen) ........56 8.4.2.3 Länge der Beinstütze einstellen (manuell verstellbare Beinstützen).......57 8.4.3 Elektrisch verstellbare Beinstützen................58 8.4.3.1 Winkel einstellen......................58 8.4.3.2 Wadenplatte einstellen (Standard- und elektrisch verstellbare Beinstützen)..58 8.4.3.3 Länge der Beinstützen einstellen (Standard- und elektrisch verstellbare...
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12.2 Den Rollstuhl für den Transport sichern ................77 13 Entsorgung 14 Technische Daten 15 Ausgeführte Inspektionen...
Die Entscheidung, ob das Modell für Sie als Benutzer geeignet ist, obliegt ausschließlich medizinischem Fachpersonal mit entsprechender Eignung. Invacare® oder dessen gesetzlicher Beauftragter übernimmt in Fällen, in denen ein Rollstuhl nicht auf das Handicap des Benutzers abgestimmt ist, keine Haftung.
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Diese Anleitung enthält urheberrechtlich geschützte Informationen. Sie darf weder teilweise noch vollständig, ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Invacare® bzw. deren gesetzlichem Beauftragten nachgedruckt oder vervielfältigt werden. Irrtum und Änderungen, die dem technischen Fortschritt dienen, vorbehalten.
Wichtige Symbole in dieser Anleitung ACHTUNG! Dieses Symbol warnt vor allgemeinen Gefahren! • Befolgen Sie die Anweisungen, um Verletzungen oder Schäden am Produkt zu vermeiden! EXPLOSIONSGEFAHR! Dieses Symbol warnt vor einer Explosionsgefahr, zum Beispiel durch den hohen Luftdruck in einem pneumatischen Reifen! •...
Wichtige Symbole am Fahrzeug NICHT MIT GEWICHT BELASTEN! Gefahr von Bruchschäden am Fahrzeug! • Belasten Sie keine Bauteile, die mit diesem Symbol gekennzeichnet sind! Dieses Produkt ist von einem umweltbewussten Hersteller geliefert worden, der gemäß der Verordnung 2002/96/CE zur Entsorgung von Elektro- bzw. Elektronikschrott (WEEE) arbeitet.
Typenklassifikation und bestimmungsgemäßer Gebrauch Dieses Fahrzeug wurde für gehbehinderte und gehunfähige Personen konzipiert, die körperlich und geistig in der Lage sind, ein Elektrofahrzeug zu steuern. Es wurde als Mobilitätsprodukt der Klasse C (Außenbereich) gemäß EN 12184 eingestuft. Somit ist es auf Grund seiner Größe für den Gebrauch im Innenbereich weniger geeignet, dafür aber in der Lage, längere Strecken zurück zu legen und Hindernisse im Außenbereich gut zu überwinden.
1.3.1 Indikationen Bei folgenden Indikationen empfiehlt sich der Einsatz dieses Mobilitätsproduktes: • Gehunfähigkeit bzw. stark eingeschränkte Gehfähigkeit im Rahmen des Grundbedürfnisses, sich in der eigenen Wohnung zu bewegen. • Das Bedürfnis, die Wohnung zu verlassen, um bei einem kurzen Spaziergang an die frische Luft zu kommen oder um die üblicherweise im Nahbereich der Wohnung liegende Stellen zu erreichen, an denen Alltagsgeschäfte zu erledigen sind.
Sicherheitshinweise • VOR INBETRIEBNAHME GUT DURCHLESEN! Allgemeine Sicherheitshinweise Verletzungsgefahr besteht bei jeder Verwendung des Elektrorollstuhls entgegen den Vorgaben der Gebrauchsanweisung! • Verwenden Sie den Rollstuhl ausschließlich gemäß den Anweisungen in dieser Anleitung! • Beachten Sie insbesondere alle Sicherheitshinweise! Verletzungsgefahr und Gefahr von Schäden am Elektrorollstuhl bei eingeschränkter Fahrtüchtigkeit! •...
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Verletzungsgefahr, falls der Rollstuhl während der Fahrt ausgeschaltet wird, zum Beispiel mit der Ein/Austaste oder durch Abziehen eines Kabels, da der Rollstuhl mit einem plötzlichen, scharfen Ruck anhält! • Wenn Sie in einem Notfall bremsen müssen, lassen Sie einfach den Steuerhebel los. Der Rollstuhl hält automatisch.
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Personen in Ihrer Nähe, insbesondere Kinder, nicht verletzt werden. Brandgefahr und Gefahr des Liegenbleibens durch Anschluss elektrischer Geräte! • Schließen Sie keine elektrischen Geräte an Ihren Rollstuhl an, die von Invacare® nicht ausdrücklich dafür zugelassen sind. Lassen Sie alle elektrischen Installationen von Ihrem...
Sicherheitshinweise bezüglich Pflege und Wartung Unfallgefahr und Garantieverlust drohen bei unzureichender Wartung! • Aus Sicherheitsgründen und um Unfällen vorzubeugen, die aus nicht rechtzeitig erkanntem Verschleiß resultieren, ist es wichtig, das Elektrofahrzeug unter normalen Betriebsbedingungen in jährlichem Abstand einer Inspektion zu unterziehen (siehe Inspektionsplan der Service-Anleitung)! •...
Sicherheitshinweise zu elektromagnetischer Verträglichkeit Dieses elektrische Fahrzeug wurde erfolgreich nach internationalen Normen auf seine elektromagnetische Verträglichkeit hin geprüft. Allerdings können elektromagnetische Felder, wie sie von Radio- und Fernsehsendern, Funkgeräten und Mobiltelefonen erzeugt werden, die Funktion von elektrischen Fahrzeugen möglicherweise beeinflussen. Die in unseren Fahrzeugen verwendete Elektronik kann ebenfalls schwache elektromagnetische Störungen verursachen, die aber unterhalb der gesetzlichen Grenzen liegen.
Sicherheitshinweise zum Fahrbetrieb / Schiebebetrieb Verletzungsgefahr durch Umkippen des Elektrorollstuhls. • Steigungen und Gefälle nur bis zur maximalen kippsicheren Neigung (siehe technische Daten) und nur mit aufrechter Rückenlehne und abgesenkter Sitzkantelung (falls vorhanden) befahren. • Gefällstrecken mit etwa 2/3 der Höchstgeschwindigkeit befahren. Vermeiden Sie plötzliches Bremsen oder Beschleunigen an Gefällen.
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Gefahr durch Liegenbleiben bei ungünstigen Wetterbedingungen, z.B. starker Kälte, an einem abgeschiedenen Ort. • Wenn Sie ein Benutzer mit stark eingeschränkter Beweglichkeit sind, unternehmen Sie bei ungünstigen Wetterbedingungen KEINE Fahrten ohne Begleitperson. Verletzungsgefahr, falls Ihr Fuß während der Fahrt von der Fußstütze abrutscht und unter den Elektrorollstuhl gerät.
Ein- und Aussteigen Verletzungsgefahr, falls die Beinstützen durch Gebrauch als Trittbrett brechen! • Beinstützen nicht als Trittbrett zum Ein- und Aussteigen benutzen. Seitenteil entfernen / einsetzen Um seitlich ein- und auszusteigen, muss das Seitenteil entfernt werden. Entfernen: • Klemmhebel (1) lösen. •...
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Einsteigen: • Positionieren Sie den Rollstuhl möglichst nahe an Ihren Sitz. Gegebenenfalls muss dies durch eine Begleitperson geschehen. • Schalten Sie Ihren Rollstuhl aus. • Stellen Sie die Handbremse des Rollstuhls fest (falls vorhanden). • Nehmen Sie das Seitenteil ab oder schwenken Sie es nach oben. •...
Fahren Vor der ersten Fahrt... Vor der ersten Fahrt sollten Sie sich mit der Bedienung des Fahrzeuges und allen Bedienelementen gut vertraut machen. Testen Sie in Ruhe alle Funktionen. HINWEIS Wenn vorhanden, nutzen Sie die Rückhaltesysteme (Gurte) bei jeder Fahrt. Bequem sitzen = sicher fahren Achten Sie vor jeder Fahrt darauf: •...
Hindernisse überwinden Ihr Elektrorollstuhl kann Hindernisse und Bordsteine von 10 cm Höhe überwinden. ACHTUNG: Kippgefahr! • Fahren Sie Hindernisse niemals schräg an! • Stellen Sie vor dem Hinauffahren eines Hindernisses Ihre Rückenlehne senkrecht! Hinauffahren Richtig • Fahren Sie das Hindernis bzw. den Bordstein rechtwinklig und langsam an.
Steigungen und Gefälle Der Invacare® G40 hat eine maximale kippsichere Steigfähigkeit von 18%. Beim Befahren von Steigungen und Gefällen sollten Sie unbedingt folgende Warnhinweise beachten: ACHTUNG: Kippgefahr! • Fahren Sie Gefällstrecken mit max. 2/3 der Höchstgeschwindigkeit hinab! Vermeiden Sie beim Befahren von Gefällstrecken abrupte Fahrmanöver wie starkes Bremsen oder Beschleunigen! •...
5.4.1 Feststellbremse (Standard-, Kontur- und Recaro N-Joy-Sitz) Der Bremshebel befindet sich auf der rechten oder linken Seite. Bremse aktivieren • Bremshebel (1) nach oben ziehen. Bremse lösen • Bremshebel nach unten drücken. 5.4.2 Feststellbremse (Recaro Ergomed DS) Der Bremshebel befindet sich auf der rechten oder linken Seite.
Schiebebetrieb Um den Elektrorollstuhl schieben zu können, müssen sowohl der Motor, als auch die Lenkräder ausgekuppelt werden. Motoren auskuppeln ACHTUNG! Gefahr durch unkontrolliertes Wegrollen des Fahrzeuges! • Im ausgekuppelten Zustand (Schiebebetrieb) sind die Motorbremsen außer Funktion! Beim Abstellen des Fahrzeuges ist der Kupplungshebel in jedem Fall in die Position “Fahren” einzukuppeln (Motorbremse in Funktion)! Der Entkupplungshebel der Motoren befindet sich vorne am Rollstuhl, hinter der Wadenplatte der rechten Beinstütze.
Lenkräder auskuppeln Der Entkupplungshebel der Lenkung befindet sich hinten am Rollstuhl. Lenkung auskuppeln: • Entkupplungshebel (A) nach links drücken. Lenkung einkuppeln: • Entkupplungshebel (A) nach rechts drücken.
EIN/AUS-Diode (Statusanzeige) HINWEIS Die EIN/AUS-Diode (im Schlüsselsymbol) dient als auch als Status- bzw. Fehlermeldungsanzeige. Fehlercodes siehe Kap. "Fehlercodes und Diagnosecodes" auf Seite Batterieladeanzeige • Batterieladeanzeige Alle Dioden leuchten: Volle Reichweite! • Nur noch die roten Dioden leuchten: Verringerte Reichweite! • Beide roten Dioden blinken: Sehr geringe Reichweite! •...
Wegfahrsperre aktivieren Wegfahrsperre • Fahrpult einschalten. • Mit dem Ende des Magnetschlüssels (Invacare® Logo) über den Sensorbereich (1) am Fahrpult fahren (Schlüssel-Symbol). Die Hupe ertönt einmal kurz. Das Fahrpult schaltet sich automatisch aus. Die Wegfahrsperre ist aktiviert. Wegfahrsperre deaktivieren •...
Buddy-Buttons mit dem Fahrpult benutzen Was ist ein Buddy-Button? Ein Buddy-Button ist ein zusätzlicher Taster, mit dem eine Fahrpult-Funktion aktiviert werden kann. Die Buchsen für Buddy-Buttons befinden sich hinten am Fahrpult. Buchse 1 (entspricht Taste "Fahrmodus aktivieren/durchschalten"). Buchse 2 (entspricht Taste "EIN/AUS") Buchse 3 (entspricht Taste "Verstellmodus aktivieren").
• Veränderungen am Fahrprogramm dürfen ausschließlich von geschulten Invacare®- Fachhändlern vorgenommen werden! • Invacare® liefert alle Rollstühle ab Werk mit einem Standard-Fahrprogramm aus. Eine Gewährleistung für das sichere Fahrverhalten des Rollstuhls - insbesondere die Kippstabilität - kann von Invacare® nur für dieses Standard-Fahrprogramm übernommen werden! Ist der Rollstuhl nach dem Einschalten nicht fahrbereit? Überprüfen Sie die Wegfahrsperre (siehe Kap.
7.6.1 So reagiert ein Rollstuhl mit direkter Lenkung auf Bewegungen des Joysticks Lenkung erfolgt durch einen Servomotor. Bewegungsrichtung Je weiter der Joystick in eine bestimmte Richtung bewegt wird, desto dynamischer reagiert der Rollstuhl. HINWEIS: Um schnell abzubremsen, Joystick einfach loslassen. Dieser geht dann automatisch in die Mittelstellung zurück.
Elektrische Verstelloptionen betätigen Elektrische Verstelloptionen, wie elektrische Beinstützen oder eine elektrische Rückenlehne, werden mit dem Joystick betätigt. 7.7.1 Verstellmodus aktivieren • Drücken Sie die Taste "Verstellmodus aktivieren" (A). Das Fahrpult wechselt zum zuletzt benutzen Verstellmodus. Die Fahrmodusanzeige (B) wechselt zum entsprechenden Symbol (eines der unten abgebildeten Symbole).
Wenn das Fahrpult entsprechend programmiert ist, kommt man durch mehrmaliges Drücken der Verstellmodus-Taste in weitere Modi wie Licht-Modus oder ECU-Modus (Environment Control Unit). Das REM 24 SD mit Standardprogrammierung unterstützt nur die Verstellfunktion. Bei Fragen hierzu sprechen Sie bitte Ihren Invacare-Fachhändler an. 7.7.2 Verstelloption auswählen und betätigen •...
7.7.3 Zurück in den Fahrmodus wechseln • Taste "Fahrmodus aktivieren / durchschalten" (A) kurz drücken. Das Fahrpult schaltet zurück zum zuletzt benutzten Fahrmodus. Die Fahrmodusanzeige zeigt die Fahrstufe (B).
Fehler-Diagnose Falls die Elektronik eine Fehlfunktion aufweisen sollte, ziehen Sie bitte die folgende Störungs- Suchanleitung heran, um den Fehler zu lokalisieren. HINWEIS Stellen Sie vor Beginn jeder Diagnose sicher, dass die Fahrelektronik eingeschaltet ist. Wenn die Statusanzeige AUS ist: Überprüfen Sie, ob die Fahrelektronik EINGESCHALTET ist. Überprüfen Sie, ob alle Kabel korrekt angeschlossen sind.
Fehlercodes und Diagnosecodes Wenn die Elektronik einen Fehler erkennt, wird dies durch einen kombinierten Blinkcode am Fahrpult und am Servo-Licht-Modul angezeigt. Einige Fehler können von der Elektronik selbstständig beseitigt werden. Schalten Sie hierzu das Fahrpult aus und wieder ein. Warten Sie jeweils ca.
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Fahrpult Servo-Licht- Ursache Fehlerbehebung Statusanzeige Modul LED LED Blinkcode Blinkcode ACS Modul defekt • Fachhändler ansprechen. Stecker am SLM (Servo-Licht- • Fachhändler ansprechen. Modul) defekt, oder SLM defekt Fehler am Servomotor • Fachhändler ansprechen. ACS Zubehörteil defekt • Fachhändler ansprechen. Potentiometer am Servomotor •...
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Fahrpult Servo-Licht- Ursache Fehlerbehebung Statusanzeige Modul LED LED Blinkcode Blinkcode Batteriespannung zu niedrig • Batterieanschlüsse (unter 17V) überprüfen • Sicherungen überprüfen . • Batterie überprüfen ggf. ersetzen. Batteriespannung zu hoch • Fachhändler ansprechen. CANL Fehler • Fachhändler ansprechen. CANL Fehler Störungen auf •...
Den Rollstuhl an die Sitzhaltung des Benutzers anpassen In diesem Kapitel werden verschiedene Möglichkeiten erklärt, wie der Rollstuhl an die Sitzhaltung des Benutzers angepasst werden kann. Recaro®-Sitze Recaro®-Sitze Für mehr Information zum Recaro®-Sitz, siehe bitte die gesonderte Bedienungsanleitung des Recaro®-Sitzes.
Anpassungsmöglichkeiten der Armlehnen und des Fahrpults 8.2.1 Fahrpult an die Armlänge anpassen (Standard- und Contursitz) Die Flügelschraube der Fahrpultbefestigung befindet sich auf der Innenseite der Armlehne, unter der Armauflage. • Flügelschraube (1) lösen. • Fahrpult auf die Armlänge einstellen. • Flügelschraube wieder festziehen.
8.2.2 Fahrpult an die Armlänge anpassen (Recarositze) Die Flügelschraube der Fahrpultbefestigung befindet sich auf der Außenseite der Armlehne, unter der Armauflage. • Flügelschraube (1) lösen. • Fahrpult auf die Armlänge einstellen. • Flügelschraube wieder festziehen. 8.2.3 Höhe der Armlehnen einstellen (Standard- und Kontursitz) •...
8.2.4 Höhe des Fahrpults und der Armlehnen einstellen (Recarositze) Bei den Armlehnen, die mit Recarositzen eingesetzt werden, kann die Höhe der Armlehne und die Höhe des Fahrpults getrennt voneinander eingestellt werden. Dabei ist der Verstellbereich der Fahrpulthöhe abhängig von der Armlehnenhöhe. Die Flügelschrauben befinden sich auf der Außenseite der Armlehne, unter der Armauflage.
Standardsitz werden Flügelschrauben verwendet, bei allen anderen Sitztypen werden Außensechskantschrauben eingesetzt. Verletzungsgefahr, falls der Sitz bei Wartungsarbeiten herunterfällt! • Vergewissern Sie sich, dass die Haltestange vollständig einrastet! Voraussetzungen beim G40 mit Recaro- oder Kontursitz: • Schraubenschlüssel, 13 mm. • Entrieglungshebel des Sitzes (1) ziehen und Sitz hochklappen.
Rückenlehne einstellen 8.3.1 Rückenlehne einstellen (Recaro N-Joy) Die Handräder zur Verstellung der Rückenlehne befinden sich auf beiden Seiten des Sitzes. • Rad nach vorne oder nach hinten drehen, bis die gewünschte Neigung erreicht ist.
8.3.2 Rückenlehne einstellen (Standard- und Kontursitz) Die Rückenlehne des Standard- bzw. Kontursitzes wird über einen kleinen Hebel verstellt, der sich entweder rechts oder links unterhalb des Seitenteils befindet. • Hebel ziehen. • Rückenlehne durch Vor- oder Zurücklehnen einstellen.
8.4.1.2 Länge der Beinstützen einstellen (Standard- und elektrisch verstellbare Beinstützen) Voraussetzungen: • Gabelschlüssel 10 mm • Schraube (1) lockern. • Fußplatte auf die gewünschte Höhe einstellen. • Schraube wieder festziehen.
8.4.2 Manuell verstellbare Beinstützen 8.4.2.1 Winkel einstellen Nach oben • Beinstütze nach oben ziehen, bis der gewünschte Winkel erreicht ist. Die Beinstütze rastet automatisch ein. Nach unten • Entrieglungshebel (1) nach unten drücken. Die Beinstütze kann jetzt nach unten bewegt werden.
8.4.2.2 Wadenplatte einstellen (manuell verstellbare Beinstützen) Die Wadenplatte der manuell verstellbaren Beinstütze wird von einer Klemmschelle gehalten, und hat zwei mögliche Höheneinstellungen. Voraussetzungen: • Gabelschlüssel 13 mm • Innensechskantschlüssel 6 mm • Kunststoffkappe von der Mutter entfernen (Unterseite der Wadenplatte, im Bild verdeckt). •...
8.4.2.3 Länge der Beinstütze einstellen (manuell verstellbare Beinstützen) Das Unterrohr der Beinstütze wird von einer Klemmschelle gehalten. Voraussetzungen: • Gabelschlüssel 13 mm • Schraube (1) mit dem Gabelschlüssel lösen. • Fußplatte auf die gewünschte Höhe einstellen. • Schraube wieder festziehen.
8.4.3.3 Länge der Beinstützen einstellen (Standard- und elektrisch verstellbare Beinstützen) Voraussetzungen: • Gabelschlüssel 10 mm • Schraube (1) lockern. • Fußplatte auf die gewünschte Höhe einstellen. • Schraube wieder festziehen.
Elektrik Sicherung der Fahrelektronik Die Fahrelektronik des Fahrzeuges ist mit einer Überlastsicherung ausgestattet. Bei schwerer Belastung des Antriebs über einen längeren Zeitraum (z.B. bei steilen Bergauffahrten) und vor allem bei gleichzeitig hoher Außentemperatur, kann sich die Elektronik überhitzen. In diesem Fall wird die Leistung des Fahrzeuges allmählich gedrosselt, bis es schließlich zum Stillstand kommt.
Unterseite des Batteriedeckels montiert, und können nur nach der Demontage der Batteriedeckel ausgewechselt werden. HINWEIS Eine defekte Hauptsicherung darf nur nach der Überprüfung der gesamten elektrischen Anlage ausgetauscht werden. Der Austausch muss von einem Invacare®-Fachhändler vorgenommen werden. Batterien 9.2.1 Wissenswertes über Batterien...
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Fahrzeug am Ladegerät angeschlossen bleiben. Die Batterien können mit dem vorgeschriebenen Ladegerät nicht überladen werden. Bitte verwenden Sie immer nur Ladegeräte der Klasse 2. Solche Ladegeräte dürfen beim Ladevorgang unbeaufsichtigt gelassen werden. Alle Ladegeräte, die von Invacare® mitgeliefert werden, erfüllen dieses Erfordernis.
ACHTUNG: Explosionsgefahr und Gefahr der Zerstörung der Batterien, wenn das falsche Ladegerät verwendet wird! • Verwenden Sie nur das mit Ihrem Fahrzeug mitgelieferte Ladegerät bzw. ein von Invacare® empfohlenes Ladegerät! Verletzungsgefahr durch Stromschlag und Gefahr der Zerstörung des Ladegeräts, wenn das Ladegerät nass wird!
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Batterien laden • Elektrorollstuhl am Fahrpult ausschalten. • Ladegerät am Fahrpult anschließen. Die Ladebuchse befindet sich an der Unterseite des Fahrpults (1). • Ladegerät ans Stromnetz anschließen und gegebenenfalls einschalten. • Nach dem Ladevorgang das Ladegerät erst vom Stromnetz trennen, dann die Steckverbindung zum Fahrpult trennen.
9.2.3 Batterien austauschen ACHTUNG: Verletzungsgefahr, falls die Batterien bei Montage- und Wartungsarbeiten unsachgemäß behandelt werden! • Die Installation neuer Batterien sollte nur von autorisiertem Fachpersonal ausgeführt werden! • Warnhinweise auf den Batterien beachten! • Beachten Sie das hohe Gewicht der Batterien! •...
9.2.3.1 Batterien entfernen Voraussetzungen: • Schraubenschlüssel 11 mm • Isolierschuh der blauen Kabelbrücke mit Sicherung (1) am Minuspol entfernen. • Batterieklemme mit Schraubenschlüssel lösen und Schraube entfernen. • Isolierschuh der blauen Kabelbrücke am Pluspol entfernen. • Batterieklemme (4) mit Schraubenschlüssel (SW 11 mm) lösen und Kabel entfernen.
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• Haltegurte der Batterien öffnen. • Beide Batterien an den Tragegurten aus dem Rollstuhlrahmen entnehmen.
9.2.3.2 Neue Batterien anschließen • Stellen Sie die Batterien mit den Batteriepolen zueinander gerichtet in den Rollstuhlrahmen. • Schließen Sie die Kabel der Batterien in umgekehrter Reihenfolge zu Abschnitt "Batterien entfernen" auf Seite 66 an. • Fädeln Sie die Spanngurte wie im Foto gezeigt ein. •...
Transportieren Sie beschädigte Batterien nur in geeigneten säurefesten Behältern. • Reinigen Sie alle mit Säure in Kontakt gekommenen Gegenstände mit reichlich Wasser. Verbrauchte oder beschädigte Batterien richtig entsorgen Verbrauchte und beschädigte Batterien werden von ihrem Sanitätshaus oder der Firma Invacare® zurückgenommen.
Pflege und Wartung HINWEIS Lassen Sie Ihr Fahrzeug einmal im Jahr von einem autorisierten Invacare®-Fachhändler prüfen, damit Fahrsicherheit und Fahrtüchtigkeit erhalten bleiben. Reinigung des Fahrzeuges Beachten Sie bei der Reinigung des Fahrzeuges folgende Punkte: • Verwenden Sie lediglich ein feuchtes Tuch und einen sanften Reiniger.
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Wartungsarbeiten Sitz- und Rückenpolster: - Auf einwandfreien Zustand prüfen. Seitenteil und Armauflage: - Sind alle Befestigungselemente eingebaut? - Lassen sich Armlehnen / Seitenteile ohne übermäßigen Kraftaufwand ausbauen und einbauen? - Sind die Armlehnen in ihrer Stellung gesichert? Beinstützen: - Rasten die Beinstützen einwandfrei ein (nur bei abnehmbaren Beinstützen)? - Funktionieren die Verstellmöglichkeiten einwandfrei? Bereifung:...
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Reinigung: - Alle Teile vorsichtig reinigen. Bei Bedarf Lassen Sie Ihr Fahrzeug einmal im Jahr von einem autorisierten Invacare®-Fachhändler prüfen, damit Fahrsicherheit und Fahrtüchtigkeit erhalten bleiben. Eine vollständige Checkliste der durchzuführenden Prüf- und Wartungsarbeiten ist im Werkstatthandbuch zu finden, das bei Invacare® erhältlich ist.
Nachfolgend werden Reparaturarbeiten beschrieben, die vom Benutzer durchgeführt werden können. Zu den Ersatzteilspezifikationen siehe bitte das Kapitel "Technische Daten" auf Seite 79 oder die Serviceanleitung, erhältlich bei Invacare® (sehen Sie bitte hierzu die Adressen und Telefonnummern im Abschnitt "Wie erreichen Sie Invacare®?" auf Seite 2). Falls Sie Unterstützung benötigen, wenden Sie sich bitte an Ihren Invacare®-Fachhändler.
11.1.1 Reifenpanne reparieren (pneumatische Bereifung Typ 3.00-8") Voraussetzungen: • Innensechskant-Schraubenschlüssel 5 mm. • Reparaturkit für Schlauchreifen oder ein neuer Schlauch. • Talkumpuder Rad demontieren • Fahrzeug aufbocken (Holzklotz unter den Rahmen legen). • 4 Senkkopfschrauben (1) herausdrehen. • Rad von der Radnabe nehmen. HINWEIS Der Einbau geschieht in umgekehrter Reihenfolge.
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Reifenpanne reparieren • Ventilkappe abschrauben. • Reifen durch Drücken des Federstiftes im Ventil vollständig entlüften. • 5 Zylinderkopfschrauben (Rückseite des Rades, 2) herausdrehen. • Felgenhälften aus der Decke herausnehmen. • Schlauch aus der Laufdecke herausnehmen. • Schlauch reparieren und einsetzen bzw. neuen einsetzen.
11.1.2 Reifenpanne reparieren (pneumatische Bereifung Typ 3.00x10") HINWEIS Der Vorgang für Ausbau und Reparatur ist identisch mit dem Vorgang bei pneumatischer Bereifung Typ 3.00-8".
Transport 12.1 Verladen des Rollstuhls ACHTUNG: Kippgefahr, falls der Rollstuhl mit Fahrer zum Transport verladen wird! • Falls der Rollstuhl mit Fahrer über eine Rampe verladen werden muss, sollte der Rollstuhl von einer Begleitperson hinter dem Rollstuhl gegen Umkippen gesichert werden! •...
Entsorgung • Die Geräteverpackung wird der Wertstoffwiederverwendung zugeführt. • Die Metallteile werden der Altmetallverwertung zugeführt. • Die Kunststoffteile werden der Kunststoffverwertung zugeführt. • Elektrische Bauteile und Leiterplatten werden als Elektronikschrott entsorgt. • Die Entsorgung muss gemäß den jeweiligen nationalen gesetzlichen Bestimmungen erfolgen. •...
Technische Daten Zulässige Betriebs- und Lagerungsbedigungen Temperaturbereich Betrieb nach • -25 … +50 °C ISO 7176-9: Temperaturbereich Lagerung • -40 … +65 °C nach ISO 7176-9: Standard Kontur Recaro Elektrisches System Motor • 450 W • 450 W • 450 W Batterien •...
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Standard Kontur Recaro Abmessungen Gesamthöhe • 110 cm • 109 cm • 135 cm Gesamtbreite • 67 cm • 68 - 72 cm • 68 - 72 cm Gesamtlänge (inkl. • 118 cm • 118 cm • 118 cm Fußstützen) Gesamtlänge (ohne •...
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Standard Kontur Recaro Fahreigenschaften Geschwindigkeit • 6 / 10 km/h • 6 / 10 km/h • 6 / 10 km/h Max. kippsichere • 18% • 18% • 18% Steigfähigkeit Max. überwindbare • 10 cm • 10 cm • 10 cm Hindernishöhe Wenderadius •...
Ausgeführte Inspektionen Es wird mit Stempel und Unterschrift bestätigt, dass alle im Inspektionsplan der Wartungs- und Reparaturanleitung aufgeführten Arbeiten ordnungsgemäß ausgeführt wurden. Die Liste der auszuführenden Inspektionsarbeiten befindet sich in der Serviceanleitung, erhältlich bei Invacare®. Übergabeinspektion 1. Jahresinspektion Stempel des Fachhändlers / Datum / Unterschrift Stempel des Fachhändlers / Datum / Unterschrift...