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Yes, You Can.® Invacare® Tiger Elektrorollstuhl Gebrauchsanweisung...
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Wie erreichen Sie Invacare®? Wenn Sie Fragen haben oder Unterstützung brauchen, bitten wir Sie, sich erst an Ihren Invacare®- Fachhändler zu wenden Dort verfügt man über die erforderlichen Fachkenntnisse und Einrichtungen, aber auch über Kenntnisse, die speziell Ihr Invacare®-Produkt betreffen, um Ihnen einen rundum zufriedenstellenden Service bieten zu können...
Inhaltsverzeichnis Kapitel Seite Einleitung Wichtige Symbole in dieser Anleitung ..................12 Wichtige Symbole am Fahrzeug ....................13 Typenklassifikation und bestimmungsgemäßer Gebrauch ..........14 Garantie ............................14 Indikationen..........................15 Lebensdauer ..........................15 Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheitshinweise....................16 Sicherheitshinweise zu elektromagnetischer Verträglichkeit ..........19 Sicherheitshinweise zum Fahrbetrieb / Schiebebetrieb............20 Die wichtigsten Teile Ein- und Aussteigen Standardarmlehne zum Einsteigen entfernen ..............23 Fahren...
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Motoren auskuppeln .......................28 Das Shark II Fahrpult Aufbau des Fahrpultes......................30 Batterieladeanzeige.........................32 Geschwindigkeit anpassen ....................33 Die Geschwindigkeitsanzeige benutzen ................33 Der "5-Gang"-Modus und der "VSP"-Modus ................34 Statusanzeige...........................35 Wegfahrsperre aktivieren / deaktivieren ................35 Den Rollstuhl mit dem Fahrpult steuern ................36 7.8.1 So reagiert ein Rollstuhl mit indirekter Lenkung auf Bewegungen des Joysticks ..37 7.8.2 Elektrische Verstelloptionen betätigen .................38 Die Bedienung für Begleitperson (Option) ................39...
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8.3.3 Rückenlehne über Gasdruckfeder einstellen..............57 8.3.4 Rückenlehne des Kontur-Sitzes über Handrad einstellen..........58 Kopfstütze einstellen ......................59 Der Rückhaltegurt ........................60 8.5.1 Rückhaltegurt-Typen ....................60 8.5.2 Den Rückhaltegurt richtig einstellen ................61 Beinstützen ..........................62 8.6.1 Standard-Beinstützen ....................62 8.6.1.1 Beinstütze nach außen schwenken und/oder entfernen .........62 8.6.1.2 Länge einstellen.......................64 8.6.2...
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8.6.4.6 Wadenplatte zum Aussteigen entriegeln und nach hinten schwenken ....88 8.6.4.7 Winkeleinstellbare Fußplatte einstellen..............89 8.6.4.8 Winkel- und tiefenverstellbare Fußplatte einstellen..........90 8.6.5 Manuell höhenverstellbare Beinstütze................91 8.6.5.1 Beinstütze nach außen schwenken und/oder entfernen .........91 8.6.5.2 Winkel einstellen......................92 8.6.5.3 Länge der Beinstütze einstellen ................93 8.6.5.4 Tiefe der Wadenplatte einstellen ................94 8.6.5.5...
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12 Transport 12.1 Verladen des Rollstuhls......................121 12.2 Den Rollstuhl als Fahrzeugsitz benutzen ................123 12.2.1 So wird der Rollstuhl zur Benutzung als Fahrzeugsitz im Fahrzeug verankert..125 12.2.2 So wird der Benutzer im Rollstuhl gesichert...............126 12.3 Den Rollstuhl für den Transport ohne Insassen sichern ..........128 13 Wiedereinsatz 14 Entsorgung 15 Technische Daten...
Die Entscheidung, ob das Modell für Sie als Benutzer geeignet ist, obliegt ausschließlich medizinischem Fachpersonal mit entsprechender Eignung. Invacare® oder dessen gesetzlicher Beauftragter übernimmt in Fällen, in denen ein Rollstuhl nicht auf das Handicap des Benutzers abgestimmt ist, keine Haftung.
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Diese Anleitung enthält urheberrechtlich geschützte Informationen. Sie darf weder teilweise noch vollständig, ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Invacare® bzw. deren gesetzlichem Beauftragten nachgedruckt oder vervielfältigt werden. Irrtum und Änderungen, die dem technischen Fortschritt dienen, vorbehalten.
Wichtige Symbole in dieser Anleitung ACHTUNG! Dieses Symbol warnt vor allgemeinen Gefahren! • Befolgen Sie die Anweisungen, um Verletzungen oder Schäden am Produkt zu vermeiden! EXPLOSIONSGEFAHR! Dieses Symbol warnt vor einer Explosionsgefahr, zum Beispiel durch den hohen Luftdruck in einem pneumatischen Reifen! •...
Wichtige Symbole am Fahrzeug Dieses Produkt ist von einem umweltbewussten Hersteller geliefert worden, der gemäß der Verordnung 2002/96/CE zur Entsorgung von Elektro- bzw. Elektronikschrott (WEEE) arbeitet. Dieses Produkt kann Stoffe enthalten, die sich für die Umwelt als schädlich erweisen könnten, falls sie an Orten (Mülldeponien) entsorgt werden, die nach der Gesetzgebung dafür nicht geeignet sind.
Typenklassifikation und bestimmungsgemäßer Gebrauch Dieses Fahrzeug wurde für gehbehinderte und gehunfähige Personen konzipiert, die körperlich und geistig in der Lage sind, ein Elektrofahrzeug zu steuern. Es wurde als Mobilitätsprodukt der Klassen B (Innen- und Außenbereich) gemäß EN 12184 eingestuft. Es ist somit kompakt und wendig genug für den Innenbereich, aber auch in der Lage, viele Hindernisse im Außenbereich zu überwinden.
Indikationen Bei folgenden Indikationen empfiehlt sich der Einsatz dieses Mobilitätsproduktes: • Gehunfähigkeit bzw. stark eingeschränkte Gehfähigkeit im Rahmen des Grundbedürfnisses, sich in der eigenen Wohnung zu bewegen. • Das Bedürfnis, die Wohnung zu verlassen, um bei einem kurzen Spaziergang an die frische Luft zu kommen oder um die üblicherweise im Nahbereich der Wohnung liegende Stellen zu erreichen, an denen Alltagsgeschäfte zu erledigen sind.
Sicherheitshinweise • VOR INBETRIEBNAHME GUT DURCHLESEN! Allgemeine Sicherheitshinweise Verletzungsgefahr besteht bei jeder Verwendung des Elektrorollstuhls entgegen den Vorgaben der Gebrauchsanweisung! • Verwenden Sie den Rollstuhl ausschließlich gemäß den Anweisungen in dieser Anleitung (siehe Kapitel "Typenklassifikation und bestimmungsgemäßer Gebrauch" auf Seite 14)! •...
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Verletzungsgefahr, falls der Rollstuhl während der Fahrt ausgeschaltet wird, zum Beispiel mit der Ein/Austaste oder durch Abziehen eines Kabels, da der Rollstuhl mit einem plötzlichen, scharfen Ruck anhält! • Wenn Sie in einem Notfall bremsen müssen, lassen Sie einfach den Fahrhebel los. Der Rollstuhl hält automatisch (weitere Informationen hierzu finden Sie in der Gebrauchsanleitung Ihres Fahrpultes).
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Personen in Ihrer Nähe, insbesondere Kinder, nicht verletzt werden. Brandgefahr und Gefahr des Liegenbleibens durch Anschluss elektrischer Geräte! • Schließen Sie keine elektrischen Geräte an Ihren Rollstuhl an, die von Invacare® nicht ausdrücklich dafür zugelassen sind. Lassen Sie alle elektrischen Installationen von Ihrem...
Sicherheitshinweise zu elektromagnetischer Verträglichkeit Dieses elektrische Fahrzeug wurde erfolgreich nach internationalen Normen auf seine elektromagnetische Verträglichkeit hin geprüft. Allerdings können elektromagnetische Felder, wie sie von Radio- und Fernsehsendern, Funkgeräten und Mobiltelefonen erzeugt werden, die Funktion von elektrischen Fahrzeugen möglicherweise beeinflussen. Die in unseren Fahrzeugen verwendete Elektronik kann ebenfalls schwache elektromagnetische Störungen verursachen, die aber unterhalb der gesetzlichen Grenzen liegen.
Sicherheitshinweise zum Fahrbetrieb / Schiebebetrieb Verletzungsgefahr durch Umkippen des Elektrorollstuhls. • Steigungen und Gefälle nur bis zur maximalen sicheren Neigung (siehe Kapitel "Technische Daten" ab Seite 131) befahren. • Stellen Sie vor dem Hinauffahren von Steigungen Ihre Rückenlehne senkrecht bzw. die Sitzkantelung waagerecht! Wir empfehlen, vor dem Hinunterfahren von Gefällen die Rückenlehne und (falls vorhanden) die Sitzkantelung leicht nach hinten zu neigen! •...
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Gefahr durch Liegenbleiben bei ungünstigen Wetterbedingungen, z.B. starker Kälte, an einem abgeschiedenen Ort. • Wenn Sie ein Benutzer mit stark eingeschränkter Beweglichkeit sind, unternehmen Sie bei ungünstigen Wetterbedingungen KEINE Fahrten ohne Begleitperson. Verletzungsgefahr, falls Ihr Fuß während der Fahrt von der Fußstütze abrutscht und unter den Elektrorollstuhl gerät.
Die wichtigsten Teile 1) Schiebegriff 2) Feststellschraube zur Verstellung der Höhe der Armlehne 3) Feststellschraube zum Verstellen des Winkels der Rückenlehne 4) Entkupplungshebel 5) Fahrpult 6) Entrieglungshebel der Beinstütze...
Ein- und Aussteigen Wichtige Hinweise zum seitlichen Ein- und Auszusteigen! Um seitlich ein- und auszusteigen, muss die Armlehne entfernt werden! Standardarmlehne zum Einsteigen entfernen Armlehne entfernen: • Feststellschraube (1) lösen. • Seitenteil aus der Aufnahme herausziehen.
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Einsteigen: • Positionieren Sie den Rollstuhl möglichst nahe an Ihren Sitz. Gegebenenfalls muss dies durch eine Begleitperson geschehen. • Schalten Sie Ihren Rollstuhl aus. • Stellen Sie die Handbremse des Rollstuhls fest (falls vorhanden). • Nehmen Sie das Seitenteil ab oder schwenken Sie es nach oben. •...
Fahren Vor der ersten Fahrt... Vor der ersten Fahrt sollten Sie sich mit der Bedienung des Fahrzeuges und allen Bedienelementen gut vertraut machen. Testen Sie in Ruhe alle Funktionen. HINWEIS Falls ein Rückhaltegurt vorhanden ist, sollte er vor jeder Fahrt passend eingestellt und benutzt werden.
Hindernisse überwinden Ihr Elektrorollstuhl kann Hindernisse und Bordsteine mit folgenden Höhen überwinden. • Ohne Kantensteighilfe: 6 cm • Mit Kantensteighilfe: 10 cm ACHTUNG: Kippgefahr! • Fahren Sie Hindernisse niemals schräg an! • Stellen Sie vor dem Hinauffahren eines Hindernisses Ihre Rückenlehne senkrecht! Hinauffahren Richtig •...
Steigungen und Gefälle Informationen zur maximalen sicheren Neigung finden Sie im Kapitel "Technische Daten" ab Seite 131. ACHTUNG: Kippgefahr! • Fahren Sie Gefällstrecken mit max. 2/3 der Höchstgeschwindigkeit hinab! Vermeiden Sie beim Befahren von Gefällstrecken abrupte Fahrmanöver wie starkes Bremsen oder Beschleunigen! •...
Schieben im Freilauf Die Motoren des Rollstuhls sind mit Bremsen ausgestattet, die verhindern, dass der Rollstuhl bei abgeschaltetem Fahrpult unkontrolliert ins Rollen gerät. Zum Schieben des Rollstuhles per Hand im Freilauf müssen diese Bremsen ausgekuppelt werden. Motoren auskuppeln ACHTUNG! Gefahr durch unkontrolliertes Wegrollen des Fahrzeuges! •...
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Der Hebel zum Auskuppeln der Motoren befindet sich hinten rechts am Rollstuhlchassis. Motoren Auskuppeln: • Fahrpult ausschalten. • Verrieglungsstift (1) herausziehen. Kupplungshebel (2) nach vorne drücken. Gegebenenfalls den Rollstuhl beim Entkuppeln leicht vor- und zurückbewegen. Die Motoren sind ausgekuppelt. Motoren Einkuppeln: •...
Batterieladeanzeige • Batterieladeanzeige Alle Dioden leuchten: Volle Reichweite! • Nur noch die gelben und roten Dioden leuchten: Verringerte Reichweite! Batterien vor einer längeren Fahrt aufladen! • Nur noch die roten Dioden leuchten: Sehr geringe Reichweite! Batterien so bald wie möglich aufladen! •...
Geschwindigkeit anpassen Die Höchstgeschwindigkeit des Elektrorollstuhls kann vom Benutzer individuell auf seine persönlichen Bedürfnisse und seine Umgebung abgestimmt werden. Die aktuell eingestellte Höchstgeschwindigkeit wird von der Geschwindigkeitsanzeige angezeigt, und kann mittels der beiden Tasten "Geschwindigkeit erhöhen" (2) und "Geschwindigkeit verringern" (1) eingestellt werden. Die Geschwindigkeitsanzeige benutzen Der sechs großen LEDs der Geschwindigkeitsanzeige stellen jeweils 0%, 20%, 40%, 60%, 80% and 100% der Höchstgeschwindigkeit des...
Der "5-Gang"-Modus und der "VSP"-Modus Die Shark-Elektronik unterstützt zwei Möglichkeiten, die Geschwindigkeit einzustellen, den “5- Gang”-Modus und den “VSP”-Modus. Wenn sich die Elektronik Im “5-Gang”-Modus befindet, wird durch Drücken der Tasten "Geschwindigkeit erhöhen" oder "Geschwindigkeit verringern" die Höchstgeschwindigkeit des Elektrorollstuhls zwischen 20% und 100% jeweils um 20% verändert. Im “VSP”-Modus wird die Höchstgeschwindigkeit des Elektrorollstuhls durch kurzes Drücken der Tasten "Geschwindigkeit erhöhen"...
Statusanzeige Die Statusanzeige dient zur Anzeige von Fehlermeldungen. Fehlercodes siehe Kap. "Fehlercodes und Diagnosecodes" auf Seite 42. Wegfahrsperre aktivieren / deaktivieren Wegfahrsperre aktivieren Aktivieren • Während das Fahrpult eingeschaltet ist, EIN/AUS-Taste (1) 4 Sekunden lang drücken und halten. Das Fahrpult schaltet sofort aus.
• Veränderungen am Fahrprogramm dürfen ausschließlich von geschulten Invacare®- Fachhändlern vorgenommen werden! • Invacare® liefert alle Elektrofahrzeuge ab Werk mit einem Standard-Fahrprogramm aus. Eine Gewährleistung für das sichere Fahrverhalten des Elektrofahrzeugs - insbesondere die Kippstabilität - kann von Invacare® nur für dieses Standard-Fahrprogramm übernommen...
7.8.1 So reagiert ein Rollstuhl mit indirekter Lenkung auf Bewegungen des Joysticks Lenkung erfolgt über die getrennte Steuerung der Antriebsräder und wird bei Rollstühlen mit Vorderrad-, Hinterrad- und Zentralantrieb eingesetzt. Bewegungsrichtung Je weiter der Joystick in eine bestimmte Richtung bewegt wird, desto dynamischer reagiert der Rollstuhl.
7.8.2 Elektrische Verstelloptionen betätigen Elektrische Verstelloptionen werden mit dem Joystick betätigt. • Verstellmodus-Taste 1x drücken, um die erste Verstelloption zu aktivieren. Verstellmodus-Taste 2x drücken, um die zweite Verstelloption zu aktivieren. • Joystick nach links oder rechts bewegen = Verstelloption wechseln (B). •...
Die Bedienung für Begleitperson (Option) Die Bedienung für Begleitperson macht es möglich, die Steuerung des Rollstuhls von einer Begleitperson übernehmen zu lassen. 7.9.1 Aufbau des Fahrpultes Joystick Bedienung umschalten Begleitperson/Insassen Verstellmodus aktivieren/durchschalten/deaktivieren Fahrgeschwindigkeit einstellen...
7.9.2 Elektrische Verstelloptionen betätigen Elektrische Verstelloptionen werden mit dem Joystick betätigt. Damit Verstelloptionen über die Bedienung für Begleitperson getätigt werden können, muss die Steuerung auf 'Begleitperson' umgeschaltet werden. • Verstellmodus-Taste drücken. Der Verstellmodus ist aktiviert. • Joystick nach vorne oder nach hinten bewegen = Verstelloption betätigen (A).
7.10 Fehler-Diagnose Falls die Elektronik eine Fehlfunktion aufweisen sollte, ziehen Sie bitte die folgende Störungs- Suchanleitung heran, um den Fehler zu lokalisieren. HINWEIS Stellen Sie vor Beginn jeder Diagnose sicher, dass die Fahrelektronik eingeschaltet ist. Wenn die Statusanzeige AUS ist: Überprüfen Sie, ob die Fahrelektronik EINGESCHALTET ist.
7.11 Fehlercodes und Diagnosecodes BLINK- STÖRUNG AUSWIRKUNG ANMERKUNGEN CODE Benutzerfehler oder Fahrt • Sicherstellen, dass sich der Joystick in Antrieb überlastet unterbrochen der neutralen Mittelstellung befindet (Joystick loslassen) und erneut einschalten. • Antrieb überlastet. Eletronik aus- und wieder einschalten. Falls die Antriebsleistung gedrosselt ist, einige Minuten warten.
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BLINK- STÖRUNG AUSWIRKUNG ANMERKUNGEN CODE Fehler an der Fahrt • Kabel und Steckverbindungen prüfen. rechten (M1) unterbrochen • Bremse prüfen. Feststellbremse Fehler im Shark- Fahrt • Buskabel des Fahrpultes und alle Fahrpult unterbrochen Steckverbindungen prüfen. • Fahrpult ersetzen. Fehler im Shark- Fahrt •...
Den Rollstuhl an die Sitzhaltung des Benutzers anpassen Anpassungsmöglichkeiten der Armlehnen und des Fahrpults 8.1.1 Das Fahrpult an die Armlänge des Benutzers anpassen • Flügelschraube lösen (1). • Fahrpult durch Vor- oder Zurückschieben auf die gewünschte Länge einstellen. • Schraube wieder festdrehen.
8.1.4 Breite der Armlehnen einstellen Der Abstand zwischen den Seitenteilen kann auf beiden Seiten um 5,5 cm verstellt werden (11 cm insgesamt). Voraussetzungen: • Innensechskantschlüssel 8 mm Wo finde ich die Verstellschrauben? Das Bild unten zeigt die Position der Schrauben (1), die eine Verstellung der Breite der Armlehnen ermöglichen.
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Einstellung vornehmen • Schraube (1) lösen. • Armlehne auf die gewünschte Position einstellen. • Schraube wieder festdrehen. • Festen Sitz der Armlehne prüfen. • Vorgang für die zweite Armlehne wiederholen.
Sitzwinkel/Sitzhöhe einstellen 8.2.1 Manuell einstellen mittels Lochplatten Unter dem Sitz befinden sich drei Lochplatten zur Verstellung des Sitzwinkels und der Sitzhöhe. Diese Lochplatten, in Verbindung mit den verstellbaren hinteren Halteblechen, ergeben eine Vielzahl von verschiedenen Einstellungsmöglichkeiten. Der Verstellbereich der Sitzhöhe ist 44 cm bis 51,5 cm. Der Verstellbereich des Sitzwinkels ist bis 22°.
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• Das Bild rechts zeigt die Position der Lochplatten (1) und der Befestigungsschrauben der Haltebleche (2) zur Verstellung von Sitzhöhe und Sitzwinkel. Das Bild rechts zeigt die vorderen Lochplatten. Die Vorgehensweise ist für die hinteren Lochplatten ähnlich. Zum Einstellen der vorderen Lochplatten wird zusätzlich zum Innensechskantschlüssel 5 mm ein Gabelschlüssel 13 mm benötigt.
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Sitzhöhe und -winkel können zusätzlich über die hinteren Haltebleche eingestellt werden. • Hintere Befestigungsschraube auf einer Seite (in Gewindebuchse (1) lockern, damit das Halteblech nach oben oder nach unten geschwenkt werden kann. • Vordere Befestigungsschraube lösen und herausnehmen (je nach Position befindet sich die Schraube entweder in Gewindebuchse 2 oder 3).
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Die schwenkbaren hinteren Lochplatten haben fünf Positionen. Diese werden in der Illustration rechts mit den Buchstaben A bis E gekennzeichnet. Wenn die Haltebleche in der tiefen Position sind (siehe oben), können alle fünf Positionen genutzt werden. In der hohen Position sind nur die Positionen B, C, D und E möglich! Bei A kommt es zur Kollision zwischen dem Halteblech und dem Sitzrahmen.
8.2.2 Elektrische Einstellung vorne / Lochplatte hinten Die elektrische Sitzwinkelverstellung wird beim Tiger über das Fahrpult verstellt. Sehen Sie hierzu bitte Kapitel "Elektrische Verstelloptionen betätigen" auf Seite 38. Beim Tiger mit elektrischer Sitzwinkelverstellung kann man zusätzlich im hinteren Bereich den Sitzwinkel und die Sitzhöhe über zwei Lochplatten verstellen.
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Lochplatten auf gewünschte Höhe/Winkel einstellen. • Schraube wieder einführen und mit den Schraubenschlüsseln auf 40 Nm festdrehen. Beim Tiger mit manueller Sitzhöhe- und Sitzwinkeleinstellung können die hinteren Haltebleche zwei Positionen einnehmen, hoch und niedrig. Beim Tiger mit elektrischer Verstellung ist nur die niedrige Position möglich! Wenn die...
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Die schwenkbaren hinteren Lochplatten haben fünf Positionen. Diese werden in der Illustration rechts mit den Buchstaben A bis E gekennzeichnet. Folgende Sitzhöhen und Sitzwinkelverstellbereiche sind möglich: Position der Sitzhöhe bei 0° Sitzwinkel (Sitzwinkel Verstellbereich des Sitzwinkels Lochplatte in Klammern, falls 0° nicht möglich) 46,5 cm (+5,5°) +5,5°...
Rückenlehne einstellen 8.3.1 Rückenlehne elektrisch einstellen Die Neigung der elektrisch verstellbaren Rückenlehne kann stufenlos zwische +2° und +22° eingestellt werden. Der Aktuator wird über das Fahrpult gesteuert. Sehen Sie hierzu bitte Kapitel "Elektrische Verstelloptionen betätigen" auf Seite 38. 8.3.2 Rückenlehne über Lochplatte einstellen Die Neigung der Rückenlehne hat sechs Stellungen, von -10°...
8.3.3 Rückenlehne über Gasdruckfeder einstellen Der Hebel zur Verstellung der Rückenlehne befindet sich auf der gegenüberliegenden Seite vom Fahrpult unter der Armlehne. Rückenlehne einstellen: • Hebel (1) nach oben ziehen. • Rückenlehne durch Vor- oder Zurücklehnen einstellen. • Hebel wieder loslassen. Die Rückenlehne rastet ein.
Der Rückhaltegurt Ein Rückhaltegurt ist eine Option, die entweder ab Werk am Rollstuhl montiert geliefert wird, oder vom Fachhändler nachgerüstet werden kann. Falls Ihr Rollstuhl mit einem Rückhaltegurt ausgestattet ist, wird Sie Ihr Fachhändler über Anpassung und Verwendung informiert haben. Der Rückhaltegurt dient dazu, dem Benutzer eines Rollstuhls zu helfen, eine optimale Sitzposition einzuhalten.
Zustand befindet; keine Beschädigungen oder Verschleiß aufweist, und dass er ordnungsgemäß am Rollstuhl befestigt ist. Falls der Gurt mittels einer Schraubverbindung befestigt ist, stellen Sie sicher dass die Verbindung sich nicht gelockert bzw. gelöst hat. Mehr Informationen zu Wartungsarbeiten an Gurten finden Sie in der Serviceanleitung, erhältlich von Invacare®.
Beinstützen 8.6.1 Standard-Beinstützen 8.6.1.1 Beinstütze nach außen schwenken und/oder entfernen Der kleine Entriegelungshebel befindet sich im Oberteil der Beinstütze (1). Wenn die Beinstütze entriegelt ist, kann sie zum Einsteigen nach innen oder nach außen geschwenkt sowie komplett abgenommen werden.
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• Entrieglungshebel nach innen oder außen drücken. Die Beinstütze ist entriegelt. • Beinstütze nach innen oder nach außen schwenken. • Beinstütze zum Entfernen einfach nach oben ziehen.
8.6.1.2 Länge einstellen Voraussetzungen: • 1x Innensechskantschlüssel 5 mm • Schraube (1) mit dem Innensechskantschlüssel lockern, aber nicht ganz herausdrehen. • Beinstütze auf die gewünschte Länge einstellen. • Schraube wieder festdrehen.
8.6.2 Standard-Fußstütze mit voreingestelltem Winkel 8.6.2.1 Fußstütze nach außen schwenken und/oder entfernen Der kleine Entriegelungsknopf befindet sich am Oberteil der Fußstütze. Wenn die Fußstütze entriegelt ist, kann sie zum Einsteigen nach innen oder nach außen geschwenkt, sowie komplett abgenommen werden. •...
8.6.2.2 Winkel einstellen ACHTUNG: Verletzungsgefahr durch falsche Einstellung der Fuß- und Beinstützen! • Vor und während jeder Fahrt muss unbedingt darauf geachtet werden, dass die Beinstützen weder die Schwenkräder noch den Boden berühren! Voraussetzungen: • 1x Innensechskantschlüssel 6 mm • Schraube (1) mit dem Innensechskantschlüssel lösen.
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• Gewünschten Winkel einstellen. • Schraube (1) wieder festziehen.
8.6.2.3 Endanschlag der Fußstütze einstellen Voraussetzungen: • 1x Innensechskantschlüssel 6 mm • 1x Gabelschlüssel 10 mm Die Endposition der Fußstütze wird durch einen Gummipuffer (1) bestimmt. Der Gummipuffer kann herein- oder herausgeschraubt werden (A) bzw. nach oben oder nach unten verschoben werden (B).
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• Schraube (1) mit dem Innensechskantschlüssel lösen und Fußstütze nach oben schwenken, um an den Gummipuffer heranzukommen. • Kontermutter (1) mit dem Gabelschlüssel lösen.
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• Gummipuffer in die gewünschte Position bringen • Kontermutter wieder festdrehen • Fußstütze in die gewünschte Position bringen. • Schraube wieder festdrehen.
8.6.2.4 Länge der Fußstütze einstellen ACHTUNG: Verletzungsgefahr durch falsche Einstellung der Fuß- und Beinstützen! • Vor und während jeder Fahrt muss unbedingt darauf geachtet werden, dass die Beinstützen weder die Schwenkräder noch den Boden berühren! Voraussetzungen: • 1x Innensechskantschlüssel 5 mm •...
8.6.3 Manuell höhenverstellbare Beinstütze 90° - 0° 8.6.3.1 Beinstütze nach außen schwenken und/oder entfernen Der kleine Entriegelungsknopf befindet sich am Oberteil der Beinstütze. Wenn die Beinstütze entriegelt ist, kann sie zum Einsteigen nach innen oder nach außen geschwenkt, sowie komplett abgenommen werden.
8.6.3.2 Winkel einstellen ACHTUNG: Verletzungsgefahr durch falsche Einstellung der Fuß- und Beinstützen! • Vor und während jeder Fahrt muss unbedingt darauf geachtet werden, dass die Beinstützen weder die Schwenkräder noch den Boden berühren! • Klemmhebel (1) lösen. • Gewünschten Winkel einstellen. •...
8.6.3.3 Endanschlag der Beinstütze einstellen Voraussetzungen: • 1x Gabelschlüssel 10 mm Die Endposition der Beinstütze wird durch einen Gummipuffer (A) bestimmt. Der Gummipuffer kann herein- oder herausgeschraubt werden (A) bzw. nach oben oder nach unten verschoben werden (B).
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• Klemmhebel (1) lösen und Beinstütze nach oben schwenken, um an den Gummipuffer heranzukommen. • Kontermutter (1) mit dem Gabelschlüssel lösen.
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• Gummipuffer in die gewünschte Position bringen • Kontermutter wieder festdrehen • Fußstütze in die gewünschte Position bringen. • Klemmhebel wieder festziehen.
8.6.3.4 Länge der Beinstütze einstellen ACHTUNG: Verletzungsgefahr durch falsche Einstellung der Fuß- und Beinstützen! • Vor und während jeder Fahrt muss unbedingt darauf geachtet werden, dass die Beinstützen weder die Schwenkräder noch den Boden berühren! Voraussetzungen: • 1x Innensechskantschlüssel 6 mm •...
8.6.3.5 Tiefe der Wadenplatte einstellen Die Tiefe der Wadenplatte kann über das Halteblech eingestellt werden. Die Lochkombinationen des Halteblechs erlauben 5 verschiedene Tiefeneinstellungen. Voraussetzungen: • 1x Gabelschlüssel 10 mm • Mutter (1) mit dem Gabelschlüssel lösen und entfernen. • Gewünschte Tiefe einstellen. Beachten Sie dabei bitte, dass die runden Löcher für die Halteschraube der Wadenplatte vorgesehen sind, die länglichen Löcher für den Metallstift ohne Gewinde.
8.6.3.6 Höhe der Wadenplatte einstellen Voraussetzungen: • 1x Innensechskantschlüssel 4 mm • Schrauben (1) mit dem Innensechskantschlüssel lösen. • Gewünschte Position einstellen. • Schrauben wieder festdrehen.
8.6.3.7 Wadenplatte zum Aussteigen entriegeln und nach hinten schwenken • Wadenplatte gerade nach unten drücken. Die Wadenplatte ist entriegelt. • Beinstütze entriegeln und nach außen schwenken. Die Wadenplatte schwenkt selbsttätig nach hinten.
• Bein über den Fersengurt heben und auf den Boden stellen. 8.6.3.8 Winkeleinstellbare Fußplatte einstellen Voraussetzungen: • 1x Innensechskantschlüssel 5 mm • Beide Feststellschrauben der Fußplatte mit dem Innensechskantschlüssel lösen. • Gewünschten Winkel einstellen. • Schrauben wieder festdrehen.
8.6.3.9 Winkel- und tiefenverstellbare Fußplatte einstellen Voraussetzungen: • 1x Innensechskantschlüssel 5 mm • Feststellschraube der Fußplatte (1) mit dem Innensechskantschlüssel lösen. • Fußplatte auf den gewünschten Winkel bzw. die gewünschte Tiefe einstellen. • Schraube wieder festdrehen.
8.6.4 Elektrisch höhenverstellbare Beinstütze 80° - 0° mit ergonomischem Längenausgleich 8.6.4.1 Beinstütze nach außen schwenken und/oder entfernen Der kleine Entriegelungsknopf befindet sich am Oberteil der Beinstütze. Wenn die Beinstütze entriegelt ist, kann sie zum Einsteigen nach innen oder nach außen geschwenkt, sowie komplett abgenommen werden.
8.6.4.2 Winkel einstellen ACHTUNG: Quetschgefahr! • Nicht in den Drehbereich der Beinstütze fassen! ACHTUNG: Verletzungsgefahr durch falsche Einstellung der Fuß- und Beinstützen! • Vor und während jeder Fahrt muss unbedingt darauf geachtet werden, dass die Beinstützen weder die Schwenkräder noch den Boden berühren! Die elektrisch höhenverstellbare Beinstütze wird über das Fahrpult betätigt.
8.6.4.3 Länge der Beinstütze einstellen ACHTUNG: Verletzungsgefahr durch falsche Einstellung der Fuß- und Beinstützen! • Vor und während jeder Fahrt muss unbedingt darauf geachtet werden, dass die Beinstützen weder die Schwenkräder noch den Boden berühren! Voraussetzungen: • 1x Gabelschlüssel 10 mm •...
8.6.4.4 Tiefe der Wadenplatte einstellen Die Tiefe der Wadenplatte kann über das Halteblech eingestellt werden. Die Lochkombinationen des Halteblechs erlauben 5 verschiedene Tiefeneinstellungen. Voraussetzungen: • 1x Gabelschlüssel 10 mm • Mutter (1) mit dem Gabelschlüssel lösen und entfernen. • Gewünschte Tiefe einstellen. Beachten Sie dabei bitte, dass die runden Löcher für die Halteschraube der Wadenplatte vorgesehen sind, die länglichen Löcher für den Metallstift ohne Gewinde.
8.6.4.5 Höhe der Wadenplatte einstellen Voraussetzungen: • 1x Innensechskantschlüssel 4 mm • Schrauben (1) mit dem Innensechskantschlüssel lösen. • Gewünschte Position einstellen. • Schrauben wieder festdrehen.
8.6.4.6 Wadenplatte zum Aussteigen entriegeln und nach hinten schwenken • Wadenplatte gerade nach unten drücken. Die Wadenplatte ist entriegelt. • Beinstütze entriegeln und nach außen schwenken. Die Wadenplatte schwenkt selbsttätig nach hinten.
• Bein über den Fersengurt heben und auf den Boden stellen. 8.6.4.7 Winkeleinstellbare Fußplatte einstellen Voraussetzungen: • 1x Innensechskantschlüssel 5 mm • Beide Feststellschrauben der Fußplatte mit dem Innensechskantschlüssel lösen. • Gewünschten Winkel einstellen. • Schrauben wieder festdrehen.
8.6.4.8 Winkel- und tiefenverstellbare Fußplatte einstellen Voraussetzungen: • 1x Innensechskantschlüssel 5 mm • Feststellschraube der Fußplatte (1) mit dem Innensechskantschlüssel lösen. • Fußplatte auf den gewünschten Winkel bzw. die gewünschte Tiefe einstellen. • Schraube wieder festdrehen.
8.6.5 Manuell höhenverstellbare Beinstütze 8.6.5.1 Beinstütze nach außen schwenken und/oder entfernen Der Entrieglungsknopf befindet sich am Oberteil der Beinstütze. Wenn die Beinstütze entriegelt ist, kann sie zum Einsteigen nach innen oder nach außen geschwenkt sowie komplett abgenommen werden. • Entrieglungsknopf (1) drücken und Beinstütze nach oben entfernen.
8.6.5.2 Winkel einstellen ACHTUNG: Quetschgefahr! • Nicht in den Drehbereich der Beinstütze fassen! ACHTUNG: Verletzungsgefahr durch falsche Einstellung der Fuß- und Beinstützen! • Vor und während jeder Fahrt muss unbedingt darauf geachtet werden, dass die Beinstützen weder die Schwenkräder noch den Boden berühren! •...
8.6.5.3 Länge der Beinstütze einstellen ACHTUNG: Verletzungsgefahr durch falsche Einstellung der Fuß- und Beinstützen! • Vor und während jeder Fahrt muss unbedingt darauf geachtet werden, dass die Beinstützen weder die Schwenkräder noch den Boden berühren! Voraussetzungen: • 1x Innensechskantschlüssel 5 mm •...
8.6.5.4 Tiefe der Wadenplatte einstellen Die Wadenplatte hat vier Tiefeneinstellungen. Voraussetzungen: • 1x Innensechskantschlüssel 4 mm • Wadenplatte nach vorne schwenken. • Schraube (1) mit dem Innensechskantschlüssel lösen und entfernen. • Mutter auf der anderen Seite auf gewünschte Tiefe einstellen •...
Den Tisch einstellen bzw. entfernen ACHTUNG: Verletzungsgefahr bzw. Sachschäden falls ein Elektrorollstuhl, der mit einem Tisch ausgestattet ist, in einem Transportfahrzeug transportiert wird! • Einen eventuell vorhandenen Tisch zum Transport immer entfernen! 8.7.1 Seitliches Einstellen des Tisches • Lösen Sie die Flügelschraube (1). •...
8.7.2 Tiefe des Tisches einstellen / Tisch entfernen • Lösen Sie die Flügelschraube (1). • Stellen Sie den Tisch auf die gewünschte Tiefe ein (oder entfernen Sie ihn gänzlich). • Ziehen Sie die Schraube wieder fest. 8.7.3 Den Tisch zur Seite schwenken ACHTUNG: Verletzungsgefahr! Wenn der Tisch nach oben geschwenkt wird, rastet er in dieser Position nicht ein! •...
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Den Tisch, wie abgebildet, nach oben und zur Seite wegschwenken um ein- bzw. auszusteigen.
Elektrik Sicherung der Fahrelektronik Die Fahrelektronik des Fahrzeuges ist mit einer Überlastsicherung ausgestattet. Bei schwerer Belastung des Antriebs über einen längeren Zeitraum (z.B. bei steilen Bergauffahrten) und vor allem bei gleichzeitig hoher Außentemperatur, kann sich die Elektronik überhitzen. In diesem Fall wird die Leistung des Fahrzeuges allmählich gedrosselt, bis es schließlich zum Stillstand kommt.
HINWEIS Eine defekte Hauptsicherung darf nur nach der Überprüfung der gesamten elektrischen Anlage ausgetauscht werden. Der Austausch muss von einem Invacare®-Fachhändler vorgenommen werden. Den Sicherungstyp finden Sie im Kapitel "Technische Daten" ab Seite 131. Die gesamte elektrische Anlage des Rollstuhles wird durch die Hauptsicherung gegen Überlastung...
Batterien 9.2.1 Wissenswertes über Batterien Die Stromversorgung des Fahrzeuges wird von zwei 12V Batterien übernommen. Die Batterien sind wartungsfrei und müssen lediglich regelmäßig geladen zu werden. Neue Batterien sollten immer vor dem ersten Gebrauch ein Mal vollständig geladen werden. Neue Batterien erbringen ihre volle Leistung, nachdem sie ca.
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Fahrzeug am Ladegerät angeschlossen bleiben. Die Batterien können mit dem vorgeschriebenen Ladegerät nicht überladen werden. Bitte verwenden Sie immer nur Ladegeräte der Klasse 2. Solche Ladegeräte dürfen beim Ladevorgang unbeaufsichtigt gelassen werden. Alle Ladegeräte, die von Invacare® mitgeliefert werden, erfüllen dieses Erfordernis.
ACHTUNG: Explosionsgefahr und Gefahr der Zerstörung der Batterien, wenn das falsche Ladegerät verwendet wird! • Verwenden Sie nur das mit Ihrem Fahrzeug mitgelieferte Ladegerät bzw. ein von Invacare® empfohlenes Ladegerät! Verletzungsgefahr durch Stromschlag und Gefahr der Zerstörung des Ladegeräts, wenn das Ladegerät nass wird!
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Batterien laden • Elektrorollstuhl am Fahrpult ausschalten. • Ladegerät am Fahrpult anschließen. Die Ladebuchse befindet sich an der Unterseite des Fahrpults (1). • Ladegerät ans Stromnetz anschließen und gegebenenfalls einschalten. • Nach dem Ladevorgang das Ladegerät erst vom Stromnetz trennen, dann die Steckverbindung zum Fahrpult trennen.
9.2.3 Batterien austauschen ACHTUNG: Verletzungsgefahr, falls die Batterien bei Montage- und Wartungsarbeiten unsachgemäß behandelt werden! • Die Installation neuer Batterien sollte nur von autorisiertem Fachpersonal ausgeführt werden! • Warnhinweise auf den Batterien beachten! • Beachten Sie das hohe Gewicht der Batterien! •...
9.2.3.1 Batterien entfernen ACHTUNG: Feuer- und Verbrennungsgefahr durch Überbrückung der Batteriepole! • Beim Austauschen der Batterien dürfen die Batteriepole NICHT mit metallischen Teilen des Rollstuhls in Kontakt kommen und dadurch überbrückt werden! • Batteriepolkappen nach dem Austausch der Batterien unbedingt wieder aufbringen! Voraussetzungen: •...
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• Batteriepolkappen (1) nach oben ziehen und zurückschieben, um an die Batteriepole heran zu kommen. • Batteriepolklemmen mit dem Gabelschlüssel lösen. • Batterien nach hinten herausnehmen.
Transportieren Sie beschädigte Batterien nur in geeigneten säurefesten Behältern. • Reinigen Sie alle mit Säure in Kontakt gekommenen Gegenstände mit reichlich Wasser. Verbrauchte oder beschädigte Batterien richtig entsorgen Verbrauchte und beschädigte Batterien werden von ihrem Sanitätshaus oder der Firma Invacare® zurückgenommen.
Instandhaltung HINWEIS Lassen Sie Ihr Elektrofahrzeug einmal im Jahr von einem autorisierten Invacare®-Fachhändler prüfen, damit Fahrsicherheit und Fahrtüchtigkeit erhalten bleiben. Reinigung des Fahrzeuges Beachten Sie bei der Reinigung des Fahrzeuges folgende Punkte: • Verwenden Sie lediglich ein feuchtes Tuch und einen sanften Reiniger.
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Wartungsarbeiten Sitz- und Rückenpolster: - Auf einwandfreien Zustand prüfen. Seitenteil und Armauflage: - Sind alle Befestigungselemente eingebaut? - Lassen sich Armlehnen / Seitenteile ohne übermäßigen Kraftaufwand ausbauen und einbauen? - Sind die Armlehnen in ihrer Stellung gesichert? Beinstützen: - Rasten die Beinstützen einwandfrei ein (nur bei abnehmbaren Beinstützen)? - Funktionieren die Verstellmöglichkeiten einwandfrei? Bereifung:...
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Reinigung: - Alle Teile vorsichtig reinigen. Bei Bedarf Lassen Sie Ihr Fahrzeug einmal im Jahr von einem autorisierten Invacare®-Fachhändler prüfen, damit Fahrsicherheit und Fahrtüchtigkeit erhalten bleiben. Eine vollständige Checkliste der durchzuführenden Prüf- und Wartungsarbeiten ist im Werkstatthandbuch zu finden, das bei Invacare® erhältlich ist.
Nachfolgend werden Reparaturarbeiten beschrieben, die vom Benutzer durchgeführt werden können. Zu den Ersatzteilspezifikationen siehe bitte das Kapitel "Technische Daten" auf Seite 131 oder die Serviceanleitung, erhältlich bei Invacare® (sehen Sie bitte hierzu die Adressen und Telefonnummern im Abschnitt "Wie erreichen Sie Invacare®?" auf Seite 2). Falls Sie Unterstützung benötigen, wenden Sie sich bitte an Ihren Invacare®-Fachhändler.
11.1.1 Reifenpanne reparieren vorne (Felgentyp 3.00x4") Voraussetzungen: • Innensechskant-Schraubenschlüssel 5 mm • Gabelschlüssel 17 mm • Reparaturkit für Schlauchreifen oder ein neuer Schlauch. • Talkumpuder Rad ausbauen • Fahrzeug aufbocken (Holzklotz unter den Rahmen legen). • Mit dem Innensechskant- Schraubenschlüssel die Linsenkopfschrauben (1, innen und außen) herausdrehen, dabei mit dem Gabelschlüssel die Achse an der...
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Reifenpanne reparieren • Ventilkappe abschrauben. • Reifen durch Drücken des Federstifts im Ventil entlüften. • 5 Innensechskantschrauben (3) herausdrehen • Laufdecke mit Schlauch von den Felgenhälften nehmen. • Schlauch reparieren und einsetzen bzw. neuen einsetzen. HINWEIS Wenn der alte Schlauch repariert und wieder eingesetzt werden soll, und bei der Reparatur nass geworden ist, kann es den Einbau erleichtern, den Schlauch mit etwas Talkum zu pudern.
11.1.2 Reifenpanne reparieren vorne (Felgentyp 280/250-4) Voraussetzungen: • Innensechskantschlüssel 5 mm • Gabelschlüssel 13 mm • Reparaturkit für Schlauchreifen oder ein neuer Schlauch. • Talkumpuder Rad ausbauen • Fahrzeug aufbocken (Holzklotz unter den Rahmen legen). • Mit dem Innensechskantschlüssel auf der einen Seite und dem Gabelschlüssel auf der anderen Seite (zum Kontern) Schraube (1) lösen und entfernen.
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Reifenpanne reparieren • Ventilkappe abschrauben. • Reifen durch Drücken des Federstifts im Ventil entlüften. • 5 Innensechskantschrauben (1) herausdrehen. • Laufdecke mit Schlauch von den Felgenhälften nehmen. • Schlauch reparieren und einsetzen bzw. neuen einsetzen. HINWEIS Wenn der alte Schlauch repariert und wieder eingesetzt werden soll, und bei der Reparatur nass geworden ist, kann es den Einbau erleichtern, den Schlauch mit etwas Talkum zu pudern.
11.1.3 Reparatur einer Reifenpanne hinten (Felgentyp 3.00-8") Verletzungsgefahr! Wenn das Rad während der Montage unzureichend gesichert wird, kann es sich beim Fahren ablösen! • Ziehen Sie die Torxschraube, die das Rad an der Nabe sichert, beim Wiedereinsetzen der Antriebsräder auf ein Drehmoment von 30 Nm an! •...
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Entfernen des Rades • Heben Sie das Fahrzeug an und setzen Sie einen Holzklotz darunter, um es abzufangen. • Entfernen Sie die Senkkopfschraube (1) mit Hilfe des Torx-Bit. • Ziehen Sie das Rad von der Achse. EXPLOSIONSGEFAHR! Das Rad explodiert, wenn die Luft nicht vollständig aus dem Reifen gelassen wird, bevor die Felge auseinandergebaut wird! •...
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Reparatur des platten Reifens • Entfernen Sie die Ventilkappe. • Lassen Sie die Luft vollständig aus dem Reifen, indem Sie den Stift in der Ventilmitte drücken. • Entfernen Sie die 5 Zylinderkopfschrauben (Radrückseite, • Nehmen Sie die Felgenhälften vom Rad. •...
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• Bringen Sie die Felgenhälften wieder am Reifen an. • Pumpen Sie den Reifen etwas auf. • Setzen Sie die Zylinderkopfschrauben in die Felge und ziehen Sie sie auf 10 Nm an. Achten Sie darauf, dass der Innenschlauch nicht zwischen den Felgenhälften eingeklemmt wird! •...
Transport ACHTUNG: Verletzungsgefahr bzw. Sachschäden falls ein Elektrorollstuhl, der mit einem Tisch ausgestattet ist, in einem Transportfahrzeug transportiert wird! • Einen eventuell vorhandenen Tisch zum Transport immer entfernen! 12.1 Verladen des Rollstuhls ACHTUNG: Kippgefahr, falls der Rollstuhl über eine Rampe, die die maximale sichere Neigung übersteigt zu einem Transportfahrzeug transferiert wird bzw.
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• Fahren oder schieben Sie Ihren Elektrorollstuhl über eine geeignete Rampe in das Transportfahrzeug.
(Befestigungspunkte) verfügen, damit er im Fahrzeug verankert werden kann. Diese Zubehörteile können in einigen Ländern (z.B. GB) zum Standardlieferumfang des Rollstuhls gehören; in anderen Ländern können sie aber auch optional von Invacare® bezogen werden. Dieser Elektrorollstuhl erfüllt die Anforderungen der ISO 7176-19:2001 und darf in Verbindung mit einem Verankerungssystem, das gemäß...
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ACHTUNG: Verletzungsgefahr besteht falls der Rollstuhl vor Verwendung als Fahrzeugsitz nicht ordnungsgemäß gesichert wird! • Der Benutzer sollte wann immer möglich auf einen der Fahrzeugsitze umsteigen und die fahrzeugeigenen Sicherheitsgurte verwenden! • Der Rollstuhl muss immer in Fahrtrichtung des transportierenden Fahrzeuges verankert werden! •...
12.2.1 So wird der Rollstuhl zur Benutzung als Fahrzeugsitz im Fahrzeug verankert Der Elektrorollstuhl verfügt über vier Verankerungspunkte, die mit dem rechts abgebildeten Symbol gekennzeichnet sind. Zur Befestigung können Karabinerhaken oder Gurtschlaufen verwendet werden. • Befestigen Sie den Rollstuhl vorne (1) und hinten (2) mit den Gurten des Verankerungssystems.
Bei Kollisionen kann dies zur Überstreckung des Nackens führen! • Eine Kopfstütze muss installiert sein! Die von Invacare® optional zu diesem Rollstuhl mitgelieferte Kopfstütze ist optimal für den Einsatz während eines Transports geeignet.
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Der Sicherheitsgurt darf nicht durch Der Beckengurt sollte ungehindert und Rollstuhlteile, wie Armlehnen oder Räder, nicht zu locker im Bereich zwischen vom Körper des Benutzers ferngehalten Becken und Oberschenkel des Benutzers werden. anliegen. Der optimale Winkel des Beckengurtes zur Horizontale liegt zwischen 45°...
12.3 Den Rollstuhl für den Transport ohne Insassen sichern ACHTUNG: Verletzungsgefahr! • Falls Sie Ihren Elektrorollstuhl in einem Transportfahrzeug nicht fest verankern können, ist es nicht empfehlenswert, ihn in diesem zu transportieren! • Vergewissern Sie sich vor dem Transport, dass der Antrieb eingekuppelt ist und die Fahrelektronik ausgeschaltet ist.
Reinigung und Desinfektion. Sehen Sie hierzu bitte das Kapitel "Instandhaltung" auf Seite 109. • Inspektion nach Serviceplan. Sehen Sie hierzu bitte die Serviceanleitung, erhältlich von Invacare®. • Anpassung an den Benutzer. Sehen Sie hierzu bitte das Kapitel "Den Rollstuhl an die Sitzhaltung des Benutzers anpassen" auf Seite 44.
Die Kunststoffteile werden der Kunststoffverwertung zugeführt. • Elektrische Bauteile und Leiterplatten werden als Elektronikschrott entsorgt. • Leere oder beschädigte Batterien können bei Ihrem Sanitätshaus oder bei Invacare® zurückgegeben werden. • Die Entsorgung muss gemäß den jeweiligen nationalen gesetzlichen Bestimmungen erfolgen.
Technische Daten Zulässige Betriebs- und Lagerungsbedigungen Temperaturbereich Betrieb nach • -25 … +50 °C ISO 7176-9: Temperaturbereich Lagerung • -40 … +65 °C nach ISO 7176-9: Elektrisches System Motoren • 2 x 220 W Batterien • 2 x 12V / 60 Ah •...
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Fahreigenschaften 6 km/h 6 km/h 8 km/h 9 km/h (Reifentyp 12½ x (Reifentyp 3.00- (Reifentyp 12½ x (Reifentyp 3.00- 2¼") 8" Highway) 2¼") 8" Highway) Geschwindigkeit • 6 km/h • 6 km/h • 8 km/h • 9 km/h Max. kippsichere •...
Nutzung der Batterien für Beleuchtung, Servos usw. **** Ohne Sitzkissen gemessen ***** Das tatsächliche Leergewicht hängt von der Ausstattung des Rollstuhls ab. Jeder Invacare® Rollstuhl wird beim Verlassen des Werkes gewogen. Das ermittelte Leergewicht (inklusive Batterien) finden Sie auf dem Typenschild!
Ausgeführte Inspektionen Es wird mit Stempel und Unterschrift bestätigt, dass alle im Inspektionsplan der Wartungs- und Reparaturanleitung aufgeführten Arbeiten ordnungsgemäß ausgeführt wurden. Die Liste der auszuführenden Inspektionsarbeiten befindet sich in der Serviceanleitung, erhältlich bei Invacare®. Übergabeinspektion 1. Jahresinspektion Stempel des Fachhändlers / Datum / Unterschrift Stempel des Fachhändlers / Datum / Unterschrift...