Inbetriebnahme
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Beispiel:
– Der Messbereich des Sensors beträgt 0...30 m³/h.
– Der Ausgangsbereich zum Automatisierungssystem soll ebenfalls 0...30 kg/h betragen.
Folgende Einstellungen müssen vorgenommen werden:
– Analog Input Funktionsblock / Parameter CHANNEL (Auswahl Eingangswert), Auswahl: 1
Massefluss
– Parameter L_TYPE Direkt
– Parametergruppe XD_SCALE
XD_SCALE 0% = 0
XD_SCALE 100% = 30
XD_SCALE UNIT = m³/h
– Parametergruppe OUT_SCALE
OUT_SCALE 0% = 0
OUT_SCALE 100% = 30
OUT_SCALE UNIT = m³/h
20. Mit Hilfe der folgenden Parameter definieren Sie die Grenzwerte für Alarm- und Vorwarn-
meldungen:
– HI_HI_LIM Grenzwert für den oberen Alarm
– HI_LIM Grenzwert für den oberen Vorwarnalarm
– LO_LIM Grenzwert für den unteren Vorwarnalarm
– LO_LO_LIM Grenzwert für den unteren Alarm
Die eingegebenen Grenzwerte müssen innerhalb des in der Parametergruppe OUT_SCALE
festgelegten Wertebereichs liegen.
21. Neben den eigentlichen Grenzwerten muss auch das Verhalten bei einer Grenzwertüber-
schreitung durch so genannte "Alarmprioritäten" (Parameter HI_HI_PRI, HI_PRI, LO_PR,
LO_LO_PRI) festgelegt werden Handbuch "Beschreibung Gerätefunktionen". Eine Proto-
kollierung an das Feldbus-Hostsystem erfolgt nur bei einer Alarmpriorität größer 2.
22. Systemkonfiguration / Verschaltung von Funktionsblöcken ( å 22):
Eine abschließende "Gesamtsystemkonfiguration" ist zwingend erforderlich, damit die
Betriebsart des Analog Input Funktionsblocks auf den Modus AUTO gesetzt werden kann und
das Feldgerät in die Systemanwendung eingebunden ist. Dazu werden mit Hilfe einer Konfi-
gurationssoftware, z.B. NI-FBUS-Konfigurator von National Instruments, die Funktionsblöcke
meist graphisch zur gewünschten Regelstrategie verschaltet und anschließend die zeitliche
Abarbeitung der einzelnen Prozessregelfunktionen festgelegt.
Prosonic Flow 92F FOUNDATION Fieldbus
Endress+Hauser