Digitale Schnittstellen
Konvertierung des binären Datenformates
Bei der Konvertierung müssen H-Byte, M-Byte und L-Byte anhand der ersten beiden Bits (Kennbits) erkannt, die Kennbits entfernt und
die restlichen Bits wieder zu einem 16 oder 18-Bit Datenwort zusammengefasst werden.
Ergebnis der Konvertierung
D17 D16 D15 D14 D13 D12 D11 D10
D9
D8
D7
D6
D5
D4
D3
D2
D1
D0
Die Konvertierung muss im Anwenderprogramm erfolgen. D16 und D17 werden ausschließlich bei Messungen an optisch dichteren
Medien mit einer Brechzahl größer 1 und zur Auswertung der Fehlercodes verwendet.
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Auch während der Kommunikation mit dem Sensor kann dieser ständig Messwerte am RS422-Ausgang liefern.
Für den Datenaustausch mit einem PC ist die PCI-BUS-Interfacekarte IF2008 von MICRO-EPSILON geeignet, die über das ebenfalls
optionale Interfacekabel PC2300-x/IF2008 mit dem Sensor verbunden wird. Die IF2008 kombiniert die drei Bytes des Datenwortes
und speichert sie im FIFO. Die 16 Bit werden für Mess- und Fehlerwerte genutzt. An der Interfacekarte IF2008 können standardmäßig
2 oder (optional über ein Y-Zwischenkabel) bis zu 4 Sensoren plus zwei zusätzliche inkrementale Encoder angeschlossen werden.
Weitere Angaben finden Sie in den Beschreibungen der Interfacekarte IF2008 sowie des zugehörigen Treiberprogramms MEDAQlib.
Die aktuelle Programmroutine finden Sie unter: www.micro-epsilon.de/link/software/medaqlib.
optoNCDT 2300
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