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Carlisle Vector R Classic Serie Bedienungsanleitung Seite 9

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DE
BEREICH
Gibt an, wo die Gefahren
auftreten können.
Elektrische Geräte
Toxische
Substanzen
Sprühbereich
AH-06-02-R16 (10/2019)
GEFAHR
Gibt die Gefahr an.
Elektrische Entladung
Im Verfahren wird Hochspannung
verwendet. Es kann zu
Funkenschlag in der Nähe
flammbarer oder brennbarer
Stoffe kommen. Bei Betrieb
und Wartung ist das Personal
Hochspannung ausgesetzt.
Bei Deaktivierung der
Sicherheitsschaltungen während
des Betriebs besteht kein
Schutz gegen unbeabsichtigten
Funkenschlag, durch den es zu
einem Brand oder einer Explosion
kommen kann.
Häufige Stromausfälle deuten
auf ein Problem des Systems
hin, das behoben werden muss.
Durch elektrischen Funkenschlag
können sich Beschichtungsstoffe
entzünden und zu Brand oder
Explosion führen.
Chemische Gefahr
Bestimmte Stoffe können
schädlich sein, wenn sie
eingeatmet werden oder mit der
Haut in Berührung kommen.
Explosionsgefahr —
inkompatible Stoffe
Lösungsmittel auf
Halogenkohlenwasserstoffbasis,
zum Beispiel: Methylenchlorid
und 1,1,1-Trichloroethan sind
chemisch nicht kompatibel
mit Aluminium, das in
vielen Systemkomponenten
verwendet wird. Die durch die
Reaktion dieser Lösungsmittel
mit Aluminium verursachte
Reaktion kann gefährlich
werden und zur Explosion des
Geräts führen.
SCHUTZMASSNAHMEN
Gibt an, wie die Gefahr vermieden werden kann.
Sofern keine spezielle Zulassung für die Nutzung
an gefährlichen Orten vorliegt, müssen sich die
Stromversorgung, der Schaltschrank und alle
anderen elektrischen Geräte gemäß NFPA-33 und
EN 50176 außerhalb von gefährlichen Orten der
Klasse I oder II, Sparte 1 oder 2 befinden.
Vor Arbeiten am Gerät Netzteil ausschalten.
Nur in Bereichen, in denen sich kein flammbares
oder brennbares Material befindet, testen.
Für manche Tests kann es erforderlich sein, dass
die Hochspannung eingeschaltet ist. Hier immer
Hinweise beachten.
Für die Produktion sollten immer alle
Sicherheitsschaltungen aktiviert sein.
Vor dem Einschalten der Hochspannung
sicherstellen, dass sich keine Gegenstände in
Überschlagweite der Funken befinden.
Folgen Sie den Anweisungen im
Sicherheitsdatenblatt des Herstellers des
Beschichtungsstoffes.
Ausreichender Abzug muss vorhanden sein, um die
Ansammlung giftiger Stoffe in der Luft zu verhindern.
Verwenden Sie eine Maske oder ein
Beatmungsgerät, wenn die Möglichkeit besteht, dass
Sie gesprühte Stoffe einatmen. Die Maske muss für
den gesprühten Stoff und die jeweilige Konzentration
geeignet sein. Geräte müssen von einem
Arbeitshygieniker oder einem Sicherheitsexperten
vorgeschrieben und von NIOSH genehmigt sein.
Bei Sprühapplikatoren müssen Einlasstüllen aus
Aluminium gegen solche aus Edelstahl
ausgewechselt werden.
Aluminium ist in anderen Sprühausrüstungen
weit verbreitet – dazu gehören zum Beispiel
Materialpumpen, Regler, Auslöseventile usw.
Lösungsmittel auf Halogenkohlenwasserstoffbasis
dürfen während des Sprühens, Spülens oder der
Reinigung niemals mit Aluminiumausrüstungen
verwendet werden. Lesen Sie das Etikett oder das
Datenblatt für das Material, das Sie besprühen
möchten. Wenn Sie sich unsicher sind, ob ein
Beschichtungs- oder Reinigungsstoff kompatibel ist,
wenden Sie sich an Ihren Beschichtungshändler.
Für die Aluminiumgeräte kann jede andere
Lösungsmittelart verwendet werden.
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SICHERHEIT
www.carlisleft.com

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