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4. Verkabelung
Netzwerkanforderungen
IP-Adressen und Ports
Dem GE 800 wird bei der Initialisierung der Server-ID automatisch eine IP-Adresse zugewiesen.
Die Kommunikation zwischen dem Intercom Server GE 800 und IP-Sprechstellen findet über den
Standard-UDP-Port „16400" statt (konfigurierbar über Firewall bzw. Router, nur ein Port für Audio-
und Signalisierunsdaten).
Die Kommunikation zwischen dem Intercom Server GE 800 und der Konfigurationssoftware CCT 800
findet über den Standard-TCP-Port „17000" statt (konfigurierbar).
Die Kommunikation der ICX-Schnittstelle des Intercom Servers (G8-GEP) mit den verwendeten Tools
(z. B. ComWIN) findet über den Standard-TCP-Port „18000" statt (konfigurierbar).
QoS-Anforderungen
One-Way-Delay max. 100 ms
Delay-Jitter max. 50 ms
0 % Paketverlust für perfekte Audioqualität
Bandbreite
HINWEISE: Informationen zur Bandbreite
Ein Gespräch mit einer Bandbreite von 16 kHz entspricht einer Datendurchsatzrate von 146 kBit/s.
Ein Netzwerk mit einer Belastbarkeit von 100 MBit/s weist eine zweckmäßige Last von 40 MBit/s auf.
D.h., 40 MBit/s können im Netzwerk übertragen werden. Diese Bandbreite abzüglich der im Netzwerk
verwendeten Bandbreite ist somit für das Intercom System verfügbar.
Planen Sie unbedingt genügend Reserven in der Bandbreite ein.
Nähere Informationen zur Bandbreite sind im Leitfaden „IoIP Technologie" zu finden.
ACHTUNG: Netzwerkauslastung
Die Verbindung von GE 800 Intercom Servern belastet das IP-Netzwerk mit den übermittelten Sprach-
und Verbindungsdaten! Diese sollten bei der Planung des Systems berücksichtigt und mit dem Netzw-
erkadministrator abgeklärt werden!
Beispiel
40 MBit/s entsprechen 270 Gesprächen zwischen zwei Segmenten, sofern keine anderen Daten im
Netzwerk übertragen werden.
Mehrere GE 800 in einem Netzwerk
20
GE 800
4.2/0617
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