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3.2 Einlaufzeit der Gleitringdichtung
Die Dichtungsflächen werden durch das Förderme-
dium geschmiert, sodass immer mit einem gewissen
Leckagestrom zu rechnen ist, der aus der Wellen-
dichtung austritt.
Nach der ersten Inbetriebnahme der Pumpe oder
nach dem Einbau einer neuen Wellendichtung ist
eine gewisse Einlaufzeit erforderlich, bevor die Leck-
rate auf ein vertretbares Niveau sinkt. Die Zeit der
Einlaufphase ist von den Betriebsbedingungen
abhängig. D. h. jedes Mal, wenn sich die Betriebsbe-
dingungen ändern, beginnt eine neue Einlaufphase.
Unter normalen Betriebsbedingungen verdampft die
Leckageflüssigkeit. Daher wird keine Leckage
erkannt.
4. Produkteinführung
4.1 JPA JPC
Bei den JPA- und JPC-Pumpen handelt es sich um
horizontal aufgestellte, selbstansaugende Kreisel-
pumpen.
Die JPA-Pumpen sind aus Gusseisen gefertigt und
die JPC-Pumpen aus einem Kompositwerkstoff.
Die Pumpen sind zum Fördern von Wasser und
anderen dünnflüssigen, nicht aggressiven, nicht
explosiven Medien ausgelegt, die weder Feststoffe
noch Fasern enthalten.
Die Pumpen eignen sich insbesondere für den Ein-
satz in kleineren Landwirtschafts- sowie Gärtnerei-
anwendungen.
Die Pumpen können dauerhaft an das Wassernetz
oder an einen Schlauchsatz angeschlossen werden.
Abb. 9
JPA-Pumpen
Abb. 10
JPC-Pumpen
8
4.2 JPA PM, JPC PM, JPA PT, JPC PT
JPA PM und JPC PM sind kompakte Druckerhö-
hungsanlagen, die eine JPA-Pumpe und einen
Grundfos Pressure Manager (Version PM 1) umfas-
sen. Um die Anzahl der Ein- und Abschaltungen zu
reduzieren, kann ein externer Behälter installiert
werden.
JPA PT und JPC PT sind Druckerhöhungsanlagen
mit einer Pumpe, einem Druckschalter, einem Mano-
meter und einem Membrandruckbehälter. Der Druck-
schalter schaltet die Pumpe bedarfsabhängig ein
und aus. Der Membrandruckbehälter gewährleistet
einen konstanten Wasserdruck in der Wasserversor-
gung.
Abb. 11
Druckerhöhungsanlagen JPA PM und
PT
Abb. 12
JPC PM und JPC PT
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