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2.2
Verbindungselemente
Verbindungselemente (Linking Devices) verbinden den schnellen HSE-Bus und
einzelne H1-Busse. Sie setzen die unterschiedlichen Datenraten und Telegramme
um. Verbindungselemente können Bridges oder Gateways sein.
2.3
Grundlagen H1-Bus
2.3.1
Übersicht H1-Bus
Am H1-Bus sind die Feldgeräte angeschlossen. Sie können selbständig
Automatisierungsgaben ausführen und Daten zu definierten Zeitpunkten direkt
miteinander austauschen. Dabei stellen verschiedene Vorkehrungen sicher, dass
nicht mehrere Geräte gleichzeitig senden.
Norm
Datenübertragung
(Physikalische Schicht)
Max. Länge ab Seg-
mentkoppler
Anzahl Teilnehmer im
Segment (max. 126 pro
Netz)
Anzahl Repeater
Fernspeisung
Zündschutzarten
Übertragungsrate
Buszugriffsmethode
Protokoll
Topologie
Busabschluss
Technisches Handbuch Feldbus-Kommunikation
Grundlagen der Foundation-Fieldbus-Technologie
IEC 61158
Manchester Coding Bus Powered (MBP)
– 1900 m: Eigensichere und Standard-Anwendungen
der Kategorie ib
– 1000 m: Eigensicheren Anwendungen der Kategorie
ia
– Mit 4 Repeatern bis zu 9,5 km
– Nicht Ex: max. 32 Teilnehmer je Segment
– Ex ia: max. 10 Teilnehmer
– Ex ib: max. 24
Max. 4 Repeater
Alternativ über die Signaladern
Eigensicherheit (Ex ia/ib)
31,25 kbit/s
Publisher/Subscriber
Client/Server
Report/Distribution (Berichtsverteilung)
Foundation Fieldbus H1 nach IEC 61158 und IEC 61784-
1
Meistens Linienstruktur, mit Verbindungsbaugruppen
(Junction Box) auch Stern-, Baum- und gemischte Topo-
logien möglich
Jedes Segment muss an Anfang und Ende durch einen
Busabschluss terminiert werden. Bei verzweigten Bus-
segmenten wird das Busende durch den Teilnehmer
gebildet, der am weitesten vom Übergang zu HSE ent-
fernt ist.
7
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