Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Werbung

P
r
i
n
P
r
i
n
(
E
i
n
m
a
l
D
r
u
c
k
e
(
E
i
n
m
a
l
D
r
u
c
k
e
V
e
r
s
V
e
r
s
D
i
e
D
i
e
h
t
t
p
:
/
/
w
h
t
t
p
:
/
/
w
i
n
f
o
@
i
n
f
o
@
t
M
u
l
t
M
u
n
-
m
e
h
r
f
a
c
h
e
A
n
-
m
e
h
r
f
a
c
h
e
A
i
o
n
1
.
0
.
4
.
0
-
i
o
n
1
.
0
.
4
.
0
-
t
e
r
R
i
e
k
e
r
t
t
e
r
R
i
e
k
e
r
t
w
w
.
l
v
b
p
r
i
n
t
.
d
e
w
w
.
l
v
b
p
r
i
n
t
.
d
e
l
v
b
p
r
i
n
t
.
d
e
l
v
b
p
r
i
n
t
.
d
e
t
i
l
t
i
u
s
g
a
b
e
)
u
s
g
a
b
e
)

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für LVBPrint PrintMulti

  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Makros ..............................18 Berechnete Ausdrücke ........................21 Allgemeine Regeln ........................21 Tabelle von Operatoren ........................22 Beispielumwandlung eines Ausdrucks in einen stackbasierten Ausdruck ........24 Bereiche und Aktionen in der „printmulti.ini“ ..................25 Common ............................25 Einträge für den PrintMulti-Drucker ....................26 Die Aktion „Print“ ..........................28 PaperSize-Einstellungen .......................29 PaperSource-Einstellungen......................30...
  • Seite 3: Einführung

    Einführung PrintMulti ist ein PrintProzessor, der es ermöglicht einen Druckauftrag auf mehreren Druckern auszugeben. Es kann sich dabei um Drucker verschiedenen Herstellern und auch besondere Drucker wie PDF-Erzeuger oder Faxdrucker handeln. Für jeden der weitergegebenen Druckaufträge können vielfältige Einstellungen vorgenommen und Scripte auf den erzeugten Daten ausgeführt werden.
  • Seite 4 Speichern der Druckausgabe in eine Datei oder Anhängen an eine Datei  Zusätzlich Ausführen von Programmen auf die erzeugte Datei (z.B. PDF-Erzeugung)  PrintMulti wird momentan rein über Konfigurationsdateien im Ini-Format gesteuert und eignet sich deshalb nur für fortgeschrittene Anwender mit Kenntnissen im Druckbereich.
  • Seite 5: Lizenzbedingungen

    Lizenzbedingungen Nutzung: Der Autor gewährt dem Anwender das Recht die Software („PrintMulti“) kostenlos auf einer beliebigen Anzahl von Rechnern unter einem Windows-Clientbetriebssystem (2000, XP, Vista, Windows 7) zu nutzen, auch falls dieses als Druckserver fungieren sollten. Für die Nutzung auf Serverbetriebssystemen (2000/2003/2008 Server, Terminalserver, ...) ist eine kostenpflichtige Lizenz erforderlich.
  • Seite 6: Änderungen

     Script „gscreatepdf.vbs“ ersetzt durch „gscreatepdf1.vbs“ wegen Problemen bei Pfadnamen mit Leerstellen oder Sonderzeichen. Version 1.0.2.1  Berücksichtigung der Einstellungen "Collate, Color, nUP, DrvCopies, TotalCopies" für den PrintMulti Drucker. Wird auch beim Ausdruck auf den Hauptdrucker verwendet, falls der Abschnitt nicht aktiv ist.
  • Seite 7: Technische Hintergründe, Einschränkungen

    übersetzen. Durch die Verwendung des Spoolers ist das zeitraubende Rendering in die RAW-Daten vom Druckvorgang der Anwendung entkoppelt, wodurch die Anwendungen nach dem Drucken deutlich schneller wieder fortfahren können. Dieser Druck-„Pfad“ ist für einen reibungslosen Ablauf von PrintMulti unbedingt erforderlich.
  • Seite 8: Der Raw-Druckvorgang

    Verbinden mit dem Server neu installieren lassen. Dann sollten die Versionen gleich sein).  Der Adobe Reader druckt auf Druckern, die Postscript Treiber verwenden, immer RAW aus. Verwenden Sie also keinen Postscript-Treiber für PrintMulti, falls Sie gedenken mit dem Adobe Reader PDF Dateien zu drucken (oder nehmen einen anderen Viewer).
  • Seite 9: Printmulti-Drucken

    Port (z.B. LPT1) Port (z.B. LPT1) PrintMulti kopiert die ursprüngliche Spooldatei und führt Aktionen darauf aus. Der Originaljob kann in vielen Fällen zusätzlich ausgeführt werden („PrintSelf=1“). Insbesondere bei der Verwendung von in Windows enthaltenen Treibern. Standardmäßig wird er aber unterdrückt.
  • Seite 10: Einschränkungen Und Bekannte Probleme

    Printprozessor „WinPrint“. Anderen Druckertreiber (z.B. HP Color Laserjet 8550 PCL) verwenden.  PrintMulti basiert auf dem Kopieren und Ausführen einer EMF-Datei die für einen Drucker erzeugt wurde und auf einem anderen ausgegeben wurde. Das ist nur dann möglich, falls die EMF-Dateien geräteunabhängig sind.
  • Seite 11: Installation

    Installation Die Installation von PrintMulti verläuft unspektakulär in wenigen Augenblicken ab, da nur einige Dateien kopiert werden. Der eigentliche PrintProzessor (die „printmulti.dll“) wird notwendigerweise ins Verzeichnis „%systemroot%\system32\spool\prtprocs\w32x86“ kopiert und die entsprechenden Registryeinträge erzeugt. Bei 64 Bit Betriebssystemen ist das Ziel „…\prtprocs\x64“.
  • Seite 12 “ ist ein Beispiel enthalten. Sie müssen dazu die „pdftotext.exe“ ins Verzeichnis gscreatepdf1.vbs printmulti-Verzeichnis ) kopieren. http://www.foolabs.com/xpdf/download.html Sie sollten vielleicht noch wissen, dass der Installationspfad von PrintMulti in der Registry unter „HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\LVBPrint\PrintMulti\InstallPath“ abgelegt und Scripten und der PrintMulti.ini über die Umgebungsvariable “PM_INSTALLPATH” zur Verfügung gestellt wird.
  • Seite 13: Drucken Mit Printmulti

    Bei der Installation wird eine Beispieldatei im „<Programmepfad>\Printmulti“ angelegt und der entsprechende Registryverweis erzeugt. Um die Möglichkeiten von PrintMulti zu nutzen, installieren Sie am besten einen neuen lokalen Drucker, der in eine feste Datei druckt. Ab Version 1.0.1.3 ist es auch möglich einen bestehenden Drucker zu verwenden.
  • Seite 14 (Falls Sie den Drucker freigeben, müssen alle Benutzer Schreibrechte auf die Datei haben!) Nachdem dieser Drucker mit „PrintMulti“ eingerichtet ist, erfolgt keine physikalische Ausgabe mehr auf das Gerät. Wähle einen Drucker, der Din A3- Druck, Farbe und Duplex beherrscht.
  • Seite 15 Nicht vergessen bei den installierbaren Optionen für den Drucker die Duplexeinheit zu aktivieren, falls Sie den Duplexdruck wünschen. „PrintMulti“ kann jetzt als Druckprozessor eingestellt werden. Der Datentyp kann auf RAW bleiben. Minimale Konfigurationsdatei: [Common] LogJobMask=4 „C:\Programme\PrintMulti\printmulti.in LogJobFile=d:\temp\jobs.csv i“ LogMask=27 Es werden zwei Logdateien geschrieben LogFile=d:\temp\debug.csv...
  • Seite 16: Freigeben Von Printmulti-Druckern

    Freigeben von PrintMulti-Druckern Wie bereits mehrfach erwähnt, basiert PrintMulti darauf, dass die Druckjobs im EMF-Format "geliefert" werden. Gerade in Client/Server Umgebungen hat Microsoft die bevorzugte Architektur geändert und propagiert nun das "Client-Side Rendering" (CSR) (http://blogs.technet.com/b/askperf/archive/2008/02/10/ws2008-client-side-rendering.aspx) Durch das CSR wird der Druckjob auf dem Client gerendert und im entsprechenden RAW-Format des Druckers (z.B.: PCL) zum Server gesendet.
  • Seite 17: Expandierung Von Makros Und Bedingten Ausdrücken

    Alle Einstellungen in der Konfigurationsdatei können festgelegte Makros und berechenbare Ausdrücke, basierend auf einer einfacher Stackmaschine (wie alte HP-Taschenrechner) enthalten. Durch diese Neuerung wird PrintMulti unheimlich flexibel. Lesen Sie später bei den Beispielen, wie Sie z.B. folgendes erreichen können:  Papierformatbasiertes Drucken (auf einen Drucker A3 Jobs, auf einen anderen A4 Jobs) ...
  • Seite 18 der (kopierten) Spooldatei. (z.B. „c:\temp\file.pcl“) String Wie bei „G“, nur ohne Dateiendung (z.B. „c:\temp\file“) Auswerten des Ausdrucks aus einem andere Konfigurationsabschnitt String („Include“) JobId des Druckjobs (nicht eindeutig, wird von Windows wieder DWORD verwendet) String Computername des druckenden Clients String Name des Hauptdruckers (z.B.
  • Seite 19 Standard: aus „printmulti.ini“ oder "%Y-%m-%d %H:%M:%S", falls nicht konfiguriert Formatanweisung: wird mit der Funktion „strftime“ formatiert.. Bitte im Internet nachlesen.
  • Seite 20: Berechnete Ausdrücke

    Nur falls alle Operanden Zahlen sind, dann wird eine arithmetische Operation ausgeführt (z.B.: „$(2;3;+) gibt „5“, $(2;A;+)“ gibt „2A“)  Nutzen Sie das Flag mit dem Wert „32“ im Common-Abschnitt der PrintMulti.ini um Debugmeldungen über Berechnungsausdrücke zu protokollieren.  Ein Ausdruck kann Makros enthalten, die für den Konfigurationseintrag gültig sind.
  • Seite 21: Tabelle Von Operatoren

    Tabelle von Operatoren Beschreibung Beispiel Arithmetische Addition, falls beides Zahlen  5 $(2;3;+) sind, sonst Stringverknüpfung $(abc;4;+)  abc4 Subtraktion für Zahlen $(100;5;-)  95 Multiplikation für Zahlen $(100;5;*)  500 Division für Zahlen, kein Runden $(101;3;/)  33 <, Falls beide zu vergleichenden Operanden ...
  • Seite 22 [Printers] #invoice#=Printer1 Umgekehrte Suchweise wie bei „tbllookup“. #delivery#=Printer2 Alle Einträge in einem Abschnitt werden der Reihe nach in einem String gesucht. Falls [ActionPrint] ein Eintrag enthalten ist … Printer=$(;Printers;1;RAWPAGE; (Groß/Kleinschreibung wird im Gegensatz #p;tblsearch tblsearch zu „tbllookup“ beachtet!) wird der Wert …...
  • Seite 23: Beispielumwandlung Eines Ausdrucks In Einen Stackbasierten Ausdruck

    Beispielumwandlung eines Ausdrucks in einen stackbasierten Ausdruck (3 + 10) * 2 + (10 – 5) ^ 3 Beim intuitiven Parsebaum werden zunächst die linken Kinder betrachtet, dann die rechten und anschließend der Vaterknoten notiert. Die roten Pfeile verdeutlichen die Reihenfolge in der die Knoten durchsucht werden.
  • Seite 24: Bereiche Und Aktionen In Der „Printmulti.ini

    Bereiche und Aktionen in der „printmulti.ini“ Die Konfigurationsdatei wird mit jedem Druckjob neu eingelesen. Änderungen wirken sich also beim nächsten Job direkt aus. Für alle Werte mit dem Type „Bool“ wird „1“ und alle Texte, die mit „j“,“J“, „y“ oder „Y“ beginnen als „wahr“...
  • Seite 25: Einträge Für Den Printmulti-Drucker

    Rahmen um die Einzelseiten ? Anzahl von Kopien für den DrvCopies Treiber verändern. TotalCopies Gesamtanzahl Kopien Wie bereits weiter oben beschrieben, muss für einen „Printmulti“-fähigen Drucker der PrintProzessor auf „PrintMulti“ festgelegt, ein Abschnitt mit dem Namen des Druckers in der Konfigurationsdatei...
  • Seite 26 Bei nicht gesetztem „Active“, wird die Originalfunktion (winprint) aufgerufen. Ein Job-Logeintrag und u.U. auch Debugeinträge werden trotzdem erzeugt. Falls „PrintSelf“ gesetzt ist, wird die Ausgabe des Druckjob auf dem PrintMulti-Drucker auf dessen Port mit allen Einstellungen ausgegeben. Anderenfalls erfolgt keine Ausgabe. Dies ist auch der Standard.
  • Seite 27: Die Aktion „Print

    Bool 1-2-3-1-2-3 anstatt 1-1-2-2-3-3) Schwarzweißdruck für Color Bool Devmode Farbdrucker erzwingen ? DrvCopies Kopien für den Devicemode Gesamtzahl von Kopien in TotalCopies PrintMulti FirstPage Druckbereich LastPage Anz. Seiten Devmode1 String Device mode aus Datei PaperSize PaperSizeConversion String Papiergröße beim Zieldrucker...
  • Seite 28: Papersize-Einstellungen

    Beispiel: TotalCopies 7, DrvCopies 3 ergibt drei Druckdurchläufe mit 3, 3 und 1 Kopie im Devicemode. PaperSize-Einstellungen Oftmals verfügen die Slave-Drucker nicht über die Papiergröße, die beim PrintMulti-Drucker für die Ausgabe eingestellt wurde (z.B. Din A3 bei A4-Druckern). Durch Konfigurationseinstellungen muss deshalb PrintMulti beim Setzen des Zielformats auf die Sprünge geholfen werden.
  • Seite 29: Papersource-Einstellungen

    Anhang aufgeführt. Zusätzlich werden die Variablen von „ExecuteAddPath“ an die „PATH“-Variable angehängt. Der Abschnitt kann verwendet werden um mit Hilfe von Ghostscript PDF-Dateien zu erzeugen (siehe „PDF Erzeugung mit PrintMulti“). Neu: Textextraktion Ab Version 1.0.2.2 ist es möglich den Inhalt des gedruckten Dokuments für verschiedene Zwecke zu verwenden.
  • Seite 30 Treiber verwendet werden. Die Möglichkeit kann genutzt werden um treiberspezifische Einstellungen wie z.B. Ausgabeschächte oder Wasserzeichen mit PrintMulti zu nutzen. Die Druckereinstellungen gelten momentan immer für alle Seiten. Eine Änderung für andere Seitenbereiche wird bei Bedarf noch implementiert. Aus diesem Grund wurde der Name der Einstellung bereits wie bei den „Papersource“-Einstellungen gewählt.
  • Seite 31 Die „Beschreibung“ ist das einzige Feld das geändert werden kann. Sie können hier eine Bezeichnung für die Konfiguration eingeben. blauen Werte werden von PrintMulti bei der Auswahl eines Druckers überprüft. Sie müssen genau übereinstimmen damit die Daten verwendet werden. roten Werte können bei den „Eigenschaften“...
  • Seite 32 Druckernamen zu verwenden). In den meisten Fällen wird der Test unpassende Dateien aussortieren. Die Benutzung einer Datei mit einem anderen Treiber kann zum Absturz des Spoolers führen. Ein Abfangen des Fehlers ist in PrintMulti nicht möglich (Exceptions in den Treibern). Achten Sie bitte deshalb darauf nur passende Devicemode-Dateien zu verwenden.
  • Seite 33: Die Aktion „Exec

    Die Aktion „Exec“ Mit dieser Aktion kann ein Programm auf der Spooldatei selber ausgeführt werden. Mit Hilfe des SplViewer kann damit z.B. eine Druckvorschau realisiert werden. Aus dem Viewer kann der Druckjob dann wieder auf beliebigen Druckern mit diversen Optionen ausgegeben werden. Falls die Aktion in einem eigenen T+hread ausgeführt werden soll, damit der Drucker so bald wie möglich wieder bereit ist, wird eine Kopie des Spooljobs erzeugt.
  • Seite 34: Die Aktion „Saveemf

    Die Aktion „SaveEmf“ Die von PrintMulti verarbeitenden Spooldateien bestehen aus einzelnen Seiten im Emf Format. Mit dieser Aktion wird jede Seite in eine eigene Datei geschrieben und kann ggf. weiterverarbeitet werden. Die Aktion "SaveImage" ermöglicht ebenfalls ein Speichern im Emf-Format mit zusätzlicher Möglichkeit der Scriptausführung.
  • Seite 35: Pdf- Und Xps Erzeugung Mit Printmulti

    PDF Datei führt. Das Verhalten ist auch mit anderen Programmen, wie Word zu beobachten. Es nützt also nichts, in PrintMulti die „Save2File“ Option zu benutzen, denn die Ausgabedatei enthält dann nur Postscript-Daten. Die Lösung ist ein Script mit „ExecuteCmd“ zu verwenden (sieht dritter Abschnitt „Direkte Erzeugung mit PrintMulti“) oder die Möglichkeiten der...
  • Seite 36: Verwendung Von „Nativen" Pdf/Xps -Druckern

    Verwendung von „nativen“ PDF/XPS -Druckern Es gibt auch PDF Drucker, die direkt eine PDF Datei erstellen können. Das funktioniert dann sowohl mit PrintMulti als auch mit Word. Wir können in dieser Kategorie den „Amyuni PDF Converter“ empfehlen (da wir ihn selber einsetzen).
  • Seite 37 Weiterverarbeitung der entstehenden PDF-Datei, dienen. PrintMulti bietet einige Unterstützung für den Zugriff auf druckerrelevante Informationen innerhalb der Batchdatei, die durch die Einstellung „ExecuteCmd“ festgelegt wird. 1. Durch Kommandozeilenparameter, die Makros enthalten können (z.B. #G). 2. Durch Umgebungsvariablen die automatisch gesetzt werden (siehe Anhang, z.B.
  • Seite 38: Netzwerkprobleme

    Netzwerkprobleme Ein PrintProzessor ist eine DLL, die vom Spoolerprozesses „spoolsv.exe“ geladen wird. Bei aktiver "Driver Isolation" (Windows 7 und Server 2008 R2) durch den Prozess "printisolationhost.exe". Der Spoolerprozess ist die ausführbare Datei des Druckerwarteschlangendienstes, der mit dem Systemkonto ausgeführt wird. Das Systemkonto bietet weitereichende Administratorrechte, hat aber auch ein paar Einschränkungen: 1.
  • Seite 39: Beispiele

    Beispiele Beispiele zu bedingten Ausdrücken Seitenzahlabhängiges Drucken Es könnte sinnvoll sein Druckjobs mit vielen Seiten auf einen leistungsfähigeren Drucker auszugeben. Unter der Annahme, dass der Drucker für die Benutzer „CommonPrinter“ heißt, der leistungsfähige „FastPrinter“ und der langsame „SlowPrinter“ würde sich bei einer Grenze von 100 Seiten folgende Konfigurationsdatei ergeben [Common] ;32 für reine Calc-Meldungen.
  • Seite 40: Dokumentabhängiges Drucken

    Ein Ausschnitt aus der Logdatei verdeutlicht den komplizierten Ausdruck „_IsColorUser“ CALC;...;Read entry #(Common._IsColorUser)I CALC;...;Read entry #(Common._ColorUsers)I CALC;...;Common._IsColorUser: Upper("|dieter|gustav|bärbel|")-> "|DIETER|GUSTAV|BÄRBEL|" Locale:German CALC;...;Common._IsColorUser: "|" + "dieter" ->"|dieter" CALC;...;Common._IsColorUser: "|dieter" + "|" ->"|dieter|" CALC;...;Common._IsColorUser: Upper("|dieter|")->"|DIETER|" Locale:German CALC;...;Common._IsColorUser: "|DIETER|GUSTAV|BÄRBEL|" contains "|DIETER|" ->1 CALC;...;Color.Color: (1)? 1 : 0 ->1 Folgende Punkte soll das Beispiel zeigen: ...
  • Seite 41 CALC;...;Archiv.!ArchivName: (1)? INVOICE : UNKNOWN ->INVOICE Das Beispiel öffnet ein Kommandozeilenfenster. Zur Erinnerung: Alle Variablen, die mit „!“ in einem Abschnitt vorkommen, werden als Umgebungsvariablen dem Befehl mitgegeben (ohne das Ausrufezeichen). Sie können den Archivnamen auch als Kommandozeilenparameter an das ausführbare Programm übergeben.
  • Seite 42: Datumsabhängiges Drucken

    [CommonPrinter] Active=1 ActionArchiv1=Print;InvoiceArchiv ActionArchiv2=Print;DeliveryArchiv [InvoiceArchiv] Active=$(#D;upper;INVOICE;contains) … Datumsabhängiges Drucken Sie wollen z.B. zwischen acht Uhr abends und sechs Uhr morgens, warum auch immer, einen anderen Drucker verwenden. [CommonPrinter] Active=1 ActionNight=Print;NightPrint;$(#(%H)S;20;>=;#(%H)S;6;<=;or) ActionDay=Print;DayPrint;$(#(%H)S;20;<;#(%H)S;6;<;and) [NightPrint] Printer=SilentPrinter [DayPrint] Printer=LoudPrinter Die Logdatei würde beim Drucken zwischen 21 und 22 Uhr unter anderem folgende Einträge enthalten.
  • Seite 43: Nutzen Des Seitentextes

    Nutzen des Seitentextes Mit den neuen Befehlen bzw. Einstellungen „tblsearch“, „tbllookup“, „rawpage“, „writetexttofile“ ergeben sich neue Möglichkeiten Informationen aus dem gedruckten Text zu verwenden. Der „tbllookup“- Operator ermöglicht ein einfaches Nachschlagen eines Begriffes in einem Konfigurationsabschnitt. Damit lässt sich das Beispiel zum „Benutzerabhängigen Drucker“ viel einfacher gestalten.
  • Seite 44: Spezielles Protokollieren Von Jobs

    Drucker wie viele Seiten und Kopien in Farbe bzw. Schwarzweiß gedruckt hat. Sie können natürlich auch die Logdateien untersuchen. In diesem Beispiel wird aber eine Programmausführung dazu verwendet: Sie richten dazu einen Drucker „SumPages“ ein und weisen ihm den PrintProzessor „PrintMulti“ zu. Der Ini-Abschnitt sieht folgendermassen aus: [SumPages] Active=1 Action=Print;SumPages...
  • Seite 45: Speichern Von Druckjobs

    Speichern von Druckjobs Sie wollen z.B. alle Druckausgaben mitprotokollieren, so dass Sie später nochmals ausgedruckt oder an andere zum Drucken weitergegeben werden. [PrintSaveJobs] Active=1 Action1=Print;PrintJobs Action2=Print;SaveJobs ;print the jobs [PrintJobs] Active=1 Printer=RealPrinter ;save the jobs and create a logfile [SaveJobs] Active=1 Printer=RealPrinter ;Force one copy...
  • Seite 46: Verarbeitung Von Pdf Dateien

     Falls Sie !GS_LOGFILE setzen, enthält die Datei Ausgaben vom Aufruf von GS. Das ist für eine Fehlersuche wichtig. Nicht immer kann GS die Postscriptdateien erfolgreich wandeln.  Eine PDF/A Ausgabe verlangt ein Farbprofil. Bei der Installation von PrintMulti wird eines im entsprechenden Ordner von Windows gespeichert (siehe Installationshinweise am Anfang...
  • Seite 47 ; mail sending !GS_MAILLOGFILE=%TEMP%\mail.log ;server and login data !GS_MAILSERVER=xxxxxx !GS_MAILSERVERUSER=xxxxxxx !GS_MAILSERVERPASSWORD=xxxxxxxx !GS_MAILREPLYADDRESS=info@lvbprint.de ; set the name to be used in the script !GS_TEXTFILE=#(_DstFile)I Die Server und Logindaten sind in der PrintMulti.ini konfiguriert. Zieladdresse und Betreff werden im Word-Dokument übergeben (siehe SendMailExample.doc).
  • Seite 48 ' get the address and the subject from the printed text address = ExtractDataFromText(strContent, "GS_MAILSENDERADDRESS") subject = ExtractDataFromText(strContent, "GS_MAILSUBJECT") blatExeFile=shell.ExpandEnvironmentStrings("%PM_INSTALLPATH%\PDFCreation\blat.exe") ' the rest is defined as constants in the PrintMulti.ini file mailfile = procEnv("GS_MAILFILE") mailLogFile = procEnv("GS_MAILLOGFILE") mailserver = procEnv("GS_MAILSERVER") mailserveruser = procEnv("GS_MAILSERVERUSER")
  • Seite 49: Anhang

    PM_ACTTIME Aktuelle Zeit (#T) PM_PRINTTIME Zeit aus dem Druckjob (#S) PM_FILE Druckausgabedatei (#G) Installationspfad aus der Registry oder %Programfiles%\PrintMulti, PM_INSTALLPATH falls nicht gesetzt. Papierformate Folgende Papierformate werden als Text erkannt und den Werten in der ersten Spalte zugeordnet Wert Papierformattexte...
  • Seite 50: Werte Für „Executeshowwnd

    Werte für „ExecuteShowWnd“ Die Zahlen sind zu verwenden SW_HIDE SW_SHOWNORMAL SW_NORMAL SW_SHOWMINIMIZED SW_SHOWMAXIMIZED SW_MAXIMIZE SW_SHOWNOACTIVATE SW_SHOW SW_MINIMIZE SW_SHOWMINNOACTIVE SW_SHOWNA SW_RESTORE SW_SHOWDEFAULT SW_FORCEMINIMIZE...

Inhaltsverzeichnis