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Fehlerort R; Netzableitkapazität C E; Netzspannungen U N , U L1E Und U L2E; Funktionstests Von Schützen In Der Ladestation Und Dem Fahrzeug - Bender ISOMETER isoCHA425HV Handbuch

Mit agh420-1
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Inhaltsverzeichnis

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2.3.3 Fehlerort R%

Ab U
> DC 20 V wird für zweipolige Isolationsfehler R
n
R% berechnet. Der Wert -100 % kennzeichnet einen einpoligen Isolationsfehler an L2/-, 0 % einen sym-
metrischen Isolationsfehler und +100 % einen einpoligen Isolationsfehler an L1/+. Für Beträge ab 30 %
wird in der Meldezuordnung der Relais zwischen Isolationsfehlern an L1/+ und L2/- unterschieden.
Aus den Werten R% und R
berechnet werden:
Fehler an Leiter DC+ ->R
Fehler an Leiter DC- -> R
2.3.4 Netzableitkapazität C
Die Netzableitkapazität C
Oberhalb von 12 µF erfolgt die Meldung Gerätefehler „E.07".
2.3.5 Netzspannungen U
Die Netzspannung U
Grenzwerte für Über- und Unterspannung sind im Menü „AL"
Oberhalb 1200 V erfolgt unabhängig vom eingestellen Überspannungsgrenzwert die Meldung
„Überspannung".
Die DC-Netzspannungen U
Erde gemessen. Ihnen ist kein Grenzwert zugeordnet.
2.3.6 Funktionstests von Schützen in der Ladestation und dem Fahrzeug
Sollte das ISOMETER® bei einem Funktionstest der Ladestations- oder Fahrzeugschütze einpolig von der
überwachten Spannungsquelle getrennt werden, kann es je nach Lage eines bestehenden Isolations-
fehlers zu einem Fehlalarm kommen. Für Isolationsfehler oberhalb 600 kΩ kann der Fehlalarm durch ei-
nen direkt zwischen den Klemmen L1/+ und L2/- angeschlossenen Widerstand von 200 kΩ verhindert
werden.
2.3.7 Überwachung des Isolationswiderstands
Im Ansprechwert-Menü „AL"
„R2" für die Überwachung des Isolationswiderstands. Der Wert „R1" kann nur größer als der Wert „R2"
eingestellt werden. Erreicht oder unterschreitet der Isolationswiderstand R
oder „R2", führt dies zu einer Alarmmeldung. Überschreitet R
Hysteresewerts, wird der Alarm gelöscht.
2.3.8 Überwachung auf Unter- bzw. Überspannung
Im Ansprechwert-Menü „AL"
zur Überwachung der Netznennspannung U
Unterspannungswert ist durch den Überspannungswert begrenzt. Der Effektivwert der Netznenn-
spannung U
wird überwacht. Erreicht oder unterschreitet bzw. erreicht oder überschreitet die
n
Netznennspannung U
der für das ISOMETER® maximal zulässigen Netznennspannung U
Überspannungsgrenzwert eine Alarmmeldung aus. Der Alarm wird gelöscht, wenn die Grenzwerte zu-
züglich der Hysterese nicht mehr verletzt werden.
können anhand der folgenden Formeln die Teilwiderstände R
F
= (200 % * R
)/(100 % + R%)
F+
F
= (200 % * R
)/(100 % – R%)
F-
F
e
wird für Isolationsfehler R
e
, U
und U
n
L1e
zwischen den Klemmen L1/+ und L2/- wird als Effektivwert gemessen (True Rms).
n
und U
werden jeweils zwischen den Klemmen L1/+ sowie L2/- und
L1e
L2e
(siehe Kapitel „Menü
(siehe Kapitel „Menü
die Grenzwerte „U <" oder „U >", führt dies zu einem Alarm. Das Überschreiten
n
bis 500 kΩ (Mode „CHd" 150 kΩ) der Fehlerort
FS
> 10 kΩ bis zum Wert von 17 µF bestimmt.
F
L2e
(siehe Kapitel „Menü
„AL") befinden sich die beiden Parameter „R1" und
die Werte „R1" oder „R2" zuzüglich des
F
„AL") können die beiden Parameter „U <" und „U >"
aktiviert bzw. deaktiviert werden. Der maximale
n
isoCHA425HV_D00404_00_M_XXDE / 10.2020
ISOMETER® isoCHA425HV mit AGH420-1
„AL") verfügbar.
die aktivierten Werte „R1"
F
löst auch bei deaktiviertem
n
sowie R
-
F+
F
9

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