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Funktionsbeschreibung; R F Und C E Im Mode „Chd" (Chademo); R F Und C E Im Mode „Dc" (Ccs) - Bender ISOMETER isoCHA425HV Handbuch

Mit agh420-1
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Funktion
2.3

Funktionsbeschreibung

Das ISOMETER® ist für den Einsatz in DC-Ladestationen nach CHAdeMo-Standard oder Combined
Charging System (CCS) konzipiert und kann im Menü „SEt" über den Mode-Parameter auf den jeweili-
gen Anwendungsfall eingestellt werden. Es misst den Gesamtisolationswiderstand R
tigen Isolationswiderstand R
L1/+ und L2/- sowie die DC-Netzspannungen (Verlagerungsspannungen) U
sowie L2/- und Erde.
Abhängig vom ausgewählten Mode werden die Werte R
Im Menü „AL" steht für den Messwert R
Der Voralarmgrenzwert kann nur größer als der Hauptalarmgrenzwert eingestellt werden. Das
Erreichen oder Unterschreiten der Grenzwerte setzt eine Meldung. Für den Messwert U
einen zuschalt- und einstellbaren Über- und Unterspannungsgrenzwert, deren Verletzung eine
Meldung setzt. Das Löschen von Grenzwertmeldungen erfolgt erst, wenn der jeweilige Messwert den
Grenzwert inklusive der zugehörigen Hysterese nicht mehr verletzt.
Alle vom ISOMETER® erzeugten Meldungen werden auf den LEDs „AL1" sowie „AL2" angezeigt. Im
Menü „out" können sie den Alarmrelais („K1, K2") zugeordnet sowie die Arbeitsweise der Alarmrelais
(n.o. / n.c.) und die Aktivierung des Fehlerspeichers „M" konfiguriert werden. Ist der Fehlerspeicher akti-
viert, bleiben die Alarmrelais in Alarmstellung und die LEDs leuchten, bis die Reset-Taste „R" betätigt
oder die Versorgungsspannung U
Im Menü „t" sind die Anlaufverzögerung bei Gerätestart, die Ansprech- und Rückfallverzögerung der
Meldungen sowie die Wiederholzeit des automatischen Geräteselbsttest einstellbar.
Für die RS-485-Schnittstelle werden im Menü „out" die Protokolle BMS, Modbus RTU oder isoData aus-
gewählt. Über die Protokolle BMS, z.B. mittels BMS-Ethernet-Gateway (COM465IP) sowie Modbus RTU
können die Messwerte ausgelesen und das ISOMETER® parametriert werden. Wenn das Protokoll isoDa-
ta ausgewählt ist, sendet das ISOMETER® nur die Messwerte, jeweils einmal pro Sekunde.
Mit der Test-Taste „T" kann die Gerätefunktion geprüft werden. Die Geräteparametrierung erfolgt über
das LC-Display und die frontseitigen Bedientasten. Sie kann durch ein Passwort geschützt werden.
Das ISOMETER® kann zur Deaktivierung des Messpulsgenerators in den Stop-Mode gesetzt werden.
2.3.1
R
und C
im Mode „CHd" (CHAdeMO)
F
e
Im Mode „CHd" werden der Isolationsfehler R
spannungen ≥ 50 V ermittelt. Der Wert R
der aus den Spannungen U
der zweipolige, symmetrische Isolationsfehler und wird nur bis maximal 160 kΩ ermittelt. Die Ansprech-
zeit des unipolaren Isolationsfehlers R
über 2 s. Für den zweipoligen Isolationsfehler R
Die maximal zulässige Netzableitkapazität C
2.3.2
R
und C
im Mode „dc" (CCS)
F
e
Im Mode „dc" wird der Isolationsfehler R
der Netzspannung bestimmt. Die maximal zulässige Netzableitkapazität beträgt in diesem Mode 5 µF.
Die Ansprechzeit für R
8
isoCHA425HV_D00404_00_M_XXDE / 10.2020
, die Netzableitkapazität C
FU
ein einstellbarer Vor- und Hauptalarmgrenzwert zur Verfügung.
F
unterbrochen wurde.
s
F
und U
bis maximal 2 MΩ ermittelte einseitige Isolationsfehler. R
L1e
L2e
beträgt für Grenzwerte bis 100 kΩ und U
FU
bis 2 MΩ sowie die Netzableitkapazität C
F
beträgt 10 s.
F
, die Netzspannung U
e
und R
FS
sowie die Netzableitkapazität C
F
wird vom kleineren der Werte R
beträgt sie 10 s.
FS
beträgt 1,6 µF je Leiter.
e
FS
(True-RMS) zwischen
n
und U
L1e
L2e
zum Messwert R
FU
F
nur für DC-Netz-
e
und R
FU
FS
>= 100 V 1 s und dar-
n
unabhängig von
e
sowie den einsei-
zwischen L1/+
zusammengefasst.
gibt es jeweils
n
bestimmt. R
ist
FU
ist
FS

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