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Einrichtungen mit langsamen Netzwerkverbindungen an, da nur eine begrenzte
Datenmenge auf einmal gesendet wird. Bei dieser Option werden jedoch auch
versehentlich aufgenommene Bilder automatisch direkt nach der Aufnahme
gesendet. Für Einrichtungen mit einer ausreichenden Netzwerkbandbreite ist der
automatische Export von Bildern am Ende eines Falles die bessere Wahl, da
versehentlich aufgenommene Bilder vor dem Senden der Bilder entfernt werden
können. Mit der manuellen Option können Bilder nur am Ende eines Falles
manuell gesendet werden. Auch wenn eine der automatischen Optionen gewählt
wurde, können Bilder am Ende eines Falles manuell gesendet werden, falls das
automatische Senden nicht erfolgreich war.
1.9.5.5.
Im Feld „Send Retry Count" (Anzahl der Wiederholungsversuche beim Senden)
können Sie auswählen, wie viele Wiederholungsversuche des DICOM-Exports
unternommen werden sollen. Diese Einstellung legt fest, wie oft das System bei
einem fehlgeschlagenen Export automatisch versucht, die Daten erneut zu
senden. Je nach ihren bisherigen Erfahrungen mit Exportvorgängen anderer
DICOM-Geräte kann die Einrichtung einen Wert zwischen 1 und 10
Wiederholungen festlegen. Wenn die Einrichtung keine Erfahrungswerte hat, kann
die Standardeinstellung von drei Wiederholungen übernommen werden. Sollten
bei dem Gerät viele Exportversuche fehlschlagen, kann die Einstellung später
angepasst werden.
1.9.5.6.
Wählen Sie im Feld „Send Timeout" (Zeitlimit beim Senden) das Zeitlimit für den
Export von Bildern. Mit dieser Option kann die Einrichtung festlegen, wie lange ein
Export auf eine Antwort wartet, bis der DICOM-Sendeauftrag als fehlgeschlagen
ausgegeben wird. Für diese Einstellung kann in 5-Sekunden-Schritten ein Wert
zwischen 5 und 60 Sekunden gewählt werden. Die Einrichtung sollte diesen Wert
auf Grundlage ihrer Erfahrung mit ihrem PACS, DICOM-Archiv usw. und ihrer
Netzwerkgeschwindigkeit festlegen. Wenn die Einrichtung nicht sicher ist, sollte
die Standardeinstellung beibehalten werden. Sollte die Einrichtung feststellen,
dass viele DICOM-Exporte fehlschlagen, kann das Zeitlimit verlängert werden.
1.9.5.7.
Wählen Sie im Feld „Send Modality" (Sendemodalität) den DICOM-Modalitätstyp
(OT oder ES), der beim Exportieren von DICOM-Bildern von Synergy
verwendet werden soll. Fragen Sie bei der Einrichtung nach, welcher Modalitätstyp
– „OT" (Sonstige) oder „ES" (Endoskopie) – vom PACS, DICOM-Archiv usw.
unterstützt wird. Wenn die Einrichtung nicht sicher ist, behalten Sie die Einstellung
„OT" (Sonstige) bei, da dies die Standardeinstellung ist, die häufiger von
Drittanbieter-Systemen unterstützt wird. (Hinweis: „OT" [Sonstige] ist
gleichbedeutend mit dem Modus „Secondary Capture" [Zweitaufnahme], der in
einigen Einrichtungen verwendet wird.)
1.9.5.8.
Wählen Sie im Feld „Send Image Format" (Bildformat beim Senden) das
Bildformat, das beim DICOM-Senden verwendet werden soll. Es gibt zwei
Optionen: JPEG Lossy und Raw. Bei JPEG-Lossy-Bildern wird eine
verlustbehaftete Kompression angewendet. Diese Bilder entsprechen den JPEG-
Bildern, die in der Vergangenheit aus Synergy
sind kleiner, und die Übertragung ist dadurch schneller als bei Bildern im Raw-
Format. Daher wird empfohlen, hier die Einstellung „JPEG Lossy" zu wählen, es
sei denn, die Einrichtung verwendet in ihrem PACS, DICOM-Archiv usw. keine
komprimierten Bilder. Bei Bildern im Format „Raw" handelt es sich um nicht
komprimierte Bilder, die erheblich größer sind als JPEG-Bilder. Bisher war es nicht
möglich, Raw-Bilder aus Synergy
1.9.5.9.
Geben Sie im Feld „AE Title" den AE-Titel des PACS, DICOM-Archivs usw. ein,
den Sie von der Einrichtung erhalten haben. (Hinweis: Beim AE-Titel wird, wie
zuvor erwähnt, zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden. Sie müssen
den AE-Titel also exakt so eingeben wie von der Einrichtung angegeben.)
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