Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Modbus-Protokollvarianten Im Überblick - Honeywell enCore Serie Handbuch

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für enCore Serie:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Kapitel 2
2.1 Modbus-Protokollvarianten im Über-
blick
Das Modbus- Protokoll basiert auf der Master/Slave- bzw. Cli-
ent/Server-Architektur. Es ist ein sog. Single-Master-Protokoll, d.h. der
Master bzw. Client steuert die gesamte Übertragung und überwacht
z. B. evtl. auftretende Timeouts. Angeschlossene Geräte dürfen nur
nach Anforderung durch den Master bzw. Client Telegramme ver-
senden. Als fehlerhaft erkannte Telegramme werden grundsätzlich ver-
worfen und nach einer Wartezeit neu angefordert.
Bei allen Protokollvarianten gehören zu den Modbus-Daten der Funk-
tionscode, Startadresse oder Anzahl der Register. Die Daten liegen in
einem oder mehreren Registern mit je 16-Bit-Länge; die Belegung der
Register mit Anwendungsdaten parametrieren Sie bei Inbetriebnahme.
Die allgemeinen Einstellungen der seriellen bzw. der LAN-Schnittstelle
des enCore-Geräts werden im Normalmodus unter Start (E/A-Kon-
figuration) und im Expertenmodus im Grundsystem – E/A für die ge-
wünschte Karte parametriert. Die Kommunikationseinstellungen für
Master bzw. Client und Slave oder Server parametrieren Sie im
.
M o d b u s
Auf die Parametrierung der Kommunikationseinstellungen wird im
➪  
Handbuch nicht im Detail eingegangen, da Sie ausführlich in der On-
line-Hilfe dokumentiert ist.
Slave bzw. Server im Normalmodus parametrieren
Beachten Sie, dass Sie im Normalmodus bei serieller Kom-
munikation nur einen (lokalen) Slave und bei TCP/IP nur
einen (lokalen) Modbus-Server parametrieren können. Um
einen Modbus- Master bzw. Modbus- Client zu pa-
rametrieren wechseln Sie in den Expertenmodus.
6.1 Normal- vs. Expertenmodus beim Modbus AFB
➪  
(S. 43)
AFB Modbus
Funktionale Beschreibung
Seite 9 von 59
A F B

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis