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Honeywell enCore Serie Serviceanleitung
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Inhaltsverzeichnis

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Geräteserie enCore
Gasanalysator
GasLab Q2
Bestellnr. 73023638, Revision N
Veröffentlicht am 2023-02-08
Handbuch für Geräte ab 2022
Allgemeine Gebrauchsanleitung
Veröffentlicht mit enSuite 4.9.3
Firmware 03-39-A

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Honeywell enCore Serie

  • Seite 1 Geräteserie enCore Gasanalysator GasLab Q2 Handbuch für Geräte ab 2022 Allgemeine Gebrauchsanleitung Bestellnr. 73023638, Revision N Veröffentlicht mit enSuite 4.9.3 Veröffentlicht am 2023-02-08 Firmware 03-39-A...
  • Seite 2: Haftungsausschluss

    Haftungsausschluss Dieses Dokument enthält urheberrechtlich geschützte Informationen von Honeywell. Die hierin enthaltenen Informationen dürfen nur für den angegebenen Zweck verwendet werden, und kein Teil dieses Dokuments oder seines Inhalts darf ohne ausdrückliche Genehmigung der Elster GmbH vervielfältigt, veröffentlicht oder an Dritte weitergegeben werden.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt 1 Über diese Anleitung 1.1 Zweck 1.2 Wichtige Hinweise zu dieser Anleitung 1.2.1 Abkürzungen 2 Sicherheitsinformationen 2.1 Bestimmungsgemäße Verwendung 2.1.1 Besondere Einsatzbedingungen 2.2 Gebrauchsort Umgebungsbedingungen und Installation 2.3 Erforderliche Kenntnisse des Personals 2.4 Angaben und Warnungen auf dem Gerät 2.5 Sicherheitshinweise zu Gasen und Drücken 2.6 Umgang mit explosionsgeschützen Geräten 2.7 Elektrische Sicherheitshinweise...
  • Seite 4 5.4 Fluidische Installation des Messgerätes 5.4.1 Fluidische Schnittstellen 5.4.2 Abgasleitungen anschließen 5.4.3 Prozessgasleitung anschließen 5.4.4 Anschließen und Austauschen von Gasflaschen (Kalibriergas, Prüf- gas) 5.5 Gaslab Q2 öffnen und schließen 5.5.1 GasLab Q2 öffnen 5.5.2 GasLab Q2 schließen 5.5.3 Sicherung der lösbaren Teile zur Öffnung des Gehäuses 5.6 Elektrische Installation 5.6.1 Energieversorgung und Absicherung 5.6.2 Kabel (Spannungsversorgung / Kommunikation)
  • Seite 5 7.2.3 Navigationsmöglichkeiten 7.2.4 Statuszeile (Symbole in der Mitte) 7.2.5 Sichtbarkeit des Anzeigeninhaltes 7.2.6 Eingaben und Änderungen am Bedienfeld 7.3 Geräteanzeigen des GasLab Q2 7.3.1 Home Anzeige (Übersicht) 7.3.2 Info Anzeige (Übersicht) 7.3.3 Störungsliste (Meldungen quittieren) 7.3.4 System Anzeige (Übersicht) 7.3.5 System Anzeige Zeitservice (Systemzeit und Datum) 7.3.6 Systemanzeige Benutzer (Anmelden, Abmelden, Passwort) 7.3.7 System Anzeige (Logbuch) 7.3.8 System Anzeige ( Änderungslogbuch)
  • Seite 6 8.2.7 Funktion Live-Daten und Trends in enSuite 8.3 Hinweise zur Parametrierung 8.3.1 Offline Parametrierung 8.3.2 Online-parametrieren 8.3.3 Parametrierung bearbeiten 8.4 Einstellungen des AFB Q2 ändern 8.4.1 Automatische Messungen einstellen oder ändern 8.5 Nutzung von enSuite-Funktionen und anderen AFBs 8.5.1 Arbeiten mit Archiven und Logbüchern 8.5.2 Anzeigen und lesen der Analysewerte 8.5.3 Arbeiten mit AFB Modbus 8.6 Funktionen des Fernbedienfeldes...
  • Seite 7 12.1 Technischer Support Flow Computer und Gasqualitätsmessung 12.2 Markenzeichen Dritter 12.3 Lizenzen Dritter 12.4 Garantiebedingungen 12.5 So melden Sie eine Sicherheitslücke 12.6 Wissensartikel im Honeywell Support Portal 12.7 Übersicht zusätzliche Handbücher 12.7.1 Aktuelle Handbücher von Docuthek herunterladen 12.8 So geben Sie Feedback zur Benutzerdokumentation 13 Index...
  • Seite 8: Über Diese Anleitung

    1.1 Zweck Dieses Dokument informiert Fachkräfte im Bereich Gasindustrie / Pro- zessmesstechnik über die weltweit einsetzbaren Honeywell ® GasLab Q2, Echtzeit- Erdgasanalysatoren aus der enCore Geräteserie, nachfolgend kurz Q2 genannt. Die Geräte bestimmen Brennwert, Wobbeindex und andere Parameter im Erdgas und sind für den Betrieb in vielen explosionsgefährdeten Bereichen ausgelegt.
  • Seite 9: Wichtige Hinweise Zu Dieser Anleitung

    Update Downgrade und Bugfix-Software (S. 171) verbunden. Der obige Link liefert dann die Nachfolgeversion. Honeywell empfiehlt die gesamte technische Dokumentation in der Anlage immer griffbereit zu haben. Für das umfassende Gesamtverständnis des Messsystems ist das Durchlesen der Anleitung vor Arbeitsbeginn unerlässlich! Auf dem Gerät und in den Dokumenten werden weitgehend die gleichen Zeichen...
  • Seite 10 Über diese Anleitung Symbol Bedeutung ist erforderlich ist, um dies zu vermeiden. Dieses Symbol kennzeichnet Tipps und Empfehlungen. Es handelt sich um Anmerkungen und Informationen zur Erleichterung der Ar- beit mit dem Gerät. Das Symbol auf dem Gerät erinnert daran alle Hinweise und wichtigen Informationen in der Anleitung (in diesem Dokument) zu beachten.
  • Seite 11: Abkürzungen

    Über diese Anleitung 1.2.1 Abkürzungen Kurzform Beschreibung °C Temperatur (Celsius) = TC = TK – 273,15 = 5⁄9 (TF − 32) °F Temperatur (Fahrenheit) = TF = 1,8 TC + 32 = 1,8 TK – 459,67 Applikations Funktions Block (enSuite) ATEX Atmosphère explosible (fr.
  • Seite 12 Über diese Anleitung Kurzform Beschreibung EN/IEC 60079-14 Norm über explosionsfähige Atmosphären Electronic pressure control Farad = 1/ Daraf = S−1 (elektrotechnische Größen) Funktionserde ft lb / ftlb Pound-foot (imperiale Einheit) 1 ftlb = 1 ftlb = 1.355817948 Nm Gas chromatograph Gas chromatography module Gas Familie Grains (imperiale Einheit) 1gr = 64,79891 mg...
  • Seite 13 Über diese Anleitung Kurzform Beschreibung Manufacturing Messaging Specification (Datenübertragungsart) Megapascal (Druck) 1 MPa = 10 bar = 145,04 psi MZ (MN) Methanzahl −2 Newton (Kraft SI Einheit ) 1N=1 kg m s = 0.224809 lbf Stickstoff (Gas Komponente) Schalter / Ausgang ohne Energie geschlossen (Öffner) N-Butan N-Pentan n-hexane (C...
  • Seite 14 Über diese Anleitung Kurzform Beschreibung Internationales Einheitensystem (Le Système International d‘Unités) Single level calibration (Calibration automatic or by user) Security Switch / Eichschalter TB1 / TB2 Interne Rechenwerte Transmission Control Protocol (Internet) Gehäusetemperatur Übertragungsprotokoll (Transport Layer Security). TM1 / TM2 Interne Rechenwerte Platienentemperatur (interne Überwachung) Temperatur Sensorblock...
  • Seite 15: Sicherheitsinformationen

    (die Geräte-Angaben liegen hier in der Übersetzung vor). Berücksichtigen Sie auch die technischen Spezifikationen bzw. das Datenblatt. Setzen Sie sich bei Fragen oder im Zweifel stets mit Honeywell in Verbindung! VERBOTEN Messgerät oder an der Messung beteiligte Teile mit Be- schädigungen zu betreiben.
  • Seite 16: Bestimmungsgemäße Verwendung

    Gase und Kalibriergase (S.  271). Vor Verwendung anderer anderen Gase kontaktieren Sie unbedingt Honeywell. Wenn Sie das Gerät zusammen mit Geräten anderer Hersteller oder fremden Ein- richtungen verwenden wollen, so stellen Sie sicher, dass es sich um geeignete Komponenten handelt. Dies muss aus den Betriebsanleitungen der ent- sprechenden Komponenten hervorgehen.
  • Seite 17: Besondere Einsatzbedingungen

    Sicherheitsinformationen 2.1.1 Besondere Einsatzbedingungen GEFAHR Unsachgemäße Handhabung, Reparatur oder Wartung des Gerätes. Gesundheits- und Sachschäden (Explosion) möglich. Explosionsgeschützte Verbindungen: Die Abmessungen der explosionsgeschützten Verbindungen sind in den Konstruktionsunterlagen des Herstellers angegeben. Wenden Sie sich für Reparaturarbeiten an den Hersteller. Kabel und Geräte-Einführungen: Kabel, Kabel- Verschraubungen, Adapter und Blindstopfen müssen für + 80°C geeignet sein.
  • Seite 18: Gebrauchsort Umgebungsbedingungen Und Installation

    Das Gerät darf nur gemäß dem auf ihm angegebenen Gefahrenbereich eingebaut bzw. verwendet werden. Zugang unbefugter Person zum Gerät darf nicht möglich sein. Verwendung in möglicherweise korrosivem Bereich nur nach Rücksprache und Zustimmung durch Honeywell. GEFAHR Unsachgemäße Montage und Installation Explosionsgefahr Vorschriften der einschlägigen nationalen und internationalen Normen...
  • Seite 19: Erforderliche Kenntnisse Des Personals

    Sicherheitsinformationen 2.3 Erforderliche Kenntnisse des Personals Montage, elektrische Installation, In- und Außerbetriebnahme sowie Inspektions- und Wartungsarbeiten, dürfen nur durch Fachkräfte durchgeführt werden. Die Fähigkeit, Gefahren und Risiken zu erkennen, die eigenen Arbeiten zu be- urteilen und mögliche Gefährdungen zu vermeiden, muss bei dem eingesetzten Personal unbedingt vorhanden sein.
  • Seite 20: Angaben Und Warnungen Auf Dem Gerät

    Sicherheitsinformationen 2.4 Angaben und Warnungen auf dem Gerät Alle Angaben auf dem Gerät sind in jedem Fall zu beachten und zu befolgen! Sicherheits- und Warnhinweise sind in englischer oder französischer Sprache an- gegeben. ACHTUNG Sprachkenntnisse erforderlich Sprachkenntnisse zur Erfassung der Sicherheits- und Warnhinweise sowie ihrer Bedeutung müssen unbedingt vorhanden sein! Die Informationen sind auf dem Gerät eingraviert oder werden auf Haupt- und Zu- satztypenschildern angegeben.
  • Seite 21: Sicherheitshinweise Zu Gasen Und Drücken

    Sicherheitsinformationen 2.5 Sicherheitshinweise zu Gasen und Drücken Das Messgerät benötigt für Betrieb und Messung verschiedene Gase mit un- terschiedlichem Gefährdungspotenzial. Führen Sie über fest verlegte Leitungen alle Gase in das Gerät und wieder heraus. Beachten Sie Abschnitt 5.4 Fluidische In- ➪...
  • Seite 22: Umgang Mit Explosionsgeschützen Geräten

    Bei Verwendung eines geraden glatten Rohres mit Minimal-Innendurchmesser von 8 mm ergeben sich bei zulässigem Eingangsdruck Längen um 40 m. Wenn Sie von obigen Vorgaben abweichen möchten oder im Zweifelsfall setzen Sie sich mit Honeywell in Verbindung. GasLab Q2 Gebrauchsanleitung (N)
  • Seite 23 Sicherheitsinformationen Das Atmungsorgan und die Öffnung der angeschlossenen Leitung, sofern vor- handen, müssen vom Betreiber vor Schmutz, Insekten und Regen geschützt werden, z. B. durch ein Insektenschutzgitter aus Edelstahl. Gegen Regen schützt z.B. das Ende der Leitung wie einen Schwanenhals nach unten zeigen zu lassen. Dies kann auch mit einem entsprechen gebogenen kurzen Stück Rohr erreicht werden.
  • Seite 24: Elektrische Sicherheitshinweise

    Sicherheitsinformationen 2.7 Elektrische Sicherheitshinweise VORSICHT Gesundheits- u. Geräteschäden durch Installationsfehler Die Installation muss den nationalen, örtlichen und firmeninternen Normen am Standort des Gerätes entsprechen, die für Elektro- und Ex- plosionsschutz gelten. (z.B. DIN, EN, VDE, UL…). Insbesondere müssen folgenden Themen unbedingt berücksichtigt werden: Elektrische Betriebsmittel für gasexplosionsgefährdete Bereiche Betrieb von elektrischen Anlagen Prüf.
  • Seite 25: Trennvorrichtung Und Kabel

    Austausch interner Sicherungen ohne Erlaubnis von Honeywell Ohne Trennvorrichtung entspricht das Gerät nicht mehr ISO / IEC60079-14 und ISO / IEC61010-1. Der Austausch von internen Si- cherungen darf nur durch von Honeywell autorisierte Fachkräfte durch- geführt werden. GasLab Q2 Gebrauchsanleitung (N)
  • Seite 26: Kabel-Verschraubungen Und -Anschlüsse

    Sicherheitsinformationen 2.7.2 Kabel-Verschraubungen und -Anschlüsse Das Gerätegehäuse hat vier Gewindebohrungen für elektrische Ein- und Ausgänge. Geräte, die gemäß den cCSAus-Zulassung eingesetzt werden sollen, werden mit Ad- aptern für Conduit- Systeme geliefert. Das Rohrsystem, die Naben, Ver- schraubungen usw. müssen eine Typenbezeichnung haben, die der Ty- penbezeichnung des Geräts entspricht.
  • Seite 27: Informationen Zur Datensicherheit

    Eine solche Verbindung stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar und sollte bei der Konzeption des Netzwerks sorgfältig berücksichtigt werden. Sicherheitslücke an Honeywell melden Sobald Sie eine mögliche Sicherheitslücke eines Honeywell- Produkts feststellen, melden Sie diese bitte direkt an Honeywell. 12.5 So melden Sie eine Sicherheitslücke (S. 277)
  • Seite 28: Unautorisierten Zugriff Von Außen Verhindern

    Sicherheitsinformationen 2.8.3 Unautorisierten Zugriff von außen verhindern Um das Risiko für Ihr Netzwerk zu reduzieren, empfehlen wir, eine Firewall oder einen anderen Mechanismus zu verwenden, um den Netzwerkverkehr zwischen dem (externen) zentralen Abrechnungs- oder Leitsystem und dem (internen) Netz- werk zum Beispiel der Gasmessanlage gezielt zu begrenzen. Zudem sollten enCore- Geräte nur dort montiert werden, wo eine Zutrittskontrolle gewährleistet ist, d.
  • Seite 29 Sicherheitsinformationen Zum Beispiel: Abb. 2-2: Unautorisierten Zugriff von außen auf das enCore-Gerät verhindern – Beispiel mit Angabe der Sicherheitszonen L0..L3 und höher gemäß IEC 62443 Wir empfehlen, Sicherheitszone L0 nur für Zone L1 zu öffnen und nicht für die Zonen L2, L3 und L4. GasLab Q2 Gebrauchsanleitung (N) 29 von 299...
  • Seite 30: Datensicherheit Bei Ruhenden Und Bewegten Daten

    Sicherheitsinformationen 2.8.4 Datensicherheit bei ruhenden und bewegten Daten Datensicherheit bei ruhenden Daten (Data-at-rest) enCore- Geräte speichern alle temporären oder permanenten Daten auf der SD- Karte. Die Daten auf der SD-Karte werden auch als ruhende Daten bezeichnet. Um unbefugten Zugriff auf sensible Daten zu verhindern, speichern enCore-Geräte seit Grundsystem V 03-39 diese Daten verschlüsselt auf der SD-Karte.
  • Seite 31 Sicherheitsinformationen Fernes Bedienfeld über unsicheres HTTP wird nicht mehr unterstützt Seit Grundsystem V 03-39 wird das unsichere HTTP nicht mehr unter- stützt. Deshalb kann das ferne Bedienfeld nicht mehr im Browser eines Service-Rechners geöffnet werden. Stattdessen können Sie das ferne Bedienfeld eines enCore- Geräts in enSuite mit der gleichnamigen Aktion aufrufen.
  • Seite 32: Aufbau Und Aufschriften Des Gaslab Q2

    3 Aufbau und Aufschriften des GasLab Q2 GasLab Q2 ist kompakt in einem zweiteiligen explosionsgeschützten Alu- miniumgehäuse untergebracht. Die Teile sind mechanisch und elektrisch leitend verbunden. Das Messgerät enthält alle zur Erfüllung der Messaufgabe benötigten Teile. Die eingebaute Gehäuse-Zusatzheizung und ein ebenfalls integrierter Lüfter gestatten einen Einsatztemperaturbereich von - 25°C bis +55°C.
  • Seite 33: Anschlussbereich

    Aufbau und Aufschriften des GasLab Q2 3.1 Anschlussbereich Der Anschlussbereich ist in folgende Teile, aufgeteilt: Gas Anschlüsse (Eingänge / Ausgänge und Atmungseinrichtung) Elektrische Anschlüsse (Kabeleinführung und Anschlussplatine) Abb. 3-2: Übersicht Anschlussbereich / Anschlussstellen GasLab Q2 Gebrauchsanleitung (N) 33 von 299...
  • Seite 34 Aufbau und Aufschriften des GasLab Q2 Gas Anschlüsse (Eingänge / Ausgänge und Atmungseinrichtung) Die Gasanschlüsse sind Rohrverschraubungen und werden durch den Hersteller ausgestattet. Die Gaseingänge sind unten am Gerät angebracht. Links für Prozessgas mit in- tegriertem Partikelfilter. Dieser Eingang kann auch für Prüfgas bzw Testgas ver- wendet werden.
  • Seite 35: Instrumentierungsbereich

    Aufbau und Aufschriften des GasLab Q2 3.2 Instrumentierungsbereich Instrumentierungsbereich enthält gasführende messtechnische Komponenten. Dazu gehören unter anderem der Double- Block- and- Bleed- Ven- tilblock (DBB) für die Gaskanalumschaltung sowie der Sensorblock mit Druck- reglung und Sensoren, siehe auch Abschnitt 4.1 Beschreibung des Mess- ➪...
  • Seite 36 Abschätzung des Durchflusses. Befindet sich die Kugel inner- halb der Markierungen ist für den Betrieb ausreichend Durchfluss vor- handen. Auch bei ruhenden Kugeln existiert schon ein Gasfluss. Honeywell emp- fiehlt in Fällen wo die genaue Durchflussmenge entscheidend ist, einen zusätzlichen Durchflussmesser im Gasweg zu verwenden. (Nach dem Einstellvorgang kann dieser wieder entfernt werden.)
  • Seite 37: Mensch Maschine Schnittstelle (Hmi)

    Aufbau und Aufschriften des GasLab Q2 3.3 Mensch Maschine Schnittstelle (HMI) Abb. 3-4: Beispiel Interaktive Anzeige / Bedienfeld Die eigentliche Schnittstelle zum bedienenden Menschen auch Human-machine in- terface (HMI) genannt besteht im Wesentlichen aus einer, hinter einem Glasfenster liegenden, interaktive Anzeige, die auch als Bedienfeld bezeichnet wird und zwei Status-LEDs die den Zustand des Gerätes anzeigen.
  • Seite 38: Typenschilder Und Einstellmarken

    Aufbau und Aufschriften des GasLab Q2 3.4 Typenschilder und Einstellmarken Unter dem interaktiven Bildschirm, hinter dem Schauglas, ist das Haupt- Ty- penschild mit den wichtigsten Angaben angebracht. Falls das HMI durch den Sand- schutz verdeckt ist können diese Daten auch auf einem Zusatztypenschild außen am Gehäuse abgelesen werden.
  • Seite 39 Aufbau und Aufschriften des GasLab Q2 Zulassungen (Auswahl) Es gelten stets nur die Angaben auf dem jeweiligen Gerät! (Für EU) Zulassungsnummer DEKRA 15.ATEX0113X / IECEx DEK 15.0075X CE Zeichen mit Auditorennummer Zulassungsnummer FM: FM17US0040X / FM17CA0027XKlasse I Div 2 Gruppen ABCD T4 Ex-Klassifizierung: (II 2G) (A) Ex db IIC T4 Gb (für ATEX IECEx und FM) Einsatzabhängig können Messbereiche des Evaluierungszertifikates gemäß...
  • Seite 40: Erläuterung Der Explosionsschutz Angaben

    Aufbau und Aufschriften des GasLab Q2 Außer den Typenschildern, sind noch eingravierte Informationen auf dem Gerät vor- handen. Neben den Durchflussmessern befinden sich Einstellmarken für die Mengen der Gasdurchflüsse. An Ein- und Ausgängen geben Pfeile die Richtung des Gasflusses an. Über den Ga- seingängen sind außerdem die Maximalen Eingangsdrücke angegeben, die unter keinen Umständen überschritten werden dürfen.
  • Seite 41 Aufbau und Aufschriften des GasLab Q2 Benutzte Beschreibung / Definition Abkürzung Ex-Kennzeichnung für Benannte Stelle Benannte Stellen sind staatlich notifizierte und überwachte Prüfstellen. Sie prüfen 0044 im Auftrag des Herstellers die Konformität oder Einhaltung der entsprechenden Normen und Vorschriften für seine Produkte und / oder seine Produktion. Ex-Kennzeichnung besagt: Gerät geeignet für Zone 1 und 2 (Gase/Dämpfe) Ex-Zonen Explosionsgefährdete Bereiche werden nach Häufigkeit und Dauer des Auftretens von gefährlicher explosionsfähiger Atmosphäre in Zonen unterteilt.
  • Seite 42: Messtechnik Und Messstelle

    4 Messtechnik und Messstelle Im Messbetrieb werden die Gase im kontinuierlichen Fluss jede Sekunde gemessen und die Berechnungen der Gasbeschaffenheit aktualisiert. Die Messwerte können Vorort angezeigt und weitergeleitet werden z.B. in eine Leitwarte. Nähere Erläuterung der Anwendung siehe Abschnitte 7 GasLab Q2 Bedienfeld und Bedienung (S. ...
  • Seite 43 Messtechnik und Messstelle Abb. 4-1: Messverfahren Die physikalische Messung wird im Instrumentierungsbereich mit Hilfe eines Sen- sorblocks durchgeführt, der die Elektronik für die komplette Steuerung, Regelung, Messwerteerfassung und -weitergabe beinhaltetet. Ein zwei kanaliger Double-Block-and-Bleed-Ventilblock (DBB) leitet die Gase auf den Sensorblock. Jeder Gas Kanal wird durch 2 Magnetventile abgesperrt. Zwischen den Ventilen wird belüftet.
  • Seite 44: Messstellenübersicht

    Messtechnik und Messstelle Abb. 4-2: Gaswege im Gerät Der Sensor-Block besteht aus Teilen mit Gaskanälen sowie der Elektronik und den Sensoren. Ein eingebauter Druckregler regelt den Eingangsdruck für die Messung herunter. Das Messsystem arbeitet typischerweise bei einem Überdruck von ca. 16 KPa ≙...
  • Seite 45 Messtechnik und Messstelle Die Abgasleitung sollte separat verlegt werden, siehe auch. Im Allgemeinen sollten alle Rohre und Komponenten als dauerhaft festmontiert werden. Die Spannungsversorgung und die Kommunikationskabel müssen angeschlossen und installiert werden, wie im industriellen Umfeld üblich. Das folgende Diagramm zeigt eine typische Systemübersicht.
  • Seite 46: Gaslab Q2 Nach Auslieferung Und Am Einsatzort

    5 GasLab Q2 nach Auslieferung und am Einsatzort Dieser Abschnitt gibt einen Überblick wie das Gerät vor, während und nach der Montage am Gebrauchsort handzuhaben ist. ACHTUNG Geräteschäden durch unsachgemäße Behandlung (Lagerung/ Trans- port/ Montage) Fehlfunktionen des Gerätes sind möglich Beachten Sie die Hinweise in diesem Dokument und auf der Gerä- teverpackung Reihenfolge der anfallenden Arbeiten:...
  • Seite 47: Gaslab Q2 Lagern

    GasLab Q2 nach Auslieferung und am Einsatzort 5.1 GasLab Q2 lagern Voraussetzung(en) Die im Datenblatt aufgeführten Geräte-Umgebungsspezifikationen sind ein- gehalten. Die Packstücke lagern verpackt in geschlossenen sauberen und trockenen Räumen. Mechanischen Erschütterungen (Vibrationen) treten während der Lagerung nicht auf. Während der Lagerung ist das Gerät nicht an die Spannungsversorgung ange- schlossen.
  • Seite 48: Gaslab Q2 Transportieren

    3. Bringen Sie das Gerät langsam auf Raumtemperatur. 4. Öffnen Sie das Gerät 5.5.1 GasLab Q2 öffnen (S. 56)und lassen Sie es min- ➪   destens 12 Stunden lang trocknen. Wenden Sie sich ggf. an Honeywell. GasLab Q2 Gebrauchsanleitung (N) 48 von 299...
  • Seite 49: Mechanische Installation Des Gaslab Q2

    GasLab Q2 nach Auslieferung und am Einsatzort 5.3 Mechanische Installation des GasLab Q2 VERBOTEN Durchführung der im Abschnitt beschriebenen Arbeiten ohne die erforderlichen Unterweisungen durch den Hersteller oder seine Beauftragten die Erlaubnis des Anlagenbetreibers Wählen Sie für die Installation eine zur Bedienung und Ablesung geeignete Mon- tagehöhe zwischen 1,10m und 1,80m über dem Boden.
  • Seite 50: Gebrauchs- Und Installationsort

    (z. B. bei der Reinigung der Anlage). Der Sandschutz (HMI-Abdeckung) sollte in sandigen Umgebungen auf- geschraubt werden. Wenden Sie sich für weitere Informationen an Honeywell. Das Messgerät wiegt ca. 16 kg. Stellen Sie vor der Anbringung sicher, dass die Mon- tagefläche über die ausreichende Stabilität verfügt.
  • Seite 51: Geräteabmessungen

    GasLab Q2 nach Auslieferung und am Einsatzort 5.3.2 Geräteabmessungen Bitte beachten Sie, dass bei der folgenden Zeichnung alle Maße in mm angegeben sind. Die Maße mit den Hinweisen (1 (2 (3 sind von den verwendeten Typen der ful- dischen und elektrischen Verschraubung abhängig. Abb.
  • Seite 52: Fluidische Installation Des Messgerätes

    GasLab Q2 nach Auslieferung und am Einsatzort 5.4 Fluidische Installation des Messgerätes Bei allen im folgenden beschriebenen Arbeiten sind die anerkannten Regeln der Technik für den Umgang mit Reinstgasen sowie die vom Anlagenbetreiber auf- gestellten und vorgegebenen Verrohrungspläne, zu beachten. Oberflächen die mit Gas in Berührung kommen müssen frei von Fett, Öl, Lösungsmitteln und sonstigen Verunreinigungen sein.
  • Seite 53: Fluidische Schnittstellen

    GasLab Q2 nach Auslieferung und am Einsatzort 5.4.1 Fluidische Schnittstellen GasLab Q2 besitzt 2 Gas-Eingänge und zwei Gasausgänge, diese sind durch je eine Flammensperre gesichert. Zwei Atmungsstellen werden verwendet, um einen atmosphärischen Druckausgleich zwischen dem Geräteinneren und der Umgebung zu ermöglichen. Nachfolgend die Definition und ein Überblick der Gasanschlüsse und Atmungseinrichtungen (fluidischen Anschlüsse).
  • Seite 54: Abgasleitungen Anschließen

    Die Abgasleitung muss, mindestens 1 m separat verlegt werden empfohlen werden 3 m. Wird der Bypass stark durchströmt, sollte er vorzugsweise komplett mit einer ei- genen Abgasleitung ausgestattet werden, um Rückwirkungen zu vermeiden. Bei abweichenden Abgasbedingungen setzen Sie sich bitte mit Honeywell in Ver- bindung. VERBOTEN...
  • Seite 55: Prozessgasleitung Anschließen

    GasLab Q2 nach Auslieferung und am Einsatzort 5.4.3 Prozessgasleitung anschließen Vorraussetzung: Das Prozessgas aus der Prozessleitung (Pipeline) wird über die Ent- nahmevorrichtung Temperaturausgleich Druckregelung spe- zifikationsgerecht zur Verfügung gestellt. Siehe 11.3 Liste geeigneter Gase und ➪   Kalibriergase (S. 271) Dazu wurden ggf. zusätzliche Absperrorgane, weitere Druckreduzierungen, Fil- teranlage, Gastrockner usw.
  • Seite 56: Anschließen Und Austauschen Von Gasflaschen (Kalibriergas, Prüfgas)

    * Bedingungen gemäß ISO / IEC61010-1 (Temperatur 5°C bis 40°C; Feuchtigkeit bis zu 80% bei 31°C, linear abnehmend auf 50% bei 40°C) herrschen in der Regel in Wohn- und Büroräumen. Im Zweifel setzen Sie sich bitte mit Honeywell in Ver- bindung.
  • Seite 57 GasLab Q2 nach Auslieferung und am Einsatzort Voraussetzung(en) Erlaubnis und Zustimmung des Systembetreibers zum Öffnen installierter Geräte liegt schriftlich vor. Expolsive Atmosphäre ist nicht vorhanden. Spannung ist abgeschaltet. Kontrollierten Bedingungen gemäß der ISO / IEC61010-1 herrschen. Eine autorisierte Person (Eichbeamter) ist anwesend, falls die Vorschriften Ihres Landes, und die Messaufgabe des Gerätes dies erfordern.
  • Seite 58: Gaslab Q2 Schließen

    GasLab Q2 nach Auslieferung und am Einsatzort 5.5.2 GasLab Q2 schließen Voraussetzung(en) Arbeiten am geöffneten Gerät sind beendet. Eine autorisierte Person (Eichbeamter) ist anwesend, falls die Vorschriften Ihres Landes, und die Messaufgabe des Gerätes dies erfordern. Falls erforderlich z.B. im gesetzlichen Messwesen sind Plombierungen gemäß den Bedingungen der geltenden Zulassung angebracht.
  • Seite 59: Sicherung Der Lösbaren Teile Zur Öffnung Des Gehäuses

    GasLab Q2 nach Auslieferung und am Einsatzort 5.5.3 Sicherung der lösbaren Teile zur Öffnung des Gehäuses Alle Teile, die zum Öffnen des Gehäuses abgeschraubt werden können, sind durch Sicherheitsschrauben vor ungewolltem Öffnen geschützt. Zum Öffnen / Abschrauben die im folgenden Abbild gezeigten Si- cherungsschrauben in das Grundgehäuse hineindrehen.
  • Seite 60: Elektrische Installation

    GasLab Q2 nach Auslieferung und am Einsatzort 5.6 Elektrische Installation Stellen Sie vor Beginn der Arbeiten sicher, dass Sie alle "Sicherheits- und Warn- hinweise" aus den vorherigen Abschnitten beachten und befolgen. 2 Sicherheits- ➪   informationen (S. 15) Verwenden Sie insbesondere in explosionsgefährdeten At- mosphären immer ein Gaswarngerät, wenn Sie am Gerät arbeiten und stellen Sie sicher, dass vor jeder Veränderung der Verdrahtung das Gerät spannungsfrei ist (Versorgung u.
  • Seite 61: Energieversorgung Und Absicherung

    GasLab Q2 nach Auslieferung und am Einsatzort 5.6.1 Energieversorgung und Absicherung Die Energieversorgung muss dem Abschnit 2.7 Elektrische Sicherheitshinweise ➪   (S. 24) entsprechen. Beachten Sie in diesem Zusammenhang Folgendes: Die 24-V (DC) Versorgung muss gegenüber anderen Netzene eine verstärkte Isolierung und sichere Trennung aufweisen. Schwankungen, einschließlich Netzschwankungen max : ±...
  • Seite 62: Kabel (Spannungsversorgung / Kommunikation)

    GasLab Q2 nach Auslieferung und am Einsatzort 5.6.2 Kabel (Spannungsversorgung / Kommuni- kation) Für die Verbindung zwischen GasLab Q2 und anderen Geräten sind verschiedene Steuer- und Signalkabel geeignet, die Auswahl richtet sich nach den Erfordernissen am Gebrauchsort. Kabel und Drähte, sind Normprodukte (nicht vom Hersteller) die zum Betrieb des Gerätes erforderlich sind.
  • Seite 63: Erdung Und Potentialausgleich

    GasLab Q2 nach Auslieferung und am Einsatzort 5.6.3 Erdung und Potentialausgleich GEFAHR durch unzureichende Erdung des Gerätes Unsichere Situationen können entstehen elektrischer Schlag ist möglich Das Gehäuse muss mit der lokalen Erde und den Potentialausgleich elek- trisch leitend verbunden sein, hierfür ist der mit GROUND bezeichnete Potentialausgleichsanschlusspunkt (PA) am Boden des Gehäuses neben dem Kalibriergas-Eingang zu benutzen.
  • Seite 64: Kabelverschraubungen (Adapter / Blindstopfen)

    Die übrigen Bohrungen bieten bei Bedarf Zugang für weitere Signalkabel. Wählen Sie einen geeigneten Typ der Kabelverschraubungen je nach Standort und An- forderung, wenden Sie sich ggf. an Honeywell. Zur Einhaltung des angegebenen Explosionsschutzes sind die Einschraubteile gemäß den Vorgaben des Verschraubungsherstellers zu installieren und zu ver- gießen.
  • Seite 65 Unter FM Bedingungen müssen diese innerhalb von 18” (45cm) versiegelt werden. Für ATEX und IECEx ist dieser Abstand 1xD aus dem Gehäuse wie bei einer nor- malen Kabelverschraubung. Bitte nehmen Sie Kontakt mit Honeywell auf, wenn Sie von der Serienausstattung abweichen wollen.
  • Seite 66: Elektrischer Anschlussplan Und Elektro Schnittstellen (Aus- U. Eingänge)

    GasLab Q2 nach Auslieferung und am Einsatzort 5.6.5 Elektrischer Anschlussplan und Elektro Schnittstellen (Aus- u. Eingänge) Die Kabel werden mit der Anschlussplatine in der Anschlussbox über die Stecker am Rand der Platine verbunden. Alle elektrischen Schnittstellen sind hier un- tergebracht und galvanisch getrennt. Die Stecker sind mit Rasthaken gesichert. Die Anschlüsse u.
  • Seite 67 GasLab Q2 nach Auslieferung und am Einsatzort Abb. 5-6: Elektrische Anschlussbelegung (Platine) GasLab Q2 Gebrauchsanleitung (N) 67 von 299...
  • Seite 68: Verbindung Zu Anderen Geräten Und Anlagenteilen

    GasLab Q2 nach Auslieferung und am Einsatzort 5.6.6 Verbindung zu anderen Geräten und Anlagen- teilen Nachfolgend werden beispielhaft die Anschlussschemata für Sensoren und Geräte dargestellt, mit denen das Messgerät verbunden werden kann. Dies kann eine be- sondere Parametrierung in enSuite erfordern. Detaillierte Informationen zur Parametrierung finden Sie im Abschnitt 8.3 Hinweise zur Parametrierung (S. ...
  • Seite 69 GasLab Q2 nach Auslieferung und am Einsatzort Ethernet Verbindung Über Ethernet kann man sich mit dem Gerät verbinden, das ferne Bedien- feld aufrufen, Informationen abrufen, einen neuen Parametersatz an das Gerät senden und weitere Geräteaktionen starten. Am besten ist es, ein Ethernet-Kabel zu einem Ort außerhalb des ex- plosionsgefährdeten Bereichs ziehen zu lassen, das in einem Stecker für RJ- 45 endet: So können Sie oder ein Servicemitarbeiter immer einen Laptop mit dem Gerät verbinden.
  • Seite 70 GasLab Q2 nach Auslieferung und am Einsatzort Abb. 5-7: Beispiel LAN / Ethernet Verbindung (Übersicht) Die Verwendung der Schnittstelle erfordert noch zusätzliche Ein- stellungen. Siehe Abschnitte 7.3.9 System Anzeige E/A (Netz- ➪   werkeinstellung / Eingänge / Ausgänge) (S. 127) oder 8.2.1 E/A SFB ➪...
  • Seite 71 GasLab Q2 nach Auslieferung und am Einsatzort Verbindung Serielle Schnittstelle RS485 Anschlussbeispiele sind andere Messgeräte, Geräte zur Nachverarbeitung und Aus- wertung, SPS- Syteme und so weiter. Kabeltyp siehe Abschnitt 5.6.2 Kabel ➪   (Spannungsversorgung / Kommunikation) (S. 62). Es sind 2 Schnittstellen vorhanden (TB4- Klemmen 1 bis 3 für CH1 und TB4- Klemmen 4 bis 6 für CH2, Einzelheiten in der Abbildung).
  • Seite 72 GasLab Q2 nach Auslieferung und am Einsatzort Digitale Eingänge Zwei galvanisch getrennte, vom Gerät gespeiste, Eingänge sind vorhanden. (TB5- Klemmen 1 bis 2 und TB5-Klemmen 3 bis 4, Einzelheiten im folgenden Abbild). Die Max. Speisespannung beträgt ca. 9 V. Kabeltyp siehe Abschnitt 5.6.2 Kabel (Spannungsversorgung / Kommunikation) ➪...
  • Seite 73 GasLab Q2 nach Auslieferung und am Einsatzort Digitale Ausgänge Es sind vier digitale Ausgänge (galvanisch getrennte passive Ausgangsstromkreise) in der Anschlussbox vorhanden. (TB6 -Klemmen, Einzelheiten im folgenden Abbild) Der Ausgang an TB6-5 ist ein Öffner (nc, "normally closed"), die anderen Ausgänge sind Schließer (no, "normally open").
  • Seite 74 GasLab Q2 nach Auslieferung und am Einsatzort Analoge Ausgänge Es sind vier gemeinsam galvanisch getrennte aktive Ausgangsstromkreise ("common ground“ / Kurzschlussfest) mit 0 oder 4 bis 20 mA in der Anschlussbox vorhanden. (TB7 -Klemmen, Einzelheiten imfolgenden Abbild) Die maximale Spei- sespannung beträgt ca.
  • Seite 75: Elektrischer Gerätetest Um Die Korrekte Installation Zu Verifizieren

    GasLab Q2 nach Auslieferung und am Einsatzort 5.6.7 Elektrischer Gerätetest um die korrekte Instal- lation zu verifizieren Nach Abschluss der Elektroarbeiten sollten Sie einen Test durchführen um Fehler z.B. Isolations-Störungen in der Versorgungsspannung und Kommunikation auszu- schließen. VERBOTEN Testdurchführung in einer explosiven Umgebung. Testdurchführung ohne Erlaubnis des Anlagenbetreibers Zur Durchführung des Tests ist die Verwendung eines Multimeters erforderlich.
  • Seite 76: In- Und Außerbetriebnahme

    Inbetriebnahmen in einem Bereich mit explosionsfähiger Atmosphäre sind zu be- achten. Die Inbetriebnahme darf nur von qualifizierten Technikern oder Außendienstmitar- beitern durchgeführt werden. Honeywell bietet Schulungs- und Inbetriebnah- medienste an. Stellen Sie vor der Inbetriebnahme sicher, dass der Abschnitt 2 Sicherheits- ➪...
  • Seite 77: Vorbereitungen Und Anforderungen Für Die Inbetriebnahme

    Es gibt keine Kondensation von Feuchtigkeit im Inneren des Geräts. Entfernen Sie im Zweifelsfall die Abdeckungen (siehe nächster Abschnitt) und lassen sie das Gerät mindestens 12 Stunden lang trocknen. Wenden Sie sich ggf. an Honeywell. Die Stromversorgung und Kommunikation sind ordnungsgemäß ausgeführt und verfügbar.
  • Seite 78: Passwort Für Admin1 (Administrator) Vergeben Und Neues Tls Zertifiakt Generieren

    6.1.2 Passwort für admin1 (Administrator) vergeben und neues TLS Zertifiakt generieren Hintergrund Die Zugangsdaten werden immer im Gerät geprüft, d.h. der Benutzer muss im Gerät angelegt worden sein. Im Auslieferungszustand sind Benutzerpasswörter für Standardbenutzer bei allen enCore-Geräten leer, also auch für admin1. Um die Sicherheit zu erhöhen, empfehlen wir, Passwörter für admin1 und alle vor- handenen Benutzer bei der Inbetriebnahme zu erstellen und ein rollenbasiertes Be- rechtigungskonzept zu implementieren.
  • Seite 79: Werksparametrierung Anpassen

    6.1.3 Werksparametrierung anpassen Werksparametrierung müssen Regel noch libriergaseigenschaften, automatische Kalibrierintervalle und die Spülzeiten für die Gase angepasst werden. Bei extremen Umgebungsbedingungen ist noch die Ein- stellung für die Zusatzheizung oder den Lüfter erforderlich. Mit der Werks- Parametrierung schaltet sich die Zusatzheizung automatisch bei 0°C, mit einer Schalthysterese von 2°K, ein, die Zusatzheizungsfunktion steht bis maximal +13°...
  • Seite 80: Der Hardware-Parameter-Schutz (Ssw)

    6.1.4 Der Hardware-Parameter-Schutz (SSW) Sie können (und müssen bei fiskalischer Verwendung) Einstellungen schützen, die die Messeigenschaften beeinflussen. Dies geschieht mit einem Kontakt im Gerät, dem Security Switch (kurz: SSW) auch Eichschalter genannt. Er sorgt dafür, dass fis- kalisch relevante Änderungen nur bei geöffnetem SSW vorgenommen werden können oder im Audit-Trail protokolliert werden.
  • Seite 81 In- und Außerbetriebnahme Vorgehen Die SSW- Verbindungsstifte finden Sie auf der Unterseite der Hauptplatine (Q2BASE) zwischen der Batterie und dem USB-Anschluss. SSW schließen: 1. Stecken Sie den Jumper mit einer abgewinkelten Pinzette oder Zange auf. 2. Überprüfen Sie mit einem Spiegel die korrekte Positionierung. Vergleiche folgende Abbildung.
  • Seite 82: Zusatzbedingungen Für Fiskalischen Betrieb

    In- und Außerbetriebnahme 6.1.5 Zusatzbedingungen für fiskalischen Betrieb Im Falle einer fiskalischen Verwendung müssen, die in der entsprechenden Zu- lassung festgelegten Bedingungen erfüllt sein. Dies wird durch eine Datei im Gerät sichergestellt, die die Einstellungen anpasst. Für die endgültige Inbetriebnahme muss der Eichschalter bzw.
  • Seite 83: Standard-Inbetriebnahme Und Normalbetrieb

    In- und Außerbetriebnahme 6.2 Standard-Inbetriebnahme und Normal- betrieb Vorgehen 1. Überprüfen Sie den Zustand des Systems und der Verbindungen. 2. Öffnen Sie die Betriebskalibriergasflasche (Einstellung 0,2 MPa ≙2bar Überdruck) 3. Öffnen Sie das Prozessgas (PG) (Einstellung von 0,15 MPa(g) ≙1,5bar(g) bis 0,3 MPa(g) ≙3bar(g) = Max.-Eingangsdruck).
  • Seite 84: Kontrolle Der Einstellungen Und Signale

    In- und Außerbetriebnahme 6.2.1 Kontrolle der Einstellungen und Signale Die Einstellung des Gasflusses ist nur dann notwendig, wenn die rechte LED des Gerätes rot blinkt. Dies kann auf die örtlichen Installationsbedingungen oder die Verwendung des Bypasses zurückzuführen sein und zeigt an, dass der Innendruck zu niedrig ist.
  • Seite 85: Außerbetriebnahme Sowie Demontage Und Entsorgung

    In- und Außerbetriebnahme Verwenden Sie für die Messung vorzugsweise die Kabelenden außerhalb des Geräts. Öffnen Sie das Gerät niemals während des Betriebs. Wenn Sie die Kabelenden im Inneren des Geräts überprüfen, beachten Sie Ab- schnitt 5.5 Gaslab Q2 öffnen und schließen (S. 56) ➪...
  • Seite 86 In- und Außerbetriebnahme Nächste Schritte: Bei vorübergehender Außerbetriebnahme bringen Sie das Gerät in den Zustand, in dem es antransportiert wurde. 5.1 GasLab Q2 lagern (S. 47) ➪  Bei endgültiger Außerbetriebnahme öffnen Sie das Gerät 5.5 Gaslab Q2 öff- ➪   nen und schließen (S. 56), demontieren das HMI Modul und drehen Sie die Rückseite nach oben.
  • Seite 87: Entsorgung

    Da die EU-Mitgliedstaaten die WEEE-Richtlinie unterschiedlich in nationale Gesetze umgesetzt haben, variieren die Regelungen für die Rücknahme ausgedienter Geräte. Bitte erfragen Sie bei Ihrem zuständigen Honeywell-Vertriebspartner, wie die Rück- nahme für Ihre Geräte geregelt ist. Umweltgerechte Entsorgung gemäß WEEE-Richtlinie Die WEEE- Richtlinie 2012/19/EU wurde von der Europäischen Kom-...
  • Seite 88: Gaslab Q2 Bedienfeld Und Bedienung

    Bereits durchgeführte und noch nicht übernommene Änderungen werden nach dem Abmelden verworfen. Um Ihnen den Umgang mit der Messeinrichtung zu erleichtern oder alle individuellen Optionen des Gerätes zu nutzen, bietet Honeywell Schu- lungen und Trainings an. Weitere Informationen 12.1 Technischer ➪...
  • Seite 89: Leds Auf Dem Bedienfeld

    7.1 LEDs auf dem Bedienfeld Am Gerät sind über dem eigentlichen Bildschirm zwei mehrfarbige Leuchtdioden platziert. Links die Power-LED und rechts die Status-LED. An ihrer Farbe und ihrem Verhalten (Dauerlicht oder Blinklicht) kann man ablesen, ob das Messgerät ein- wandfrei arbeitet oder eine Störung vorliegt, bzw. vorgelegen hat. Bei fehlender Versorgungsspannung sind die Dioden AUS.
  • Seite 90: Bildschirm-Anzeige Auf Dem Bedienfeld

    7.2 Bildschirm-Anzeige auf dem Bedienfeld Die Anzeige des Bedienfeldes, ist mit 7 Touch-Feldern, für Interaktionen ausge- stattet. Im folgenden Bild als rote Flächen dargestellt, auf dem Bedienfeld sind die Bereiche nicht sichtbar. Abb. 7-1: Interaktiver Bildschirm am Gerät Die Anzeigenbeleuchtung schaltet sich nach einer einstellbaren in- aktiven Zeit aus.
  • Seite 91: Überlagerungstasten

    7.2.1 Überlagerungstasten Wenn Sie am Gerät mit dem Finger über die Touch-Felder der Anzeige fahren oder, wenn Sie im Fernbedienfeld mit der Maus in diese klicken werden links und rechts sowie auf und ab Richtungspfeile eingeblendet wie im folgenden Beispiel links dar- gestellt.
  • Seite 92: Anzeigetypen (Artenübersicht)

    7.2.2 Anzeigetypen (Artenübersicht) Die Grundanzeige wird direkt nach dem Start des Geräts angezeigt. Wenn im lau- fenden Betrieb innerhalb einer voreingestellten Zeit keine Bedienung erfolgt, wech- selt das Gerät automatisch wieder zurück in die Grundanzeige. Welche Anzeige das enCore-Gerät als Grundanzeige verwendet, ist je nach Gerätetyp parametrierbar. Hauptanzeige ist der Name für die erste Anzeige einer Applikation oder einer Funk- tionalität und zeigt die wichtigsten Ergebnisse dieser Funktionalität an.
  • Seite 93: Navigationsmöglichkeiten

    7.2.3 Navigationsmöglichkeiten Am unteren Rand der Anzeige sind zwei Schaltflächen sichtbar. Je nach Kontext sind Sie mit den Symbolen oder mit sowie mit oder  ver- sehen. Funktion der Schaltfläche wechselt direkt in die Home-Anzeige. wechselt direkt in die Grundanzeige. wechselt immer in die aufrufende Anzeige, d.h. die Anzeige, die zuletzt ge- öffnet war.
  • Seite 94: Statuszeile (Symbole In Der Mitte)

    Schutz (SSW) (S. 80) Sie können auch ein Siegel auf der Verbindung selbst anbringen lassen, um einen unbefugten Zugriff zu erkennen, wenden Sie sich gegebenenfalls an Honeywell. Wenn das Symbol angezeigt wird, hat sich jemand angemeldet und arbeitet mit dem Gerät. Normalerweise sind Sie der angemeldete Benutzer, andernfalls sollten Sie keine weiteren Aktivitäten durchführen, um die Arbeit des angemeldeten Be-...
  • Seite 95: Sichtbarkeit Des Anzeigeninhaltes

    GasLab Q2 Bedienfeld und Bedienung Möglichkeiten im Überblick: bedeutet der Eichschalter (SSW) ist offen. bedeutet Benutzer ist angemeldet. Eine oder mehrere Fernbedienungen sind aktiv. Der lokale Benutzer sieht den Bildschirminhalt und kann das Gerät bedienen Das Gerät wird aus der Ferne bedient. Der lokale Benutzer sieht den eigentlichen Bildschirminhalt kann das Gerät aber nicht bedienen Der ferne Benutzer sieht einen Sperrbildschild, da die lokale Eingabe aktiv ist...
  • Seite 96: Eingaben Und Änderungen Am Bedienfeld

    GasLab Q2 Bedienfeld und Bedienung 7.2.6 Eingaben und Änderungen am Bedienfeld Änderungen werden immer in folgenden drei Schritten durchgeführt. Am Gerät anmelden Änderungen durchführen und im Gerät speichern Am Gerät abmelden Verwenden Sie die Benutzer-Hauptanzeige, um sich anzumelden, zu speichern und abzumelden 7.3.6 Systemanzeige Benutzer (Anmelden, Abmelden, Passwort) ➪...
  • Seite 97 GasLab Q2 Bedienfeld und Bedienung Zur Eingabe von Buchstaben und Zahlen wird eine Tastenfeld eingeblendet. Um zu verhindern, dass lokale Benutzer versehentlich den Fernzugriff blockieren, wird die virtuelle Tastatur nach einer Minute ohne Eingabe automatisch geschlossen die Eingaben sind auf dem fernen Bedienfeld nicht sichtbar. Ist das Feld ausgewählt wird es mit einem blauen Rand umgeben und der Inhalt (wenn vorhanden) blau hinterlegt.
  • Seite 98: Geräteanzeigen Des Gaslab Q2

    GasLab Q2 Bedienfeld und Bedienung 7.3 Geräteanzeigen des GasLab Q2 Obwohl die Q2 Hauptanzeige alle relevanten Informationen enthält erfordern einige Anwendungen den Wechsel der Anzeige. Mit Hilfe, der im vorigen Abschnitt er- läuterten Navigation lässt, sich jede Anzeige erreichen. Zusätzlich führen Gerä- tedialoge und Bestätigungsabfragen durch die Anzeigen.
  • Seite 99 GasLab Q2 Bedienfeld und Bedienung Abb. 7-9: Verzweigungspunkte Anzeige "Home" Home Anzeige (Navigationsmöglichkeiten) Durch Auswahl eines Symbols (mit den Überlagerungstasten) in der Anzeige Home wird dieses geöffnet und es werden die Funktionen angezeigt, die in diesem Ordner gruppiert sind. Sind keine unterteilten Funktionalitäten hinter dem Symbol vor- handen ruft die Auswahl sofort die entsprechende Hauptanzeige der Funktion hervor.
  • Seite 100 Home Anzeige (Gerätesprache ändern) Bis zu zwei Sprachen sind optional möglich. Englisch ist immer die zweite Sprache. Die Geräte starten immer in der Erst-Sprache. Bitte informieren Sie Honeywell falls Sie die Vorinstallierte Erst-Sprache ändern möchten. Bei Englisch als Erst-Sprache ist das Gerät komplett in englischer Sprache.
  • Seite 101: Info Anzeige (Übersicht)

    GasLab Q2 Bedienfeld und Bedienung 7.3.2 Info Anzeige (Übersicht) Hinter diesem Symbol liegt folgende Anzeige: Die Anzeige zeigt die Fabriknummer(erste Zeile) und den Status des Eichschalters, des Weiteren ermöglicht sie die Verzweigung zu den gelisteten Funktionen Abb. 7-11: Anzeige Info (System) Die Funktionen werden in den nächsten Abschnitten beschrieben.
  • Seite 102 GasLab Q2 Bedienfeld und Bedienung Beim Systemstart gleicht das Gerät seine Daten mit den Gerä- tegrundeinstellungen ab. Erkennt es abweichende Daten z.B. falscher Gerätetyp oder falsche CPU-Nummer, werden diese bei der Kon- sistenzprüfung rot im Display angezeigt. Der Link Zertifikat ermöglicht die Anzeige des TLS-Zertifikats zur sicheren MMS- Datenübertragung.
  • Seite 103 GasLab Q2 Bedienfeld und Bedienung Abb. 7-14: Anzeige Zertifikat mit Zertifikatsinformation, Seiteende - Beispiel Namenskonvention gemäß X.500- Standard und Werte bei TLS- Zertifikaten bei enCore-Geräten: CN = Common Name (Allgemeiner Name), hier: enCore-Gerätetyp C = Country (Land); hier: DE - Deutschland O = Organization (Name der Organisation), hier: Elster GmbH Seriennummer des enCore-Geräts Zur Erhöhung der Sicherheit, empfehlen wir, ein neues TLS-Zertifikat...
  • Seite 104 GasLab Q2 Bedienfeld und Bedienung Gerätemonitor Anzahl der Stunden, die das Gerät seit der Herstellung eingeschaltet und in Betriebsstunden Betrieb war. verbleibende Batterieladung in Prozent Batterieladung [Batterieladung Die Meldung „Batterieladung niedrig!“ wird nur dann angezeigt, dann ange- niedrig!] zeigt, wenn die Batteriekapazität unter 20 % gesunken ist. aktuelle Auslastung der CPU in Prozent Die Meldung „CPU-Auslastung hoch!“...
  • Seite 105 GasLab Q2 Bedienfeld und Bedienung Info Anzeige (Software Status) Software-Status zeigt die Identifikationsdaten aller Softwareteile, die in dem Gerät enthalten sind. Die Daten bestehen aus den Namen der jeweiligen Software-Teile, der Versionsnummer und der Prüfsumme. In der obersten Zeile wird neben "Letzter Test“...
  • Seite 106 8.2.6 Amtliche Parameter und optionale ➪   Verwendung der Zulassungsdatei (S. 203). Wenden Sie sich ggf. auch an Honeywell. Konformität mit Zulassung überprüfen (nur für Geräte im gesetzlichen Messwesen ) Wenn sowohl die amtlichen Zugriffsrechte der Parametrierung als auch die Versionen der rechtlich relevanten AFBs konform zur Zulassungs- datei sind, ist dieser Text schwarz, bei Abweichungen ist der Text hin- gegen rot gekennzeichnet.
  • Seite 107 GasLab Q2 Bedienfeld und Bedienung Displaytest Mithilfe des Displaytests können Sie überprüfen, ob die Geräteanzeige korrekt funktioniert. Nicht alle enCore Geräte verfügen über eine Anzeige. Voraussetzung(en) die Home-Anzeige ist sichtbar, wechseln Sie ggf. mit in die Anzeige. Vorgehen 1. Öffnen Sie die Anzeige Grundinformationhinter dem Symbol  2.
  • Seite 108: Störungsliste (Meldungen Quittieren)

    GasLab Q2 Bedienfeld und Bedienung 7.3.3 Störungsliste (Meldungen quittieren) Das Gerät verwaltet parametrierte Warn- und Alarmmeldungen in der Störungsliste und meldet sie im Logbuch. Wenn die Status-LED-Anzeige rot oder gelb blinkt oder dauerhaft in diesen Farben leuchtet, befinden sich Einträge in der Störungsliste Die Liste kann durch Auswahl des nebenstehenden Symbols in der Home-Anzeige geöffnet werden.
  • Seite 109 Bei Bedarf wiederholen Sie diese Schritte für weitere Anzeigetexte anderer Softwareteile Nachdem alle Einträge quittiert wurden ist das System wieder im störungsfreien Zu- stand. Die Status-LED leuchtet grün. Honeywell bietet Unterstützung bei der Fehlerbehebung. 12.1 ➪   Technischer Support Flow Computer und Gasqualitätsmessung (S. ...
  • Seite 110: System Anzeige (Übersicht)

    GasLab Q2 Bedienfeld und Bedienung 7.3.4 System Anzeige (Übersicht) Hinter diesem Symbol liegt die Systemanzeige, ein Verzwei- gungspunkt zu weiteren Anzeigen. Sie können über diesen Verzweigungs- punkt zu folgenden Unteranzeigen ge- langen: Zeitservice 7.3.5 System Anzeige Zeitservice (Systemzeit und Datum) (S. 111) ➪ ...
  • Seite 111: System Anzeige Zeitservice (Systemzeit Und Datum)

    GasLab Q2 Bedienfeld und Bedienung 7.3.5 System Anzeige Zeitservice (Systemzeit und Datum) Je nach Parametrierung hat der Service bis zu vier Standard- anzeigen, die sich hinter diesem Symbol befinden. Die Hauptanzeige zeigt die geräteinterne Zeit an, über Links und Aktionen führt sie zu den anderen möglichen und optionalen Anzeigen.
  • Seite 112 GasLab Q2 Bedienfeld und Bedienung Die Systemzeit (permanenter geräteinterner Kalender mit Datum und Uhrzeit) wird auf einem batteriegepufferten Uhrenblock gespeichert. Die Uhrzeit bzw. Systemzeit steht somit auch nach Aus- und Wie- dereinschalten des Gerätes zur Verfügung. Das Ändern der System- zeit ist der Oberbegriff sowohl für die Synchronisation als auch für das Einstellen von Datum und Uhrzeit.
  • Seite 113 GasLab Q2 Bedienfeld und Bedienung Abb. 7-22: Anzeige Zeitservice Zeitsynchronisation Die Anzeige beinhaltet folgende Informationen: Zeitsynchronisation um: Eine Änderung der Systemzeit gilt als Synchroni- sation, wenn die Differenz zwischen der alten und der neuen Systemzeit das parametrierte Zeitfenster (Max. Synchronisationsbereich) nicht überschreitet. Geben Sie in das Feld die Sekunden ein, um die die Systemzeit geändert werden soll.
  • Seite 114 GasLab Q2 Bedienfeld und Bedienung Datum und Uhrzeit ändern Für den angemeldeten Benutzer, mit Recht die Gerätezeit zu ändern, öffnet sich nach Aktivierung von "Datum & Zeit“ die gleichnamige Anzeige als zweite Anzeige. Die Art der Darstellung bzw. die Reihenfolge der Anzeige parametrierbar mit ➪...
  • Seite 115 GasLab Q2 Bedienfeld und Bedienung NTP Übersichts Anzeige Sie öffnet sich nach Auswahl von NTP-Übersicht in der Hauptanzeige Die letzte optionale Anzeige NTP - Übersicht wird nur dann angezeigt, wenn die NTP-Synchronisation im Gerät (über enSuite) aktiviert ist. Zweig Grundsystem – Zeitservice, Parameter NTP , siehe Online-Hilfe für weitere Information.
  • Seite 116 GasLab Q2 Bedienfeld und Bedienung Kein NTP-Server konfiguriertDie Zeitabfrage über NTP ist zwar aktiviert (NTP: ak- tiviert), es ist jedoch kein Server 1..Server 3 parametriert. Ursache: • Fehler in der Parametrierung Fehler bei der NamensauflösungDie Namen der NTP-Server (Server 1..Server 3) konnten über DNS nicht aufgelöst werden.
  • Seite 117: Systemanzeige Benutzer (Anmelden, Abmelden, Passwort)

    GasLab Q2 Bedienfeld und Bedienung 7.3.6 Systemanzeige Benutzer (Anmelden, Abmel- den, Passwort) Die Benutzerverwaltung hat nur eine vordefinierte Anzeige (Hauptanzeige) für das An- und Abmelden am Gerät, da Benutzer und Rechte in enSuite verwaltet werden. Nach erfolgreicher lokaler Anmeldung werden die Aktionen zum Übernehmen oder Verwerfen von Parameteränderungen sowie zum Logout angezeigt.
  • Seite 118 GasLab Q2 Bedienfeld und Bedienung Anmelden Zugriff: Home – System  – Benutzer Es kann immer nur ein Benutzer exklusiv am Gerät angemeldet sein, entweder wird die Aktion auf der Benutzerhauptanzeige angezeigt oder der Benutzer- Anmelden name, der bereits angemeldet ist. Wenn angezeigt wird, wählen Sie Ihren Benutzernamen (falls nicht Anmelden...
  • Seite 119 GasLab Q2 Bedienfeld und Bedienung Mechanismen um exklusiven Zugriff zu beenden Um zu verhindern, dass ein Gerät versehentlich für weitere Servicetätigkeiten ge- sperrt ist, stellt das Gerät folgende Mechanismen bereit: Parameter Inaktivitätstimeout Bei Inaktivität wird ein Benutzer nach Ablauf eines parametrierten Timeouts automatisch abgemeldet (Standardwert ist 120 ...
  • Seite 120 GasLab Q2 Bedienfeld und Bedienung Abmeldeansicht – Zeilen im Überblick <Name> Benutzername Name des lokal angemeldeten Benutzers Benutzer am Gerät abmelden. Abmelden Aktion wechselt in die Anzeige Anmelden (S. 118) ➪  Parameteränderungen über- Aktuelle Parameteränderungen speichern und im Gerät nehmen aktivieren. Parameteränderungen ver- werfen Aktuelle Parameteränderungen verwerfen.
  • Seite 121 GasLab Q2 Bedienfeld und Bedienung Passwort ändern Jeder Benutzer kann sein Passwort nach erfolgreicher Anmeldung am Gerät auf der Benutzer Hauptanzeigeändern. Anmelden (S. 118) ➪   Klicken Sie auf die Aktion . Die Felder für das neue Passwort Passwort ändern werden angezeigt: Abb.
  • Seite 122 GasLab Q2 Bedienfeld und Bedienung Passwortsperre bei älteren Geräten aufheben Bis Anfang 2019 wurden Geräte mit einem Honeywell Administrator Kennwort aus- geliefert. Da die Administratorrechte auf den Anlagenbetreiber übergehen muss bei älteren Geräten, dass werksseitig vergebene Administrator-Passwort zurückgesetzt werden. Voraussetzung(en) Navigationskenntnisse in den Displays.
  • Seite 123: System Anzeige (Logbuch)

    GasLab Q2 Bedienfeld und Bedienung 7.3.7 System Anzeige (Logbuch) Das Logbuch zu finden unter Home System Logbuchist eines von zwei Geräteprotokollen, in denen Ereignisse während des Betriebs als Verlauf ge- speichert werden. Es ähnelt einem Archiv; Jedem Eintrag ist eine Ordnungszahl zu- geordnet.
  • Seite 124: System Anzeige ( Änderungslogbuch)

    GasLab Q2 Bedienfeld und Bedienung Zum Analysieren größerer Archivbereiche ist es praktischer, die Archive mit Hilfe von enSuite aus dem Gerät aus- und in einen PC ein- zulesen. Anschließend kann man sich die Daten in einer Tabelle und ggf. als Diagramm ansehen. 8.5.1 Arbeiten mit Archiven und Log- ➪...
  • Seite 125 GasLab Q2 Bedienfeld und Bedienung Eichtechnisches Logbuch Das eichtechnische Logbuch hat den gleichen Aufbau wie das allge- meine Änderungslogbuch und wird hier nicht weiter dokumentiert. Für die Geräteserie enCore FC finden Sie eine Detailbeschreibung im ➪ enCore- Handbuch „ Verwendung im gesetzlichen Messwesen “ des je- weiligen Gerätetyps.
  • Seite 126 GasLab Q2 Bedienfeld und Bedienung Einträge im Änderungslogbuch Das Änderungslogbuch bietet Platz für je 1000 Einträge. Der allgemeine Teil über- schreibt nach Erreichen der 1000 Einträge den ältesten Eintrag. Ist dieser Platz im eichtechnischen Teil belegt können keine Änderungen an den rechtlich relevanten Parametern mehr durchgeführt werden ohne den Eichschalter (SSW) zu öffnen.
  • Seite 127: System Anzeige E/A (Netzwerkeinstellung / Eingänge / Ausgänge)

    GasLab Q2 Bedienfeld und Bedienung 7.3.9 System Anzeige E/A (Netzwerkeinstellung / Eingänge / Ausgänge) Die Anzeige Übersicht listet alle Geräteteile auf die Ein- oder Ausgänge zur Verfügung stellen und ermöglicht über Hyperlinks auf weitere Unteranzeigen zu verzweigen. Die Hyperlinks und die Testmodus-Funktion erscheinen abhängig von der Para- metrierung.
  • Seite 128 GasLab Q2 Bedienfeld und Bedienung Dies Anzeige listet wie obiges Beispiel zeigt die interne Karte (CPU3) mit ihrer MAC- Adresse ((00:23:7E:FE:04:17).00:23:7E:FE:04:17) auf. Ist ein Benutzer mit der ent- sprechenden Berechtigung angemeldet können Konfiguration (DHCP-Betriebsart), IP Adresse, Netzwerkmaske, Standardgateway, DNS-Server, TCP-Ports und Host- name geändert werden.
  • Seite 129: Anzeige Q2 Sensorwerte

    GasLab Q2 Bedienfeld und Bedienung 7.3.10 Anzeige Q2 Sensorwerte Hinter diesem Symbol liegt die Liste der Sensorwerte. In der Regel wird diese Anzeige nur für Servicezwecke und zur Eingrenzung von Störungen verwendet. Abb. 7-35: Anzeige Q2 Sensorwerte Es wird eine vollständige Liste aller Sensorwerte in folgender Tabelle angezeigt: Sensorsignal Verwendung / Bedeutung Sensorwertebereich...
  • Seite 130: Anzeige Q2 Steuerung (Kalibrierung / Prüfgasmessung / Touch)

    7.4.3 Betriebsart Prüfgasmessung (Sonderbetrieb) (S. 150) ➪  Anzeigen und Funktionen zur "Grundkalibrierung" sind hier nicht be- schrieben (Grundkalibrierung findet nur vor Auslieferung im Honeywell Werk statt) In der Anzeige Kalibrierwerte werden interne Gerätewerte und durch die Be- triebskalibrierung hervorgerufene Abweichungen zu vorherigen Einstellungen auf-...
  • Seite 131 GasLab Q2 Bedienfeld und Bedienung Abb. 7-37: Q2 Kalibirerwerte (Unteranzeige Kalibrierung) Im alltäglichen Betrieb ist die Anzeige der Kalibrierwerte nicht notwendig. Sie dient nur Servicezwecken und erleichtert ggf. die Fehleranalyse. In den Anzeigen Gaskomponenten können Sie die Gasbeschaffenheit aller ver- wendeten Kalibriergase ansehen.
  • Seite 132: Q2 Hauptanzeige (Berechnungsnorm)

    GasLab Q2 Bedienfeld und Bedienung 7.3.12 Q2 Hauptanzeige (Berechnungsnorm) Über dieses Symbol erreichen Sie die Q2 Hauptanzeige (werkseitig eingestellte Anzeige nach dem Gerätestart). Alternativ können Sie die Schaltfläche aktivieren* (Home-Anzeige unten rechts). *Schaltfläche führt zur parametrierten Grundanzeige im Auslieferzustand ist dies die Hauptanzeige.
  • Seite 133 GasLab Q2 Bedienfeld und Bedienung Nachfolgend ein Beispiel für das Aussehen der Hauptanzeige in Werkspa- rametrierung.Über den Ergebnissen ist mittig die Berechnungsnorm (Norm A) mit Normzuständen angegeben. Eine Standard-Berechnungs-norm und die Einheiten sind voreingestellt. Abb. 7-40: Q2 Hauptanzeige (Werksparametrierung) Unter der Anzeigenüberschrift ist neben "Operation" die Betriebsart angegeben. Vier Betriebsarten kann der Anwende ausführen.
  • Seite 134 Mit Hilfe der Modbusnummern können auch die im Folgenden dargestellten Zu- stände außerhalb des normalen Betriebes erfasst werden. Diese treten nur bei der Grundkalibrierung im Werk, bei Honeywell Serviceeinsätzen oder Fehlern auf und werden daher hier nicht weiter erläutert. Operation...
  • Seite 135 GasLab Q2 Bedienfeld und Bedienung Abb. 7-41: Beispiele für das Aussehen der Hauptanzeige bei 2 Berechnungsnormen Mittig wird die aktuelle Norm mit den Normzuständen angezeigt, im Beispiel ist es Norm A ISO 6976 25°C 0°C. Rechts daneben erscheint ein Link zur alternativ aus- wählbaren Norm, im Beispiel Norm B.
  • Seite 136 GasLab Q2 Bedienfeld und Bedienung Berechnete Gasanalyse mit 10 Komponenten und Summenanteil der C Komponenten Angezeigter Wert Bedeutung (der Abkürzung des Wertes) / physikalische Größe (Abkürzung) Angezeigtes Ergebnis in mol% Methan Stickstoff Ethan Propan N-Butan Iso-Butan N-Pentan Iso-Pentan Hexan Summe Heptane Summe Octane Summe Nonan Summe Decan...
  • Seite 137 GasLab Q2 Bedienfeld und Bedienung Der Brennwert/Heizwert ändert sich, wenn Gas Wasserdampf enthält. Je nach Menge unterscheidet man statt bzw. trocken, teilgesättigt oder ge- sättigt bzw. feucht. Werte des teilgesättigten oder feuchten Gases sind kleiner als die für tro- ckenes Gas da sich Wasserdampf und Brenngaskomponenten das Volumen teilen.
  • Seite 138: Anzeige Benutzerarchive

    GasLab Q2 Bedienfeld und Bedienung 7.3.13 Anzeige Benutzerarchive Hinter diesem Symbol liegt die Hauptanzeige des von meh- reren Geräten, also auch vom GasLab Q2, benutzbaren AFB Benutzerarchive. Nachfolgende Abbildungen und Erläuterungen sind nur beispielhaft, weitere Informationen und die eigentliche Einrichtung erfolgt mit der 8 Konfigurations- ➪...
  • Seite 139 GasLab Q2 Bedienfeld und Bedienung Abb. 7-44: Unteranzeige Werte Es besteht die Möglichkeit den Inhalt des Archives zu löschen. Dazu ist eine An- meldung mit den erforderlichen Rechten nötig. Das Archiv kann geleert werden, wenn der Link Inhalt löschen unterstrichen ist, ver- gleiche die beiden Beispiele Abb.
  • Seite 140: Anzeige Modbus

    GasLab Q2 Bedienfeld und Bedienung 7.3.14 Anzeige Modbus Hinter diesem Symbol liegt die Hauptanzeige des von vielen enCore Geräten, also auch vom GasLab  Q2, benutzbaren AFB Modbus. Nachfolgende Abbildungen und Erläuterungen sind nur beispielhaft, weitere Informationen und die eigentliche Einrichtung erfolgt mit der Konfigurations- und Analysesoftware enSuite.
  • Seite 141 GasLab Q2 Bedienfeld und Bedienung "Hauptanzeige" Abb. 7-47: Modbus Hauptanzeige – Beispiel Die Auswahlliste enthält für Modbus-Master und Client alle parametrierten Entfernte Geräte - für Slave oder Server steht nur der Eintrag Lokales Gerät zur Verfügung. Der Text Keine Filter ausgewählt wird angezeigt, wenn kein Filter aus der Anzeige Modbusfilter aktiv ist;...
  • Seite 142 GasLab Q2 Bedienfeld und Bedienung Anzeige "Modbusfilter" Abb. 7-48: Anzeige Modbusfilter – Beispiel GasLab Q2 Gebrauchsanleitung (N) 142 von 299...
  • Seite 143: Folgende Fehlerzähler Werden Unterstützt

    GasLab Q2 Bedienfeld und Bedienung Anzeige "Diagnostik" Diese Anzeige liefert diagnostische Informationen über den ausgewählten Bereich (nicht von der Funktion "Diagnostics" 0x08 ): Abb. 7-49: Anzeige Diagnostik – Beispiel Fehlerzähler werden nur angezeigt, wenn sie nicht Null  ( 0 ) sind, maximaler Wert ist 999.999.999 .
  • Seite 144 GasLab Q2 Bedienfeld und Bedienung Client und Master: Fehlerantworten empfangene Telegramme mit Fehlerantwort Prüfsummenfehler (nur Master) empfangene Telegramme mit falscher Prüfsumme Empfangstimeout Antwortzeit abgelaufen Headerfehler Telegramm(e) mit unerwarteter Funktion oder (nur Master) unerwartetem Kom- mando ID-Fehler (nur Master) empfangene Telegramme mit falscher ID Register nicht gefunden ACK- Telegram empfangen, aber entweder ist die Gesamtzahl der ge- schriebenen Register oder das erste Register nicht korrekt.
  • Seite 145 GasLab Q2 Bedienfeld und Bedienung Anzeige "Modbusregister" Abb. 7-50: Anzeige Modbusregister – Beispiel Der Testmodus ist für alle Exportregister verfügbar, mit Ausnahme der Daten- typen Export Datum und Uhrzeit, Monoflop-Register und Ordnungsnummer (bei Archivbereichen). Das Benutzerrecht Allgemeine Systemeinstellungen ändern ist erforderlich. Exportregister am Gerät prüfen In der Geräteanzeige können Sie einzelne Exportregister überprüfen –...
  • Seite 146 GasLab Q2 Bedienfeld und Bedienung Vorgehen Wechseln Sie in die Detailanzeige des gewünschten Exportregisters über Modbus – Hauptanzeige. In der Anzeige Modbusregister wird die Zeile Test als Auswahlliste angezeigt. Wählen Sie den Eintrag an. Der Testmodus ist aktiv und der Wert für das Datenobjekt ist editierbar. Der Text Datenobjekt wird während des Testmodus in roter Schriftfarbe dar- gestellt.
  • Seite 147: Betriebsarten Des Gaslab Q2

    GasLab Q2 Bedienfeld und Bedienung 7.4 Betriebsarten des GasLab Q2 Ziel dieses Abschnitts ist es, Ihnen die Betriebsarten und Funktionen des Gerätes nahezubringen. Als erstes wird der Normalbetrieb vorgestellt, welcher keine oder wenig Bedienung erfordert. Anschließend werden Bedienungshinweise für die kom- plexeren Betriebsarten und Funktionen z.B.
  • Seite 148: Betriebsart: Betriebskalibrierung (Manuell)

    GasLab Q2 Bedienfeld und Bedienung 7.4.2 Betriebsart: Betriebskalibrierung (manuell) Über Messwert-Ausgänge werden die letzten validen Gasbeschaffen- heitswerte während der gesamten Kalibirerungszeit gehalten. Die Parameter der letzten erfolgreichen Kalibrierung bleiben in Ver- wendung bis eine neue erfolgreiche Kalibrierung stattgefunden hat. Fehler werden am Gerät angezeigt und in der "Störungsliste" doku- mentiert.
  • Seite 149 Dies ist an der Statuszeile erkennbar. Wenn möglich beseitigen Sie den Fehler und wiederholen Sie den Vor- gang, andeernfalls setzten Sie sich mit Honeywell in Verbindung, Eine Betriebskalibrierung kann auch automatisch ausgelöst werden 8.4.1 Automatische Messungen einstellen oder ändern (S. ...
  • Seite 150: Betriebsart Prüfgasmessung (Sonderbetrieb)

    GasLab Q2 Bedienfeld und Bedienung 7.4.3 Betriebsart Prüfgasmessung (Sonderbetrieb) Diese Betriebsart kann zur Gerätekontrolle verwendet werden. Manuelle -- ähnlich der Betriebskalibrierung im vorherigen Abschnitt -- oder automatische Ausführung sind möglich, siehe 8.4.1 Automatische Messungen einstellen oder ändern ➪   (S. 220) . Ein Prüfgas bekannter Zusammensetzung wird hierzu analysiert und das Ergebnis mit den Daten des Hersteller-Analyse-Zertifikates dieses Gases verglichen.
  • Seite 151 GasLab Q2 Bedienfeld und Bedienung Vorgehen 1. Am Gerät oder im fernen Bedienfeld aktivieren Sie: Home -> Q2 Steuerung -> 2. Aktivieren Sie "Referenzen" und kontrollieren sie ob das eingetragene Prüf- gasgemisch dem verwendeten entspricht, falls nicht passen Sie es an. 7.2.6 ➪...
  • Seite 152 GasLab Q2 Bedienfeld und Bedienung 7. Quittieren Sie nach erfolgtem Anschluss des Gases die Sicherheitsabfrage aus Schritt 4 mit "Bestätigen” (oder brechen Sie den Vorgang mit"Abbrechen” ab). Nach der Bestätigung wird das Gerät mit dem Prüfgas gespült, dann wird mit der Messung begonnen.
  • Seite 153 GasLab Q2 Bedienfeld und Bedienung Bei Abmeldung während der Durchführung, können Sie auf die Prüf- gasmessung über das Bedienfeld nicht mehr zugreifen. Der letzte bestätigte Schritt wird weiter ausgeführt. Melden Sie sich neu an, um fortzufahren. GasLab Q2 Gebrauchsanleitung (N) 153 von 299...
  • Seite 154: Konfigurations- Und Analysesoftware Ensuite

    Sie sich mit Hilfe der nachfolgenden Informationen eine Überblick, bevor Sie mit enSuite auf das Gerät zugreifen. Honeywell bietet Kurse und Schulungen an, um Ihnen den Umgang mit den Messgeräten und die Nutzung aller individuellen Möglichkeiten, die das Gerät bietet, zu erleichtern. Wenden Sie sich im Bedarfsfall an 12.1 Technischer Support Flow Computer und Gasqualitätsmessung...
  • Seite 155: Ensuite Grundlagen Der Benutzung

    Erste Schritte zur Verwendung von enSuite Installieren und deinstallieren von enSuite Sie finden das Installationsprogramm für enSuite im Bereich Software Downloads zum herunterladen auf der Webseite: process.honeywell.com/us/en/site/ elster-instromet-de/support#software-downloads Diese Seite enthält auch eine Datei mit den Arbeitsschritten der Installation und die erforderlichen Systemanforderungen.
  • Seite 156 enSuite starten Starten Sie enSuite entweder über das enSuite- Programmsymbol  auf dem Desktop oder über das Startmenü (Programmgruppe Elster). Abb. 8-1: Willkommen Fenster Nach dem Öffnen erscheint die Oberfläche der Software. Am oberen Rand befinden sich die Menüleiste und darunter die Schaltflächenleiste. Falls nötig, können Sie die verwendete Sprache im Dialog Optionen umstellen.
  • Seite 157 Konfigurations- und Analysesoftware enSuite Mehr Informationen über die Oberfläche hält die Online-Hilfe bereit. enSuite Online-Hilfe (S.  158) ➪   Es ist möglich, einige Fenster oder Fensterbereiche aus enSuite herauszulösen und separat darzustellen. Öffnen Sie das Kontextmenü in der Kopfzeile oder Registerkarte des Bereichs, den Sie lösen möchten, und wählen Sie "Lösen"...
  • Seite 158 Konfigurations- und Analysesoftware enSuite enSuite Online-Hilfe Bitte nutzen Sie die Online-Hilfe um einen Überblick der enSuite Grundfunktionen zu bekommen. Sie finden dort Hinweise zum Umgang mit der Software und zu Grundeinstellungen sowie Informationen über die zu ändernden Parameter. Die Anleitung ergänzt die Angaben falls nötig. Die allgemeine Hilfe rufen Sie über den Menüeintrag Hilfe –...
  • Seite 159: Datenverbindung Zum Messgerät

    Konfigurations- und Analysesoftware enSuite 8.1.2 Datenverbindung zum Messgerät Verbindungsmöglichkeiten zum enCore-Gerät Eine Datenverbindung zwischen Computer und Gerät können Sie entweder direkt über USB-Kabel oder aber über TCP/IP-Rechnernetzwerk aufbauen. Die Kommuni- kation zwischen enCore-Gerät und enSuite erfolgt über MMS und wird seit Grund- system 03-‍...
  • Seite 160 Konfigurations- und Analysesoftware enSuite Seit Windows 10 kann enSuite ohne Treiberinstallation per USB mit dem enCore-Gerät kommunizieren, nutzen Sie immer aktuelle Software-Ver- sionen. Bei USB- Verbindungen zwischen Notebooks und enCore- Geräten müssen Sie ggf. die USB- Energiespareinstellungen von Windows ändern, wenn Verbindungsprobleme auftreten, da insbesondere mobile Geräte darauf ausgelegt sind, möglichst wenig Energie zu verbrauchen.
  • Seite 161 Konfigurations- und Analysesoftware enSuite Abb. 8-4: Dialoge bei Aktion Verbindung herstellen – Beispiele Um eine USB-Verbindung herzustellen, wählen Sie Lokale Verbindung; um eine TCP-IP-Ver- bindung herzustellen, wählen Sie Entfernte Verbindung – in diesem Fall sind Netzwerkname oder IP-Adresse des enCore-Geräts erforderlich, bei Bedarf passen Sie die Standardports an. Bestätigen Sie mit [OK].
  • Seite 162 Konfigurations- und Analysesoftware enSuite Abb. 8-5: Zertifikat ist bisher unbekannt – Beispiel erster Verbindungsaufbau Überprüfen Sie die Validität des Zertifikats. Hierfür haben Sie folgende Möglich- keiten: Zertifikat vor Ort direkt am Gerät überprüfen: Öffnen Sie die Zertifikatsinformationen über die Grundanzeige des Geräts: Info –...
  • Seite 163 Konfigurations- und Analysesoftware enSuite übereinstimmen, vertraut enSuite dieser Verbindung und baut die Verbindung auf. Erst wenn sich das Zertifikat des Geräts ändert, z. B. weil ein Benutzer das Zertifikat neu er- stellt hat, zeigt enSuite Ihnen die neuen Zertifikatsinformationen an. Hier haben sie auch die Möglichkeit die vorherigen Zertifikatsinformationen einzusehen.
  • Seite 164: Speicherung Und Verwaltung Der Geräteeinstellung

    Konfigurations- und Analysesoftware enSuite Außerdem werden alle Geräte, für die während der aktuellen enSuite Sitzung eine Verbindung hergestellt worden ist, im Ordner Verbindungen aufgelistet. Diese Ein- träge bleiben bis zum Beenden von enSuite bestehen, auch wenn die jeweilige Ver- bindung getrennt wird. Verbindung zum Gerät trennen Für das Beenden von Datenverbindungen gibt es wieder zwei Optionen: Symbol...
  • Seite 165 Konfigurations- und Analysesoftware enSuite Vorgehen 1. Markieren Sie im Navigationsfenster das betreffende Gerät entweder im Ordner Geräte oder im Ordner Verbindungen. 2. Wählen Sie im unteren Bereich des Navigationsfensters die Aktion Para- metrierung auslesen. Der Dialog "Speichern unter" erscheint. Abb. 8-6: Speichern unter Dialog 3.
  • Seite 166 Konfigurations- und Analysesoftware enSuite Softwarebausteine der Parametrierung GasLab Q2 basiert auf der enCore - Honeywell-Produktplattform. Sowohl Hardware als auch Software der enCore Geräte sind modular aufgebaut. Die Gerätesoftware jedes enCore-Produkts besteht aus: Grundsystem, es übernimmt Funktionalitäten (wie E/A Anbingung oder die Anbindung an digitale Protokollschnittstellen) und ist ein wesentlicher Bestandteil der Software für...
  • Seite 167 Konfigurations- und Analysesoftware enSuite Abb. 8-8: Beispiel Navigationsfenster und Parametrierfenster. Nach einem Doppelklick auf die Datei öffnet enSuite das Parametrierfenster (linker Teil im Beispiel) und zeigt die Parametrierung an. Die Baumstrukur wird neben dem Navigationsfenster und die einzelnen Parameter werden auf der rechten Seite des Fensters nach Auswahl des Bausteins angezeigt.
  • Seite 168 Konfigurations- und Analysesoftware enSuite AFB Konfiguration linken Teil Parametrierfensters sehen aktuellen rameterstrukturbaum. Die Wurzel steht für das Gerät. Die erste Unterebene besteht aus den AFBs, die derzeit enthalten sind. Wenn die Wurzel des Baums (d.h. der Gerätename) markiert ist, sehen Sie auf der Registerkarte Konfiguration alle verfügbaren AFBs für das Gerät.
  • Seite 169 Konfigurations- und Analysesoftware enSuite Abb. 8-10: Beispiel gespeicherte Parametrierung Nach einem Doppelklick auf die Datei öffnet enSuite das Parametrierfenster und zeigt den Parametersatz an. Weitere Informationen zu diesem Fenster finden Sie in der Online-Hilfe. Werksseitig sind bestimmte Parameter auf Vorgabewerte eingestellt. Die Werte haben Sie nun gesichert.
  • Seite 170 Es ist kein Softwareupdate seit der Erstellung der Daten durchgeführt wurden bzw. die Versionen sind noch kompatibel. Das Verfahren löscht alle aktuellen Einstellungen im Gerät und sollte nur im Notfall als letzte Option angewendet werden. Wenden Sie sich im Zweifel an Honeywell. GasLab Q2 Gebrauchsanleitung (N) 170 von 299...
  • Seite 171: Update Downgrade Und Bugfix-Software

    Beachten Sie die Hinweise auf der Web- Seite und in der Up- dateanleitung. Prüfen Sie mit deren Hilfe ob die installierte Version den notwendigen Anforderungen entspricht. Wenn die Software veraltet ist, aktualisieren Sie alle Teile. Wenden Sie sich im Zweifelsfall an Honeywell oder lassen Sie das Gerät von Honeywell aktualisieren. Webseite https://process.honeywell.com/us/en/site/elster-...
  • Seite 172 Konfigurations- und Analysesoftware enSuite Möglicher roter Text während der Softwarekonfiguration (Fehler) Situation:Die Funktion Software-Konfiguration zeigt rote Einträge im Fenster Soft- ware Ursache:Je nach Umfang der Updates müssen die enSuite-Einstellungen geändert werden, um alle möglichen Schritte zuzulassen und nur grüne Einträge zu erhalten. Maßnahme: Ändern Sie die enSuite-Einstellungen, öffnen Sie die Registerkarten wie abgebildet Abb.
  • Seite 173: Grundlegende (System-)Einstellungen Ändern

    Konfigurations- und Analysesoftware enSuite 8.2 Grundlegende (System-)Einstellungen ändern Im folgenden Abschnitt werden einige SFB des Grundsystems erläutert und deren Einstellungen angepasst. Eine Übersicht finden Sie in der Online-Hilfe. Wählen Sie im Parameterbaum des Parametrierfensters Grundsystem und drücken Sie [F1]. 8.2.1 E/A SFB (IP-Adresse Netzwerk- und E/A-Ein- stellungen) Die IP-Adresse sowie die Eingangs und Ausgangskanäle sind Teil des im Gerät be-...
  • Seite 174 Konfigurations- und Analysesoftware enSuite Ethernet-Einstellungen Für die Datenkommunikation werden hauptsächlich Verbindungen über Ethernet verwendet. Gehen Sie zum Parameterzweig: GasLab Q2 - Grundsystem- E/A - Karte 0 : CPU.Tragen Sie Ihre Änderungen ein, gehen Sie wie in der Online-Hilfe er- läutert vor. Beachten Sie auch die Information in Abschnitt Ethernet Verbindung ➪...
  • Seite 175 Konfigurations- und Analysesoftware enSuite Möglicher Fehler: Stromausgang reagiert nicht Situation: Nach einer Parametrierung zeigen die Stromausgänge nicht die er- warteten Werte. Ursache:Die Ausgangsbedingung wurde auf „Verwendet“ gesetzt, es wurde aber in der nachfolgenden Zeile keine Ausgangsbedingung gewählt (Bild Zeile mit Fahne unbelegt) Abb.
  • Seite 176: Systemeinstellungen

    Konfigurations- und Analysesoftware enSuite 8.2.2 Systemeinstellungen Im Zweig System können Sie grundlegende Systemeinstellungen parametrieren. Die folgenden Funktions Blöcke sind hier für enCore-Geräte zusammengefasst: ⇒ Allgemeine Systemeinstellungen ⇒ Fehlerliste ⇒ Audit-Trail ⇒ Prüfsummen Parameters and export values are documented in detail in the online help. Select System im aufgeklappten Parameterbaum des Parametrierfensters und drücken Sie [F1].
  • Seite 177: Zeitservice Sfb Einstellungen Und Systemzeit-Aktion

    Konfigurations- und Analysesoftware enSuite Das Quittungsverhalten in enSuite parametrierenSie unter Grundsystem - System auf det Registerkarte Parameter. Standardmäßig ist das Quittieren von Störungen ohne Anmeldung möglich. Alter- nativ können Sie das Quittieren gezielt nur für ausgewählte Benutzerprofile er- lauben. In diesem Fall können Sie die Aktion zusätzlich unter den Schutz des Eich- schalters stellen.
  • Seite 178 Konfigurations- und Analysesoftware enSuite Sommerzeitumschaltung von Normalzeit (≙   „Winterzeit") auf Sommerzeit und um- gekehrt NTP das enCore- Gerät kann seine Systemzeit per Network Time Protocol (kurz: NTP) gegen hochgenaue Zeitserver abgleichen. Tagesbeginn Vertragliche Zeiten und dauer des Gastages Parameter und Exportwerte sind ausführlich in der Online-Hilfe dokumentiert, drücken Sie [F1].
  • Seite 179: Einheiten-Service Sfb Einstellungen Und Anzeigen

    Konfigurations- und Analysesoftware enSuite 8.2.4 Einheiten-Service SFB Einstellungen und Anzeigen In jeder Geräteparametrierung gibt es Parameter, die physikalische Größen be- schreiben. Der Einheiten-Service ist ein System Function Block (SFB) des Grund- systems zur Verwaltung dieser Größen. Die vordefinierten Einheiten basieren auf dem Internationalen Einheitensystem SI (Le Système International d‘Unités) sowie den Konventionen und Regeln des US-amerikanischen Nationalen Institut für Stan- dards und Technologie (NIST) .
  • Seite 180 Konfigurations- und Analysesoftware enSuite Welche Einheit für eine physikalische Größe als Standardeinheit verwendet wird, ist parametrierbar: Standardeinheit in enSuite ändern 1. Öffnen Sie den Zweig  Grundsystem – Einheiten-Service. Auf der Registerkarte Parameter werden im Bereich Standardeinheiten alle physika- lischen Größen aufgelistet, die typischerweise von enCore- Geräten verwendet werden.
  • Seite 181 Konfigurations- und Analysesoftware enSuite Benutzerdefinierte Einheit können Sie nur von einer „normalen“ vor- definierten Einheit (<Einheit>) ableiten, nicht jedoch von der Stan- dardeinheit mit*. (Eine Standardeinheit ist auch immer als „normale“ Einheit vor- handen). Eine neue Einheit in enSuite erstellen 1.
  • Seite 182 Konfigurations- und Analysesoftware enSuite Beispiel Standardmäßig sind in enSuite die Einheiten Meter (m) und Millimeter (mm) für die physikalische Größe Länge vordefiniert. Um die Einheit Zentimeter (cm) zu definieren, parametrieren Sie folgende Werte: Einheit Zentimeter Name Zentimeter Symbol Physikalische Länge Größe Abgeleitet von Gradient m...
  • Seite 183 Konfigurations- und Analysesoftware enSuite Anzeigeformate und Formatstrings Mithilfe von Formatstrings wird das Anzeigeformat von Einheiten definiert. An- zeigeformate für vordefinierte und benutzerdefinierte Einheiten können Sie einfach über grafische Bedienelemente (Editor für Anzeigenformate) bestimmen. Alternativ können Sie den Formatstring auch manuell anpassen. Anzeigeformat für eine vordefinierte Einheit ändern: 1.
  • Seite 184 Konfigurations- und Analysesoftware enSuite Grundanzeige festlegen und Anzeigenverhalten bearbeiten Normalerweise müssen die Anzeigen nicht bearbeitet werden. Wenn Sie über die entsprechenden Rechte verfügen, können Sie folgendes tun (wählen Sie im Pa- rameterbaum Anzeigen wie unten gezeigt): Abb. 8-18: Editing the display Auf der rechten Seite des Parametrierungsfensters stehen im Register Grund- anzeige bearbeiten verschiedene Einstellungen und Optionen zur Verfügung.
  • Seite 185: Benutzer- Und Rechteverwaltung

    8.2.5 Benutzer- und Rechteverwaltung Die Benutzer- und Rechteverwaltung von enCore-Geräten ermöglicht es, sehr detail- liert festzulegen, welche Änderungen Benutzer am Gerät durchführen dürfen. Rechte werden zentral über Benutzerprofile verwaltet. Jedem Profil können ver- schiedene Benutzer zugeordnet werden. Da die Benutzer die Rechte ihres Profils erben, wirken sich Änderungen an Rechten eines Benutzerprofils immer auto- matisch auf alle Benutzer dieses Profils aus.
  • Seite 186 Benutzerprofile verwalten enCore Berechtigungskonzept basiert einer rollenbasierten griffsteuerung. Bis zu 6 verschiedene Rollen können mit 6 Benutzerprofilen ab- gebildet werden, die in jeder Parametrierung vorhanden sind. Die Rechte werden pro Profil zugeordnet. In der folgenden Abbildung erhalten Sie einen ersten Überblick über die Benutzer- profile;...
  • Seite 187 Konfigurations- und Analysesoftware enSuite Standard-Login der Standardbenutzer Die Hauptbenutzer sind in jeder Parametrierung vorhanden. enSuite legt diese Benutzer in einer neu erstellten Parametrierung mit folgenden Zu- gangsnamen und jeweils leerem Passwort an: Administrator: admin1 Hauptbenutzer: su1 bis su5 („Super User“) Diese Benutzer sind immer vorhanden und können nicht gelöscht werden.
  • Seite 188 Konfigurations- und Analysesoftware enSuite Neuen Benutzer hinzuzufügen (Siehe auch Passwort ändern (S. 121)) ➪   1. .Öffnen Sie in der Offline- Parametrierung das gewünschte Benutzerprofil im Benutzer – ‌ < Profilname>z.B. Benutzer – Benutzerprofil  1. Zweig 2. Klicken Sie auf das Symbol 3.
  • Seite 189 Konfigurations- und Analysesoftware enSuite Eichtechnisches Logbuch (nurauf Parameterebene) Alternativ zum Schutz des Eichschalters können Parameter mit (eichtech- nisches Logbuch) gekennzeichnet sein. Änderungen dieser Parameter werden im eichtechnischen Logbuch protokolliert. Auf diese Weise können rechtlich relevante Parameter auch bei geschlossenem Eichschalter geändert werden, solange das eichtechnische Logbuch nicht voll ist (maximal 1..000 Einträge).
  • Seite 190 Konfigurations- und Analysesoftware enSuite Button 6 bis 7: amtliche Sicherungseinstellungen Button 6 ist das Symbol für den Schutz des Eichschalters und Button 7 das Symbol für das eichtechnische Logbuch zugeordnet. Button 7 wird nur auf Parameterebene angezeigt. Generell gilt: Nur wenn ein Symbol aktiviert ist, hat das zugehörige Benutzerprofil das entsprechende Recht (Button 1 bis 5) bzw.
  • Seite 191 Konfigurations- und Analysesoftware enSuite Sie können Benutzerrechte gezielt für einzelne Parameter und – je nach Kontext – auch für ganze Bereiche oder gesamte Registerkarten vergeben. Dabei erben un- tergeordnete Parameter das entsprechende Recht. Ererbte Rechte können Sie nur auf der Ebene wieder deaktivieren, auf der diese gesetzt wurden. Diese Art der Ve- rerbung funktioniert nicht für die rechtlich relevanten Sicherheitseinstellungen.
  • Seite 192 Konfigurations- und Analysesoftware enSuite Recht, ganze Registerkarte zu ändern Um einem Benutzerprofil das Recht zu geben, eine ganze Registerkarte zu ändern, … … aktiveren Sie auf der Registerkarte den gewünschten Button des Benutzer- profils bzw. der Benutzerprofile. Die Einstellung wird für die gesamte Registerkarte übernommen, hier am Beispiel von Benutzerprofil 3 : Abb.
  • Seite 193 Konfigurations- und Analysesoftware enSuite Aktionen für weitere Benutzerrechte 1    Aktion "Störungen ohne Anmeldung quittieren" Das Quittieren der Störungsliste ist ohne Anmeldung möglich. (Standard- einstellung) Aufruf am Gerät Störungsliste – Alle quittieren 2    Aktion "Störungen quittieren" Das Quittieren der Störungsliste ist nur für berechtigte Benutzerprofile erlaubt und kann zusätzlich unter dem Schutz des Eichschalters stehen.
  • Seite 194 Konfigurations- und Analysesoftware enSuite Aktion "Anzeigen ändern" Parametrierung mit geänderten Anzeigen zum Gerät übertragen. Geändert werden können vordefinierte Standardanzeigen, wenn diese nicht schreib- geschützt sind; schreibgeschützte Anzeigen sind mit einem Schloss gekenn- zeichnet. Zudem können benutzerdefinierte Anzeigen erstellt, bearbeitet und auch wieder gelöscht werden.
  • Seite 195 Konfigurations- und Analysesoftware enSuite Aufruf in enSuite (Navigationszweig) Meine Geräte –<Gerät>, Aktion Firmware-Konfiguration, ODER [Z [Firmware-Änderungen durchführen] 1   letzten Update restaurieren] Aktion "Amtliche Firmware ändern" Auch alle amtlich zugelassenen Firmware-Module (in Spalte Amtlich ist das Kontrollkästchen aktiviert) können aktualisiert bzw. ihr letzter Stand wieder her- gestellt werden.
  • Seite 196 Konfigurations- und Analysesoftware enSuite HART-Loop für Test- und Servicezwecke aktivieren/deaktivieren (nur Multi- drop-Modus) Aufruf am Gerät System – Intelligente Messgeräte , HART- Schleife , Schleife mehr… aktiv: Ja/Nein NF-HF-Zählervergleicher: Vergleichszähler und Abweichung zurücksetzen Aufruf am Gerät System – Tools, Zählervergleicher NF-HF weiter…...
  • Seite 197 Konfigurations- und Analysesoftware enSuite Benutzerprofile und ihre Berechtigungen in der Übersicht Die folgende Tabelle gibt eine Übersicht über die verschiedenen Berechtigungen des Administratorprofils sowie der Benutzerprofile 1 bis 5: Admin.profil Benutzerprofil 1 - 5 Recht Admin. Benutzer su1 - su5 Das eigene Passwort ändern Benutzer des eigenen Profils verwalten Benutzer anderer Profile verwalten Berechtigungen verwalten...
  • Seite 198 Rechte (Administrator ohne Verwaltungsrechte) Alle Rechte auf Systemebene / Alle Rechte auf Parameterebene (Rechte müssen angepasst werden) Anwendungsfall: Servicetechniker nimmt enCore Gerät amtlich oder betrieblich in Betrieb oder führt wesentliche Änderungen der Betriebsweise oder Reparatur¬maßnahmen durch. / Honeywell Technischer Support unterstützt Servicetechniker, Fachpersonal und Controller bei ihren Tätigkeiten Zweites Profil der Benutzerprofile 1–5 Hauptakteur(e):...
  • Seite 199 Konfigurations- und Analysesoftware enSuite Anmelde-Aufforderung und Status Bei Arbeiten an geschützten Einstellungen erscheint automatisch eine An- meldeaufforderung . Sie benötigen Benutzername und Passwort, die der An- lagenbetreiber als Administrator oder der Hauptbenutzer des Profils für Sie vor- bereitet hat. Bitte fragen Sie nach den entsprechenden Daten. Abb.
  • Seite 200 Konfigurations- und Analysesoftware enSuite Zugriffsrechteabhängige Bearbeitung (virtuelle Anmeldung) Bei der Offline-Parametrierung öffnet enSuite standardmäßig eine Parametrierung mit Administrator Rechten, so dass alle Parameter angezeigt werden und aufgrund der erweiterten Berechtigungen des Administrators auch editierbar sind. Auch solche Parameter, die am Gerät nur bei geöffnetem Sicherheitsschalter geändert werden können, sind editierbar.
  • Seite 201 Konfigurations- und Analysesoftware enSuite Passwort mit der Onlineparametrierung vergeben oder ändern Verbinden Sie sich mit dem Gerät und wählen Sie im unteren Bereich des Na- vigationsfensters "Online parametrieren“. Es erscheint die Anmeldeaufforderung in der Sie sich als Administrator oder Hauptbenutzer (z.B. SU3) anmelden. Klicken Sie auf [OK].
  • Seite 202 Konfigurations- und Analysesoftware enSuite Stellung des Eichschalters (SSW) ansehen Der Eichschalter kann elektrische Verbindungen innerhalb des Gerätes physika- lisch herstellen oder unterbrechen und so neben dem Passwortschutz und dem Zu- griffsrecht Änderungen unterbinden. Weitere Infos in Abschnitt 6.1.4 Der Hard- ➪...
  • Seite 203: Amtliche Parameter Und Optionale Verwendung Der Zulassungs- Datei

    Konfigurations- und Analysesoftware enSuite 8.2.6 Amtliche Parameter und optionale Ver- wendung der Zulassungsdatei Bei Geräten, die für den Einsatz im eichpflichtigen Verkehr bestimmt sind, gibt die Zulassung an, welche Parameter rechtlich relevant sind. Die Bearbeitung solcher Parameter muss besonders geschützt oder protokolliert werden. Es gibt zwei unterschiedliche Arten von Zugriffsrechten auf recht¬lich relevante Parameter: Nur änderbar, wenn der plombierbare Eichschalter am Gerät ge-...
  • Seite 204 Konfigurations- und Analysesoftware enSuite Schaltfläche [Änderung übernehmen]. 4. Speichern Sie die Parametrierung mit einem Klick auf das Diskettensymbol Die blaue Kennzeichnung von Parametern und Parameterzweigen verschwindet. Bei dieser Aktion werden keine Änderungen an den Werten von Parametern vor- genommen. Nachdem die Änderungen gespeichert wurden, verschwinden alle far- bigen Markierungen.
  • Seite 205: Funktion Live-Daten Und Trends In Ensuite

    Konfigurations- und Analysesoftware enSuite 8.2.7 Funktion Live-Daten und Trends in enSuite EnSuite bietet die Möglichkeit Live-Daten und Trends des Gerätes anzusehen. Zu- nächst müssen Sie eine Verbindung zu dem Gerät herstellen ( Siehe ). Nach dem Sie mit dem Geät verbunden sind, können Sie mit der rechten Maustaste auf den Eintrag "Live-Daten und Trends"...
  • Seite 206 Konfigurations- und Analysesoftware enSuite Wenn Sie einen berechneten Wert z.B. den Heizwert ansehen wollen haben Sie die Möglichkeit sich alle 3 verschiedene Zustände des Gases (vollständig trocken/ kom- plett nass/ teilweise nass) anzeigen zu lassen. Wenn Sie die gewünschten Werte aus dem rechten Fenster in die Mitte gezogen haben, drücken Sie einfach die Schaltfläche "Abfragen"...
  • Seite 207 Konfigurations- und Analysesoftware enSuite Abb. 8-33: Tabelle „Trends" Mit der Schaltfläche "Alle entfernen" können Sie den mittleren Bereich wieder leeren und sich andere Werte grafisch anzeigen lassen. Die Zahlenwerte bilden die Y-Achse und während die Aufnahmezeit als X-Achse dar- gestellt wird. GasLab Q2 Gebrauchsanleitung (N) 207 von 299...
  • Seite 208 Konfigurations- und Analysesoftware enSuite “Live-Daten und Trends” als Gerätemonitor verwenden Die Informationen über: Betriebsstunden Ladezustand der Batterie CPU Auslastung Ram Auslastung erhalten Sie, wenn die Werte für den Systemexport in der Registerkarte "Live-Daten" wie unten dargestellt verwendet werden. Abb. 8-34: System– Gerätemonitor Werte Betriebsstunden :Verstrichene Stunden, in denen das Gerät seit der Herstellung ein- geschaltet war und lief Lithiumbatterieladung : Verbleibende Batterieladung in Prozent...
  • Seite 209 Konfigurations- und Analysesoftware enSuite Mit “Live-Daten und Trends” Zeitservice Daten ansehen Informationen über die Zeiteinstellung, verwandte Ereignisse und Daten können er- halten werden, wenn die Zeitdienst-Exportwerte im Register "Live-Daten" wie unten dargestellt verwendet werden. Wert Bedeutung Aktuelle Zeit Systemzeit Letztes Update Zeitstempel der letzten Zeitänderung.
  • Seite 210 Konfigurations- und Analysesoftware enSuite Abb. 8-36: Zeitzone (enSuite) Das Network Time Protocol (NTP) ist ein Standard für die Uhrensynchronisation in Computersystemen. Es kann benutzt werden, wenn die NTP- Synchronisation im Gerät aktiviert wurde. Informationen zur Aktivierung und Funktion siehe 7.3.5 ➪...
  • Seite 211 Konfigurations- und Analysesoftware enSuite Mit “Live-Daten und Trends” den Software Status ansehen In den meisten enCore- Geräten zeigt ein Display namens "Softwarestatus" Informationen über die Identifikationsdaten aller Softwareteile im Gerät an. Die Daten bestehen aus dem Namen der Softwareteile, der Versionsnummer und der Prüfsumme.
  • Seite 212 Konfigurations- und Analysesoftware enSuite Abb. 8-38: Software Prüfsumme Obige Abbildung zeigt nur Beispiele. Wird das Gerät z.B. nicht für fiskalische Messungen verwendet., wird die Anzeige "Gesicherte Parameter“ nicht unterstützt. Die Spalte Wert enthält die entsprechende Prüfsumme (nach einem Klick auf Poll). Während des Betriebs werden die tatsächlichen Prüfsummen berechnet und mit den Referenzwerten verglichen.
  • Seite 213: Hinweise Zur Parametrierung

    Konfigurations- und Analysesoftware enSuite Hinweise zur Parametrierung Im Auslieferungszustand ist eine Werksparametrierung (Geräte- parametrierung) immer vorhanden. Im Bedarfsfall muss diese nur an- gepasst werden. Beachten Sie, dass das Gerät mit jede Änderung auch falsch eingestellt werden kann! Parametrierungen unterscheiden sich in Art und Umfang. Sie sind nur für ein Gerät oder eine Geräteserie geeignet und können kopiert, gekürzt, erweitert oder inhaltlich verändert werden.
  • Seite 214: Offline Parametrierung

    Konfigurations- und Analysesoftware enSuite 8.3.1 Offline Parametrierung Es stehen zwei Alternativen zur Verfügung: eine bestehende Geräteparametrierung ändern eine neue Geräteparametrierung erstellen Der ursprüngliche Inhalt geht durch die Änderung verloren Verwenden Sie keine im Archiv oder als Backup gespeicherten Pa- rametersätze, um Änderungen vorzunehmen. Lesen Sie stattdessen immer einen neuen Parametersatz ein.
  • Seite 215 Konfigurations- und Analysesoftware enSuite 2. Stellen Sie sicher, dass keine anderen enSutie Verbindungen zu diesem Gerät bestehen. 3. Markieren Sie die gewünschte Geräteparametrierung im Navigationsfenster. 4. Wählen Sie die Aktion Parametrierung zum Gerät übertragen. (z.B. im Kontext- menü). 5. Melden Sie sich im erscheinenden Anmeldedialog mit Benutzernamen und Pass- wort an.
  • Seite 216 Konfigurations- und Analysesoftware enSuite Mögliche Übertragungsfehler enSuite markiert fehlerhafte Parametrierungen farblich und die Übertragung in das Gerät wird in den meisten Fällen verhindert. Trotzdem können Parametrierungen Situationen hervorrufen die nicht das ge- wünschte Ergebnis liefern und nicht durch Fehlerhinweise kenntlich gemacht werden.
  • Seite 217: Online-Parametrieren

    Konfigurations- und Analysesoftware enSuite 8.3.2 Online-parametrieren Online- Parametrierung bedeutet, dass der Inhalt bestimmter Parameter direkt während einer bestehenden Datenverbindung zum Gerät geändert wird. Siehe 8.1.2 Datenverbindung zum Messgerät (S. 159). ➪   Es können keine Änderungen an der AFB-Zusammensetzung oder der Parameterstruktur vorgenommen werden.
  • Seite 218: Parametrierung Bearbeiten

    Konfigurations- und Analysesoftware enSuite 8.3.3 Parametrierung bearbeiten Die Parametrierung wird im Parametrierfenster von enSuite geändert. In der Registerkarte Parameter werden die Parameter der einzelnen Parameterzweige ta- bellarisch aufgelistet und zur Bearbeitung angeboten.. Verwenden Sie die virtuelle Anmeldung, um die Bearbeitung sicherer und einfacher zu gestalten und unnötige Parameter auszublenden.
  • Seite 219 Konfigurations- und Analysesoftware enSuite Protokollkanäle definieren Die CPU und/oder bestimmte Prozesskarten stellen digitale Protokollkanäle bereit. Diese sind für den Anschluss von Messgeräten über digitales Protokoll oder für die Kommunikation über Modbus (in Verbindung mit dem AFB Modbus) vorgesehen. Beim Definieren eines Protokollkanals werden nur die grundlegenden Kommunikationsparameter angegeben.
  • Seite 220: Einstellungen Des Afb Q2 Ändern

    Konfigurations- und Analysesoftware enSuite 8.4 Einstellungen des AFB Q2 ändern Der folgende Abschnitt erklärt in Verbindung mit der Online-Hilfe, wie einige Ein- stellungen im AFBQ2 angepasst werden können. Eine Übersicht finden Sie in der Online- Hilfe. Wählen Sie Q2 im Parameterbaum des Parametrierfensters und drücken Sie [F1].
  • Seite 221 Konfigurations- und Analysesoftware enSuite Abb. 8-43: Betriebskalibriergas Einstellungen So muss die genaue Zusammensetzung des Kalibriergasgemisches gemäß Her- stelleranalysezertifikat mit enSuite oder am Gerät kontrolliert und ggf. geändert werden, wie in obigem Bild gezeigt. Ebenso sind die voreingestellten Spülzeiten den örtlichen Gegebenheiten anzupassen. Ändern Sie die Einstellungen falls erforderlich mit den Hinweisen und Informationen in der enSuite Online-Hilfe und Abschnitt 7.4.2 Betriebsart: Be-...
  • Seite 222 Konfigurations- und Analysesoftware enSuite Abb. 8-44: Automatische Prüfgasmessung Einstellungen Zusätzlich muss ein automatisiertes 3-Wege-Ventil in den Gasstrom eingebaut werden. Des Weiteren gelten die in Abschnitt 1.0.1 Operating mode: Verification ➪   (special mode) (p. 1) erläuterten Voraussetzungen und Hinweise. Die jährliche Servicekalibrierung, in der Regel nicht automatisiert, er- fordert zusätzlich ein anders Gasgemisch (Einstellung analog zu obigen Beispielen im Parameter Servicekalibrierung) GasLab Q2...
  • Seite 223: Nutzung Von Ensuite-Funktionen Und Anderen Afbs

    Konfigurations- und Analysesoftware enSuite 8.5 Nutzung von enSuite-Funktionen und anderen AFBs Im Normalbetrieb arbeitet das Gerät autonom. Dennoch gibt es Situationen, die eine Kontaktaufnahme mit dem Gerät erfordern. Dies kann zum Beispiel der Fall sein, wenn Sie die Ergebnisse live ansehen oder überprüfen möchten. Ebenso wenn Sie Daten aus dem Gerätespeicher exportieren und archivieren möchten, bevor sie überschrieben werden.
  • Seite 224 Konfigurations- und Analysesoftware enSuite Im Abschnitt "Allgemein" wird der älteste Eintrag überschrieben. Der amtliche Teil wird nur gefüllt, wenn der SSW geschlossen ist und eine Zulassungsdatei verwendet wird, die das Füllen vorsieht. Nach 1000 Einträgen können keine Änderungen an den rechtlich relevanten Pa- rametern mehr vorgenommen werden, auch wenn der Sicherheits- schalter (SSW) geöffnet ist.
  • Seite 225 Konfigurations- und Analysesoftware enSuite Abb. 8-45: Archive nach dem Auslesen Jedesmal, wenn enSuite ausliest, wird ein Auslesevorgang erzeugt – es wird genau das angezeigt, was ausgelesen wurde – sortiert nach Ordnungsnummer. Falls erforderlich Verbindung zum Gerät trennen (S. 164) und sehen Sie sich die ➪...
  • Seite 226 Konfigurations- und Analysesoftware enSuite Es besteht eine eindeutige Zuordnung zwischen Datum und Ordnungsnummer, jeder Eintrag besitzt einen Zeitstempel. Einige Ereignisse werden durch Buchstaben und Zahlen abgekürzt wiedergegeben. Die Buchstaben stehen für: W = Warnung A = Alarm H = Hinweis Die Zahlen stehen für: 0 = Meldung steht nicht an 1 = Meldung steht an 2 = Signal hat sich geändert Abb.
  • Seite 227: Anzeigen Und Lesen Der Analysewerte

    Konfigurations- und Analysesoftware enSuite 8.5.2 Anzeigen und lesen der Analysewerte Die Analyseergebnisse können auf verschiedene Weise angezeigt und gelesen werden. Der AFB Modbus kann zum Exportieren und Verarbeiten der Daten ver- wendet werden. Sie können auch den AFB Benutzerarchiv verwenden, um die Er- gebnisse im Gerät zu speichern.
  • Seite 228: Funktionen Des Fernbedienfeldes

    Konfigurations- und Analysesoftware enSuite 8.6 Funktionen des Fernbedienfeldes Das sog. ferne Bedienfeld bezeichnet eine Funktion, die die Fernsteuerung von enCore-Geräten mit Ihrem Servicerechner ermöglicht. Das ferne Bedienfeld ist eine Kopie des lokalen Bedienfeldes und wird in enSuite angezeigt. Der Fernzugriff kann sowohl über eine Ethernet- als auch eine USB-Verbindung erfolgen.
  • Seite 229: Freischalten Der Lokalen Gerätefunktionen

    Konfigurations- und Analysesoftware enSuite Fernes Bedienfeldes beenden ...durch Schließen des Fensters mit demX in der ersten Zeile (in der Abbildung oben dargestellt), ...durch Trennen des Gerätes ( Verbindung zum Gerät trennen (S. 164)) ➪   oder automatisch nach einigen Minuten ohne Aktivität Nach Beendigung werden physische Anzeigen und lokale Eingaben wieder aktiviert.
  • Seite 230 Konfigurations- und Analysesoftware enSuite Die gewählte Einstellung wird auch durch Symbole in der Mitte der Fuß- bzw. Sta- tuszeile der Anzeigen verdeutlicht: Der lokale Benutzer sieht den Sperrbildschirm Der lokale Benutzer sieht den Bildschirminhalt und kann das Gerät bedienen Der lokale Benutzer sieht den Bildschirminhalt kann das Gerät aber nicht bedienen Wenn dem lokalen Benutzer die Ansicht gewährt wird, ist die entfernte Tastatureingabe für den lokalen Benutzer auf der Gerätanzeige sichtbar...
  • Seite 231: Mögliche Störungen Und Störungsbeseitigung

    9 Mögliche Störungen und Stö- rungsbeseitigung VERBOTEN Durchführung der im Abschnitt beschriebenen Arbeiten ohne: die erforderlichen Unterweisungen durch den Hersteller oder seine Beauftragten die Erlaubnis des Anlagenbetreibers 9.1 Mögliche Störungsmeldungen Es handelt sich um Meldungen oder Signale die von verschiedenen Soft- wareteilen (AFB bzw.
  • Seite 232: Störungen Während Des Normalen Betriebes (Störungssuche)

    Störungen enthält dieses Abschnitt Leitlinien zur Störungsbehebung. Die Ursache dieser Störungen können Sie durch Kontrolle der Eingangs- und Sen- sorwerte lokalisieren und ggf. beseitigen. Honeywell bietet Hilfe bei der Störungssuche. . Checkliste zur Fehlerbehebung 1. Kontrollieren Sie ob Prozessgas und Kalibriergas mit dem richtigen Druck an- steht 2.
  • Seite 233: Behebung Der Gasversorgungs-Störung

    Mögliche Störungen und Störungsbeseitigung Haben Sie mit den nachfolgenden Methoden keinen Erfolg, wenden Sie sich an Honeywell, um die benötigten Teile zu erhalten. bzw einen Serviceeinsatz zu ver- einbaren. 12.1 Technischer Support Flow Computer und Gasqualitätsmessung ➪  (S. 276). 9.3 Behebung der Gasversorgungs-Störung Behebung der Störung unter Punkt 1 –...
  • Seite 234: Drucksensor (Funktionsprüfung)

    Mögliche Störungen und Störungsbeseitigung 9.3.2 Drucksensor (Funktionsprüfung) Voraussetzung(en) Gerät im normale Betrieb (Operation:Analyse / Schritt:Analyse) Zulässiger Eingangsdruck am PG-Eingang Status LED blinkt rot ​ ​ P I (Druck im Sensorblock) und ​ ​ P U (Umgebungsdruck) ablesbar 7.3.10 Anzeige Q2 Sensorwerte (S. 129) ➪ ...
  • Seite 235 Mögliche Störungen und Störungsbeseitigung Ergebnisse die eine Untersuchung auf Wackelkontakt erfordern: Der ​ ​ P I Wert aus Schritt 2 ist größer als der ​ ​ P I Wert aus Schritt 5. (Der Sensor reagiert, aber der Innendruck ist fehlerhaft) ​...
  • Seite 236: Behebung Elektrischer Störungen

    Mögliche Störungen und Störungsbeseitigung 9.4 Behebung elektrischer Störungen Behebung der Störung unter Punkt 4 (elektrischen Versorgungs- und Isolations- Störung). Falls das Gerät nicht mit Energie versorgt wird oder die Versorgungsspannung / der Versorgungsstrom zu gering ist, können folgende Effekte auftreten: Der interaktive Bildschirm ist dunkel, die Status LEDs sind aus.
  • Seite 237 7. Stellen Sie sicher, dass keine explosionsfähige Atmosphäre vorhanden ist. Nur dann versorgen Sie das Gerät mit Spannung. und prüfen ob der Fehler noch vor- handen ist. Falls das der Fall sein sollte wenden Sie sich an Honeywell, . Gerät schließen 1.
  • Seite 238: Behebung Kommunikations-Störung

    Mögliche Störungen und Störungsbeseitigung 9.5 Behebung Kommunikations-Störung Die folgenden Maßnahmen können ergriffen werden, wenn ein Fehler in der Daten- kommunikation auftritt. Dabei kann es sich um einen Hardware- oder Software- Fehler handeln. Verwenden Sie für Ihre Arbeit immer die aktuelle enSuite Version um auf alle Geräteversionen zugreifen zu können.
  • Seite 239: Protokollfehler Beheben (Meldung)

    Mögliche Störungen und Störungsbeseitigung Tätigkeit : Prüfen der Kommunikation (Hardware) ACHTUNG Folgende Hardwareüberprüfung nur unter Berücksichtigung des Ex- plosionsschutzes ausführen, erforderliche Gehäuseöffnung darf nur stattfinden, wenn keine explosive Atmosphäre vorhanden ist. 5.5 Gaslab Q2 öffnen und schließen (S.  56) ➪   Überprüfen Sie die Kommunikationskabel auf vorliegende Beschädigungen.
  • Seite 240: Sensor Fehler

    Die meisten Sensor Fehler sind an roten Eintragen in der 7.3.10 Anzeige Q2 Sen- ➪  sorwerte (S. 129), erkennbar und werden in der Regel durch Austausch des Sen- sorblocks behoben. Informieren Sie Honeywell 12.1 Technischer Support Flow ➪   Computer und Gasqualitätsmessung (S. 276).
  • Seite 241: Hochlauffehler Beheben

    (S. 56) ➪   Überprüfen Sie alle internen Steckverbindungen (alle Stecker sitzen korrekt auf den Buchsen). Wenn keine Verbindungsfehler vorliegen, müssen die Module ausgetauscht werden Wenden Sie sich an Honeywell, um Ersatzteile zu bestellen. GasLab Q2 Gebrauchsanleitung (N) 241 von 299...
  • Seite 242: Wartung Reinigung Und Reparatur

    Installations- und Wartungsarbeiten ordnungsgemäß durchgeführt werden und dass das Gerät während der gesamten Betriebszeit in technisch ein- wandfreiem und sicherem Zustand bleibt. Honeywell ist bei diesen Arbeiten gerne behilflich. Die Wartung besteht aus einer Überprüfung des gesamten Systems auf das Vor- handensein von ungewöhnlichen Schäden, die seit der Zeit der Installation und In-...
  • Seite 243: Wartung Und Wartungsintervalle Im Überblick

    10.2 Wartung und Wartungsintervalle im Über- blick Überprüfen Sie anhand der nachfolgenden Liste und der weiteren Abschnitte die möglichen Reichweiten der Verbrauchsmaterialien und das Vorhandensein von un- gewöhnlichen Schäden, die seit der Zeit der Installation und Inbetriebnahme even- tuell aufgetreten sind. Geräte Reinigung und Dokumentation der durchgeführten Arbeiten schließen die Wartung ab.
  • Seite 244 Batterie Lithium Zelle je nach Einsatz vorsorglich alle 10 Jahre Wird das Gerät (eich)amtlich betrieben, beachten Sie vor Gehäuseöff- nung zusätzlich die geltenden Vorschriften bezüglich Verplombung und Gehäuseversiegelung. Bei Fragen wenden Sie sich an Honeywell. GasLab Q2 Gebrauchsanleitung (N) 244 von 299...
  • Seite 245: Inspektionsarbeiten Im Detail

    Abb. 10-1: Anzeige System Info Gerätemonitor Ergebnisbewertung und weiteres Vorgehen: Ladung > 50 % Batterie kann ein weiteres Jahr verwendet werden. Ladung < 50 % Batterie häufiger kontrollieren Ladung < 20% Batterie austauschen ggf. Honeywell zu diesem Zweck infor- mieren GasLab Q2 Gebrauchsanleitung (N)
  • Seite 246: Displaytest

    Wartung Reinigung und Reparatur 10.3.2 Displaytest Mithilfe des Displaytests können Sie überprüfen, ob die Geräteanzeige korrekt funktioniert. Nicht alle enCore Geräte verfügen über eine Anzeige. Voraussetzung(en) die Home-Anzeige ist sichtbar, wechseln Sie ggf. mit in die Anzeige. Vorgehen 1. Öffnen Sie die Anzeige Grundinformationhinter dem Symbol  2.
  • Seite 247 Wartung Reinigung und Reparatur Vorgehen 1. Beaufschlagen Sie alle Eingangs-Gasleitungen der Messeinrichtung mit Gasen und Drücken, sodass ein Gasvolumen in den Leitungen vorhanden ist. 2. Überprüfen Sie mit einem Gasspürgerät alle Teile der Installation bis zum Gerät auf Undichtigkeiten. 3. Falls das Gasspürgerät Undichtigkeiten anzeigt sperren Sie sofort die be- troffenen Teile des Gasleitungssystems ab und entspannen diese.
  • Seite 248: Flaschendruck Prüfen (Optische Kontrolle)

    Bei einem Flaschendruck von weniger oder um 1,0 MPa(g) reicht der Gasvorrat nicht bis zur nächsten Wartung die Flasche kann bis zu einem Mindestdruck von 0,5 MPa verwendet werden. Informieren Sie Honeywell, wenn ein neues Ka- libriergasgemisch oder Trägergas benötigt wird.
  • Seite 249: Eingangsdrücke Prüfen (Optische Kontrolle)

    Regeleinrichtungen in den Zuleitungen in einen gültigen Bereich. Kann der Druck nicht in einen gültigen Bereich eingestellt werden, die Gas- und Spannungsversorgung unterbrechen und das Gerät bis zur Reparatur nicht mehr zu benutzen. Honeywell für einen Serviceeinsatz kontaktieren. GasLab Q2 Gebrauchsanleitung (N)
  • Seite 250: Durchflüsse Prüfen (Optische Kontrolle)

    Wenn in beiden Fällen ein Alarm ausgegeben wird, liegt der Fehler im Gas- management- oder Sensorsystem. Wenden Sie sich für einen Serviceeinsatz an Honeywell. Solange sich die Einstellungen nicht in einem gültigen Bereich befinden, trennen Sie die Gas- und Stromversorgung und verwenden Sie das Gerät nicht, bis es repariert ist.
  • Seite 251: Gehäuseteile Prüfen (Optische Kontrolle)

    Wartung Reinigung und Reparatur 10.3.7 Gehäuseteile prüfen (optische Kontrolle) Allgemeines ACHTUNG Das Gehäuse darf nur von Honeywell repariert werden. Ex- plosionsgeschützte Ausrüstung, die nicht vom Hersteller repariert wird, darf nicht wiederverwendet werden. Voraussetzung(en) Wartungsarbeiten werden am Gerät durchgeführt. Ungewöhnliche Änderungen am Gebrauchsort.
  • Seite 252: Verbindungen Prüfen (Optische Kontrolle)

    Sind alle Komponenten vorhanden, unbeschädigt und frei von Korrosion ist eine Verwendung bis zur nächsten Wartung möglich. Sind beschädigte oder korrodierte Teile vorhanden die Sie nicht ersetzen können, Honeywell informieren, die Gas- und Spannungsversorgung un- terbrechen und das Gerät bis zur Reparatur nicht mehr benutzen. GasLab Q2...
  • Seite 253: Atmungsorgan / Entlüftung Überprüfen

    Wartung möglich. Sind Verschmutzungen noch vorhanden ist ein Serviceeinsatz erforderlich in- formieren Sie Honeywell. Führen Sie keine weiteren Handlungen oder Arbeiten durch, benutzen Sie das Gerät nicht mehr bis das Atmungsorgan und /oder die Entlüftungsleitung wieder in einwandfreiem Zustand sind.
  • Seite 254 (S. 58)) ➪   5. Ist keine Korrosion oder Beschädigung vorhanden und sind alle Adern (wieder) fest verbunden versorgen Sie das Gerät mit Spannung, anderfalls Honeywell für einen Serviceeinsatz kontaktieren und das Gerät bis zur Reparatur nicht mehr benutzen. GasLab Q2...
  • Seite 255: Servicekalibrierung Durchführen

    Wartung Reinigung und Reparatur 10.3.11Servicekalibrierung durchführen Diese jährliche Kalibrierung (bei Bedarf auch öfter durchführbar) mit 2 speziellen Gasen dient zur Aufrechterhaltung der Messgenauigkeit. Ein Gaseingang, in der Regel der Kalibriergaseingang, muss für diesen Vorgang mit den Service Kalibriergasen verbunden werden. Im nicht eichamtlichen Betrieb dürfen Sie diese Kalibrierung selbst auszuführen.
  • Seite 256 Wartung Reinigung und Reparatur Wenn Sie den Vorgang vorzeitig abbrechen wollen, so können Sie diesen mit der Auswahl von "Abbrechen" jederzeit beenden. Das Messgerät fordert Sie zu weiteren Maßnahmen auf, führen Sie diese aus, um in den Analysebetrieb zu- rückzukehren. 4.
  • Seite 257: Reparatur Durch Austausch Von Modulen Und Verbrauchsteilen

    Denken Sie immer daran: NICHT ÖFFNEN WENN EINE EXPLOSIVE ATMOSPHÄRE VORHANDEN IST Nicht vom Hersteller reparierte explosionsgeschützte Geräte dürfen nicht wieder verwendet werden, bis sie von einem von Honeywell anerkannten Sachverständigen überprüft wurden und den Konstruktionsunterlagen wieder entsprechen. Flammensperren sind keine Standartaustauschteile und können nur nach Rücksprache mit Honeywell Technology Gasqualität ausgetauscht werden.
  • Seite 258: Gasflaschen (Kalibriergas, Prüfgas) Austauschen /Anschließen

    Wartung Reinigung und Reparatur 10.4.1 Gasflaschen (Kalibriergas, Prüfgas) aus- tauschen /anschließen Für den ordnungsgemäßen Betrieb des Gerätes, ist eine regelmäßige au- tomatische Kalibrierung / Justierung mit einem Kalibriergas nötig. Vergleiche Ab- schnitt 5.4 Fluidische Installation des Messgerätes (S. 52) ➪   Sobald der Ausgangsdruck einer Gasflasche nicht mehr stabil gehalten werden kann, muss diese ersetzt werden.
  • Seite 259 Wartung Reinigung und Reparatur Gasflasche anschließen (Flaschenarmatur mit Sicherheitseinrichtung muss vorhanden sein!) 1. Sichern Sie die Flasche gegen Umfallen. 2. Schrauben Sie die Schutzkappe von der Gasflasche. 3. Vergewissern Sie sich, dass das Hauptventil an der Flasche geschlossen ist. Nur dann, entfernen Sie die Schraubabdeckung (Blindstopfen) vom Ventilanschluß.
  • Seite 260: Tipps Zum Abdichten Des Lecks

    Wartung Reinigung und Reparatur 10.4.2 Tipps zum Abdichten des Lecks Wenn Undichtigkeiten erkannt werden, müssen diese abgedichtet werden. Sie haben dazu einige Möglichkeiten. Ziehen Sie die Verbindungen nach. Im Laufe der Zeit können sich Verbindungen leicht gelöst haben. Durch das Nachziehen können sie wieder abgedichtet werden.
  • Seite 261: Batterie Entfernen

    Wartung Reinigung und Reparatur 10.4.3 Batterie entfernen Bei längerer Lagerung oder Entsorgung muss die Batterie entnommen werden. Wenn die Batterieladung laut Anzeige zu niedrig war, oder eine neue Karte ohne Bat- terie geliefert wird, muss eine Ersatz-Lithiumbatterie eingesetzt werden. Voraussetzung(en) Öffnen des Gerätes ist vom Anlagenbetreiber erlaubt.
  • Seite 262 Wartung Reinigung und Reparatur 3. Entfernen Sie die Batterieabdeckung über der Batteriehaltung (nicht bei allen Platinen vorhanden). Lösen Sie dazu mit einem kleinen Schraubendreher vor- sichtig die Laschen an den Seiten. Abb. 10-2: Batteriehalter 4. Nehmen Sie die Batterieabdeckung ab und die Batterie heraus. Der Datenerhalt ist durch einen Kondensator für 15 Minuten ge- währleistet.
  • Seite 263: Tauschen Der Speicherkarte

    Auf die CPU3 Platine, siehe Abbildung oben, kann zugegriffen werden, das HMI Modul wurde zu diesem Zweck entfernt, falls erforderlich. Folgende Werkzeuge und Materialien sind verfügbar: Ersatzkarte mit der erforderlichen Software von Honeywell. Service-Standardwerkzeuge PC/Laptop mit Verbindungsmöglichkeit zur Karte Einige kleine Kabelbinder Gasspürgerät für brennbare Gase, kalibriert mit Zustands- oder Wert-Anzeige...
  • Seite 264 Wartung Reinigung und Reparatur 3. Entfernen Sie die SD-Karte und setzen Sie die neue Karte ein. (ggf. nach letzten Anpassungen mit von Honeywell gelieferten Informationen und Programmen) 4. Schließen Sie den Halter indem Sie die Abdeckung wieder nach hinten klappen und dann in die Anfangsstellung zurückschieben .
  • Seite 265: Geräte Reinigung

    Wartung Reinigung und Reparatur 10.5 Geräte Reinigung Verwenden Sie zur Reinigung nur Materialien, die sich nicht statisch aufladen und keine Funken erzeugen. Idealerweise verwenden Sie ein feuchtes Tuch. In der Regel kann eine milde Reinigungslösung oder ein milder Glasreiniger, wie er im Haushalt verwendet wird, verwendet werden.
  • Seite 266: Dokumentation Der Arbeiten

    Wartung Reinigung und Reparatur 10.6 Dokumentation der Arbeiten Honeywell empfiehlt, dass die durchgeführten Wartungsarbeiten und der allge- meine Betrieb dokumentiert werden. Diese Dokumentation ist in einigen Ländern und bei einigen Einrichtungen sogar vorgeschrieben. Im Folgenden finden Sie Vorlagen, die Ihnen bei der Dokumentation der durch- geführten Arbeiten helfen.
  • Seite 267: Erste Inspektion

    Wartung Reinigung und Reparatur 10.6.1 Erste Inspektion GasLab Q2 Gebrauchsanleitung (N) 267 von 299...
  • Seite 268: Vorlage Zur Dokumentation Der Durchgeführten Arbeiten

    Wartung Reinigung und Reparatur 10.6.2 Vorlage zur Dokumentation der durch- geführten Arbeiten GasLab Q2 Gebrauchsanleitung (N) 268 von 299...
  • Seite 269 Wartung Reinigung und Reparatur GasLab Q2 Gebrauchsanleitung (N) 269 von 299...
  • Seite 270: Technische Daten Und Hinweise

    11 Technische Daten und Hinweise Nachfolgend werden die technischen Daten und Gerätespezifikationen wie- dergegeben, soweit sie nicht schon im im Datenblatt enthalten sind. Die Daten aus der CE Erklärung vervollständigen diese Übersicht. 11.1 Explosionsschutz Daten Die Ex-Klassifikation ATEX II2G Ex db IIC T4 Gb (Ta: -25°C ≤ Ta ≤ + 55°C) IECEx (JPEx) Ex db IIC T4 Gb (Ta: -25°C ≤...
  • Seite 271: Liste Geeigneter Gase Und Kalibriergase

    Spezifikationen zu beachten. Die Anteile der Gas- komponenten hängen von dem zu messenden CO Bereich des Gas ab. Alle An- gaben müssen vollständig erfüllt sein, andernfalls wenden Sie sich bitte an Honeywell. Betriebskalibriergas; Servicekalibriergas; fest angeschlossen am Q2;...
  • Seite 272: Hinweise Zu Geräteeingenschaften Und Einsatzbedingungen

    Technische Daten und Hinweise 11.4 Hinweise zu Geräteeingenschaften und Ein- satzbedingungen Grundlegend zu beachtende Hinweise zu Geräteeingenschaften und Ein- satzbedingungen finden Sie im Datenblatt des Gerätes. Beachten Sie darüber hinaus nachfolgende Auflistung. GasLab Q2 System Werte und / oder Kommentare Aufstellung nahe Probenentnahmepunkt...
  • Seite 273: Unterstützte Datenprotokolle

    Technische Daten und Hinweise 11.5 Unterstützte Datenprotokolle Protokolle im Überblick Kommunikation Unterstützte Datenprotokolle HTTP (nur bis Grundsystem V 03-38) MMS (über TLS abgesichert) Ethernet Modbus TCP Modbus (ASCII, RTU) seriell UNIFORM (RS232, RS485) Tab. 11-1: Unterstützte Datenprotokolle Sichere Variante eines Protokolls verwenden! Unverschlüsselte Protokolle übertragen Daten im Klartext, wie z.B.
  • Seite 274 Technische Daten und Hinweise Standardport: 102 Anmerkung: Typischerweise wird für sichere Kommunikation Port 3782 an- stelle des Ports 102 verwendet. Aus Gründen der Abwärtskompatibilität ver- wenden enCore-Geräte weiterhin Standardport 102. M anufacturing M essaging S pecification (gemäß ISO Standard 9506) er- möglicht die Kommunikation zwischen enSuite und enCore-Geräten, erlaubt zum Beispiel den Zugriff auf ein enCore-Gerät über das ferne Bedienfeld.
  • Seite 275: Zertifikate Und Zulassungen

    Technische Daten und Hinweise 11.6 Zertifikate und Zulassungen 11.6.1 EU-Konformitätserklärung Die EU-Konformitätserklärung listet die Harmonisierungsrechtsvorschriften der Ge- meinschaft auf, deren Anforderungen das Produkt erfüllt. Sie liegt der Lieferung des Geräts in Papierform bei. Nachfolgend ist ein Ausschnitt der Erklärung wiedergegeben. Die vollständige Kon- formitätserklärung und zugehörige Dokumente können Sie auch im PDF-Format aus unserer Docuthek (www.docuthek.com) herunterladen.
  • Seite 276: Allgemeine Hinweise

    Für technische Auskünfte sowie Reparaturen steht Ihnen unser Support von Elster Gas zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Support-Seite von Elster Gas: process.honeywell.com/us/en/site/elster-instromet-de/support Sichere Kommunikation verwenden! Verwenden Sie für das Senden vertraulicher Daten sichere Kom- munikationswege, zum Beispiel E-Mail-Verschlüsselung.
  • Seite 277: So Melden Sie Eine Sicherheitslücke

    Dienstleistungen betreffen. Weitere Informationen zur Honeywell- Si- cherheitsrichtlinie finden Sie unter: www.honeywell.com/us/en/product-security Wenn Sie eine mögliche Sicherheitslücke eines Honeywell- Produkts melden möchten, folgen Sie bitte den Anweisungen auf der Honeywell-Webseite unter: www.honeywell.com/us/en/product-security#vulnerability-reporting Informationen zu aktuellen Malware-Bedrohungen finden Sie unter: www.honeywell.com/us/en/news...
  • Seite 278: Übersicht Zusätzliche Handbücher

    überprüfen. Den Sollwert der SHA- 1- Prüfsumme zu einem PDF finden Sie in der Docuthek in den Detailinformationen im Abschnitt Bemerkung oder – wenn Sie das PDF von der Honeywell-Website heruntergeladen haben – in Klammern neben dem Download-Link. 1  ...
  • Seite 279: So Geben Sie Feedback Zur Benutzerdokumentation

    In der Docuthek sind nur die aktuellen Handbücher verfügbar. Wenn Sie eine ältere Softwareversion verwenden, können Sie diese Handbücher für jede Version in der Software-Historie auf der Honeywell-Website nach- schlagen. Die Softwarehistorie ist für Produktreleases seit 2020 im Downloadbereich des jeweiligen Gerätetyps als PDF-Datei verfügbar.
  • Seite 280: Index

    13 Index Abgas 43 Abgasleitung 232 Abmeldung Aktionsende (enSuite) (automatisch 119 Fernen Benutzer abmelden (manuell) 119 Inaktivitätstimeout 119 Abmessungen (GasLab Q2) 272 Absperrventil 55 Add 168 Delete 168 AFB configuration 168 Analoge Ausgänge 66, 174 Analyse 83 Änderungslogbuch 110, 223 Anschlussbereich 32-33 Anschlussbox 65 Anschlusshinweise 38...
  • Seite 281 Index Benuzterz Einstellmarken” 40 Abmeldung 119 Elektrische Anschlüsse 66 Beschädigung 15 enCore Betriebsart 147 Software 166 Betriebsart (Operation) 133, 227 Energieversorgung 61 Betriebskalibriergas 34, 271 enSuite 154 Betriebskalibrierung -Hauptbereiche 157 -Fehlermeldung 221 -Installation 155 -Intervall 221 -Parameter (Status) 218 Betriebssicherheit 24 -starten 156 Betriebsstunden 208 enSuite Stolperfallen 216...
  • Seite 282 Index Geräte Anzeigen (Displays) Luftfeuchtigkeit 47 -Kalibrierwerte 131 -Norm Details 136 Geräteabmessungen 51 MAC address 127 Geräteanzeige Magnetventil 43 Test 107, 246 Maximaler Eingangsdruck” 40 Gerätegehäuse 32 Meldungsausgang 174 Geräteschutzniveaus 41 Meldungseingang 174 Gewicht 50 Mensch-Maschine-Schnittstelle 32 Gewicht GasLab Q2 272 Messbereich 40 Grundanzeige 92 Messbetrieb 83...
  • Seite 283 Index PI 13 -im fernen Bedienfeld“ 230 Platienentemperatur 14 Startverzögerung 83 Potentialausgleich 10, 40, 60 Störungsmeldungen 231 Presets (enSuite) 213 Stromausgang 174 Product responsible person 13 Systemzeit 112, 209 Produktplattform (enCore) 154 -aktualisieren 115, 178 Protocol channels 219 Protokolle 273 HTTP 273 Tastenfeld 97 MMS 274...
  • Seite 284: Glossar

    Glossar 14 Glossar Administrator Person mit uneingeschränktem Zugriff auf das Gerät. Der Adminis- trator ist für Einstellung und Übertragung der Benutzerverwaltung in das Gerät verantwortlich. Er sollte daher z.B. durch Teilnahme an einer Schulung über die entsprechenden Gerätekenntnisse verfügen. In der Regel übernimmt der Anlagenbetreiber diese Aufgabe. Alarm Störung, die die Richtigkeit der Ergebnisse gefährdet.
  • Seite 285 Glossar geerdeten Punkten bzw. Anlagenteilen kommen. Durch eine fach- gerecht dimensionierte widerstandsarme Potentialausgleichsleitung zwischen den Anlagenteilen oder Geräten lassen sich diese Erd- potential-unterschiede beseitigen. Brennwert oder Höherer Heizwert Hs bzw. oberer Heizwert ist eine wär- metechnische Größe, die z.B. zur Überwachung von Energieinhalt bei Brenngasen dient.
  • Seite 286 Glossar Exportwert (enSuite) Die Funktionsblöcke der Software stellen Ergebnisse zur Verfügung, die von anderen Funktionsblöcken weiterverarbeitet werden können. Diese Ergebnisse heißen Exportwerte. Firmware ist funktional fest mit Geräte-Hardware-Komponenten verbundene Software. Eingebettet oder gespeicherte ist sie nicht durch Anwender austauschbar. Gas-Sättigung Gibt den Einfluss von Wasserdampf auf den Brennwert/Heizwert wie- der.
  • Seite 287 Glossar Hauptbenutzer auch Super-User (su...) genannt ist einer von fünf Benutzer der in sei- nem Profil weitere Benutzer anlegen oder löschen darf, er ist in jeder Parame-trierung enthalten und nicht löschbar. Die Rechte des su und seines Profils legt der Administrator fest. Heizwert (umgangssprachlich Energiegehalt oder Energiewert auch unterer Heizwert Hi) ist eine wärmetechnische Größe.
  • Seite 288: Modbus-Protokoll

    Glossar Modbus-Protokoll Modbus-TCP-Protokoll für den Datenaustausch durch benutzer- definierte Register zwischen AMR- und enCore-Geräten unter Ver- wendung eines Standard-TCP/IP-Netzwerks. Netzwerkzeit-Protokoll kurz NTP wird für die hochpräzise Zeitsynchronisation von enCore- Geräten mit einem Zeitserver verwendet. PELV PELV-Funktionskleinspannungssysteme in Anlehnung an DIN_EN_ 60079-14: Das Netzteil zur Erzeugung von PELV muss gewähr- leisten, dass ein Kurzschluss zwischen Primärspannung und Klein- spannung sowie deren Anschlüssen nicht möglich ist.
  • Seite 289 Glossar Signal ist ein Ereignis das nur kurzzeitig ausgegeben wird. Eine Quittierung durch den Benutzer ist nicht erforderlich. Signale werden auch ins Logbuch eingetragen Software oder Anwendungssoftware, ist ein Sammelbegriff für Programme wel- che, die Funktion eines Gerätes bestimmen. Sie kann durch den Anwender ausgetauscht oder aktualisiert werden.
  • Seite 290: Zulassungsdatei

    Glossar Warnung (Meldung oder Signal) Störungsmeldungen, die die Ergebnisse nicht verfälschen, aber für eine Überwachung der Messung wichtig sind, die Berechnung wird unverfälscht fortgesetzt. Wenn die Ursache nicht mehr vorhanden ist, kann per Bedienfeld quittiert und somit der Eintrag aus der Störungs- liste entfernt werden.
  • Seite 291 Glossar 1.Gasfamilie Stadt- und Kokereigas - Mit S gekennzeichnet mit einem hohen Gehalt an Wasserstoff und Kohlenmonoxid, sehr giftig und heute eher selten. 2-Methylbutan (iC5H12) Siehe Isopentan 2.Gasfamilie Erdgas Untergruppe LL und E (alte Bez.: L und H) Mit N gekenn- zeichnet, Naturgase die hauptsächlich aus Methan bestehen.
  • Seite 292 Glossar Application Function Block (AFB) Ein AFB stellt eine einzelne anwendungsbezogene Funktionalität, die über die Parametrierung zugefügt oder entfernt werden kann zur Ver- fügung. Welche AFBs für ein Gerät notwendig bzw. welche AFBs optional einsetzbar sind, hängt dabei vom individuellen Gerätetyp ab. Authentifizierungsmodus Der Parameter legt fest welche Angaben bei der Anmeldung erforder- lich sind...
  • Seite 293 Glossar Chromatogramm Ist die bildliche Darstellung der Messergebnisse eines Chromato- graphen Dichte ist der Quotient aus der Masse einer Gasprobe und ihrem Volumen unter bestimmten Druck- und Temperaturbedingungen oder bei Basisbedingungen z.B. in kg/m³. Die Dichte oder Dichte bei Basis- bedingungen wird zur Überwachung der Gaszusammensetzung und des Energieinhalts von Brenngasen verwendet.
  • Seite 294 Glossar Überwachungseinheit enCore MC1 und der Flow Computer enCore FC1. Auch GasLab Q2 benutzt diese Softwarebasis für das Daten- management. Energiebegrenzter Stromkreis ist, ein zumindest durch BASIS-ISOLIERUNG von anderen Strom- kreisen getrennter Stromkreis in dem die Gleichspannung (U) nicht größer als 60 V ist. Der Strom, der im Stromkreis auftreten kann, ist durch Maßnahmen auf einen Wert kleiner 200/U begrenzt.
  • Seite 295 Anzeige. Grundkalibrierung ist eine Werksinterne Justierung des Gerätes mit mehreren Gasen vor Auslieferung. Gegebenenfalls wird sie bei Nachjustierungen durch Honeywell wiederholt. Grundsystem Das Grundsystem ist modular aufgebaut und besteht aus ver- schiedenen System Function Blocks (SFBs). Diese stellen Basis- funktionalitäten für den Betrieb von enCore-Geräten bereit und...
  • Seite 296: Mac-Adresse

    Glossar Kompressibilitätsfaktor Z ist der Quotient aus dem tatsächlichen (realen) Volumen einer bestimmten Masse eines Gases bei einem bestimmten Druck und einer bestimmten Temperatur und seinem Volumen, berechnet nach dem idealen Gasgesetz (bei gleichem Druck und gleicher Tem- peratur). Der Kompressibilitätsfaktor Z ist im Allgemeinen von der Temperatur, dem Druck und der Gaszusammensetzung abhängig.
  • Seite 297: Modbus-Spezifikation

    Glossar Modbus-Spezifikation definiert den allgemeinen Datenframe für die Datenübertragung, jedoch nicht, wie die Daten in den Modbus-Registern abgebildet werden. Nachweisgrenze (englisch limit of detection, LOD, oder lower detection limit, LDL) ist der Messwert bis zu dem die Messgröße gerade noch zuverlässig nachgewiesen werden kann.
  • Seite 298: Servicekalibrierung

    Glossar Stromkreise verbunden werden. Alle Körper elektrischer Betriebsmittel können nicht geerdet oder geerdet sein (z. B. für die elek- tromagnetische Verträglichkeit). (GQ Geräte müssen auch im SELV System geerdet sein) Servicekalibrierung jährliche Kalibrierung mit 2 speziellenGasen dient zur Auf- rechterhaltung der Messgenauigkeit und soll Alterung der CO2-Mes- sung ausgleichen.
  • Seite 299: Unterwiesene Person

    Glossar gehen nicht geändert) Voraussetzung: Der Benutzer hat das Recht die Gerätezeit zu ändern und eine aktive Datenverbindung zum Gerät besteht. Unterwiesene  Person Eine Person, die in einer Unterweisung durch den Betreiber des enCore-Geräts über die ihr übertragenen Aufgaben und möglichen Gefahren bei unsachgemäßem Verhalten unterrichtet wurde Versionsangabe für Softwaremodule Beispiel: 03-39-A Die Angabe besteht aus Hauptversion (zweistellige...

Diese Anleitung auch für:

Gaslab q2

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