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Honeywell enCore ZM1 Handbuch
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Flow Computer
Geräteserie enCore
ZM1, MC1, FC1
Handbuch
AFB Modbus
NFC-AFBMO-DE b 2017-08-09
Stand 2017-08-09
Ab AFB-Version 03-09

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Honeywell enCore ZM1

  • Seite 1 Flow Computer Geräteserie enCore ZM1, MC1, FC1 Handbuch AFB Modbus NFC-AFBMO-DE b 2017-08-09 Stand 2017-08-09 Ab AFB-Version 03-09...
  • Seite 2 Elster GmbH (Hersteller) Steinern Straße 19-21 55252 Mainz-Kastel/Germany Telefon: +49 6134 605-0 info@elster.com E-Mail: www.elster-instromet.com Website: Technical Assistance Center Telefon: +49 231 937110-88 ElsterSupport@Honeywell.com E-Mail: Website: www.elster-instromet.com Seite 2 von 46 enCore FC A F B M o d b u s...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Über diese Anleitung Funktionale Beschreibung Die Modbus-Protokollvarianten im Überblick 2.1.1 Modbus RTU/Modbus ASCII (seriell) 2.1.2 Modbus TCP Beispielszenarien 2.2.1 Datenübertragung via Modbus RTU/Modbus ASCII 2.2.2 Datenübertragung via Modbus TCP Besonderheit des AFB: Register- und Archivbereiche 13 Register-/Archivbereiche und Register – eine Gegenüberstellung Register- oder Archivbereiche definieren Benutzerdefinierte Register bereitstellen (Registerbereich) Archive über Modbus auslesen (Archivbereich)
  • Seite 4 Inhalt Unterstützte Modbus-Telegrammtypen Datenbeschreibung der Registerformate 6.3.1 Byte-, Word- und DWord-Reihenfolge 6.3.2 Unterstützte Datentypen Literaturverzeichnis Index Seite 4 von 46 enCore FC A F B M o d b u s...
  • Seite 5: Über Diese Anleitung

    1 Über diese Anleitung Das enCore FC-Handbuch ist modular aufgebaut. Einen Überblick über das enCore/enSuite-Konzept und den Aufbau des Handbuchs, Sicherheits- informationen sowie die Textkennzeichnung erhalten Sie in der „Betriebs- anleitung“ des enCore FC. Der vorliegende Band beschreibt die grundlegende Funktionalität und Be- dienung des A F B M o d b u s in der Geräteserie enCore FC...
  • Seite 6 Über diese Anleitung Die Abbildungen in dieser Anleitung dienen der Darstellung der erläuterten Sachverhalte, daher können sie je nach Konfiguration des Geräts und enSuite abweichen. Seite 6 von 46 enCore FC A F B M o d b u s...
  • Seite 7: Funktionale Beschreibung

    2 Funktionale Beschreibung Dieses Handbuch beschreibt die Funktion und Arbeitsweise des A F B bei enCore-Geräten. Der AFB basiert auf dem Modbus-Protokoll, M o d b u s das den Datenaustausch mit externen Geräten ermöglicht. Damit kann der AFB vorteilhaft verwendet werden, um applikationsspezifisch den Datenaus- tausch mit rückwirkungsfreien Zusatzeinrichtungen wie Stationsleittechnik und Fernwirkgeräten zu ermöglichen.
  • Seite 8 Funktionale Beschreibung Für die Anbindung eines PGCs oder USMs wählen Sie bei der Parametrierung für die entsprechende serielle oder LAN-Schnitt- stelle das erforderliche Script aus, eine weitere Modbus-Para- metrierung entfällt. Nur in Ausnahmefällen wird für intelligente Messgeräte ein benötigt, und zwar nur dann, A F B M o d b u s wenn ein Script nicht alle benötigten Register bereitstellt.
  • Seite 9: Die Modbus-Protokollvarianten Im Überblick

    Funktionale Beschreibung • 1 Modbus-Client (≙ 1 Gerät) abbilden, der mehrere Server über ihre IP-Adresse und Port adressieren kann. 2.1 Die Modbus-Protokollvarianten im Überblick Das Modbus-Protokoll basiert auf der Master/Slave- bzw. Client/Server- Architektur. Es ist ein sog. Single-Master-Protokoll, d. h. der Master bzw. Client steuert die gesamte Übertragung und überwacht z.
  • Seite 10: Modbus Rtu/Modbus Ascii (Seriell)

    Funktionale Beschreibung 2.1.1 Modbus RTU/Modbus ASCII (seriell) Die Varianten Modbus RTU und Modbus ASCII unterschieden sich nur un- wesentlich im Framing. Während Modbus ASCII bei der Übertragung den ASCII-Zeichensatz verwendet, ist die Übertragung bei Modbus RTU binär. Beide verwenden eine serielle asynchrone Punkt-zu-Punkt Datenverbindung über RS232C oder eine Mehrpunktverbindung über RS422 oder RS485.
  • Seite 11: Beispielszenarien

    Funktionale Beschreibung 2.2 Beispielszenarien 2.2.1 Datenübertragung via Modbus RTU/Modbus ASCII Folgendes Beispiel zeigt die Adressierung an einem seriellen Bus über Modbus RTU oder Modbus ASCII. Voraussetzung für den Datenaustausch ist, dass jeder Slave eine eindeutige Slave-ID besitzt, die jeweils im Master hinterlegt ist: Abb.
  • Seite 12: Datenübertragung Via Modbus Tcp

    Funktionale Beschreibung 2.2.2 Datenübertragung via Modbus TCP Folgendes Beispiel zeigt die Adressierung in einem TCP-Netzwerk über Modbus TCP. Ein Client adressiert einen Server über dessen (eindeutige) IP-Adresse und Portnummer. Voraussetzung für den Datenaustausch ist, dass diese Angaben sowohl beim Server als auch Client hinterlegt sind: Abb.
  • Seite 13: Besonderheit Des Afb: Register- Und Archivbereiche

    3 Besonderheit des AFB: Register- und Archivbereiche Die Modbus-Spezifikation definiert den Datenframe für die Datenüber- tragung, beschreibt jedoch keine Datenformate. Deshalb kommen in der Praxis viele verschiedene Formate zum Einsatz. Um bei der Datenbeschreibung flexibel zu sein und gleichzeitig die Para- metrierung so einfach wie möglich zu halten, führt der neben A F B M o d b u s...
  • Seite 14: Zum Beispiel

    Besonderheit des AFB: Register- und Archivbereiche Zum Beispiel: Die momentane Systemzeit hat die Registernummer 4200 und entsprechend als Modbus-Startadresse 4199 gesendet. Dieses Kapitel ist in folgende Abschnitte unterteilt: 3.1 Register-/Archivbereiche und Register – eine  Gegenüberstellung (S. 14) 3.2 Register- oder Archivbereiche definieren (S.
  • Seite 15 Besonderheit des AFB: Register- und Archivbereiche Register-/Archivbereiche Register Anzahl Anzahl • • (Master/Client) insgesamt max. 2.000 Register bis zu 10 Archiv- bzw. Register- (über alle Register- und Archiv- bereiche pro entferntem Gerät bereiche hinweg) • (Slave/Server) bis zu 30 Archiv- bzw. Register- bereiche pro lokalem Gerät 2 Arten von Bereichen 2 Arten von Registern...
  • Seite 16: Register- Oder Archivbereiche Definieren

    Besonderheit des AFB: Register- und Archivbereiche Register-/Archivbereiche Register • • ... legen Sie allgemeine Daten- ... legen Sie die datentyp- beschreibung mit folgenden spezifischen Eigenschaften fest, Eigenschaften fest: die für Import- und Exportregister variieren können. − Registerlänge: 16-Bit, 32-Bit, 64-Bit Am Beispiel eines Import −...
  • Seite 17 Besonderheit des AFB: Register- und Archivbereiche Vorgehen in enSuite Voraussetzungen • Die Kommunikationseinstellungen in E/A-Konfiguration und Modbus <x> sind parametriert. • Nur für Archivbereiche Die gewünschten Archivgruppen sind im A F B B e n u t z e r - bereits parametriert.
  • Seite 18 Besonderheit des AFB: Register- und Archivbereiche Nur für lokales Gerät (Slave oder Server) ► Legen Sie mit der Auswahlliste Bereich <x> fest, ob Sie einen Re- gisterbereich oder Archivbereich definieren. Nur für den Archivbereich werden zusätzliche Parameter eingeblendet.  Legen Sie mit der Auswahlliste Registerlänge fest, ob die Daten in ►...
  • Seite 19 Besonderheit des AFB: Register- und Archivbereiche Double • als normalisierte Gleitkommazahl mit 64 Bit (double precision) nach IEEE 754 Legen Sie in der Auswahlliste Registerformat (Zähler/Eventzähler) ► den Datentyp fest, mit dem Messwerte in Registern abgebildet werden: • Word als ganze Zahl mit Wort-Länge 16 Bit und Wertebereich …...
  • Seite 20 Besonderheit des AFB: Register- und Archivbereiche DWord • als ganze Zahl mit Wort-Länge 64 Bit und Wertebereich … 2 • QWord als ganze Zahl mit Wort-Länge 64 Bit und Wertebereich … 2 Legen Sie in der Auswahlliste Registerformat (Zeit/Datum) den ►...
  • Seite 21 Besonderheit des AFB: Register- und Archivbereiche Word (dd,mm,yy,hh,MM,ss) • als dd,mm,yy,hh,MM,ss mit sechs Registern von je 16 Bit Wort- länge • Float (mmddyy.0,hhMMss.0) als mmddyy.0,hhMMss.0 mit zwei Registern von je 32 Bit Wort- länge • Float (yy,mm,dd,hh,MM,ss) als yy,mm,dd,hh,MM,ss mit sechs Registern von je 32 Bit Wort- länge •...
  • Seite 22: Benutzerdefinierte Register Bereitstellen (Registerbereich)

    Besonderheit des AFB: Register- und Archivbereiche 3.3 Benutzerdefinierte Register bereitstellen (Registerbereich) Mit Ausnahme von Archivdaten verwalten Sie benutzerdefinierte Register komfortabel nach Bedarf in ein oder mehreren Registerbereichen. Für jeden Registerbereich definieren Sie in einem zweiten Schritt die erforderlichen Import- und Exportregister. Vorbelegung der ersten Modbus-Liste bei einer Standard- parametrierung Wenn Sie mit dem Wizard eine Standardanwendung mit...
  • Seite 23: Archive Über Modbus Auslesen (Archivbereich)

    Besonderheit des AFB: Register- und Archivbereiche Um eine Registerliste zu bearbeiten, … … wechseln Sie auf die Registerkarte Registerliste. ► Auf dieser Registerkarte verwalten Sie komfortabel Register für die einzelnen Registerbereiche. Hier können Sie neue Import- und Export- register hinzufügen, vorhandene Register verschieben, ändern oder löschen. Für Exportregister vom Typ Messwert oder Zähler stellt enSuite auf der Registerkarte Intervall eine komfortable Möglichkeit bereit, zyklisch Verbräuche oder Zählerstände per Modbus übertragen.
  • Seite 24 Besonderheit des AFB: Register- und Archivbereiche wird. Zum Beispiel, indem Sie den Lesevorgang eines Stunden- wertarchivs immer nach der vollen Stunde starten. Vorgehen in enSuite Um den Archivbereich mit einer Archivgruppe des A F B B e n u t z e r - zu verknüpfen, ...
  • Seite 25 Besonderheit des AFB: Register- und Archivbereiche Push down • Beim Push-down-Verfahren wird der aktuellste Archiveintrag in dem reservierten Archivbereich immer in der höchsten Registernummer übertragen und der älteste in der jüngsten (belegten). B. registerbasierten Zugriff parametrieren Geben Sie im Parameter Index-Registernummer Nummer des Index- ►...
  • Seite 26 Besonderheit des AFB: Register- und Archivbereiche Im zweiten Schritt definieren Sie die erforderlichen Exportregister: Um eine Registerliste zu bearbeiten, … … wechseln Sie auf die Registerkarte Registerliste. ► Auf dieser Registerkarte verwalten Sie komfortabel Register für die  einzelnen Registerbereiche. Hier können Sie neue Exportregister hinzufügen, vorhandene Register verschieben, ändern oder löschen.
  • Seite 27: Anzeige Und Bedienung

    4 Anzeige und Bedienung In den Anzeigen des werden alle Register- und Archiv- A F B M o d b u s bereiche mit den zugehörigen Modbus-Registern angezeigt. Anzeige und Navigation bei enCore FC-Geräten Der generelle Aufbau der Anzeigen bei enCore FC-Geräten und die grundlegenden Navigationsmöglichkeiten sind detailliert in der „Betriebsanleitung“...
  • Seite 28: Anzeigen In Der Übersicht

    Anzeige und Bedienung 4.1 Anzeigen in der Übersicht Die folgende Abbildung skizziert die hierarchische Anordnung und die Navi- gation durch die Anzeigen des A F B M o d b u s Abb. 4-1: Anzeige – hierarchische Struktur 4.2 Anzeigen im Detail Die Hauptanzeige des gibt Ihnen eine Übersicht über alle A F B M o d b u s...
  • Seite 29 Anzeige und Bedienung Abb. 4-2: Modbus Hauptanzeige – Beispiel Im Beispiel werden die ersten Modbus-Register des Registerbereichs Q.Sonic plus mit ihrer Registernummer und dem Registerinhalt (hexa- dezimal und dezimal) angezeigt. Bislang wurden 564911 Telegramme übertragen. Zu jedem Import- oder Exportregister signalisiert ein Zeichen – im Beispiel | (senkrechter Strich) –, dass die Daten dieses Registers erfolgreich über- tragen wurden.
  • Seite 30: Anzeige Übersicht Im Detail

    Anzeige und Bedienung Anzeige Übersicht im Detail [1.1 Hauptanzeige] <Auswahlliste> TC: <Zähler) enthält alle parametrierten Modbus- (Abk. für Telegram Counter) bereiche – für Slave oder Server ist nur Telegrammzähler des ausgewählten 1 Einheit vorhanden Bereichs <Reg.-Nr.> <Reg.inhalt.> <Datenobjekt> | → \ → – → / Registernummer übermittelter Wert übermittelter Wert...
  • Seite 31: Faqs

    5 FAQs Dieses Kapitel enthält die wichtigsten Einstellungen und Fragestellungen, um Sie bei regelmäßig anfallenden Aufgaben zu unterstützen: 5.1 Wie unterscheiden sich im AFB Modbus der Normal- und der  Expertenmodus? (S. 31) 5.2 Wie parametriere ich im Normalmodus in wenigen Schritten ...
  • Seite 32: Wie Parametriere Ich Im Normalmodus In Wenigen Schritten Einen Fc1 Als Modbus-Slave An Com2

    FAQs ob das enCore-Gerät bei der Modbus-Kommunikation entweder der Master bzw. Client ist, oder als Slave bzw. Server kommuniziert. Der Parameter Kommunikationsmodus steht nur im Expertenmodus zur Verfügung. Ein weiterer Unterschied ist die übersichtliche Parametrierung von Modbus- Listen im Normalmodus anhand der drei Registerkarten Einstellungen, Liste der Bereiche und Registerliste.
  • Seite 33 FAQs enCore-Gerät: FC1 mit Standardparametrierung Protokolltyp: Modbus RTU Schnittstelle: COM 2 der CPU Übertragungsrate: 9600 Baud Übertragungseinstellungen: 8 Datenbits, gerade Parität, 1 Stoppbit Slave-ID: Beginn des Registerbereichs: 3000 Normvolumen V Exportregister: Normvolumendurchfluss Q Meldung Alarm Umwertung Registerlänge 16-bit Vorgehen in wenigen Schritten Im Folgenden sind nur die Modbus-relevanten Einstellungen beschrieben.
  • Seite 34 FAQs Definieren Sie im zweiten Schritt die erforderlichen Exportregister: Vorgehen 1: vorbelegte Register bearbeiten Standardmäßig ist auf der Registerkarte Liste der Bereiche die Liste bereits als Registerbereich mit einer Registerlänge 16-Bit vorbelegt. Wechseln Sie auf die Registerkarte Registerliste. ► Verschieben Sie die folgenden Exportregister mit dem Pfeil-nach- ►...
  • Seite 35: Wie Synchronisiere Ich Die Systemzeit Über Modbus? (Normalmodus)

    FAQs Um die neuen Register zu definieren, ..wechseln Sie auf die Registerkarte Registerliste. ► Öffnen Sie das Exportwertefenster im Ordner Schiene1. ► Ziehen Sie die folgenden Exportwerte per Drag-and-drop in die ► Registerliste: • Berechnungn.V an Position 1 Berechnungen.Qn an Position 2 •...
  • Seite 36 FAQs Wir empfehlen die Zeitabgleich der Systemzeit mit über Modbus nur für den Fall, wenn keine externe NTP-Quelle zur Verfügung steht. Vorgehen in enSuite in Kürze Die Parametrierung zeigen wir beispielhaft anhand folgenden Szenarios: Als primäre Zeitquelle dient ein Zeitserver, der seine aktuelle Zeit über Modbus bereitstellt.
  • Seite 37: Wie Kann Ich Einen Protokollfehler (Meldung) Beheben

    FAQs im Importregister Datum und Zeit ändert. Um alternativ die Aktualisierung dieses Exportwerts gezielt über ein anderes Register zu steuern, ..aktivieren Sie das Kontrollkästchen Trigger-Register und geben Sie ► die gültige Nummer des Importregisters an. Nur wenn der Wert des angegebenen Trigger-Registers sich von Null (0) auf einen anderen Wert ändert, wird der Exportwert [<Reg.-Nr.] <Name>: Import Datum und Zeit.Time aktualisiert.
  • Seite 38 FAQs zu im- bzw. exportieren (Round Robin-Verfahren), bevor Master bzw. Client die Meldung generiert. Mögliche Ursachen und Abhilfen Das Gerät ist eingeschaltet, ist jedoch aufgrund fehlerhafter Para- metrierung der Kommunikationsparameter nicht erreichbar. Stellen Sie sicher, dass die Kommunikationsparameter im Grund- ►...
  • Seite 39 FAQs ODER [nur Master] Das entfernte Gerät (Slave bzw. Server) verarbeitet Telegramme lang- samer als erwartet. Erhöhen Sie testweise den Transaktionstimeout des Masters unter: ► Modbus – Kommunikationsmodus: Master oder Client, Registerkarte Parameter, Bereich Schnittstelle enCore FC Seite 39 von 46 A F B M o d b u s...
  • Seite 40: Anhang

    6 Anhang 6.1 Nomenklatur Folgende Symbole und Bezeichnungen werden im enCore FC-Gerät und in enSuite für Messdaten und berechnete Werte im Kontext des A F B verwendet: M o d b u s Symbol Kurzform Beschreibung <Text> parametrierter Register- oder Bereichsname <Ziffer>...
  • Seite 41: Datenbeschreibung Der Registerformate

    Anhang Beschreibung 0x03 („Read Holding Registers“) Lesen eines oder mehrerer zusammenhängender Register eines entfernten Geräts 0x10 („Write Multiple Registers“) Ändern eines oder mehrerer zusammenhängender Register in einem entfernten Gerät 0x08 („Diagnostics“) – nur seriell liefert Diagnosewerte zur Kommunikation zwischen einem Master und einem Slave zusätzlich für Slave oder Server: 0x04...
  • Seite 42: Unterstützte Datentypen

    Anhang Byte- Beschreibung Reihenfolge LO/HI Low-Byte/High-Byte („Little-Endian”) (Standardeinstellung) Das höherwertige Byte liegt auf der höheren Adresse. HI/LO High-Byte/Low-Byte („Big-Endian“) Das höherwertige Byte liegt auf der niedrigeren Adresse. 6.3.2 Unterstützte Datentypen für Messwerte, Zähler/Eventzähler, Bitleisten/Status Name Datentyp Größe Word (short) Dual- und Hexadezimalzahlen 16-Bit DWord/int Dual- und Hexadezimalzahlen...
  • Seite 43 Anhang für Datum und Uhrzeit: Bedeutung der Abkürzungen für Datum und Uhrzeit ss ≙ Sekunden (0 bis 59) MM ≙ Minuten (0 bis 59) • hh ≙ Stunden (0 bis 23, wobei: 0 = Mitternacht) • WD ≙ Wochentag (1 bis 7, wobei: 1 = Sonntag) •...
  • Seite 44 Anhang Name Datentyp Wortlänge QWord ssMMhhWDddmmyyxx 1 Register von 64-Bit mm,dd,yy,hh,MM Word 5 Register von (mm,dd,yy,hh,MM) je 16-Bit mm,dd,yy,hh,MM,ss Word 6 Register von (mm,dd,yy,hh,MM,ss) je 16-Bit Word yy,mm,dd,hh,MM,ss 6 Register von (yy,mm,dd,hh,MM,ss) je 16-Bit Word dd,mm,yy,hh,MM,ss 6 Register von (dd,mm,yy,hh,MM,ss) je16-Bit mmddyy.0,hhMMss.0 Float...
  • Seite 45: Literaturverzeichnis

    7 Literaturverzeichnis • MODBUS Application Protocol Specification V1.1b3 (Apr. 2012) • MODBUS Over Serial Line Specification and Implementation Guide V1.02 (Dez. 2006) • MODBUS Messaging on TCP/IP Implementation Guide V1.0b (Okt. 2006) Herausgeber: Modbus Organization modbus.org/specs.php Verfügbar unter: enCore FC A F B M o d b u s Seite 45 von 46...
  • Seite 46: Index

    Index 8 Index Anhang 40 Protokollfehler beheben 37 Anzeige und Bedienung 27 Protokollfehler Ursachen 38 Anzeigenübersicht 28 Registerformate 41 Datenbeschreibung 41 Datenexport 14 Datenimport 14 Datentyp Slave Bitleisten/Status 42 Beispielparametrierung 32 Datum und Uhrzeit 43 Systemzeit Messwert 42 über Modbus aktualisieren 35 Zähler/Eventzähler 42 Telegrammtyp FAQs 31...

Diese Anleitung auch für:

Encore mc1Encore fc1

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