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Honeywell enCore ZM1 Handbuch
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Inhaltsverzeichnis

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Flow Computer
Geräteserie enCore
ZM1, BM1, MC1, FC1
NFC-BS-DE g 2019-01-03
Handbuch
Grundsystem mit SFBs
2019-01-03
Ab Grundsystem-Version 03-29

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Honeywell enCore ZM1

  • Seite 1 Flow Computer Geräteserie enCore ZM1, BM1, MC1, FC1 Handbuch Grundsystem mit SFBs NFC-BS-DE g 2019-01-03 2019-01-03 Ab Grundsystem-Version 03-29...
  • Seite 2 E-Mail: info@elster.com Website: www.elster-instromet.com Technical Assistance Center (TAC) Telefon: +49 231 937110-88 ElsterSupport@Honeywell.com E-Mail: Website: www.elster-instromet.com Seite 2 von 184 G r u n d s y s t e m m i t S F B s enCore FC...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Über diese Anleitung Übersicht über das Grundsystem E/A-Karten (aktuell in Arbeit) Systemeinstellungen Allgemeinen Systemzustand überwachen Störungsliste Integrität anhand der Prüfsummen überprüfen 4.3.1 Scripte für intelligente Messgeräte überwachen 4.3.2 Verhalten bei Laufzeitfehler festlegen 4.3.3 Amtliche Bereiche des enCore-Geräts überwachen Allgemeines Änderungslogbuch und eichtechnisches Logbuch An zeige und Bedienung 4.5.1 An zeigen in der Übersicht 4.5.2 Gerätemonitor...
  • Seite 4 Inhalt Hilfsmittel Fahrtrichtungs-Manager (Gaszähler-Tools) Zählervergleicher (Gaszähler-Tools) 6.2.1 Zählervergleicher HF-HF 6.2.2 Zählervergleicher NF-HF Absolutdruck-Berechnungen (Messwert-Tools) Dichtekorrektur (Messwert-Tools) Mittelwert-Berechnungen (Messwert-Tools) USM-Geometriekorrektur (Messwert-Tools) Schleppzeiger (Messwert-Tools) Vorverarbeitungen (Messwert-Tools) An zeige und Bedienung 6.9.1 An zeigen in der Übersicht 6.9.2 An zeigen im Detail – Hilfsmittel für Gaszähler 6.9.3 An zeigen im Detail –...
  • Seite 5 Inhalt 10.1 10.1.1 Wo finde ich die MAC-Adresse in der Geräteanzeige? 10.1.2 Welche Standardgateway(s) und DNS-Server setzt der Normalmodus? 10.1.3 Wie lassen sich Messabweichungen eines Transmitters minimieren? (Justierfunktion) 10.2 Zeitservice 10.2.1 Warum unterscheidet der Z e i t s e r vi c e zwischen Synchronisation und Verstellung der Systemzeit? 10.3 Benutzer- und Rechteverwaltung...
  • Seite 6 Inhalt Anhang 11.1 Nomenklatur 11.1.1 Physikalische Größen und vordefinierte Einheitensätze 11.1.2 Synta x von Formatstrings für die Anzeige 11.1.3 Kennzeichnung von Ereignissen 11.2 Warnungen und Alarme 11.2.1 Störungsmeldungen des Z e i t s e r vi c e Index Seite 6 von 184 G r u n d s y s t e m m i t S F B s enCore FC...
  • Seite 7: Über Diese Anleitung

    Gas- und Flüssigkeitsmessung verwendet werden. Dazu gehören zum Beispiel der Zustandsmengenumwerter enCore ZM1, die Melde- und Überwachungseinheit enCore MC1 und der Flow Computer enCore FC1. Welche Funktionen ein Gerät im Einzelnen unterstützt, variiert nach Gerätetyp und ist im Detail in der Online-Hilfe beschrieben.
  • Seite 8 Über diese Anleitung Die Bedeutung der einzelnen Parameter ist ausführlich in der Online-Hilfe von enSuite dokumentiert, deshalb wird auf die Parametrierung in diesem Dokument nur beispielhaft eingegangen. Die verwendeten Beispiele basieren zumeist auf dem Gerätetyp FC1 der Geräteserie enCore FC und stellen sich bei Ihrem speziellen Gerät evtl.
  • Seite 9: Übersicht Über Das Grundsystem

    2 Übersicht über das Grundsystem Das Grundsystem ist modular aufgebaut und besteht aus verschiedenen System Function Blocks (SFBs). Diese stellen Basisfunktionalitäten für den Betrieb von enCore-Geräten bereit und verwalten z. B. die System- ressourcen, die Gerätezeit, die E/A-Karten oder die Ankopplung an andere Geräte über digitale Protokolle.
  • Seite 10: A-Karten (Aktuell In Arbeit)

    3 E/A-Karten (aktuell in Arbeit) Dieses Kapitel wird gerade aktualisiert. Detaillierte Informationen... zu Ein- und Umbau der verschiedenen Prozesskarten sowie • Anschlussschemata für typische Anwendungen finden Sie in der  Betriebsanleitung des enCore FC-Handbuchs beschrieben. zur Parametrierung finden Sie in der  Online-Hilfe. ...
  • Seite 11: Systemeinstellungen

    4 Systemeinstellungen Unter System sind verschiedene Module zusammengefasst. Ihre Aufgaben sind zum Beispiel, die Geräteressourcen und die Integrität der Software sowie – bei Geräten im amtlichen Messwesen – den Füllstand des eichtechnischen Logbuchs zu überwachen. Einige Überwachungseinstellungen und das Verhalten im Fehlerfall sind in enSuite parametrierbar.
  • Seite 12 Systemeinstellungen Die Informationen zum allgemeinen Systemzustand werden in der Geräte- anzeige Gerätemonitor ausgegeben. Optional kann das Gerät eine Warnung generieren, wenn die CPU-Auslastung eine parametrierte Warngrenze überschreitet. Warngrenze für CPU-Auslastung parametrieren Um eine Warngrenze für CPU-Auslastung zu parametrieren, ..öffnen Sie das Kontextmenü des Parameters CPU-Auslastung ►...
  • Seite 13: Störungsliste

    Systemeinstellungen 4.2 Störungsliste Hintergrund Die Störungsliste zeigt alle Alarme und Warnungen, die entweder aktuell anstehen oder aber bereits gegangen, aber noch nicht quittiert worden sind. Wobei: Alarme sind Störungsmeldungen, die die Richtigkeit der Ergebnisse • der (amtlichen) Funktionen gefährden. Ein Alarm wird zum Beispiel generiert, wenn sich ein für die Umwertung benötigter Messwert außerhalb des durch Alarmgrenzen festgelegten Messbereiches befindet.
  • Seite 14: Quittungsverhalten In Ensuite Parametrieren

    Systemeinstellungen In enSuite legen Sie fest, unter welchen Bedingungen Störungen in der Störungsliste quittiert werden können. Quittungsverhalten in enSuite parametrieren Öffnen Sie den Zweig System der Parametrierung. ► Auf der Registerkarte Parameter wählen Sie im Bereich Störungsliste ► aus der Auswahlliste einen der folgenden Einträge aus: Nur inaktive Störungen quittierbar •...
  • Seite 15: Integrität Anhand Der Prüfsummen Überprüfen

    Systemeinstellungen 4.3 Integrität anhand der Prüfsummen überprüfen Das enCore-Gerät überwacht im Betrieb die Integrität seiner Software, indem es Prüfsummen für die verschiedenen Softwaremodule und Teile der Geräteparametrierung zyklisch neu berechnet und gegen die Sollwerte dieser Prüfsummen überprüft. Um sicherzustellen, dass Berechnungen und Systemfunktionen "just in time"...
  • Seite 16: Script-Überwachungsmodus In Ensuite Parametrieren

    CRC-Fehler betrieblicher Software. Änderungen an Scripten ignorieren (Sonderfall) • Für den Fall, dass Honeywell ein Script speziell an die Erforder- nisse Ihrer Anlage angepasst hat, wählen Sie diesen Eintrag. Änderungen an Scripten ignorieren. Damit verhindern Sie, dass •...
  • Seite 17: Verhalten Bei Laufzeitfehler Festlegen

    Systemeinstellungen 4.3.2 Verhalten bei Laufzeitfehler festlegen Hintergrund Das enCore-Gerät prüft im Betrieb laufend, ob alle Berechnungen in der vorgesehenen Zeit durchgeführt werden. Eine Überschreitung dieser Zeit wird als Laufzeitfehler betrachtet. Laufzeitfehler sollten im normalen Betrieb nicht auftreten, deswegen brauchen Sie typischerweise an den Vorein- stellungen keine Anpassungen vornehmen.
  • Seite 18: Amtliche Bereiche Des Encore-Geräts Überwachen

    Systemeinstellungen 4.3.3 Amtliche Bereiche des enCore-Geräts überwachen Hintergrund Das enCore-Gerät überprüft zyklisch die Prüfsummen der rechtlich relevanten Softwareteile, der Parametrierung sowie der Zulassungsdatei. Für jeden dieser Bereiche können Sie das Verhalten festlegen, falls das enCore-Gerät eine Abweichung und damit einen CRC-Fehler feststellt: Verhalten bei CRC-Fehler der amtlichen Bereiche in enSuite parametrieren Legen Sie in folgenden Parametern fest, ob das enCore-Gerät einen Alarm...
  • Seite 19: Allgemeines Änderungslogbuch Und Eichtechnisches Logbuch

    Systemeinstellungen 4.4 Allgemeines Änderungslogbuch und eich- technisches Logbuch Hintergrund In enCore-Geräten werden das allgemeine Änderungslogbuch und das eichtechnische Logbuch unterschieden. Bei beiden handelt es sich um Protokoll-Archive: das allgemeine Änderungslogbuch • Das Änderungslogbuch ist fester Bestandteil des Grundsystems und in jedem enCore-Gerät vorhanden. Hier werden alle Para- meteränderungen und folgende Systemereignisse protokolliert: –...
  • Seite 20: Änderungslogbuch In Ensuite Parametrieren

    Systemeinstellungen werden. Diese Aktion kann nur von einem authentifizierten Benutzer bei geöffnetem Eichschalter durchgeführt werden. Änderungslogbuch in enSuite parametrieren Öffnen Sie den Zweig System der Parametrierung. ► Die Parameter für das Änderungslogbuch und das eichtechnische  Logbuch sind auf der Registerkarte Parameter im Bereich Änderungslogbuch zusammengefasst.
  • Seite 21: Anzeige Und Bedienung

    Systemeinstellungen 4.5 Anzeige und Bedienung Die verschiedenen Module zur Überwachung des enCore-Geräts haben je verschiedene Anzeigen. 4.5.1 Anzeigen in der Übersicht Die folgende Abbildung skizziert die hierarchische Anordnung und die Navi- gation durch die Anzeigen des S y s t e ms Abb.
  • Seite 22: Auslastung

    Systemeinstellungen Abb. 4-2: Gerätemonitor – Beispiel 1.1 Gerätemonitor Betriebsstunden Betriebszeit der Batterie in Stunden Batterieladung verbleibende Batterieladung in Prozent [Batterieladung niedrig!] Die Meldung „Batterieladung niedrig!“ wird nur dann angezeigt, dann angezeigt, w enn die Batteriekapazität unter 20 % gesunken ist. CPU-Auslastung [CPU aktuelle Auslastung der CPU in Prozent...
  • Seite 23: Anzeigen Für Störungsliste, Logbuch Und Änderungslogbuch Im Detail

    Systemeinstellungen 4.5.3 Anzeigen für Störungsliste, Logbuch und Änderungslogbuch im Detail Störungsliste Aufruf: Störungsliste • Home-Anzeige – Bei einigen Gerätetypen, die im gesetzlichen Messwesen ein- • gesetzt werden, können Sie direkt von der amtlichen Anzeige in die Störungsliste wechseln.   ...
  • Seite 24: Aktualisieren

    Systemeinstellungen Wenn mehr Meldungen enthalten sind als auf einmal angezeigt • werden können, erscheint am rechten Rand der Scrollbalken. Sie können entweder mit den Navigationstasten Hoch und Runter oder durch vertikales Wischen durch die Störungsliste scrollen. Über die Auswahlliste Filter kann man diese Gesamtliste filtern und •...
  • Seite 25 Systemeinstellungen obigem Beispiel direkt in die Anzeige der zugehörigen Vorver- arbeitung für den Druck springen. Logbuch Aufruf: Störungsliste, Hyperlink Logbuch Home-Anzeige – • Home-Anzeige – System – Logbuch • Das Logbuch protokolliert das Kommen und Gehen aller Meldungen (Alarme und Warnungen). Das Logbuch hat Archivcharakter; jeder Eintrag ist mit einer Ordnungsnummer versehen.
  • Seite 26: Änderungslogbuch Und Eichtechnisches Logbuch

    Systemeinstellungen mit den Navigationstasten Hoch und Runter oder durch vertikales Wischen durch das Logbuch scrollen. In der Anzeige sind die unterschiedlichen Einträge wie folgt gekennzeichnet: Kennzeichnung des Zeitstempels Bedeutung <rote Schriftfarbe> Meldung vom Typ Alarm kommt Meldung vom Typ Alarm geht <rote Schriftfarbe>...
  • Seite 27: Eichtechnisches Logbuch

    Systemeinstellungen - Eichtechnisch: eichtechnische Logbuch Filter:  Alle | System | Param eter geändert | Zähler gesetzt | Benutzerlogin Zeitstempel der protokollierten Ereignisse mit Hyperlinks in die  Detailanzeigen Eichtechnisches Logbuch Das eichtechnische Logbuch hat den gleichen Aufbau wie das allgemeine Änderungslogbuch und wird hier nicht weiter doku- mentiert.
  • Seite 28: Zeitservice

    5 Zeitservice ist ein SFB, der von allen enCore-Geräten verwendet Z e i t s e r v i c e wird. Er verwaltet die geräteinterne Zeit, die im Folgenden auch als System- zeit bezeichnet wird. Zu seinen Aufgaben gehört das Synchronisieren und Stellen der Systemzeit (...
  • Seite 29: Systemzeit Ändern

    Zeitservice ist in folgende Funktionsbereiche unterteilt: Z e i t s e r v i c e 5.1 Systemzeit ändern (S. 29)  5.2 Zeitumschaltung (Sommerzeit) (S. 45)  5.3 Zeitgesteuerte Aktionen (S. 49)  5.4 Anzeige und Bedienung (S. 53) ...
  • Seite 30: Systemzeit Am Bedienfeld Synchronisieren

    Zeitservice 5.1.1 Systemzeit am Bedienfeld synchronisieren Eine Änderung der Systemzeit gilt immer dann als Synchronisation, wenn die Differenz zwischen der alten und der neuen Systemzeit nicht größer ist als das parametrierte Zeitfenster (Max. Synchronisationsfenster). Der zeitliche Abstand, in dem Sie die Systemzeit erneut synchronisieren können, bestimmt der Parameter Synchronisationsintervall.
  • Seite 31 Zeitservice Wechseln Sie am enCore-Gerät ggf. in die Home-Anzeige ► Wenn die NTP-Zeitsynchronisation aktiviert ist, öffnen Sie die ► gewünschte Anzeige mit System – Zeitservice – Datum & Uhrzeit – Datum und Uhrzeit ändern. ODER Wenn die NTP-Zeitsynchronisation nicht aktiviert ist, öffnen Sie die System –...
  • Seite 32: Datum Und Uhrzeit Am Bedienfeld Verstellen

    Zeitservice Abb. 5-1: Systemzeit synchronisiert – Beispiel 5.1.2 Datum und Uhrzeit am Bedienfeld verstellen Sie können die Systemzeit über das Bedienfeld des enCore-Geräts entweder direkt am Gerät oder über das ferne Bedienfeld verstellen. Voraussetzung Ein Benutzer ist mit dem Recht Gerätezeit ändern am Gerät •...
  • Seite 33 Zeitservice Abb. 5-2: Anzeige Datum & Zeit Stellen Sie das aktuelle Datum mithilfe der Auswahllisten. ► Stellen Sie die aktuelle Zeit mithilfe der Eingabefelder. ► Die Angabe Sommerzeit zeigt die aktuelle Zeiteinstellung des Geräts an: nicht aktiv • Die Systemzeit ist in Normalzeit. aktiv •...
  • Seite 34: Mit Ensuite „Datum Und Uhrzeit Ändern" (Aktion)

    Zeitservice Datum Um Ihre Änderungen zu übernehmen, klicken Sie auf die Aktion ► und Uhrzeit ändern. Am unteren Bildschirmrand wird kurz eine Statusmeldung eingeblendet. Eine rote Schriftfarbe signalisiert, dass das die Aktualisierung fehlge- schlagen ist. 5.1.3 Mit enSuite „Datum und Uhrzeit ändern“ (Aktion) Die geräteinterne Zeit können Sie mit enSuite mithilfe der enSuite-Aktion ändern.
  • Seite 35 Zeitservice Um die Systemzeit des Geräts mit der PC-Zeit zu synchronisieren, … … aktivieren Sie das Optionsfeld Lokale PC-Zeit verwenden – die ► aktuelle PC-Zeit wird in eckigen Klammer angezeigt. ODER Um die Systemzeit des Geräts selbst einzustellen, … … aktivieren Sie das Optionsfeld Angegebenes Datum und Uhrzeit ►...
  • Seite 36: Systemzeit Durch Externe Quellen Abgleichen

    Zeitservice 5.1.4 Systemzeit durch externe Quellen abgleichen Beim Zeitabgleich mit externen Zeitquellen unterscheidet das enCore-Gerät grundsätzlich zwischen der Synchronisation und dem Verstellen der Systemzeit ( Kapitel 10.2.1 Warum unterscheidet der Zeitservice zwischen Synchronisation und Verstellung der Systemzeit?, S. 138). Optional kann eine Synchronisation entweder unbeschränkt häufig oder maximal einmal innerhalb eines bestimmten Abfrageintervalls (z.
  • Seite 37 Zeitservice Solange die primäre Zeitquelle ungestört ist, wird diese Quelle zur Synchronisation bzw. Stellen der Systemzeit verwendet. Importieren Sie für den Fehlerfall in den Parameter Sek. externe ► Zeitquelle ggf. eine weitere Zeitquelle. Beispiel Um die Zeit im Fehlerfall der primären Quelle per Modbus zu aktuali- sieren, importieren Sie als sekundäre Zeitquelle den Zeitstempel aus Grundsystem –...
  • Seite 38 Zeitservice Um zu verhindern, dass mehrere Synchronisationen in kurzer Zeit nach- einander ausgeführt werden, … … legen Sie im Parameter Synchronisationsintervall den zeitlichen ► Abstand fest, der minimal zwischen zwei Synchronisationen liegen muss – Standardwert ist 720 Minuten. Die Systemzeit wird innerhalb des angegebenen Intervalls maximal einmal synchronisiert.
  • Seite 39 Zeitservice … tragen Sie im Parameter Max. Synchronisationsfenster den Wert ► 1 5 (Sekunden) ein. … tragen Sie im Parameter Synchronisationsintervall den Wert 1 4 4 0 ► (Minuten) ein. Wählen Sie in der Auswahlliste Art der Zeitänderung den Eintrag Nur ►...
  • Seite 40 Zeitservice Legen Sie mit der Auswahlliste Meldung bei Ausfall externe Zeit- ► quelle(n) das Verhalten für den Fall fest, dass alle parametrierten externen Zeitquellen gestört sind: Alarm • Alarm externe Zeitquelle wird generiert. Die Meldung Warnung (Standardeinstellung) • Die Meldung Warnung externe Zeitquelle wird generiert.
  • Seite 41 Zeitservice Ablaufplan Die prinzipielle Funktionsweise und Zusammenwirken der einzelnen Parameter im Überblick: Abb. 5-3: Funktionsw eise und Parametrierung der externen Zeitquellen in der Übersicht Zeitabgleich per NTP Über das Netzwerk des enCore-Geräts kann die Systemzeit per Network Time Protocol (kurz: NTP) gegen hochgenaue Zeitserver abgeglichen werden.
  • Seite 42 Zeitservice Timeouts antwortet oder ein Stratum besitzt, das als nicht zuverlässig ein- gestuft wird (Max. Stratum), kann das Gerät zwei weitere NTP-Server abfragen. Falls keiner der angegebenen NTP-Server antwortet, generiert das enCore- Gerät wahlweise einen Alarm oder eine Warnung, oder fährt ohne Meldung fort.
  • Seite 43 Zeitservice ... wählen Sie im Parameter Trigger Zeitsynch. das gewünschte Signal ► aus. Um z. B. die Systemzeit vom internen NTP-Zeitserver eines Universalmodems anzufordern, wählen Sie das Signal DSfG.DFÜ (Klasse B).Neue Zeit über UMM/NTP verfügbar. Das Signal fordert eine zusätzliche spontane Zeitsynchronisation beim NTP-Zeitserver an.
  • Seite 44 Zeitservice NTP-Zeitstempel als externe Zeitquelle verwenden Beachten Sie, dass die Systemzeit des enCore-Geräts erst dann über NTP aktualisiert wird, wenn Sie im Zeitservice den NTP- Exportwert Zeitstempel entweder als Prim. externe Zeitquelle oder als Sek. externe Zeitquelle importieren.  Abschnitt Zeitabgleich in enSuite parametrieren (S.
  • Seite 45: Zeitumschaltung (Sommerzeit)

    Zeitservice 5.2 Zeitumschaltung (Sommerzeit) Die Zeitumschaltung von Normalzeit (≙ „Winterzeit") auf Sommerzeit und umgekehrt kann nach den regionalen Regeln der Europäischen Union, der USA oder Mexico (Zentralzone), oder benutzerdefiniert nach POSIX- Standard für Zeitzoneninformationen erfolgen. Alternativ können Sie die Zeitumschaltung manuell am enCore-Gerät oder über eine externe Zeitquelle (Prim.
  • Seite 46 Zeitservice  Lesen Sie weiter im Abschnitt (3) Normal-/Sommerzeit benutzerdefiniert umschalten (S. 47). (1) Normal-/Sommerzeit manuell umschalten Im Kontextmenü des Parameters Sommerzeit aktiv legen Sie fest, ob die Zeitumschaltung manuell oder über eine Meldung erfolgt: Um die Zeitumschaltung beim Kommen bzw. Gehen einer Ereignismeldung durchzuführen, …...
  • Seite 47 Zeitservice (2) Normal-/Sommerzeit automatisch nach Region umschalten Wählen Sie aus der Auswahlliste Region den Eintrag für die regional ► geltenden Regeln aus: Europäische Union • Am letzten Sonntag im März wird auf Sommerzeit umgeschaltet und am letzten Sonntag im Oktober wird auf Normalzeit zurück- geschaltet.
  • Seite 48 Zeitservice Wobei: <NZ> Normalzeit • <Offset1> Zeitangabe im Format: hh[:mm[:ss]] • <SZ> Sommerzeit • • <Offset2> Zeitangabe im Format: hh[:mm[:ss]] (Trenner) • • <Regel> Die Regel enthält die Informationen, um Beginn und Ende der Sommerzeit zu berechnen. Sie hat folgende Syntax: <Startdatum>[/<Uhrzeit>],<Enddatum>[/<Uhr- zeit>]...
  • Seite 49: Zeitgesteuerte Aktionen

    Zeitservice Wobei: der <n>te Tag des Jahres (1 bis 365), der 29. Februar wird nicht mitgezählt – <n> Wobei: der <n>te Tag des Jahres (0 bis 365) Die Angaben der Uhrzeit sind optional – als Standardzeit wird • 02:00:00 verwendet. Beispiel Der Posix TZ-String ist mit dem Standardwert M3.5.0/02:00,M10.5.0/03:00 vorbelegt.
  • Seite 50 Zeitservice Exportwerte auf Basis der Systemzeit im Exportzweig • Grundsystem – oder Normalzeit Zeitservice – Zeit- Ereignisse: Jede Sekunde Alle <2, 3, 5, 10, 15, 20, 30> Sekunden Jede Minute Alle <2, 3, 5, 10, 15, 20, 30> Minuten Jede Stunde Alle <2, 3, 4, 6, 12>...
  • Seite 51 Zeitservice Sonderfall: Trigger einer längeren Zyklusdauer wird zuerst ausgelöst Ereignis-Signale in einem Sekunden-Rhythmus werden relativ zur vollen Minute und Ereignis-Signale in einem Minuten-Rhythmus relativ zur vollen Stunde gebildet. Zum Beispiel: Alle 2 Minuten • z. B. 12:00:02 Uhr … 12:00:04 Uhr … 12:00:06 Uhr … etc. Alle 3 Minuten •...
  • Seite 52 Zeitservice (Zweitvertrag – optional) 2. Tagesbeginn (numerisch) Jeden Tag (zum 2. Tagesbeginn) Jeden Sonntag (zum 2. Tagesbeginn) Jeden Montag (zum 2. Tagesbeginn) Jeden Monat (zum 2. Tagesbeginn des 1.) Tagesbeginn in enSuite parametrieren Ein Gastag dauert 24 h und beginnt standardmäßig um 6:00 Uhr. Wenn vertraglich ein anderer Tagesbeginn vereinbart ist, können Sie den Standardwert anpassen.
  • Seite 53: Anzeige Und Bedienung

    Zeitservice 5.4 Anzeige und Bedienung hat abhängig von der Parametrierung bis zu vier Z e i t s e r v i c e Standardanzeigen, und zwar die Hauptanzeige zur Ausgabe der geräte- internen Zeit, die Anzeigen, um Datum und Uhrzeit zu ändern sowie eine NTP-Übersicht (optional).
  • Seite 54: Anzeigen Im Detail

    Zeitservice 5.4.2 Anzeigen im Detail ist die Hauptanzeige. Die Einstiegsanzeige des Z e i t s e r v i c e Aufruf: System – Zeitservice Abb. 5-5: Hauptanzeige – Beispiel Seite 54 von 184 G r u n d s y s t e m m i t S F B s enCore FC...
  • Seite 55 Zeitservice Die Hauptanzeige und ihre Zielanzeigen Hauptanzeige  [<Zielanzeige>] Datum & Uhrzeit <Systemzeit Zielanzeige variiert: [(sz)]> Hyperlink w echsel t (A) kein Benutzer mit dem Recht in Anzeige zum Gerätezeit ändern ist angemeldet: Ändern der  [3.1 Synchronisation] Systemzeit. Zeitsynch. um <xx> s Eingabe in Sekunden Nächstm ögl.
  • Seite 56 Zeitservice Hauptanzeige  [<Zielanzeige>] NTP-Übersicht  [2.1 NTP-Übersicht] Hyperlink w echsel t Letztes Update in Übersichts- Zeitstempel der letzten Zeitsynchroni- anzeige zur NTP- sation per NTP [(sz)] Zeitabfrage Letzte Abweichung Abw eichung (in Sekunden) bei letzter Zeitabfrage per NTP Benutzer Server Name oder IP-Adresse des NTP- Servers der letzten Zeitabfrage Server Stratum...
  • Seite 57 Zeitservice Hauptanzeige  [<Zielanzeige>] Externe Quelle ext. Zeitquelle für letzte Zeitsyn- chronisation: ≙ Parameter • prim är Prim . externe Zeitquelle (bevorzugt) ≙ Parameter • sekundär Sek. externe Zeitquelle Statusmeldungen bei manueller Zeitsynchronisation über NTP Sobald Sie die NTP-Zeitabfrage in der Anzeige NTP-Übersicht manuell mit Aktualisieren der Aktion starten, wird kurz eine der nachfolgenden Status-...
  • Seite 58 Zeitservice Statusmeldung Bedeutung NTP-Anfrage erfolgreich Die Zeit w urde erfolgreich vom NTP-Server angefordert, die Systemzeit w urde ggf. mit der neuen Zeit synchronisiert. Kein NTP-Server konfiguriert Die Zeitabfrage über NTP ist zw ar aktiviert (NTP: aktiviert), es ist jedoch kein Server 1..Server 3 parametriert.
  • Seite 59: Hilfsmittel

    6 Hilfsmittel 6.1 Fahrtrichtungs-Manager (Gaszähler-Tools) Es gibt verschiedene AFBs, die Zählwerke für geflossene Mengen oder Volumina bilden – z. B. der A F B Umw e r t u n g Falls in einer Messanlage mehrere Fahrtrichtungen berücksichtigt werden sollen, wird für jede Fahrtrichtung (FR) ein eigener AFB des betreffenden Typs eingesetzt, damit separate Zählwerke für jede Fahrtrichtung zur Verfügung stehen.
  • Seite 60 Hilfsmittel Um diese Überwachung zu realisieren, stellt die enCore-Software 2 unter- schiedliche Funktionalitäten vom Typ Zählervergleicher zur Verfügung, je nachdem, ob beide Geber HF-Signale (mit hoher Auflösung) generieren oder aber ein Geber HF-Signale und der andere NF-Signale (mit niedrigerer Auflösung). Die unterschiedlichen Aktualisierungsraten bei HF und NF machen verschiedene Überwachungsalgorithmen notwendig (...
  • Seite 61: Zählervergleicher Hf-Hf

    Hilfsmittel 6.2.1 Zählervergleicher HF-HF Bei einem Zählervergleicher HF-HF werden 2 Geber mit hoher Auflösung verwendet, d.h. die Qualität der Messergebnisse ist annähernd gleich. Der Zählervergleicher HF-HF stellt als Ergebnisse einen Ausgangszähler und einen Ausgangsdurchfluss zur Verfügung. Diese Exportwerte werden nachgeschalteten Funktionen für die weitere Verarbeitung zugewiesen, z. B. einem A F B Umw e r t u n g Es ist parametrierbar, welcher Geber jeweils bevorzugt, d.
  • Seite 62 Hilfsmittel Fehlersituation reagieren. (Ein zum Beispiel A F B Umw e r t u n g generiert einen Alarm, wenn der Durchfluss gestört ist.) Falls es der parametrierte bevorzugte Geber ist, der eine zu hohe • negative Abweichung aufweist, wird für die Exportwerte Ausgangs- Zähler und Ausgangs-Durchfluss auf den anderen HF-Geber umgeschaltet.
  • Seite 63 Hilfsmittel Zählervergleicher HF-HF parametrieren (Expertenmodus) Voraussetzungen Der Anschluss der beiden HF-Geber ist unter Grundsystem – E/A • bereits parametriert (Karte ExMFE5 oder MFE7). Grundsystem – Hilfsmittel. Öffnen Sie den Zweig ► Auf der Registerkarte Zählervergleicher HF-HF sehen Sie bereits  definierte Zählervergleicher, falls solche bereits angelegt sind, zum Beispiel bei einer FC1-Parametrierung, die im Normalmodus erstellt wurde.
  • Seite 64: Hf-Hf-Zählervergleicher Im Normalmodus Parametrieren

    Hilfsmittel Es ist sinnvoll, die Abschaltgrenze in Abhängigkeit von der unte- • ren Messbereichsgrenze Qmin des Zählers zu wählen, z. B. den Wert Qmin/10. Wenn hier den Wert Null (0) parametriert ist oder der Parameter auf Nicht verwendet steht, wird der Vergleich bei geringem Durchfluss nicht abgeschaltet.
  • Seite 65: Zählervergleicher Nf-Hf

    Hilfsmittel empfohlenen Standardwert, der automatisch in Anhängigkeit von anderen sichtbaren Parametern berechnet wird. Wenn Sie an solchen beeinflussenden Parametern Änderungen vornehmen, wird der voreingestellte Wert gelöscht; wenn Sie auf die Schalt- fläche Wert vorschlagen klicken, wird der empfohlene Standard- wert wieder neu berechnet und eingetragen. Durch Feinjustierung des Wertes für die Abweichung Warngrenze können Sie den Zählervergleich empfindlicher oder unempfindlicher einstellen.
  • Seite 66 Hilfsmittel Ausfall eines Gebers Wenn ein Geber eine bestimmte parametrierbare Menge signalisiert hat, während der andere Geber in demselben Zeitraum überhaupt keinen Fort- schritt anzeigt, gilt der inaktive Geber als ausgefallen. Langzeitabweichung beider Geber Um die Langzeitabweichung beider Geber zu überwachen, gibt es Ver- gleichszähler für die Mengen, die über beide Geber signalisiert werden.
  • Seite 67 Hilfsmittel HF-Durchfluss verwendet bzw. NF-Durchfluss Meldungen verwendet Warnung NF-Abweichung oder Warnung HF-Abweichung Falls eine generiert worden ist, bleibt diese anstehen, bis Sie den Vergleich manuell über Displaymenü zurücksetzen. Wie dies durchgeführt wird, ist in einem separaten Abschnitt beschrieben ( Kapitel 10.4.2 Wie setze ich einen Zählervergleich über das Bedienfeld des Gerätes zurück?, S.
  • Seite 68 Hilfsmittel Zählervergleicher NF-HF parametrieren (Expertenmodus) Voraussetzung Der Anschluss der beiden Geber (entweder NF-Geber und HF- • Geber oder Encoder und HF-Geber) ist unter Grundsystem – E/A bereits parametriert (Karte ExMFE5 oder MFE7). Grundsystem – Hilfsmittel. Öffnen Sie den Zweig ► Auf der Registerkarte Zählervergleicher NF-HF sehen Sie bereits ...
  • Seite 69 Hilfsmittel Es ist sinnvoll, die Abschaltgrenze in Abhängigkeit von der unte- • ren Messbereichsgrenze Qmin des Zählers zu wählen, z. B. den Wert Qmin/10. Wenn hier den Wert Null (0) parametriert ist oder der Parameter auf Nicht verwendet steht, wird der Vergleich bei geringem Durchfluss nicht abgeschaltet.
  • Seite 70: Nf-Hf-Zählervergleicher Im Normalmodus Parametrieren

    Hilfsmittel NF-HF-Zählervergleicher im Normalmodus parametrieren Falls Sie eine Parametrierung im Normalmodus bearbeiten, nimmt Ihnen enSuite eine Menge Arbeit ab: Im Normalmodus wählen Sie im Register Schiene <x> - Gaszähler lediglich den NF-Geber (bzw. das Encoder-Zählwerk) sowie den HF-Vergleichszähler aus. Davon abgesehen ist nur der Parameter Abweichung Warngrenze sichtbar, einige weitere beeinflussende Parameter werden –...
  • Seite 71: Mittelwert-Berechnungen (Messwert-Tools)

    Hilfsmittel gleichung an und berechnet eine korrigierte Dichte ρk, die für nachfol- gende Funktionen zur Verfügung steht. Maximal 6 Dichtekorrekturen sind parametrierbar. 6.5 Mittelwert-Berechnungen (Messwert-Tools) Diese Funktion berechnet den arithmetischen Mittelwert aus 2 oder 3 mo- mentanen Messwerten (keine Mittelwertbildung über die Zeit) und überwacht deren Abweichung.
  • Seite 72: Vorverarbeitungen (Messwert-Tools)

    Hilfsmittel wohl der aktuelle Wert als auch Minimalwert und Maximalwert (diese mit zugehörigem Zeitstempel) angezeigt. Eine Übernahme eines Minimal- bzw. Maximalwertes in den Schleppzeiger findet nicht statt, solange der Eingangswert als gestört erkannt wird und nicht verwendbar ist. Ausnahme: Wenn der Eingangswert mit einem der Fehlerkenner OOL, OUL oder OOC gekennzeichnet ist, ist er zwar als gestört gekennzeichnet, der Wert an sich aber verwendbar.
  • Seite 73 Hilfsmittel Viele Messgerätetypen messen genau eine physikalische Größe; für einen solchen Messwert wird eine einfache Vorverarbeitung für die Ersetzungs- strategie angelegt. Daneben gibt es auch Messgeräte wie zum Beispiel PGCs, die einen gan- zen Satz an Messwerten zur gleichen Zeit zur Verfügung stellen. Bei einer Ersetzungsstrategie ist es in diesem Fall wichtig, dass alle Messwerte aus einer Quelle stammen.
  • Seite 74: Anzeige Und Bedienung

    Hilfsmittel 6.9 Anzeige und Bedienung 6.9.1 Anzeigen in der Übersicht Die Übersichtsanzeigen für (für G a s z ä h l e r - To o l s Hi l f s mi t t e l Messwerte) erreichen Sie von der Anzeige Home aus über System –...
  • Seite 75: Anzeigen Im Detail - Hilfsmittel Für Gaszähler

    Hilfsmittel 6.9.2 Anzeigen im Detail – Hilfsmittel für Gaszähler Die Einstiegsanzeige für , die speziell für Zähler verwendet Hi l f s mi t t e l werden, ist die Anzeige Übersicht. System – Gaszähler-Tools. Aufruf: Abb. 6-2: Übersichtsanzeige – Beispiel Diese Anzeige informiert in einer Kurzübersicht, welche Hilfsmittel für Zähler verfügbar sind, und gibt an, wie viele Instanzen dieser Funktionalitäten aktuell parametriert sind.
  • Seite 76: Übersicht

    Hilfsmittel Anzeige Übersicht im Detail Übersicht gefunden: ... Beschreibung m it  [<Zielanzeige>] (x ≙Anzahl der parametrierten HF-HF- Zählervergleicher ... <x/0> HF-HF-Zählervergleicher Zählervergleicher/0 ≙ keine) HF-HF [2.1 Zählervergleicher HF-HF]  (x ≙Anzahl der parametrierten NF-HF- Zählervergleicher ... <x/0> NF-HF-Zählervergleicher Zählervergleicher/0 ≙ keine) NF-HF [2.2 Zählervergleicher NF-HF]...
  • Seite 77 Hilfsmittel 2.1 Zählervergleicher HF-HF <Status der Überwachung> Die 2. Zeile des Anzeigebereichs zeigt die w ich- tigsten aktuellen Statusmeldungen des angezeig- ten Zählervergleichers. Wenn keine der zugehöri- gen Meldungen ansteht, bleibt der entsprechende Platz in der Anzeige leer. Linke Seite: Gestoppt: die Meldung Überwachung gestoppt steht an Aus: die Meldung Überw achung aus steht an...
  • Seite 78: Zurücksetzen

    Hilfsmittel 2.2 Zählervergleicher NF-HF Nam e <Nam e des Die Auswahlliste enthält die (parametrierten) Zählervergleichers> Namen der Zählervergleicher NF-HF. Es w ird immer die Detailanzeige des aktuell ausgew ähl t en Zählervergleichers angezeigt. Um zur Detail- anzeige eines anderen Zählervergleichers zu springen, w ählen Sie den entsprechenden Namen aus der Liste aus.
  • Seite 79 Hilfsmittel 2.2 Zählervergleicher NF-HF trierte Warngrenze für die Abw eichung über- schreitet, w ird der Wert farbig dargestellt. Vb (HF) oder Vb (NF) In diesen Zeilen w erden der Ausgangszähler und der Ausgangsdurchfluss, also die primären Qb (HF) oder Qb (NF) Ergebnisse des HF-HF-Zählervergleichers ange- zeigt.
  • Seite 80: Anzeigen Im Detail - Weitere Hilfsmittel

    Hilfsmittel 6.9.3 Anzeigen im Detail – Weitere Hilfsmittel Neben Hilfsmitteln speziell für die Gaszähler-Anbindung gibt es auch Hilfs- mittel für Messwerte. Die Einstiegsanzeige für solche (z. B. Hi l f s mi t t e l Absolutdruck-Berechnungen, Mittelwert-Berechnungen oder Schlepp- zeiger) ist die Übersicht.
  • Seite 81: Anzeige(N) Messwert-Tools Im Detail

    Hilfsmittel Übersicht gefunden: ... Beschreibung m it  [<Zielanzeige>] (x ≙Anzahl der parametrierten Vorverarbeitungen/0 ≙ keine) Vorverarbeitungen ... <x/0> Vorverarbeitungen] [2.9  Anzeige(n) Messwert-Tools im Detail 2.4 Absolutdruck-Berechnungen Nam e <Nam e der Die Auswahlliste enthält die (parametrierten) Absolutdruck-Berechnung> Namen der definierten Absolutdruck- Berechnungen.
  • Seite 82 Hilfsmittel ρ gemessene Dichte, Eingangsw ert der Funktion ρk korrigierte Dichte, Ergebnis der Berechnung tρ Temperatur, die in die Korrekturgleichung eingeht pρ Absolutdruck, der in die Korrekturgleichung eingeht 2.6 Mittelwert-Berechnungen Nam e <Nam e der Die Auswahlliste enthält die (parametrierten) Mittelwertberechnung>...
  • Seite 83: Vorverarbeitungen

    Hilfsmittel Zurücksetzen Die Texte Zurücksetzen bzw. Alle zurücksetzen sind nur dann Hyperlinks, w enn Sie als autorisier- Alle zurücksetzen ter Benutzer angemeldet sind. Sie benötigen dazu das Recht Allgem eine Systemeinstellungen ändern ( Kapitel 9 Benutzer- und Rechteverwaltung, S. 101). Mit Zurücksetzen wird nur der aktuell angezeigte Schleppzeiger zurückgesetzt, durch Aktivieren von Alle zurücksetzen erreichen Sie, dass alle...
  • Seite 84: Intelligente Messgeräte (Aktuell In Arbeit)

    7 Intelligente Messgeräte (aktuell in Arbeit) Der SFB für intelligente Messgeräte ist Bestandteil des Grundsystems. Er ermöglicht die Anbindung, Parametrierung und Verwaltung aller intelligenten protokoll-basierten Messgeräte, die von enCore-Geräten unterstützt werden. Welches digitale Kommunikationsprotokoll verwendet wird, ist dabei geräte- abhängig. So werden Prozessgaschromatografen oder Ultraschall-Gas- zähler meist über Modbus-Protokoll angeschlossen und Temperatur- und Drucktransmitter über HART-Protokoll.
  • Seite 85 Intelligente Messgeräte (aktuell in Arbeit) Ob ein Transmitter im Multidrop- oder Burst-Modus kommuniziert, ist von der Konfiguration des Transmitters abhängig. Der Kommunikationsmodus wird auf Protokollebene automatisch vom enCore-Gerät erkannt; es ist keine Parametrierung in enSuite erforderlich. enCore-Geräte unterstützen 2 Eingangskartentypen, die Eingangskanäle bereitstellen, die als HART-Schnittstelle (≙...
  • Seite 86 Intelligente Messgeräte (aktuell in Arbeit) HART-Messwerttransmitter in enSuite verwalten Voraussetzung Die gewünschte Offline-Parametrierung ist im Expertenmodus • geöffnet. Öffnen Sie den Zweig <Gerät> – Grundsystem – E/A. ► Wechseln Sie auf die Registerkarte Parameter. ► Stellen Sie sicher, dass der Kartenplatz Karte <x> für die gewünschte ►...
  • Seite 87 Intelligente Messgeräte (aktuell in Arbeit) Wenn ein anderes Gerät in der HART-Schleife die Spannungs- • versorgung liefert, dann wählen Sie Aus. (Betriebsart Senke) Vergeben Sie im Bereich HART-Schleife <x> im Parameter Name ► einen sprechenden Bezeichner für diese HART-Schnittstelle. (optional) (nur MFE7 und Multidrop-Modus) Um 2 Master zu verwenden, legen Sie ►...
  • Seite 88 Intelligente Messgeräte (aktuell in Arbeit) Bedeutung der HART-Adresse Mit der HART-Adresse wird ein HART-Gerät in der HART-Schleife identifiziert. Sie muss eindeutig sein. Stellen Sie sicher, dass die HART-Adressen der Transmitter eindeutig sind und mit Zuordnung der Parametrierung des enCore-Geräts übereinstimmt, da sonst die HART-Kommunikation nicht funktioniert.
  • Seite 89 Intelligente Messgeräte (aktuell in Arbeit) Einstellungen pro Variable (Messgröße) parametrieren: Wechseln Sie im Unterordner <x> Variable: Verwendet auf die ► Registerkarte Parameter. Vergeben Sie im Parameter Name einen sprechenden Bezeichner für ► diese Messgröße, wie z. B. p für Druck. (optional) Wählen Sie die Größe des Messwerts im Parameter Physikalische ►...
  • Seite 90 Intelligente Messgeräte (aktuell in Arbeit) Gemessener Wert • Messwert, den der HART-Transmitter über HART-Protokoll bereitgestellt Justierter Wert (nur mit Justierfunktion) • Messwert, der durch Anwendung der Justierung aus Gemessener Wert berechnet wird. Wiederholen Sie diese Schritte für jede weitere Messgröße. ►...
  • Seite 91: Einheitenservice

    8 Einheitenservice In jedem enCore-Gerät werden viele Werte verarbeitet und als Import- und Exportwerte bereitgestellt, die physikalische Größen darstellen. Der S F B verwaltet diese physikalischen Größen und ihre Ei n h e i t e n - S e r v i c e jeweiligen Einheiten im Gerät.
  • Seite 92: Standardeinheiten Ändern

    Einheitenservice sowie den Konventionen und Regeln des US-amerikanischen Nationalen Institut für Standards und Technologie (NIST) Folgende Anpassungen können Sie im vornehmen: Ei n h e i t e n s e r v i c e 8.1 Standardeinheiten ändern (S. 92) ...
  • Seite 93 Einheitenservice diese Einheit aufgrund einer geänderten Standardeinheit automatisch angepasst werden würde. Welche Einheit für eine physikalische Größe als Standardeinheit verwendet wird, ist parametrierbar: Standardeinheit in enSuite ändern Öffnen Sie den Zweig Grundsystem – Einheiten-Service. ► Auf der Registerkarte Parameter werden im Bereich Standard- ...
  • Seite 94: Neue Einheiten Definieren

    Einheitenservice 8.2 Neue Einheiten definieren Wenn Sie für eine physikalische Größe eine zusätzliche standardmäßig nicht bereitgestellte Einheit benötigen, können Sie diese auf Basis einer vor- definierten Einheit leicht neu definieren. Eine benutzerdefinierte Einheit ist z. B. auch dann sinnvoll, wenn Sie … ...
  • Seite 95 Einheitenservice … Symbol ein eindeutiges Formelzeichen an. ► Nach dem Speichern identifizieren Sie die benutzerdefinierte Einheit  anhand von Name und Symbol. Sie werden in den Auswahllisten zusammen im Format <Name> (<Symbol>) angezeigt – bei vorde- finierten Einheiten wird hingegen nur das Symbol angezeigt. …...
  • Seite 96: Benutzerdefinierte Einheit Löschen

    Einheitenservice Name Ze ntim e te r Symbol Abgeleitet Gradient m 1 0 0 Offset n Im Einseitensatz der physikalischen Größen steht die neue Einheit  Zentimeter (cm) zur Verfügung. Benutzerdefinierte Einheit löschen Sie können benutzerdefinierte Einheiten löschen, indem Sie die Zeile Bereich <Name>...
  • Seite 97 Einheitenservice Notation der Exponentialdarstellung In der Exponentialdarstellung wird jeder Zahlenwert x mit zwei Werten dargestellt, mit der Mantisse m und dem Exponenten e: x = m × 10 e Dabei ist die Mantisse m eine rationale Zahl. In der Normdar- stellung hat die Mantisse nur eine signifikante Vorkommastelle.
  • Seite 98 Einheitenservice Formatstring mithilfe von Bedienelementen in enSuite ändern. Der Aufruf des Formatstrings variiert je nachdem, ob Sie eine vordefinierte oder eine benutzerdefinierte Einheit ändern: (1) Um das Anzeigeformat für eine vordefinierte Einheit zu ändern, … … öffnen Sie im Zweig Grundsystem –...
  • Seite 99 Einheitenservice Diese Einstellung wird typischerweise für Zählerstände verwendet. Passen Sie die Darstellung der Nachkommastellen an: ► Um nur ganze Zahlen anzuzeigen, aktivieren Sie das Optionsfeld • Keine Nachkommastellen. Um eine feste Anzahl Stellen nach dem Komma anzuzeigen, • aktivieren Sie das entsprechende Optionsfeld und wählen Sie die gewünschte Anzahl <1 bis 6>...
  • Seite 100 Einheitenservice Beschreibung Form atstring Beispielwert Anzeige am Gerät Zählerstand mit 000000000000.000 000000000321,123 321,1234567 12 VK und 3 NK Zählerstand als 000000000000. 000000000321 321,1234567 Ganzzahl mit 12 Stellen Messw ert mit .000 321,1234567 321,123 3 NK und allen signifikanten VK Wert in E mit .00000E 0,00001234567890 1,23457E-05...
  • Seite 101: Benutzer- Und Rechteverwaltung

    9 Benutzer- und Rechteverwaltung Die Benutzer- und Rechteverwaltung von enCore-Geräten ermöglicht es, sehr detailliert festzulegen, welche Änderungen Benutzer am Gerät durch- führen dürfen. Rechte werden zentral über Benutzerprofile verwaltet. Jedem Profil können verschiedene Benutzer zugeordnet werden. Da die Benutzer die Rechte ihres Profils erben, wirken sich Änderungen an Rechten eines Benutzerprofils immer automatisch auf alle Benutzer dieses Profils aus.
  • Seite 102: Anzeige Und Bedienung

    Benutzer- und Rechteverwaltung  Kapitel 9.2.1 Rechte auf Parameterebene (S. 109) • Rechte auf Systemebene Diese Rechte legen fest, welche Systemeinstellungen des Geräts geändert werden dürfen. Dazu gehört z. B. das Ändern der Geräte- zeit.  Kapitel 9.2.2 Rechte auf Systemebene (S.
  • Seite 103: Benutzerprofile Und Benutzer Verwalten

    Benutzer- und Rechteverwaltung 9.1 Benutzerprofile und Benutzer verwalten Das enCore Berechtigungskonzept basiert auf einer rollenbasierten Zugriff- steuerung. Bis zu 6 verschiedene Rollen können mit 6 Benutzerprofilen abgebildet werden, die in jeder Parametrierung vorhanden sind. Die Rechte werden pro Profil zugeordnet. In der folgenden Abbildung erhalten Sie einen ersten Überblick über die Benutzerprofile;...
  • Seite 104 Der Hauptadministrator ist immer vorhanden, wird jedoch in der Administratorenliste nicht angezeigt. Er ist der einzige Benutzer, der ausschließlich von Honeywell verwaltet wird, da er je nach Gerätetyp sehr weitreichende Rechte haben und teilweise hochsensible Einstellungen ändern kann. ( Kapitel 10.3.1 Benutzer- und Rechteverwaltung...
  • Seite 105: Zulässige Benutzernamen

    Benutzer- und Rechteverwaltung Benutzer in enSuite verwalten Voraussetzung Die gewünschte Offline-Parametrierung ist im Expertenmodus • geöffnet. • Nur Administratoren bzw. Hauptbenutzer des Benutzerprofils können Benutzer verwalten. Öffnen Sie das gewünschte Benutzerprofil im Zweig Benutzer – ► Benutzerverwaltung.<Profilname>[ Profil], z. B. Benutzer- verwaltung.Benutzerprofil 1.
  • Seite 106: Passwort Ändern

    Benutzer- und Rechteverwaltung Nicht zulässig sind Sonderzeichen wie z. B. ␣-.*[{|#,\. • Sobald Ihre Eingabe zulässig ist, aktiviert enSuite die Schaltfläche [OK].  Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit [OK]. ► Der Benutzer wird mit den Zugangsdaten <Benutzername> und leerem  Passwort neu angelegt.
  • Seite 107: Zugriffsrechte Verwalten (Nur Administratoren)

    Benutzer- und Rechteverwaltung 9.2 Zugriffsrechte verwalten (nur Administratoren) Zugriffsrechte bestimmen, welche Parameter oder Systemeinstellungen ein Benutzer am Gerät ändern darf oder nicht. Die Zugriffsrechte werden aus- schließlich von Administratoren im Expertenmodus verwaltet. Rechte werden pro Benutzerprofil vergeben. Zusätzlich können Änderungen am Gerät durch folgende Sicherungseinstellungen geschützt werden: Schutz des Eichschalters (auf Parameter- und Systemebene)
  • Seite 108 Benutzer- und Rechteverwaltung zusätzlich unter dem Schutz des Eichschalters stehen. ( Kapitel 9.2.2 Rechte auf Systemebene, S. 113) Bei Geräten, die im Bereich des gesetzlichen Messwesens eingesetzt werden, stammen diese zusätzlichen Sicherungseinstellungen aus einer Zulassungsdatei, die die Vorgaben der benannten Stelle (Notified Body) für die zugelassene Anwendung widerspiegelt.
  • Seite 109: Rechte Auf Parameterebene

    Benutzer- und Rechteverwaltung Generell gilt: Nur wenn ein Symbol aktiviert ist, hat das zugehörige Benutzerprofil das entsprechende Recht (Button 1 bis 5) bzw. gilt diese (amtliche) Sicherheitseinstellung (Button 6 bis 7). 9.2.1 Rechte auf Parameterebene Auf Parameterebene wird in enSuite standardmäßig nur eine reduzierte Symbolleiste angezeigt, in der die Rechte für die Benutzerprofile ausgeblendet sind.
  • Seite 110 Benutzer- und Rechteverwaltung Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Benutzerrechte bearbeiten. ► In der gesamten Parametrierung wird in der Spalte Rechte bzw.  Berechtigung die erweiterte Symbolleiste zur Rechtevergabe ein- geblendet und Sie können die Rechte für die Benutzerprofile 1 bis 5 zuweisen.
  • Seite 111 Benutzer- und Rechteverwaltung Um einem Benutzerprofil das Recht zu geben, einen ganzen Bereich zu ändern, … … aktivieren Sie in der Bereichszeile den gewünschten Button des ► Benutzerprofils bzw. der Benutzerprofile. Alle Parameter in diesem Bereich erben diese Einstellung, hier am ...
  • Seite 112 Benutzer- und Rechteverwaltung Sobald die Parametrierung mit den geänderten Benutzerrechten und Sicherungseinstellungen zum Gerät übertragen wurde, sind sie wirk- sam. Beispiel Um in einem hypothetischen Beispiel den einzelnen Profilen das Recht zu geben, folgende Parameter zu ändern: Benutzerprofil 1: Q bagatell, Qmin-Alarmgrenze und Qmax- •...
  • Seite 113: Rechte Auf Systemebene

    Benutzer- und Rechteverwaltung 9.2.2 Rechte auf Systemebene Anhand der Rechte auf Systemebene können Administratoren differenziert festlegen, von welchen Benutzern welche Geräteeinstellungen geändert bzw. welche Aktionen durchgeführt werden können. Diese Einstellungen und Aktionen können zusätzlich unter dem Schutz des Eichschalters stehen. Rechte auf Systemebene in enSuite verwalten Voraussetzungen Die gewünschte Offline-Parametrierung ist im Expertenmodus...
  • Seite 114 Benutzer- und Rechteverwaltung Aktion Beschreibung Störungen ohne Das Quittieren der Störungsliste ist ohne Anmeldung Anm eldung quittieren möglich. (Standardeinstellung) ODER Störungen quittieren Das Quittieren der Störungsliste ist nur für berechtigte Benutzerprofile erlaubt und kann zusätzlich unter dem Schutz des Eichschalters stehen. Störungsliste –...
  • Seite 115: Zurücksetzen

    Benutzer- und Rechteverwaltung Aufruf in enSuite Meine Geräte – <Gerät> – Archive im Gerät leeren (Navigationszweig) ODER Meine Geräte – <Gerät> – Abschluss der Inbetrieb- nahm e Anzeigen ändern Parametrierung mit geänderten Anzeigen zum Gerät übertragen. Geändert w erden können vordefinierte Standardan- zeigen, w enn diese nicht schreibgeschützt sind;...
  • Seite 116 Benutzer- und Rechteverwaltung Aufruf in enSuite Meine Geräte – <Gerät>, Aktion Firmware- (Navigationszweig) Konfiguration, [Firm ware-Änderungen durchführen] ODER [Zustand vor dem letzten Update restaurieren] Am tliche Firmware Auch alle amtlich zugelassenen Firmw are-Module (in ändern Spalte Am tlich ist das Kontrollkästchen aktiviert) können aktualisiert bzw .
  • Seite 117: Benutzerprofile Und Ihre Berechtigungen In Der Übersicht

    Benutzer- und Rechteverwaltung • NF-HF-Zählervergleicher: Vergleichszähler und Abw eichung zurücksetzen Aufruf am Gerät System – Tools, Zählervergleicher NF-HF eiter…, zurücksetzen Tabelle 9-1: Aktionen für w eitere Benutzerrechte Um einem Profil das Recht zur Ausführung einer Aktion zu geben, ► aktivieren Sie in der Spalte Berechtigung das zugehörige Profilsymbol. ...
  • Seite 118: Änderungen Und Aktionen Am Gerät Durchführen

    Benutzer- und Rechteverwaltung Recht Adm inistratorprofil Benutzerprofil 1 - 5 su1 - su5 Benutzer Adm in. Das eigene Passw ort ändern     Benutzer des eigenen Profils     verw alten Benutzer anderer Profile ver-  ...
  • Seite 119 Benutzer- und Rechteverwaltung enCore-Geräte unterstützen zwei Anmelde-Betriebsarten Welche Angaben bei der Anmeldung erforderlich sind, steuern Sie mithilfe des Parameters Authentifizierungsmodus. Standardmäßig sind für die Anmeldung am Gerät • <Be nutze r na m e > und <Pa s s w or t> erforderlich. (Authentifizierungsmodus: Passwort) Sie können optional eine vereinfachte Anmeldung •...
  • Seite 120 Benutzer- und Rechteverwaltung Am Gerät anmelden Öffnen Sie den Anmeldedialog via Grundanzeige System – ► Benutzer. Sonderfall: Ein anderer Benutzer ist bereits eingeloggt. Falls bereits ein Benutzer (lokal oder remote) am Gerät anmeldet ist, wird der Name des angemeldeten Benutzers ausgegeben. In diesem Fall lesen Sie zunächst den ...
  • Seite 121 Benutzer- und Rechteverwaltung Achtung! Über das ferne Bedienfeld ist Ihre Passworteingabe sichtbar! Beachten Sie, dass Ihre Passworteingabe für andere Benutzer sichtbar ist, wenn diese über das ferne Bedienfeld auf das Gerät zugreifen. Das ferne Bedienfeld ist eine 1:1-Wiedergabe der Geräteanzeige, d. h. jede Tastatureingabe kann live mitgelesen werden: Abb.
  • Seite 122 Benutzer- und Rechteverwaltung Abb. 9-8: Hauptanzeige – Benutzer adm in1 ist (lokal) angemeldet Änderungen oder Aktionen am Gerät durchführen Voraussetzung Der Benutzer ist am Gerät angemeldet. •  Abschnitt Am Gerät anmelden (S. 120) Während der Sitzung können Sie in der Hauptanzeige der Benutzer- ►...
  • Seite 123: Beispiele

    Benutzer- und Rechteverwaltung Solange Sie angemeldet sind, werden – je nach Berechtigung – be- stimmte Parameter als editierbare Felder und die zugehörigen Aktionen als aufrufbare Hyperlinks angezeigt. ( Kapitel 9.2.2 Rechte auf Systemebene, S. 113) Im Beispiel hat der Benutzer das Recht Gerätezeit ändern. Abb.
  • Seite 124 Benutzer- und Rechteverwaltung Vom Gerät abmelden Melden Sie sich immer manuell am Gerät ab, sobald Sie die gewünschten Änderungen durchgeführt haben. Damit verhindern Sie zum einen, dass das Gerät unnötig für Service-Tätigkeiten anderer Benutzer blockiert ist und zum anderen, dass andere Benutzer Ihre Sitzung nutzen, um mit Ihren Benutzer- daten Änderungen am Gerät durchzuführen.
  • Seite 125: Passwort Ändern

    Benutzer- und Rechteverwaltung Für Servicetätigkeiten vor Ort ist es möglich, einen Benutzer manuell abzumelden, der remote am Gerät angemeldet ist. Beachten Sie, dass Parameteränderungen des abgemel- deten Benutzers verworfen werden. System – Benutzer, Aktion Fernen Benutzer abmelden). 9.4.1 Passwort ändern enSuite legt einen neuen Benutzer immer mit einem leeren Passwort an.
  • Seite 126: Zulässige Passwörter

    Benutzer- und Rechteverwaltung Zulässige Passwörter Beachten Sie bei der Wahl eines neuen Passworts: Ein Passwort kann aus 3 bis 10 zulässigen Zeichen bestehen • – alternativ sind leere Passwörter (0 Zeichen) mit Ausnahme des Hauptadministratorpassworts erlaubt. Es wird nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung unter- •...
  • Seite 127: Anzeige Und Bedienung

    Benutzer- und Rechteverwaltung 9.5 Anzeige und Bedienung Die Benutzerverwaltung hat nur eine vordefinierte Anzeige (Hauptanzeige) für das An- und Abmelden am Gerät, da Benutzer und Rechte in enSuite in enSuite verwaltet werden. Nach erfolgreicher lokaler Anmeldung werden die Aktionen zum Übernehmen oder Verwerfen von Parameteränderungen sowie zum Logout angezeigt.
  • Seite 128: Kapitel 9 Benutzer- Und Rechteverwaltung

    Benutzer- und Rechteverwaltung Die Hauptanzeige – Anmeldeansicht Anm eldeansicht – Status: es ist kein Benutzer am Gerät angemeldet Benutzername <Nam e> ggf. vorbelegten Benutzer- namen ändern Passwort [******] ggf. vorbelegtes Passwort ändern [Anm elden] Mit den Benutzerdaten am Gerät anmelden. Wechselt in die ...
  • Seite 129 Benutzer- und Rechteverwaltung Abm eldeansicht – Status: ein ferner Benutzer ist am Gerät angemeldet [Fernes Bedienfeld aktiv] Diese Warnung w ird immer dann angezeigt, w enn aktuell ein Benutzer per Remote- verbindung Zugriff auf das Bedienfeld des Geräts hat. Tabelle 9-4: Abmelden (fernen Benutzer) Die Hauptanzeige: Ansicht zum Abmelden des lokalen Benutzers Ansicht Abmelden Benutzername...
  • Seite 130 Benutzer- und Rechteverwaltung Die Hauptanzeige: Ansicht zum Passwort ändern Ansicht Abmelden Benutzername <Nam e> Name des lokal angemeldeten Benutzers Neues Passwort Neues Passw ort eingeben. PW w iederholen Neues Passw ort aus Sicherheitsgründen erneut eingeben. Passwort übernehmen Nach erfolgreicher Überprüfung ist das neue Passw ort sofort gültig.
  • Seite 131: Faq

    10 FAQ Dieses Kapitel enthält die wichtigsten Einstellungen und Fragestellungen, um Sie bei regelmäßig anfallenden Aufgaben zu unterstützen: 10.1.1 Wo finde ich die MAC-Adresse in der Geräteanzeige?  (S. 132) 10.1.2 Welche Standardgateway(s) und DNS-Server setzt der  Normalmodus? (S. 133) 10.1.3 Wie lassen sich Messabweichungen eines Transmitters ...
  • Seite 132: Wie Stelle Ich Einen Zählerstand In Der Form

    Hilfsmittel 10.4.1 Wie parametriere ich einen Zählervergleicher Encoder-HF-  (S. 156) 10.4.2 Wie setze ich einen Zählervergleich über das Bedienfeld des  Gerätes zurück? (S. 159) 10.4.3 Was sind die Unterschiede in der Funktion von NF-HF- und  HF-HF-Zählervergleicher? (S. 160) Einheitenservice 10.5.1 Wie stelle ich einen Zählerstand in der Form ...
  • Seite 133: Welche Standardgateway(S) Und Dns-Server Setzt Der Normalmodus

    Klicken Sie auf die gewünschte Netzwerkkomponente (CPU3 oder ► ESER4). In der Anzeige Ethernet I/F wird in der ersten Zeile Karte der Name sowie die MAC-Adresse der Karte angezeigt. Abb. 10-1: MAC-Adresse einer CPU3 – Beispiel 10.1.2 Welche Standardgateway(s) und DNS-Server setzt der Normalmodus? Hintergrund Damit die Datenkommunikation im lokalen Netzwerk und in ein anderes...
  • Seite 134 1/2 Baubreite zusätzlich 2 ESER4-Karten mit je 1 weiteren LAN- Schnittstelle (ETH1, ETH2) eingebaut werden. Nur 1(!) LAN-Schnittstelle des enCore-Geräts kann eine Ver- • bindung außerhalb ihres eigenen Netzwerksegments haben (z. B. ins Internet). Dafür muss auf dieser Schnittstelle ein Gateway im eigenen Netzwerksegment eingetragen werden.
  • Seite 135: Netzwerkeinstellungen Im Normalmodus

    Netz verwenden möchten, parametrieren Sie das Standardgateway (und DNS-Server)..der LAN-Schnittstelle der CPU jeweils mit der Adresse 0.0.0.0 und ► ... der LAN-Schnittstelle der ESER4 mit der IP-Adresse des ► verwendeten Standardgateways <x.x.x.x>. Beachten Sie, dass bei der LAN-Schnittstelle der CPU in diesem Fall ...
  • Seite 136 E/A-Konfiguration Netzw erkeinstellungen und ihre Bedeutung LAN (CPU) LAN (1. ESER4) Neue Konfiguration: DHCP (nicht vorhanden) Parametrierung anlegen Bedeutung Standardgatew ay und DNS-Server der LAN-Schnittstelle der CPU sind aktiv und w erden automatisch ermittelt. feste IP DHCP ESER4 hinzufügen Konfiguration: 0.0.0.0 IP-Adresse: 0.0.0.0...
  • Seite 137: Wie Lassen Sich Messabweichungen Eines Transmitters Minimieren? (Justierfunktion)

    Standardgateway und DNS-Einstellungen bei zwei ESER4- Karten Wenn Standardgateway und DNS-Server der zweiten ESER4- Karte verwendet werden, dann parametrieren Sie Standardgate- way und DNS-Server dieser LAN-Schnittstelle, und setzen die Standardgateways und DNS-Server der CPU und der ersten ESER4 auf: 0.0.0.0 10.1.3 Wie lassen sich Messabweichungen eines Transmitters minimieren? (Justierfunktion) Die Messwerte von Messwert-Transmittern, die an enCore-Geräte ange-...
  • Seite 138: Zeitservice

    Die Interpolation wird zwischen diesen beiden Justierpunkten durchgeführt. Alle Werte müssen richtig und vollständig parametriert werden, sonst ist eine Interpolation nicht möglich. Wenn die Justierung falsch oder unvollständig parametriert wurde, wird der Exportwert Justierter Wert mit OOC (Out of Calculation) gekennzeichnet. 10.2 Zeitservice 10.2.1 Warum unterscheidet der Ze i t s e r vi c e...
  • Seite 139 interpretiert eine Zeitänderung dann als Z e i t s e r v i c e Synchronisation, wenn die Systemzeit von der neuen Zeit einer externen Quelle um weniger abweicht als das parametrierte Zeit- fenster (Max. Synchronisationsfenster); die Systemzeit also z. B. um weniger als ±20 Sekunden geändert wird.
  • Seite 140 Mithilfe der Parametrierung legen Sie die Höhe des Zeitfensters fest, das als Synchronisation interpretiert wird (Max. Synchronisationsfenster). Um zu verhindern, dass mehrmalige Synchronisation der Zeit „unbemerkt“ zum Verstellen der Zeit führt, können Sie als Art der Zeitänderung nur die Syn- chronisation in einem bestimmten Synchronisationsintervall (z.
  • Seite 141: Benutzer- Und Rechteverwaltung

    ändert werden. Das Benutzerkonto des Hauptadministrators wird direkt von Honeywell verwaltet. Der Zugang ist mit einem Tagespasswort geschützt, das Sie bei Bedarf direkt von Honeywell erhalten und einen Kalendertag gültig ist. Vorgehen Benutzerdaten des Hauptadministrators sind: Benutzername: a s u Passwort: <Honeywell-Ta ge s pa s s w or t>...
  • Seite 142: Wie Kann Ich Mir Eine Liste Der (Amtlich) Gesicherten Parameter Am Gerät Ansehen

    10.3.2 Wie kann ich mir eine Liste der (amtlich) gesicherten Parameter am Gerät ansehen? Hintergrund Bei enCore-Geräten, die im Bereich des gesetzlichen Messwesens eingesetzt werden, definiert die Zulassung, welche Parameter rechtlich relevant sind und daher speziell gesichert werden müssen. Solche Parameter stehen entweder unter dem Schutz des Eichschalters oder das Ändern ihrer Werte wird im eichtechnischen Logbuch...
  • Seite 143 Abb. 10-2: Prüfsumme über gesicherte Parameter des gew ählten Softwarebaustei n s – Beispiel Wechseln Sie mit Param. gesichert in die Anzeige Gesicherte ► Parameter. In der Anzeige Gesicherte Parameter werden seitenweise folgende Details zu einem rechtlich relevanten Parameter angezeigt – die Reihenfolge der Parameter entspricht der Parametrierreihenfolge in enSuite.
  • Seite 144 Liste der gesicherten Parameter in der Anzeige des ZM1 Bei einem ZM1 werden die gesicherten Parameter zur Ansicht nicht nach Softwarebausteinen wie Grundsystem und AFBs gruppiert, sondern nach funktional zusammenhängenden Gruppen. Der Einsprung zu dieser hierarchisch geordneten Liste erfolgt zentral über einen eigenen Menüpunkt (s.u.).
  • Seite 145: Woran Erkenne Ich, Ob Ein Encore-Gerät Zulassungskonform Betrieben Wird

    Die erforderliche Zulassungsdatei hinterlegt Honeywell bereits beim Produktionsvorgang im Gerät. Für den Fall, dass sich amtliche Vorgaben ändern, liefert Honeywell eine angepasste Zulassungsdatei aus, die Sie dann mit dem Firmware-Update zum Gerät übertragen. Um sicherzustellen, dass ein enCore-Gerät zulassungskonform betrieben wird, kann jeder Anwender am Gerät überprüfen, ob die Zugriffsrechte in der...
  • Seite 146 amtlichen relevanten Softwarebaustein handelt, dessen Prüfsumme auf Basis der amtlichen Informationen berechnet wurde. Abb. 10-4: Informationen zur Zulassungsdatei in der 3. Zeile Ob die aktuelle Parametrierung die Vorgaben der Zulassungsdatei erfüllt oder nicht, signalisiert das Gerät mithilfe der Schriftfarbe, in der der Name der Zulassungsdatei angezeigt wird: •...
  • Seite 147: Wie Kann Ich Die Konformität Mit Einer Amtlichen Zulassung Herstellen

    Sonderfall: Nach dem Neustart liegen die Prüfergebnisse noch nicht vor Nach dem Neustart beginnt ein Gerät mit der Auswertung der Zulassungsdatei und der Berechnung der Prüfsummen. Je nach Auslastung des Systems kann dieser Vorgang einige Sekunden dauern. In diesem besonderen Fall liegt noch kein Prüfergebnis vor. Bis die erste Prüfung abgeschlossen ist, zeigt das Gerät in der Anzeige Software-Status folgende Informationen an: zu Letzter Test ein Fragezeichen ?
  • Seite 148 Beschreibt die Zulassungsdatei … die minimalen Anforderungen … • … so gilt eine Parametrierung dann als konform zur Zulassungs- datei, wenn sie mindestens die Sicherungseinstellungen der Zu- lassungsdatei erfüllt. D. h. die Sicherungseinstellungen dürfen nicht gelockert, sie können jedoch weiter verschärft werden. Schreibt die Zulassungsdatei z.
  • Seite 149 Wechseln Sie ggf. auf die Registerkarte AFB Konfiguration. ► Wählen Sie aus der Dropdown-Liste Zulassung wählen die Zu- ► lassungsdatei des Geräts aus. Warnung: „Die Zulassungs-Anforderungen könnten inkonsistent sein" Bevor enSuite eine Parametrierung zum Gerät überträgt, prüft es vorab, ob die Zulassungsanforderungen der Parametrierung mit den Anforderungen des Geräts übereinstimmen.
  • Seite 150: Woran Erkenne Ich Den Status Des Eichschalters

    bei exakten Anforderungen … • … setzt enSuite die Sicherungseinstellungen in der Parametrierung gemäß der Anforderungen der Zulassungsdatei 1:1 um und entfernt alle zusätzlichen Sicherungseinstellungen. Damit sind die Sicherungseinstellungen der Parametrierung zulassungskonform und es sind keine weiteren Schritte notwendig. bei minimalen Anforderungen … •...
  • Seite 151: Wie Kann Ich Eine Parametrierung Vorab Gemäß Einem Bestimmten Benutzerprofil Filtern? (Virtuelle Anmeldung)

    Eichschalter offen • Eichschalter geschlossen • 10.3.6 Wie kann ich eine Parametrierung vorab gemäß einem bestimmten Benutzerprofil filtern? (Virtuelle Anmeldung) Hintergrund Bei der Offline-Parametrierung öffnet enSuite eine Parametrierung standard- mäßig mit Administratorrechten, sodass alle Parameter angezeigt und – auf- grund der erweiterten Berechtigungen von Administratoren – auch editierbar sind.
  • Seite 152 Öffnen Sie die Parametrierung im Knoten <Gerät>. ► Auf der Registerkarte Konfiguration werden im oberen Bereich die  Felder für die virtuelle Anmeldung angezeigt. Die Felder sind evtl. mit den Einstellungen der letzten virtuellen Anmeldung vorbelegt. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Virtuelle Anmeldung verwenden. ►...
  • Seite 153: Welche Voraussetzungen Müssen Erfüllt Sein, Um Parameter Direkt Am Gerät Ändern Zu Können

    ODER Um alle Parameter unabhängig von ihren Zugriffrechten anzuzeigen, … … deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Virtuelle Anmeldung ver- ► wenden. Die Filtereinstellungen sind gelöscht.  In der geöffneten Parametrierung werden alle Parameter angezeigt und sind editierbar. 10.3.7 Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, um Parameter direkt am Gerät ändern zu können? Generell müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein, damit ein authentifizierter Benutzer einen Parameter am Gerät ändern kann:...
  • Seite 154: Wie Ändere Ich Parameter Direkt Am Gerät - Am Beispiel Einer Benutzerdefinierten Anzeige

    10.3.8 Wie ändere ich Parameter direkt am Gerät – am Beispiel einer benutzerdefinierten Anzeige Hintergrund Wie Sie Parameter am Gerät ändern können, beschreibt diese FAQ beispiel- haft an einem Gasvektor und einer benutzerdefinierten Anzeige: Wenn Sie im einen konstanten Gasvektor ver- A F B G a s b e s c h a f f e n h e i t wenden, dann besteht die Möglichkeit, dass ein authentifizierter Benutzer die Werte der Gaskomponenten direkt am Gerät anpasst, falls sich die reale...
  • Seite 155 Es gibt am Gerät eine Anzeige, in der diese Parameter geändert • werden können (im Beispiel die benutzerdefinierte Anzeige <Gasvektor> ( Abbildung unten). Der Benutzer hat die Rechte, die Parameter zu ändern. • (enSuite <Gerät> – [<Gruppe> –] <AFB Gasbeschaffenheit> – Gaskomponenten, Registerkarte Parameter, Spalte Rechte) Melden Sie sich mit Ihren Benutzerdaten am Gerät via Grundanzeige –...
  • Seite 156: Parameteränderungen

    Um Ihre Änderungen dauerhaft in das Gerät zu übernehmen, … … wechseln Sie in die Abmeldeansicht, z. B. über Grundanzeige ► System – Benutzer. Parameteränderungen übernehmen. Klicken Sie auf ► Die neuen Werte sind im Gerät aktiviert. Der A F B G a s b e s c h a f f e n - führt seine Berechnungen auf Basis der geänderten Gas- h e i t zusammensetzung durch.
  • Seite 157 Parametrieren Sie für die beiden HF-Geber einen Zählervergleicher ► HF-HF wie in  Kapitel 6.2.1 Zählervergleicher HF-HF (ab S. 63) beschrieben. Legen Sie im Zweig Grundsystem – Hilfsmittel einen Zähler- ► vergleicher NF-HF an. Diesen Zählervergleicher parametrieren Sie wie in  Kapitel 6.2.2 Zählervergleicher NF-HF (ab S.
  • Seite 158 ren sichtbaren Parametern berechnet. Wenn Sie an solchen be- einflussenden Parametern Änderungen vornehmen, wird der vor- eingestellte Wert gelöscht; wenn Sie auf die Schaltfläche Wert vorschlagen klicken, wird der empfohlene Standardwert wieder neu berechnet und eingetragen. Für weitere Änderungen können Sie jederzeit in den Experten- modus schalten.
  • Seite 159: Wie Setze Ich Einen Zählervergleich Über Das Bedienfeld Des Gerätes Zurück

    10.4.2 Wie setze ich einen Zählervergleich über das Bedienfeld des Gerätes zurück? Ein manuelles Zurücksetzen des Zählervergleiches ist sowohl für Zählerver- gleicher vom Typ NF-HF als auch für Zählervergleicher vom Typ HF-HF möglich. Rücksetzen eines Zählervergleichers NF-HF Bei einem Zählervergleicher NF-HF werden beim Rücksetzen sowohl NF- Vergleichszähler, HF-Vergleichszähler als auch die Abweichung auf den Wert Null (0) zurückgesetzt, d.h.
  • Seite 160: Was Sind Die Unterschiede In Der Funktion Von Nf-Hf- Und Hf-Hf-Zählervergleicher

    Vorgehen am Gerät Um einen Zählervergleicher zurückzusetzen, gehen Sie folgendermaßen vor: Melden Sie sich am Gerät an; zusätzliche Voraussetzung ist, dass Sie ► das Recht Allgemeine Systemeinstellungen ändern haben ( Kapi- 9 Benutzer- und Rechteverwaltung, S. 47). Wechseln Sie in die Anzeige System –...
  • Seite 161: Einheitenservice

    nächster Vergleich durchgeführt wird, ohne dass die Warngrenze für die Überwachung überschritten ist. 10.5 Einheitenservice 10.5.1 Wie stelle ich einen Zählerstand in der Form 1234567,8 × 100m dar? Kubikmeter (m ) ist die SI-Einheit für Volumen. Für die Darstellung von volumenbasierten Zählerständen sind in enSuite die physikalischen Größen Volumenzähler (Betriebszustand) und Volumenzähler (Normzustand) vorhanden.
  • Seite 162 Nam e Volum enzähler Sym bol 100 m Physikalische Volum enzähler (Normzustand) Größe ODER Volum enzähler (Betriebszustand) Abgeleitet von (nicht von der Standardeinheit „m *“ ableiten) Gradient m Offset n Form at-String 0000000.0 Im Einseitensatz der gewählten physikalischen Größe steht die neue ...
  • Seite 163 Beispiel Um die Betriebsvolumenzählerstände als Exportwerte für andere Funktionen in der Einheit Volumenzähler (100 m ) bereit zu stellen, … … wechseln Sie in die gewünschte Umwertung, z. B. <Gerät> – ► Umwertung. Öffnen Sie die Registerkarte Exportwerte. ► Wählen Sie im Bereich Betriebszustand jeweils für die Exportwerte V ►...
  • Seite 164: Anhang

    11 Anhang 11.1 Nomenklatur 11.1.1 Physikalische Größen und vordefinierte Einheitensätze Die folgende Tabelle listet alle physikalischen Größen mit den zugeordneten Einheiten bzw. Einheitensätzen auf, die in enCore-Geräten definiert sind. Die Einheit, die als Basis für die Umrechnung von Werten in andere Einheiten verwendet wird, ist jeweils in fetter Schriftart hervorgehoben: Sym .
  • Seite 165 Anhang Sym . Physikalische Einheit Zeichen Um rechungsfaktor Größe [+ Offset] Fläche Quadratmeter – Quadratfuß 1,076391041670972E1 Quadratzoll 1,5500031000062E3 Grad ° Winkelmaß – Volumenzähler Kubikm eter – (Normzustand), Kubikhektometer 10^6 m – Volumen (Betriebs- Liter – zustand) Kubikfuß – Kubikhektofuß 10^6 ft –...
  • Seite 166 Anhang Sym . Physikalische Einheit Zeichen Um rechungsfaktor Größe [+ Offset] spezifisches Kubikm eter pro – Volumen Kilogram m Kubikfuß pro Pfund 1,601846353E1 Kubikzentimeter 1000,0 Massezähler Gramm – Kilogram m – Tonne – Pfund – Masse Gramm 1000,0 Kilogram m –...
  • Seite 167 Anhang Sym . Physikalische Einheit Zeichen Um rechungsfaktor Größe [+ Offset] British thermal unit – Million British thermal MMBtu – unit Kilow attstunde Energie – Joule 3,6E6 Kilojoule 3,6E3 Megajoule Gigajoule 3,6E−03 Kalorien 8,59845227858985E5 Kilokalorien kcal 8,59845227858985E2 Megakalorien Mcal 8,59845227858985E−1 Gigakalorien Gcal 8,59845227858985E−4...
  • Seite 168 Anhang Sym . Physikalische Einheit Zeichen Um rechungsfaktor Größe [+ Offset] Absolutdruck – Millibar mbar 1000 Hektopascal 1000 Kilopascal Megapascal Kilogramm pro kg/cm2 1,01971621297793 Quadratzentimeter Pound per square 1,450377377302168E1 inch („Pfund pro Quadratzoll“) Relativdruck – Millibar mbar 1000 Hektopascal 1000 Kilopascal Megapascal Kilogramm pro...
  • Seite 169 Anhang Sym . Physikalische Einheit Zeichen Um rechungsfaktor Größe [+ Offset] pound per square 1,450377377302168E1 inch („Pfund pro Quadratzoll“) Millimeter Wasser- mm H 1,0197162129779E4 säule (4 °C) (4 °C) Zoll Wassersäule in H 4,0146307597556E2 (4 °C) (4 °C) Temperatur Grad Celsius °C –...
  • Seite 170 Anhang Sym . Physikalische Einheit Zeichen Um rechungsfaktor Größe [+ Offset] Anzahl Impulse pro 1/bbl 1,58987295599915E−1 Barrel Anzahl Impulse pro 1/gal 3,785411784000694E−3 Galone Impulsw ertigkeit Anzahl Impulse pro 1E−3 (Masse) Gramm Anzahl Im pulse pro 1/kg – Kilogram m Anzahl Impulse pro Tone Anzahl Impulse pro 1/lb...
  • Seite 171 Anhang Sym . Physikalische Einheit Zeichen Um rechungsfaktor Größe [+ Offset] Anzahl Impulse pro 1/Btu 2,9307107E−4 British thermal unit Anzahl Impulse pro 1/MMBtu 2,9307107E2 Million British thermal unit Normvolumen- 10^6 Kubikmeter pro 10^6 m 2,4E−5 Durchfluss, Betriebsvolumen Kubikmeter pro Tag 24,0 -Durchfluss 10^6 Kubikmeter pro...
  • Seite 172 Anhang Sym . Physikalische Einheit Zeichen Um rechungsfaktor Größe [+ Offset] Barrel pro Tag bbl/d 1,509554584904E2 Barrel pro Stunde bbl/h 6,2898107704321 Barrel pro Minute bbl/min 1,04830179507201E−1 Barrel pro Sekunde bbl/s 1,74716965845336E−3 Galone pro Tag gal/d 6,3401292565944E3 Galone pro Stunde gal/h 2,641720523581E2 Galone pro Minute gal/min...
  • Seite 173 Anhang Sym . Physikalische Einheit Zeichen Um rechungsfaktor Größe [+ Offset] Kilopfund pro Minute klb/min 3,67437103633333E−5 Kilopfund pro Stunde klb/h 2,2046226218E−3 Kilopfund pro Tag klb/d 5,29109429232E−2 Energie- Kilow att – Durchfluss Megajoule pro MJ/h Stunde Gigajoule pro Stunde GJ/h 3,6E−3 Kilokalorien pro kcal/s 2,38845896627496E−1...
  • Seite 174 Anhang Sym . Physikalische Einheit Zeichen Um rechungsfaktor Größe [+ Offset] Brennw ert Kilow attstunde pro kWh/m – (Energie/ Kubikm eter Volumen) Joule pro Kubikmeter 3,6E6 Megajoule pro MJ/m Kubikmeter Gigajoule pro GJ/m 3,6E-3 Kubikmeter Kilokalorien pro kcal/m 8,59845227858985E2 Kubikmeter Kalorien pro cal/m 8,59845227858985E5...
  • Seite 175 Anhang Sym . Physikalische Einheit Zeichen Um rechungsfaktor Größe [+ Offset] meter Pfund pro Kubikmeter lb/m 2,204622621 Pfund pro Kubikfuß lb/ft 6,24279605521099576E− Pfund pro Kubikzoll lb/in 3,61272981477534E−5 Dichteverhältnis – – – Meter pro Stunde m /h Geschw indigkeit – Meter pro Minute m/min 1,6666666666667E−2 Meter pro Sekunde...
  • Seite 176: Syntax Von Formatstrings Für Die Anzeige

    Anhang Sym . Physikalische Einheit Zeichen Um rechungsfaktor Größe [+ Offset] Temperatur– 1/Kelvin – koeffizient 1/Grad Celsius 1/°C 1/Fahrenheit 1/°F 0,555555555555556 Joule-Thomson Kelvin/Pascal K/Pa – Koeffizient Tabelle 11-1: Physikalische Größen und vordefinierte Einheitensätze 11.1.2 Syntax von Formatstrings für die Anzeige Mithilfe von Formatstrings wird das Anzeigeformat von Einheiten definiert.
  • Seite 177 Anhang Form at-String Beschreibung • 0 … Der Wert w ird mit einer festen Anzahl Vorkomma- 000000000000 stellen angezeigt, ggf. w erden führende Nullen er- gänzt. (1 bis 12 Nullen) • Anzahl der Nullen entspricht den Stellen vor dem Dezimaltrennzeichen. •...
  • Seite 178 Anhang Form at-String Beschreibung • 0 … 000000 Der Wert w ird mit einer festen Anzahl Nachkomma- stellen angezeigt, ggf. w erden Füllnullen angehängt. (1 bis 6 Nullen) • Anzahl der Nullen entspricht den Stellen nach dem Dezimaltrennzeichen. • Überschreitet der Wert die Anzahl der vorgegebenen Stellen, dann gilt: −...
  • Seite 179: Kennzeichnung Von Ereignissen

    Anhang 11.1.3 Kennzeichnung von Ereignissen Kennzeichnung Bedeutung Meldung vom Typ Warnung kommt <gelbe Schriftfarbe> Meldung vom Typ Warnung geht <gelbe Schriftfarbe> <schw arze Schriftfarbe> Signal vom Typ Hinw eis Signal vom Typ Warnung <gelbe Schriftfarbe> Signal vom Typ Alarm <rote Schriftfarbe>...
  • Seite 180: Warnungen Und Alarme

    Anhang 11.2 Warnungen und Alarme Das Gerät verwaltet die Warn- und Alarmmeldungen in der Störungsliste und protokolliert sie im Logbuch. Welche Warn- und Alarmmeldungen im Einzelnen auftreten, ist abhängig von den enthaltenen Funktionsblöcken und der Parametrierung des Geräts. 11.2.1 Störungsmeldungen des Zeitservice Das enCore-Gerät verwaltet die Warn- und Alarmmeldungen des in der Störungsliste und im Logbuch unter Zeitservice: Z e i t s e r v i c e...
  • Seite 181 Anhang Bezeichner Ursache w iesenem Zeitstellen ist der Wert Warnung parametriert. ( 5.1.4 Systemzeit durch externe Quellen abgleichen, S. 36) Alarm Zeitstellen Folgende Bedingungen sind erfüllt: • Die Systemzeit w eicht stärker von der externen Uhrzeit ab als Max. Synchronisationsfenster. Es ist jedoch nur die Synchronisation und nicht das Stellen der Systemzeit erlaubt, d.
  • Seite 182 Anhang Bezeichner Ursache • Keiner der parametrierten NTP-Server (Server 1 bis Server 3) antwortet innerhalb des parametrierten Timeouts. • Max. Abfrageversuche der NTP-Anfragen w urden überschritten, ohne dass ein parametrierter NTP-Server (Server 1 bis Server 3) antwortet. • Im Fehlerfall soll eine Warnung generiert w erden, d.
  • Seite 183: Index

    12 Index Abmeldung Aktionsende (enSuite) Gasvektor ändern 154 (automatisch 124 Grundsystem Fernen Benutzer abmelden Übersicht 9 (manuell) 125 Inaktivitätstimeout 124 Anzeigen in der Übersicht 53 Inaktivitätstimeout 124 Anzeigen (Zeitservice) im Detail 54 Authentifizierungsmodus Eichschalter 119 Network Time Protocol Siehe Passwort 119 Nomenklatur 164 NTP 41 Benutzer...
  • Seite 184 Index Virtuelle Anmeldung 151 Zeitquelle, externe 36 Seite 184 von 184 G r u n d s y s t e m m i t S F B s enCore FC...

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