Seite 2
Technischer Support: Endkunden und nicht geschulte Installateure Tel.: 0900 1737564* Installationsfragen bei geschulten Installateuren und Solar-Log™ Partnern sowie bei Service und Planungsanfragen Tel.: +49 (0)7428/4089-300 *0,59 Euro je angefangene Minute für Anrufe aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise können abweichen.
Hinweise zur Verkabelung .......................... 24 RS485-A (nur Solar-Log 1200, 1900 und 2000) ..................... 25 RS485/422 - B .............................. 26 RS485/422 - C (nur Solar-Log 1900/2000) ..................... 27 S0 .................................. 28 9.5.1 S0 OUT / IN A (S0-OUT und S0-IN A) (außer Solar-Log 250) .................28 9.5.2 S0-IN B ................................29...
Seite 4
Solar-Log™ Smart Relais Box ........................ 52 11.10 WeMo Insight Switch ............................. 54 11.11 Allnet Netzwerksteckdosen .......................... 55 11.11.1 Anbindung der Allnet an den Solar-Log™ ....................56 Sonstige Anschlüsse ����������������������������������������������������������������������������������������57 12.1 Alarmkontakt (nur Solar-Log 1900 und 2000) .................... 57 12.2 Relais (nur Solar-Log 1200, 1900 und 2000) .................... 58 12.3...
Seite 5
16.6 Ertragsmail .............................. 117 16.6.1 Erklärung der einzelnen E-Mail-Funktionen ..................... 118 16.6.2 Meldungen per SMS ............................ 121 16.7 Alarm (nur Solar-Log 1900 und 2000) ....................... 121 16.8 Leistung & Ausfall............................ 122 16.8.1 Allgemeines zur Leistungsüberwachung ....................124 16.9 PM ................................. 128 16.10...
Seite 7
17.5.2 Erklärung der Symbole in der Spalte Einspeiseleistung (%DC): ..............198 17.5.3 Erklärung der Werte im Abschnitt Blindleistungssteuerung ...............198 17.5.4 Abschnitt Einspeisepunktbilanz ........................201 17.5.5 Abschnitt PM-Historie ............................202 17.6 SCB Monitor aufrufen (nur Solar-Log 1900 und 2000) ................ 203 17.7 Komponenten aufrufen .......................... 204 17.8 Smart Energy .............................. 205 17.8.1 Erklärungen der Begriffe ..........................206...
Seite 8
19.2 Leistungsverlauf aufrufen .......................... 247 19.3 Umweltbilanz aufrufen ............................ 247 19.4 Einstellungen am Gerät ............................ 248 19.4.1 Menü Start (nur Solar-Log 1200) ........................248 19.4.2 Menüpunkt Grundeinstellungen ........................254 19.4.3 Menüpunkt USB ..............................256 19.4.4 Menüpunkt Erweiterte Einstellungen ........................259 19.5 Fehler- und Störmeldungen am Display ...................... 263 Meldungen am LCD Status Display �����������������������������������������������������������������264...
Seite 9
Anhang ������������������������������������������������������������������������������������������������������������284 25.1 Internet-Ports .............................. 284 25.2 Länderspezifische Wechselrichtererkennung bei Easy Installation ............ 285 25.3 Verkabelung Zähler zur Eigenverbrauchserfassung ................. 286 25.3.1 Zähler-Anschlussmöglichkeiten mit Erfassung des Gesamtverbauchs über RS485-/S0-Schnittstelle 286 25.3.2 Zähler-Anschlussmöglichkeiten mit bidirektionalen Erfassung des Gesamtverbrauchs nur über RS485-Schnittstelle............................287 25.4 Anschlussbeispiele für Rundsteuerempfänger .................. 288 25.4.1 Variante mit 4 Relais (ENBW >100kWp) ......................
1 Einleitung Dieses Handbuch richtet sich an Solarteure und Elektrofachkräfte, sowie an Benutzer des Solar-Log™. Es sei darauf hingewiesen, dass die Installation und Inbetriebnahme der einzelnen Komponenten nur von den dafür ausgebildeten Fachkräften vorgenommen werden dürfen. Siehe dazu Kapitel 4 „Sicherheitshinwei- se“.
Für Sach- und Personenschäden sowie Betriebsstörungen und deren Auswirkungen, die aus der Nichtbeachtung der Produktdokumentation herrühren, schließt die Firma Solare Datensysteme GmbH jegliche Haftung aus. Hinweis Die in diesem Handbuch beschriebenen Funktionalitäten des Solar-Log 300 sind im Wesentlichen mit denen des Solar-Log 250 identisch. Abweichungen siehe Datenblatt Solar-Log 250.
Gerät nicht benutzen, wenn das Gehäuse des externen Steckernetzteils beschädigt ist. Ein beschädigtes Steckernetzteil muss durch ein Steckernetzteil vom gleichen Typ und vom glei- chen Hersteller ersetzt werden, um Gefahr zu vermeiden Vorsicht! Der Solar-Log™ darf nur in geschlossenen Räumen verwendet werden. Das Gerät verfügt über die Schutzklasse IP20.
Reklamieren Sie eventuelle Beschädigungen und Fehlbestände umgehend beim Spediteur und beim Händler. Das Gerät wird mit folgenden Komponenten ausgeliefert: • Solar-Log™-Basisgerät, • 2 steckbare Abdeckblenden für die obere und untere Geräteseite zum Schutz der Anschlüsse und des Re- set-Tasters, •...
Das Gerät ist nach Schutzklasse IP20 gefertigt und ausschließlich für die Montage im trockenen, staubfreien Innen- bereich geeignet. Für die Wandmontage geeignete Dübel und Schrauben sind mitgeliefert. Bitte bedenken Sie, dass in der Nähe des Solar-Log™ eine Steckdose für das mitgelieferte Steckernetzteil und eine Netzwerksteckdose verfügbar sein müssen. •...
Seite 16
Wandmontage • Kabeldurchführung – für obere und/oder untere Abdeckung, mit Säge oder Feile entlang der Nut freilegen und entfernen. Obere und untere Abdeckung sind gleich. • Alle Kabelstecker in die Anschlüsse stecken. • Abdeckungen aufstecken.
Großdisplay. S0-Impuls-Eingang für Anschluss an externen Stromzähler. Bitte beachten Sie die Anschlusscharakte- ristika des S0-Anschluss. USB-Anschluss. Geeignet für USB-Sticks. Nicht für Anschluss an PC geeignet! S0-IN B S0-Impuls-Eingang für Anschluss an externen Stromzähler. *Über diesen Anschluss verfügt nur der Solar-Log 300...
Geräteanschlüsse 7�2 Solar-Log 1200 Anschlüsse Oberseite Abb.: Anschlüsse Solar-Log 1200 - Oberseite Solar-Log 1200 S0-Out / S0-Impuls-Ausgang für Anschluss an ex- S0-IN A ternes Großdisplay. S0-Impuls-Eingang für Anschluss an externen Stromzähler. Bitte beachten Sie die Anschlusscharak- teristika des S0-Anschluss. USB-Anschluss. Geeignet für USB- Sticks.
Geräteanschlüsse 7�3 Solar-Log 1900/2000 Anschlüsse Oberseite Abb.: Anschlüsse Solar-Log 1900/2000 - Oberseite Solar-Log 1900/2000 S0-Out / S0-Impuls-Ausgang für Anschluss an S0-IN A externes Großdisplay.S0-Impuls-Ein- gang für Anschluss an externen Stromzähler. Bitte beachten Sie die Anschlusscharakteristika des S0-An- schlusses. Alarm Anschluss für Kontaktschleife zur Dieb- stahlsicherung.
Optionale Anschlüsse 8 Optionale Anschlüsse Solar-Log™ Geräte werden in verschiedenen Varianten hergestellt und können, je nach Anwendungsfall, mit zu- sätzlichen Schnittstellen und Anschlüssen ausgestattet sein. 8�1 Solar-Log™ PM+ Abb.: Sechspolige PM+Schnittstelle Belegung Beschreibung Steuerspannung für Wirkleistungs- steuerung. D_IN_1 Steuereingang 1...
Wenn Sie mehrere Wechselrichter an einen Solar-Log™ anschließen wollen, benötigen Sie passendes Kabelm- aterial für die Verkabelung der Wechselrichter untereinander. • Für jeden Anschluss des Solar-Log™ (RS485 - A und RS485/422 - B oder -C) muss ein separates Kabel verwen- det werden. •...
Belegung und Verkabelung der Anschlüsse Abb. Detail Klemmleistenstecker mit Adernendhülsen 9�2 RS485-A (nur Solar-Log 1200, 1900 und 2000) Für den Anschluss von Wechselrichtern und/oder Zubehör an der RS485 - A Schnittstelle nutzen Sie den im Liefer- umfang enthaltenen Klemmleistenstecker. Abb.: 4-poliger Klemmleistenstecker RS485 - A Belegung...
Belegung und Verkabelung der Anschlüsse 9�3 RS485/422 - B Für den Anschluss von Wechselrichtern und/oder Zubehör an der RS485/422 - B Schnittstelle nutzen Sie den im Lieferumfang enthaltenen Klemmleistenstecker. Abb.: 6-poliger Klemmleistenstecker RS485/422 - B Belegung RS485 Belegung RS422 Data + T/RX+ 12 V Masse...
Belegung und Verkabelung der Anschlüsse 9�4 RS485/422 - C (nur Solar-Log 1900/2000) Für den Anschluss von Wechselrichtern und/oder Zubehör an der RS485/422 C-Schnittstelle nutzen Sie den im Lieferumfang enthaltenen Klemmleistenstecker. Abb.: 6-poliger Klemmleistenstecker RS485/422 - C Belegung RS485 Belegung RS422 Data + T/RX+ 12 V...
Eingang max 27mA Messkontakt Masse S0 Out+ S0 Out- Abb.: Schematische Darstellung S0-Ausgang Hinweis Wir raten von der Nutzung des S0 Ausgangs zur Rückmeldung der IST-Einspeisung an Ihre EVU ab. Aufgrund interner Berechnungsprozesse des Solar-Log™ werden die Impulse verzögert ausgegeben.
Belegung und Verkabelung der Anschlüsse 9�5�2 S0-IN B Bei der S0-IN B Schnittstelle handelt es sich um eine Hardwareschnittstelle zur Erfassung von Messwerten von Energiezählern. Für den Anschluss an den Solar-Log™ nutzen Sie den im Lieferumfang enthaltenen Klemmleisten- stecker. Abb.: 4-poliger Klemmleistenstecker...
Belegung und Verkabelung der Anschlüsse 9�6 PM+ Solar-Log™ PM+ Geräte sind mit einer 6-poligen PM+ Schnittstelle an der Oberseite des Solar-Log™ ausgestattet. Diese Schnittstelle ist für die Kopplung mit potentialfreien Kontakten von Rundsteuerempfängern oder Fernwirk- anlagen konzipiert. Es können 2 Rundsteuerempfänger angeschlossen werden. Somit können Befehle der Netzbe- treiber für Wirk- und Blindleistung ausgewertet werden.
Es müssen unbedingt die herstellerspezifischen Vorschriften für den Anschluss der Datenkabel beachtet werden. Diese Vorschriften finden Sie in den entsprechenden Hersteller-Dokumentationen. Halten Sie sich bei der Belegung der Verkabelung der Wechselrichter auf der Seite des Solar-Log™ jedoch an die Beschreibung dieses Handbuches, sonst werden die Wechselrichter vom Solar-Log™ nicht erkannt! Gefahr! Lebensgefahr durch Stromschlag beim Öffnen von Wechselrichtern!
10�1 Wechselrichter und Solar-Log™ stromlos schalten Wechselrichter stromlos schalten Bevor eine Kabelverbindung zwischen Solar-Log™ und Anschlüssen hergestellt wird, die sich im Inneren des Wech- selrichters befinden, und bevor eine Schnittstellenkarte in den Wechselrichter eingebaut wird, müssen immer alle Wechselrichter stromlos geschaltet werden.
Solar-Log™. • Der Anschluss des Sensors erfolgt über die RS485-Schnittstelle am Solar-Log™ parallel zum Wechselrich- ter-Bus oder über eine freie RS485-Schnittstelle. Bitte beachten Sie die Hinweise in der Komponenten-Daten- bank. Bei manchen Wechselrichtern kann der Sensor nicht am gleiche Bus angeschlossen werden.
Schwarz: 0V (GND) 4 (Data -) Orange: Data - Inbetriebnahme Mit dem Einschalten des Solar-Log™ wird automatisch auch der Sensor mit Strom versorgt. Anschließend muss die Sensor Box Basic und Professional auf die gewünschte RS485-Schnittstelle konfiguriert werden: • Im Zuge der Anfangskonfiguration den Sensor „Mencke&Tegtmeyer“ über die Gerätedefinition, anhand der Geräteklasse und des Herstellers auswählen,...
Solar-Log™ die Abweichung zwischen der möglichen und der tatsächlichen Produktion berechnen. An den Solar-Log™ lassen sich bis zu 9 Sensor Box Professional Plus anschließen. Die Solarstrahlungssensoren müssen so angebracht werden, dass die Solarzelle des Sensors und die Module der Solaranlage möglichst gleich zur Sonne ausgerichtet sind, d.h.
Seite 36
-Datenbank. Der Anschluss der Sensor Box Professional Plus erfolgt über die RS485-Schnittstelle am Solar-Log™. Das Verbindungskabel zwischen Sensor Box Professional Plus und Solar-Log™ ist 4-adrig und umfasst die 12 V-Stromversorgung sowie die Datenleitung zum Solar-Log™. Die Abschirmung muss mit einem Potentialausgleich verbunden werden.
4 (Data -) Orange: Data - B Inbetriebnahme Mit dem Einschalten des Solar-Log™ wird automatisch auch die Sensor Box Professional Plus mit Strom versorgt. Anschließend muss die Sensor Box Professional Plus auf die gewünschte freie RS485 Schnittstelle konfiguriert werden. •...
Zubehör anschließen 11�3 Rundsteuerempfänger Die Solar-Log™ Geräte der PM+ Reihe verfügen über eine zusätzliche 6-polige Schnittstelle, an der sich bis zu zwei Rundsteuerempfänger bzw. Fernwirkanlagen mit je vier potentialfreien Kontakten anschließen lassen. Verkabelung Der Anschluss der Relaiskontakte des Rundsteuerempfängers an den Solar-Log™ PM+ erfolgt über die 6-polige PM+ Schnittstelle an der Oberseite des Solar-Log™.
Zubehör anschließen 11�4 Großdisplays Großdisplays können über zwei Schnittstellen an den Solar-Log™ angeschlossen werden: • Anschluss über RS485. • S0-Impuls-Ausgang. Es sollte der Anschluss über RS485 bevorzugt werden. Die Leitungslängen können bis zu 1000 m lang sein und die darzustellenden Daten können über den Solar-Log™ gezielt ausgegeben werden.
Belegung Weitere Informationen für den Anschluss stellt der Display-Hersteller bereit. Impulsfaktor Der Solar-Log™ gibt standardmäßig 1000 Impulse/kWh auf den S0-Ausgang aus. Der Impulsfaktor muss in Ab- Konfiguration | Geräte | Definition | Grossdisplay hängigkeit von der Anlagengröße (kWp) unter konfiguriert werden: Impulsfaktor / Anlagengröße...
Hinweis Der Impulsfaktor im Solar-Log™ und am angeschlossenen Gerät muss identisch sein. 11�5 Externe Stromzähler An jedem Solar-Log™ können externe Stromzähler über die S0-Eingänge und/oder über den RS485 Bus ange- schlossen werden. Die Solar-Log™ Geräte verfügen über unterschiedlich viele S0-Eingänge: S0 Eingänge...
Phase 1 speist über einen Wechselrichter (einphasig) 3 kW ein. Phase 2 bezieht 2 kW (Energie) Phase 3 bezieht 1 kW (Energie) Hieraus ergibt sich bei einem saldierenden Zähler der summierte Wert 0 kW. Beispiele für saldierende Zähler sind der Janitza UMG 104/UMG 604 und der Solar-Log™ Pro380-Mod.
S0-Zähler allgemein Stromzähler Solar-Log™ Belegung Am Solar-Log™ ist zwischen Pin 3 und Pin 4 eine Kabelbrücke zu setzen. Die maximale Kabellänge zwischen Stromzähler und Solar-Log™ beträgt 10 m. Verkabelung Zähler Inepro 75D über S0 Art-Nr.: 255420 Inepro 75D Stromzähler Solar-Log™...
Seite 44
Art-Nr.: 255421 Inepro 1250D Stromzähler Solar-Log™ Belegung Pin 9 - S0+ Pin 8 - S0- Am Solar-Log™ ist zwischen Pin 3 und Pin 4 eine Kabelbrücke zu setzen. Verkabelung Zähler Iskra WS0021 über S0 Art-Nr.: 255346 Iskra WS0021 Stromzähler Solar-Log™ Belegung...
Konfiguration | Geräte | Konfiguration Der erkannte Zähler lässt sich danach unter konfigu- rieren. 11�7 Verkabelung RS485 Zähler Der RS485 Ausgang der Zähler kann an jeder RS485 Schnittstelle (A, B und C) des Solar-Log™ angeschlossen wer- den. Übersicht • 2-polige Verkabelung •...
Seite 46
Hinweis Inepro 1250D Für eine fehlerfreie Erkennung des Zählers durch den Solar-Log™ müssen alle drei Phasen angeschlossen sein. Wenn ein Inepro 1250D eingesetzt wird, muss während des kompletten Erkennungsvorgangs die PRG-Taste am Zähler gedrückt und in dieser Position gehalten werden.
Seite 47
Diese Adresse darf daher nicht für andere Geräte verwendet werden. Nach der Konfiguration wechselt die Anzeige der Inepro Zähler zwischen dem Zählerstand und der Adressanzeige (ID=EA); daran erkennen Sie die korrekte Erkennung durch den Solar-Log™. Alle RS485 Zähler müssen zwischen den zwei verwendeten Pins mit einem 120 Ohm Wider-...
11�8 Installation Utility Meter / Janitza UMG 104 / UMG 604 (nur Solar-Log 1900 und 2000) Das Solar-Log™ Utility Meter ist ein universelles Messgerät. Es kann ins Niederspannungs- als auch ins Mittelspan- nungsnetz (über Wandler) integriert werden und wird für verschiedene Funktionen benötigt: •...
Zubehör anschließen 11�8�1 Anschluss Utility Meter ans Stromnetz Abb.: Anschlussschema Spannungsmessung im Niederspannungsnetz mit Utility Meter Abb.: Anschlussschema Spannungsmessung mit Messwandlern (Mittelspannung) mit Utility Meter...
Zubehör anschließen Abb.: Anschlussschema Strommessung Utility Meter mit Messwandlern Vorgehen • Versorgungsspannung am Utility Meter anlegen Hinweis Wir empfehlen die Anschlussleitungen für die Versorgungsspannung über eine Sicherung abzu- sichern. Bitte beachten Sie die Hinweise im Handbuch des Janitza UMG 104 / UMG 604. Hinweis Versorgungsspannungen, die nicht der Typenschildangabe entsprechen, können zu Fehlfunkti- onen und zur Zerstörung des Gerätes führen.
Seite 51
Zubehör anschließen Hinweis Die Messspannung muss effektiv mindestens 10V betragen, sonst kann keine exakte Messung durchgeführt werden. • Utility Meter mit RS485 Bus des Solar-Log™ nach folgendem Schema verbinden: Verkabelung Utility Meter Klemmleistenstecker Klemmleiste RS485 Solar-Log ™ Utility Meter nur Solar-Log 1900 und 2000 Art-Nr.: 255385...
0.25 A @ 240 V 1 A @ 30V 0.3 A @ 110V Vorgehen • Relais Box mit RS485 Bus des Solar-Log™ nach folgendem Schema verbinden: Verkabelung Relais Box Klemmleistenstecker RS485 Solar-Log ™ Klemmleiste Relais Box Art-Nr.: 255656 Data + (Y) Data - (G) •...
Zubehör anschließen Hinweis Die Solar-Log™ Smart Relais Box kann nicht gemeinsam mit Wechselrichtern an einer RS485 Schnittstelle angeschlossen werden. Die Relais Box benötigt einen exclusiven RS485 Bus. Die Kombination mit Utility Meter und Sensoren ist möglich. Hinweis Die Solar-Log™ Smart Relais Box kann nicht gemeinsam mit PM+ Paketen an einem Solar-Log™...
Über die WeMo Insight Switch, können WLAN-fähige Geräte im Haushalt vernetzt werden, um diese bspw. an- und abzuschalten, zusätzlich können diese Geräte überwacht und Informationen über den Energieverbrauch an ein Smartphone oder Tablet gesendet werden. Um diese Funktionen über den Solar-Log™ nutzen zu können müssen Sie, die nachstehende Anleitung durchführen.
10. Nach Einrichten der Netzwerk-Steckdose, den Laptop/PC wieder auf die ursprünglichen Werte (die Sie sich notiert haben) setzen. 11. Damit ist die Konfiguration abgeschlossen. Hinweis Um eine Funktionalität mit dem Solar-Log™ zu gewährleisten muss die ALL3075v3 noch in der Konfiguration der Allnet-Steckdose auf Fernsteuerung gestellt werden.
Zubehör anschließen 11�11�1 Anbindung der Allnet an den Solar-Log™ Um die Allnet mit dem Solar-Log™ zu verbinden muss diese über die Geräteerkennung definiert werden. Dazu Konfiguration | Geräte | Definition gehen Sie über die WEB-Oberfläche des Solar-Log™ auf und wählen Sie über das blaue Plussymbol die Geräteklasse „Schalter“...
Sonstige Anschlüsse 12 Sonstige Anschlüsse 12�1 Alarmkontakt (nur Solar-Log 1900 und 2000) Solar-Log 1900 und 2000 verfügen über einen Alarmkontakt, der auslöst, wenn die Verbindung zwischen den bei- den Pins unterbrochen wird. Diese Funktion kann für verschiedene Anwendungen genutzt werden: • Zur Diebstahlsicherung von Modulen oder Wechselrichtern.
Sonstige Anschlüsse 12�2 Relais (nur Solar-Log 1200, 1900 und 2000) Der Solar-Log™ verfügt über ein potentialfreies Steuerrelais, das in folgenden Fällen geschaltet werden kann: • Alarmkontakt ausgelöst. • Wirkleistungsreduzierung aktiv. • zur Eigenverbrauchoptimierung. Das Relais darf mit maximal 24 VDC und max. 2 A / ohmsche Last belastet werden.
Nach dem Laden der Meldungen erfolgt die Quittierung automatisch. 12�3 USB Alle Solar-Log™ verfügen über einen USB Anschluss. Dieser Anschluss ist nur für USB-Sticks geeignet, nicht für den Anschluss an den PC. Hinweis Wenn ein USB Stick eingesteckt ist, legt der Solar-Log™ nachts automatisch eine Datensiche- rung auf dem USB Stick im Verzeichnis/Backup ab.
Inbetriebnahme 13 Inbetriebnahme Der Solar-Log™ verfügt über einen integrierten Webserver, der die gesamte Software zur Bedienung und Konfigu- rierung beinhaltet. Um auf den Solar-Log™ zugreifen zu können, muss keine zusätzliche Software installiert werden. Es ist ein gängiger Webbrowser notwendig, an dem die Verwendung von JavaScript möglich und aktiviert ist. Wir empfehlen die jeweils neusten Versionen der Internetbrowser „Mozilla Firefox“, „Google Chrome“...
Der Solar-Log™ darf nicht direkt an ein TNV (Telecommunication Network Voltage) – Kreis ange- schlossen werden. 13�2 Erstinbetriebnahme Solar-Log 250, 300 und 1900 Die gesamte Konfiguration des Solar-Log 250, 300 und 1900 wird über einen angeschlossenen PC oder ein ange- schlossenes Notebook durchgeführt. Voraussetzungen •...
Inbetriebnahme 13�3 Erstinbetriebnahme Solar-Log 1200 Die Erstinbetriebnahme des Solar-Log 1200 kann über das Touchdisplay oder wahlweise über das Browsermenü des Solar-Log™ erfolgen. Voraussetzungen • Alle Kabel und ggf. alles Zubehör sind an den Solar-Log 1200 angeschlossen. • Der Solar-Log 1200 ist an einen Internet-Router angeschlossen.
Inbetriebnahme 13�4 Solar-Log™-Tausch Bei einem anstehenden Solar-Log™-Tausch, sollte zuvor, vom Altgerät, eine System- und Datensicherung vor- handen sein. Damit eine korrekte Datenübernahme gewährleistet wird, muss die Reihenfolge der Schnittstellen beim Alt- und Austauschgerät identisch sein. Danach wird einfach die zuvor erstellte System- und Datensicherung zurückgespielt.
Inbetriebnahme 13�7 Konfiguration des Solar-Log™ mit dem Konfigurations-Assistenten Nach der Erstinbetriebnahme des Solar-Log™ (Siehe Kapitel 14.2 und 14.3), startet der Solar-Log™ mit der Abfrage folgender Menüpunkte: • Sprache • Land und Zeit • Browserzugriffsschutz Im Anschluss wird ein Pop-Up-Fenster eingeblendet, über dieses kann der Solar-Log™ Konfigurationsassistent gestartet werden.
“ wird der Konfigurationsassistent ausgeführt. Nach dem Start wird die Seite der net-Einstellungen aufgerufen (siehe Bild „Solar-Log™ Ethernet-Einstellungen über den Solar-Log™ Konfiguration- sassistent“). Über die Felder, IP-Adresse, Subnetzmaske und Gateway kann die Netzwerk- (Ethernet) Konfiguration vorgenommen werden. Anstelle der Konfiguration über die Eingabefelder, kann auch die Funktion „IP-Adresse automatisch beziehen (DHCP)“...
„Zurück“-Button besteht jederzeit die Möglichkeit Einstellungen nachträglich zu ändern. Nach erfolgreichem Verbindungstest, kann über den „Weiter“ Button der Bereich verlassen werden. Ein Abfra- ge-Fenster wird eingeblendet. Über diese Abfrage besteht die Möglichkeit zu prüfen, ob für den Solar-Log™ eine neue Firmware zur Verfügung steht (siehe Abbildung: „Eingeblendetes Firmware-Update-Fenster“).
Inbetriebnahme Abb.: Geräteerkennung mit eingeblendetem Hilfe-Text Hinweis Die Geräte-Erkennung kann erst durchgeführt werden, wenn Komponenten angeschlossen worden sind, ansonsten sind die entsprechenden Felder ausgegraut. Auswahl „Easy Installation“ Easy Installation Starten Bei Auswahl „ “ wird die Erkennung mit dem Betätigen des „ “...
• Variante, sollte der Solar-Log™ nicht im Portal registriert sein: Ist der Solar-Log™ noch nicht im Portal registriert, kann über das Symbol der Weltkugel, ein automatisches beziehen des Portal-Servers gestartet werden. Dabei wird das Feld „Portal-Server“ ausgegraut und der So- lar-Log™...
Inbetriebnahme Bleibt das lokale Monitoring deaktiviert, so wird der Konfigurationsassistent an dieser Stelle über den „Weiter“ Button beendet. Die Seite der System-Info wird mit einer Zusammenfassung geöffnet. (Siehe Abbildung: „Zusam- menfassung des Konfigurationsassistent bei deaktivierter Datenübertragung“) Abb.: Beispiel - Zusammenfassung des Konfigurationsassistenten bei deaktivierter Datenübertragung Hinweis Wird das lokale Monitoring deaktiviert, sind die Funktionen, E-Mail, SMS-Benachrichtigungen sowie der FTP-Export und das FTP-Backup ebenfalls deaktiviert.
Inbetriebnahme Gerätemeldungen Nach der E-Mali Konfiguration, wird der Bereich aufgerufen. In diesem Bereich können die Fehler- und Statuscodes definiert werden, die bspw. als E-Mails versendet werden sollen sowie die max. Anzahl der täglichen E-Mails usw. (Siehe dazu Kapitel „Benachrichtigungen einstellen“) Ist die Definition abgeschlossen kann über „Weiter“...
Inbetriebnahme 13�7�1 Konfiguration des Solar-Log™ (manuell) Die Konfiguration des Solar-Log 250, 300, 1900 und 2000 erfolgt ausschließlich über das Browsermenü. Nachdem alle Geräteanschlüsse hergestellt sind und der Solar-Log™ möglichst auch am Internet-Router angeschlossen ist. Alle Einstellungen, die bei der Erstinbetriebnahme gemacht wurden, können später geändert werden.
Inbetriebnahme 13�8 Hauptmenü aufrufen Um das Hauptmenü des Solar-Log™ im Webbrowser aufzurufen, gibt es folgende Möglichkeiten: Geräte URL • Webbrowser starten • In der Adresszeile http://solar-log eingeben und die ENTER-Taste drücken • Das Hauptmenü des Solar-Log™ wird angezeigt Abb.: Hauptmenü Solar-Log 2000 Alternativ kann folgendermaßen auf den Solar-Log™...
• Webbrowser starten • In der Adresszeile http://solar-log-wxyz eingeben und die ENTER-Taste drücken wxyz steht für die letzten 4 Ziffern der Seriennummer des Solar-Log™. Die Seriennummer ist auf dem Typenschild aufgedruckt. • Das Hauptmenü des Solar-Log™ wird angezeigt Passwort setzen Wurde noch kein Passwort gesetzt, poppt an dieser Stelle nachfolgendes Fenster mit entsprechendem Sicherheits- hinweis auf.
Inbetriebnahme An dieser Stelle besteht die Möglichkeit, über die Schaltfläche „JA“ im Dialogfenster, unmittelbar ein Benutzerpass- wort zu konfigurieren. Folgende Konfigurationsseite wird aufgerufen: Abb.: Konfigurationsseite „Zugangskontrolle“ Im Bereich „Browserzugriffschutz“ kann das Benutzerpasswort aktiviert und konfiguriert werden. Nach Vergabe des Passwortes auf „Speichern“ gehen. Um nach erfolgter Passwortvergabe mit der Konfiguration fortzufahren ist es erforderlich sich über den Login-Button (rechts unten) unter Benutzer mit dem gerade vergebenen Passwort anzumelden.
Inbetriebnahme 13�9 Bedienung des Hauptmenüs des Solar-Log™ Das Hauptmenü des Solar-Log™ verhält sich wie eine Internetseite und teilt sich in vier Hauptbereiche auf: • Kopfleiste (A) • Linke Navigation (B) • Reiter-Leiste (C) • Konfigurationsseite (D) Es werden verschiedene Elemente zur Bedienung verwendet. (Erklärung siehe weiter unten).
Inbetriebnahme 13�9�1 Bedienelemente Es werden die folgenden Bedienelemente verwendet: Bedienelemente Bedienelement Bedeutung Textfeld Textfeld mit falscher oder fehlender Eingabe Auswahlmenü Selectbox Virtueller Schalter deaktiviert und aktiviert Fragezeichen bietet zusätzli- che Informationen Auswahlboxen Es können mehrere Objekte angewählt werden Bedienbuttons für verschie- dene Funktionen Abb.: Bedienelemente 13�9�2 Erklärung der Bezeichnungen des Hauptmenüs...
Inbetriebnahme Linke Navigation Abhängig vom gewählten Bereich in der oberen Reiter-Leiste können Sie in der linken Hauptnavigation auf weitere Funktionen zugreifen. Reiter-Leiste Entsprechend der ausgewählten Funktion ergeben sich weitere Konfigurationsbereiche. Konfigurationsseite Hier haben Sie die Möglichkeit, die notwendigen Konfigurationen für eine optimale Überwachung und Auswertung Ihrer Anlage vorzunehmen.
Beim Anklicken des grünen Ausrufezeichens in der Kopfleiste wird ein Fenster eingeblendet, in der man die Mög- lichkeit hat das Firmware-Update durchzuführen. Bei Auswahl „OK“ wird auf die Firmware-Seite der Solar-Log™ WEB-Oberfläche verzweigt, wo dann in gewohnter Weise das Firmware-Update erfolgen kann. Über Abbrechen wird das Fenster ausgebendet.
14�1 VLCD-Display Das VLCD-Display befindet sich oberhalb der linken Navigation und zeigt, neben Datum und Uhrzeit, die Mel- dungen des Solar-Log™ in Form von Codes und Symbolen an. Die Codes und Symbole entsprechen denen des Bedeutung der Symbole am LCD Display“...
Menü Login-Bereich 15 Menü Login-Bereich Über den „Login-Bereich“ (auf der Web-Oberfläche rechts neben Konfiguration) können Sie sich unter anderem in einen der passwortgeschützten Bereiche einloggen. Unterhalb des Login-Symbols sehen Sie in der grauen Zeile, ob Zugangskontrolle Sie angemeldet sind sowie die konfigurierte Berechtigungsstufe. (Siehe auch den Abschnitt „ “) Abb.: Anmelde-Button mit Auswahlbereich Weitere Punkte unterhalb des Login-Symbols sind:...
Infocenter Über den Punkt Infocenter können Informationen zu folgenden Bereichen abgerufen werden: • Solar-Log™: Hier finden sich Informationen zum Solar-Log™ wie die Seriennummer, der Easy Code, die MAC-Adresse usw. • Solar-Log WEB-Enerest™: Unter diesem Punkt kann die Domain, die Übertragungsart, die letzte Übertragung sowie das gebuchte Paket eingesehen werden.
Menü Login-Bereich • Solar-Log™ Shop: Über diesen Punkt können Sie zum Beispiel: den Solar-Log™ Shop, den Bereich Zubehör sowie die Rubrik Lizenzen auswählen. Rechtliche Hinweise Unter dem Punkt rechtliche Hinweise wird darauf verwiesen, dass dieses Produkt Open Source Komponenten verwendet. Zudem wird eine Auflistung dieser Komponenten mit den jeweiligen Lizenztexten angezeigt.
Menü Konfiguration 16 Menü Konfiguration Konfiguration Der Menüpunkt gliedert sich in folgende Bereiche: • Netzwerk • Internet • Geräte • Anlage • Benachrichtigungen • Smart Energy • Einspeisemanagement • Direktvermarktung (sofern eine Lizenz erworben und eingespielt wurde) • Daten • System Die einzelnen Menüpunkte werden in den folgenden Kapiteln erklärt.
(DHCP) soll, muss dieser Schalter werden. Das ist nur möglich, wenn der Solar-Log™ an einem Internet-Router angeschlossen ist, der die DHCP-Funktion ermöglicht. Nachdem die Funktion aktiviert wurde, versucht der Solar-Log™ sich über einen Internet-Router eine IP-Adresse zuweisen zu lassen. Die Suche kann bis zu 60 Sekunden dauern.
Menü Konfiguration Gateway Das Gateway ist im Normalfall der Router, an den der Solar-Log™ angeschlossen ist. Seine IP-Adresse ist hier ein- zutragen. Extra DNS-Server In manchen Netzwerken ist der DNS-Server eine separate Adresse zur Auflösung von Internet-Adressen (nicht wie das Gateway). In diesem Fall, den Schalter auf aktiviert stellen und die IP-Adresse des DNS-Servers im Feld darunter eintragen.
Die Proxy-Funktion ist im Auslieferungszustand nicht aktiviert. Die Proxy-Konfiguration rufen Sie über on | Netzwerk | Proxy auf. Die Proxy-Einstellungen dienen dazu, im Solar-Log™ die Daten eines zwischengeschalteten Servers (Proxy-Ser- ver) zu konfigurieren. Proxyserver werden vor allem in den Netzwerken von Organisationen und Unternehmen verwendet.
Reiter • E-Mail • • Export • Backup 16�2�1 Zugangsart Unter diesem Reiter kann eingestellt werden, mit welcher Zugangsart der Solar-Log™ sich mit einem Portal bzw. einem Server verbindet. Vorgehen • Internetzugangs auswählen Art des Auswahlmöglichkeiten: • Kein Internet •...
• Variante, sollte der Solar-Log™ nicht im Portal registriert sein: Ist der Solar-Log™ noch nicht im Portal registriert, kann über das Symbol der Weltkugel, ein automatisches beziehen des Portal-Servers gestartet werden. Dabei wird das Feld „Portal-Server“ ausgegraut und der Solar-Log™ geht in eine sogenannte Warte-Position, in dieser bleibt der Solar-Log™, bis eine Registrierung im Enerest Portal durchgeführt wurde (siehe dazu das Solar-Log WEB...
Abb.: Beispiel - Verbindungstest mit Fehler 16�2�3 E-Mail Die Einstellungen in diesem Abschnitt dienen der Grundkonfiguration für das Versenden von E-Mails über den im Solar-Log™ integrierten Mailclient. Der Solar-Log™ kann bei folgenden Situationen E-Mails versenden: • Übersicht Tagesertrag •...
Menü Konfiguration Abschnitt E-Mail-Einstellungen In diesem Abschnitt sind die Daten für den Mailversand durch den Solar-Log™ Mailclient zu hinterlegen. Die Daten für die Felder SMTP-Server, SMTP-Benutzername, SMTP-Passwort und Absender finden Sie in der Bestätigungsmail der Portalanmeldung. Diese Daten sind in den entsprechenden Feldern zu hinterlegen. Im Feld Empfänger muss die gewünschte Empfängeradresse eingetragen werden.
FTP-Passwort sind die Zugangsdaten zum FTP-Server einzutragen. • Ein FTP-Verzeichnis muss nur dann angegeben werden, wenn die Solar-Log™ Homepage nicht direkt im Hauptverzeichnis des Servers liegt. Ansonsten das Feld komplett leer lassen. • Exportintervall bestimmt, wie oft der Solar-Log™ die Daten auf den Server überspielt.
Menü Konfiguration 16�2�6 Backup Hier kann eine regelmäßige Datensicherung auf eine beliebige Homepage per FTP-Protokoll konfiguriert werden. Die Datensicherung umfasst sämtliche Statistikdaten. Das Datenvolumen pro Sicherung ist abhängig von der Anla- gengröße und der Anzahl der angeschlossenen Geräte. Abschnitt Backup-Einstellungen Vorgehen •...
Menü Konfiguration 16�3 Konfiguration der angeschlossenen Geräte Konfiguration | Geräte Unter dem Menüpunkt können die am Solar-Log™ angeschlossenen Komponenten der PV-Anlage • Definiert, • erkannt und • konfiguriert werden. Bei einer Neuinstallation empfehlen wir folgende Vorgehensweise: • Erst-Definition der angeschlossenen Geräte für die verwendeten Schnittstellen.
Achtung: Die Verwendung unterschiedlicher Hersteller am selben seriellen Bus kann zu Kom- munikationsproblemen führen. Nur die Netzwerkschnittstelle (Ethernet) darf mehrfach belegt werden gemäß unserer Kompo- nentendatenbank unter https://www.solar-log.com/de/support Ist die Auswahl der Geräteklasse korrekt eingegeben, mit bestätigen. Weitere angeschlossene Geräteklassen wie beschrieben definieren.
Menü Konfiguration Abb.: Zusammenfassung der ausgewählten Komponenten In der Zusammenfassung besteht die Möglichkeit die Einstellungen hinsichtlich der Richtigkeit zu überprüfen und gegebenenfalls über die Symbole zu korrigieren oder zu löschen. (Die Symbole werden erst per MouseOver angezeigt) Zusätzlich wird in der Übersicht der Schnittstellenbelegung folgendes tabellarisch ange- zeigt: •...
Menü Konfiguration 16�3�2 Geräte-Erkennung Im Zuge der Geräte-Erkennung werden alle unter Gerätedefinition vordefinierten Komponenten an den Schnitt- stellen des Solar-Log™ gesucht und erkannt. Im Zuge der Geräte-Erkennung werden die Solar-Log™ internen Datenstrukturen für diese Geräte vorbereitet. Vorgehen: • Konfiguration | Geräte | Erkennung aufrufen.
Menü Konfiguration 16�3�3 Geräte-Konfiguration Nach erfolgreich durchgeführter Geräte-Erkennung müssen nun die erkannten Geräte im Menü Konfiguration | Geräte | Konfiguration definiert werden. Je nach Gerät sind unterschiedliche Einstellungen vorzunehmen. Vorgehen: • Im Abschnitt Gerätekonfiguration das zu konfigurierende Gerät mit der Selectbox auswählen. •...
Die Formel zur Berechnung des Korrekturfaktors lautet: (Ertrag Stromzähler/Ertrag Wechselrichter)* 1000 Falls die Wechselrichter kein Display besitzen, sollten die aufgezeichneten Werte des Solar-Log™ über einen Zeit- raum von mindestens einer Woche zu Rate gezogen werden. Deshalb empfiehlt es sich hier, anfangs den Pac-Korrekturfaktor auf dem voreingestellten Wert 1000 zu belassen.
Seite 100
Menü Konfiguration 16�3�5 Stromzähler konfigurieren Bei der Konfiguration der Stromzähler muss diesen ein Betriebsmodus zugewiesen werden. Mögliche Betriebsmodi für Stromzähler: • Generator (erfasst einzelne Erzeuger z.B. PV-Wechselrichter oder BHKW). • Gesamtanlagenzähler (erfasst die komplette PV-Anlagenleistung). • Verbrauchszähler (erfasst den Gesamtverbrauch). • Utility Meter (U).
Seite 101
Funktion der Batterie-Ladezeit-Verschiebung (nur in Verbindung mit VARTA-Batteriesystem): Wenn die Anlage eine X %-Regelung erfüllen muss (EEG/Subvention), kann der Solar-Log™ die Ladung der Batterie in den Zeitraum der Produktionsspitzen verschieben, somit müssen diese nicht abgeregelt werden. Dabei lässt der Solar-Log™...
Seite 102
Steuerung darstellt. Beispiel: Ist der Wert des Drehwählers auf 40°C eingestellt, der des Solar-Log™ auf 60°C, so wird die Einstellung des So- lar-Log™ ignoriert und der Wert des Drehwählers übernommen. Damit die Steuerung vom Solar-Log™ übernom- men werden kann, muss der Bereich des Drehwählers erhöht werden.
Menü Konfiguration 16�3�9 IDM-Wärmepumpe konfigurieren Konfiguration | Geräte | Konfiguration Unter dem Menüpunkt kann im Bereich Gerätekonfiguration die IDM-Wärmepumpe per DropDown-Menü ausgewählt und entsprechend konfiguriert werden. Vorgehen: • Über Geräte per DropDown-Menü die IDM-Wärmepumpe auswählen. • Unter Zählerkonfiguration den Betriebsmodus auswählen. •...
Seite 104
Überschuss - Das Fahrzeug wird nur geladen, wenn ausreichend PV-Strom für den Ladevorgang zur Verfügung steht. Der Solar-Log™ orientiert sich dabei an dem konfigurierten min. Ladestrom. Die Frei- gabe für die Ladesäule entspricht in diesem Fall dem Überschuss. Überschuss / Minimalladung •...
Menü Konfiguration 16�3�11 Modulfeld, Leistung & Bezeichnung Modulfeld, Leistung & Bezeichnung Unter können je nach Gerätetyp (Stromzähler, Wechselrichter usw.)unter- schiedliche Einstellungen vorgenommen werden. Siehe entsprechende Kapitel: • Wechselrichter konfigurieren, • Stromzähler Konfigurieren und • Sensoren konfigurieren. In diesem Bereich kann unter anderem auch die Gerätebezeichnung geändert sowie die Nennleistung (Maximale AC-Leistung) der einzelnen Geräte definiert werden.
Wert von 700g/kWh hinterlegt. 16�4�2 Anlagengruppen Da der Solar-Log™ bis zu 100 Wechselrichter gleichzeitig verwalten kann, kann es sinnvoll sein, diese in Gruppen zu organisieren. Diese Anlagengruppen bleiben zur besseren Übersicht in allen Auswahldialogen erhalten. Jede Anlagengruppe kann zudem auf einem eigenen Großdisplay ausgegeben werden und mit eigenen Verbrauchszäh- lern kombiniert werden.
Monats-Soll eingefordert, sondern nur das Soll, der bereits vergangenen Tage einschließlich des aktuellen. Der Solar-Log™ berücksichtigt in der Prognose auch die Erträge aller Vorjahre und kann so lokale Wetterereignisse (z.B. meistens Schnee im Dezember) berücksichtigen. Daher ist in der Regel die Jahresprognose bereits im Septem- ber ziemlich genau.
Ertragsoffset steht für erwirtschaftete Erträge die eine Anlage schon vor einer installierten Überwachung erbracht hat. Hinweis Bei Verwendung mehrerer Anlagengruppen kann nur auf einer Anlagengruppe ein Vergütungs- modus mit Eigenstromvergütung oder Eigenstromverbrauch verwendet werden. Abschnitt Tarifeinstellungen Solar-Log™ stellt vier verschiedene Optionen bereit: • Einspeisevergütung • Einspeise- & Eigenstromvergütung •...
Seite 110
In diesem Anwendungsfall ist für die Einspeisevergütung und der entsprechende zu definieren. Die Stromkosten sind in einem gesonderten Reiter zu hinterlegen. Der Solar-Log™ berechnet die eingespeiste Energie auf Grundlage der Wechselrichterinformationen und den Werten des Verbrauchszählers. Modus Eigenstromverbrauch Dieser Anwednungsfall tritt ein, wenn keine Vergütung für eingespeisten Strom bezahlt wird. Wirtschaftlich ergibt sich ein Vorteil, wenn die Gestehungskosten für den Eigenstrom niedriger sind als der vom EVU zugekaufte Strom.
Menü Konfiguration Marktintegrationsmodell 90/10 Damit die Umsetzung der Anforderung für das Markintegrationsmodell 90/10 durchgeführt werden kann, muss eine 2. Einspeisevergütung verwendet werden. Die 1. Einspeisevergütung wird zu 90% und die 2. Einspeisevergü- tung zu 10% verrechnet. Um diese Einstellungen vornehmen zu können muss zuvor die „Prozentuale Verrechnung“ aktiviert werden. Dazu Konfiguration | Anlage | Vergütung Tarifeinstellungen gehen Sie unter...
Strompreise für die Anlage hinterlegt werden. Da sich der Tarif ändern kann, besteht in diesem Ab Datum Betrag [€/kWh] Bereich die Möglichkeit über die Felder „ “ und „ “, verschiedene Tarifpreise (Strompreise) für einen bestimmten Gültigkeits-Zeitraum zu hinterlegen. Diese kann der Solar-Log™ in seine Berechnung (siehe Kapitel „Finanzen“) mit einbeziehen.
• Abweichung der Soll-Leistungen. E-Mail In dem Textfeld können die E-Mailadressen hinterlegt werden. Der Solar-Log™ versendet dann alle E-Mail Benach- richtigungen an diese E-Mail-Adresse. In dem Textfeld kann eine Mobilfunknummer hinterlegt werden. An diese Mobilfunknummer werden dann die SMS versendet.
Menü Konfiguration 16�5�2 Gerätemeldungen Der Solar-Log™ kann bei Eintreten eines bestimmten Status- oder Fehlercodes eine Nachricht per E-Mail oder SMS auslösen. Der Solar-Log™ liest die Fehlermeldungen der angeschlossenen Wechselrichter aus. Daher können je nach verbau- ten Wechselrichtern unterschiedliche Status- und Fehlercodes angezeigt werden.
Menü Konfiguration Abschnitt Filter für Status- und Fehlercodes Voreingestellt ist, dass alle Fehlercodes gemeldet werden. In diesem Abschnitt können individuelle Einschränkun- gen für den Versand von Benachrichtigungen konfiguriert werden. Mit dieser Funktion können Status- und Fehlermeldungen, die keinen Einfluss auf die Funktionsweise der Wechsel- richter haben, herrausgefiltert werden.
Menü Konfiguration Speichern ALLE Durch betätigen dieses Buttons werden die vorgenommenen Einstellungen für alle erkannten Geräte gespeichert. Gleiche Einstellungen für mehrere bzw. alle Geräte machen Sinn, wenn die entsprechenden Geräte auch über die gleichen Status- und Fehlercodes verfügen. Konfigurationsbeispiel Es sollen die Status-Codes 1-8, 12-15 zu Benachrichtigungen per E-Mail und 16-31 per Relais führen. Die Feh- ler-Codes 0-30 sollen zu SMS Benachrichtigungen führen.
Menü Konfiguration 16�6 Ertragsmail Der Solar-Log™ enthält ein E-Mail-Programm, das eine tägliche Übersicht der Tages-Leistung an bis zu zwei ver- schiedene Mail-Adressen versenden kann. Die Konfiguration führen Sie über den Menüpunkt Benachrichtigungen durch. Um diesen aufzurufen gehen Sie Konfiguration | Benachrichtigungen Reiter | Empfänger...
Menü Konfiguration Es gibt vier Einstellungsarten: • deaktiviert • Ertragsübersicht kurz • Ertragsübersicht (alle WR) • Ertragsübersicht (alle WR & Gruppen) 16�6�1 Erklärung der einzelnen E-Mail-Funktionen Deaktiviert • Wenn keine E-Mail-Benachrichtigung gewünscht wird. Ertragsübersicht kurz • Tag | Monat | Jahr Ertragsdaten werden für die Gesamtanlage in zusammengefasst und in Textformat dar- gestellt (siehe Abb.: Screenshot einer Ertragsmail).
Menü Konfiguration Ertragsübersicht (alle WR) • Ertragsdaten werden in Summe der Gesamtanlage sowie spezifisch für jeden einzelnen Wechselrichter (auch Tag | Monat | Jahr S0-Zähler) in unterteilt und tabellarisch im HTML-Format dargestellt (siehe Abb.: Ertrags- übersicht (alle WR) in HTML-Format). Abb.: Ertragsübersicht (alle WR) in HTML-Format Ertragsübersicht (alle WR & Gruppen) •...
Menü Konfiguration Erklärung der Ertragsübersichten im Einzelnen: Betreff : Seriennummer des Solar-Log sowie Datum und Uhrzeit des Versands. Tag: Feld Erklärung Summe Die tatsächlich eingespeiste Energie des Tages in kWh. Spez. Ertrag spezifisch. Der Energieertrag dividiert durch die angeschlossene Generatorleistung. (Wert auf 1 kWp normiert) Soll Der Ertrag in kWh, der laut Prognose erreicht werden sollte.
Seite 121
• SPEICHERN. Einstellungen 16�7 Alarm (nur Solar-Log 1900 und 2000) Der Solar-Log™ überwacht ständig seinen internen Alarmkontakt. Sobald dieser unterbrochen ist, löst dies einen Alarm Alarm aus, der über verschiedene Wege gemeldet werden kann. Im Reiter kann der Alarmkontakt aktiviert und die unterschiedlichen Benachrichtigungsformen konfiguriert werden.
Seite 122
Menü Konfiguration 16�8 Leistung & Ausfall Die Leistungsüberwachung beruht auf dem Leistungsvergleich aller Wechselrichter inklusive der einzelnen Tracker bei Wechselrichtern mit mehreren Trackern und ggf. vorhandenen Sensoren. Weicht die Soll-Leistung über eine gewisse Toleranz von der Ist-Leistung ab (= Min. Einspeiseleistung), kann nach einer wählbaren Stördauer, eine Meldung als E Mail und/oder SMS verschickt werden.
Seite 123
Menü Konfiguration Hinweis Bei einer PV-Anlage mit nur einem Wechselrichter kommt es bei einem Ausfall des Wechselrich- ters, auch mit der Aktivierung der Schneebedeckung, zu einer Ausfallmeldung. • Meldung als auswählen. • Gewünschte Optionen aktivieren und Werte eintragen. • SPEICHERN. Einstellungen Im Breich Speichern gibt es drei verschiedene Möglichkeiten: •...
Menü Konfiguration 16�8�1 Allgemeines zur Leistungsüberwachung Um Wechselrichter verschiedener Größen zu überwachen, rechnet der Solar-Log™ die Werte jedes Wechselrich- Konfiguration | Geräte | Konfiguration ters auf 1 kWp herunter. Der Solar-Log™ geht von der unter eingestellten „angeschlossenen Generatorleistung“ aus. Die Generatorleistung entspricht 100% und wird hier auf den Wert 1kWp normiert.
Menü Konfiguration Der Solar-Log™ vergleicht alle Wechselrichter, die demselben Modulfeld zugeordnet sind, miteinander. Konfiguration | Geräte | Konfiguration. Einstellung der Modulfelder über Abb.: Konfiguration der Modulfelder...
Menü Konfiguration Konfiguration | Benachrichtigungen. Konfiguration der Leistungsüberwachung unter Abb.: Konfiguration der Leistungsüberwachung Die Wechselrichter werden anhand der gemessenen Leistung in Bezug zur eingetragenen Generatorleistung gebracht. Unter Berücksichtigung der konfigurierten Abweichung (Bspw.: 10%) und des eingetragenen Zeitraumes (Bspw.: 30 min), wird bei einer überschreitenden Abweichung eine Meldung (per E-Mail versendet). Abschnitt Meldung aus der Leistungsüberwachung Beispielmeldung: Modulfeld 1 - 1 ‚WR 1 Haus‘...
Menü Konfiguration Pist: Wert der Leistung in W des abweichenden Wechselrichters. Abw: Wert in % um den der abweichende Wechselrichter zum Referenzgeber abweicht. Abb.: Leistungsüberwachung mit Meldung und Wechselrichter 1 „WR 1 Haus“ 2 „WR 2 Haus“ Generatorleistung = 5500 Wp = 3300 Wp Aktuelle Leistung = 3950 W...
Im Reiter PM können zwei Versandarten von E-Mails aktiviert werden: • Benachrichtigung bei Leistungsreduzierung. • Benachrichtigung bei Master-Slave-Verbindungsproblemen. (Erscheint nur bei konfigurierter Master-Slave Verbindung (Solar-Log 1900 und 2000)) Vorgehen • aktivieren, Funktion per Schalter um bei jeder Änderung der Leistungsreduzierung und/oder bei Master-Sla- ve-Verbindungsproblemen per E-Mail informiert zu werden.
Das Feld wird eingeblendet. Hier stehen folgende Hersteller zur Verfügung: • Allnet • Belkin • Gude • Solar-Log • Anschließend muss der definiert werden. Hier sind, abhängig vom gewählten Hersteller, alle unterstütz- ten Modelle auswählbar. • Allnet: • 3000RF •...
• 2110 • 2301 • Solar-Log: • Relais (nur Solar-Log 1200, 1900 und 2000) • Smart Relais Box • Smart Relais Station 1x 3,5kW • Smart Relais Station 3x 3,5kW Abschließend muss noch die Geräteanzahl definiert werden, es stehen insgesamt bis zu 10 Geräte zur Verfügung.
• Schaltgruppen: In diesem Bereich können die Schaltkontakte zu Schaltgruppen hinzugefügt und neue Schaltgruppen erstellt, sowie konfiguriert werden. Schaltkontakte in Schaltgruppen werden vom Solar-Log™ aktiv geschalten. Nicht zugeordnete Kontakte hingegen werden lediglich aufgezeichnet, sofern Werte ausgelesen werden können (Hardwareabhängig). Es stehen bis zu 10 Gruppen zur Verfügung. Jeder Gruppe können bis zu 8 Kontakte zugeordnet werden.
Menü Konfiguration Abb.: Beispiel - Schaltergruppen erstellen Hinweis Über Klicken auf das Symbol werden alle hardwareseitigen Daten, welche vom Solar-Log™ ausgelesen und aufgezeichnet werden sowie der Sollzustand angezeigt.
Symbol ebenfalls genutzt um einen Fehlerfall eindeutig zu kennzeichnen. Alles Ok Sollzustand: Ein Bspw.: Solar-Log™ hat bestimmt, dass der Schalter aktiviert werden soll Istzustand: Aus (z.B. Überschuss erreicht), der Befehl wurde allerdings noch nicht an den Schalter übergeben. Kann nur vorkommen, falls der Schaltzustand ausge- lesen werden kann.
Menü Konfiguration Schalter-Definitionen Per Mausklick besteht die Möglichkeit, den Schaltgruppen einen der nachfolgenden Zustände zuzuweisen. (Siehe Abbildung: „Verschiebbarer Schalter mit Hilfetext“): • Alle Kontakte dauerhaft ausgeschaltet (Schalterstellung „links“) • Die Kontakte werden abhängig von der konfigurierten Automatik geschaltet • Alle Kontakte dauerhaft eingeschaltet (Schalterstellung „rechts“) Abb.: Verschiebbarer Schalter mit Hilfetext Eine Konfiguration der Schaltgruppen ist nur in der Schalterstellung „...
Menü Konfiguration 16�10�4 Schaltgruppen konfigurieren Die Konfiguration der Schaltgruppe erfolgt über das Symbol . Über das Symbol wird nachfolgendes Fenster aufgerufen: Abb.: Konfigurationsfenster Steuerlogik Der Konfigurationsbereich ist zweigeteilt im oberen Bereich befinden sich folgenden Felder: • Kategorie • Typ und • Verbrauchsbestimmung. Falls bei der Verbrauchsbestimmung Verbrauchszähler gewählt wurde, wird zusätz- lich ein Auswahlfeld mit allen verfügbaren (Unter-) Verbrauchszählern angezeigt.
Menü Konfiguration Überschuss Unter der Kategorie Überschuss lassen sich die nachfolgenden Typen konfigurieren: • Überschusssteuerung • Überschuss- und Temperaturgesteuert • Überschuss- und Zeitgesteuert • Überschuss- und Laufzeitgesteuert • Überschussmatrix • Überschussvisualisierung Überschusssteuerung: Im Bereich Überschusssteuerung kann unter folgenden Verbrauchsbestimmungen gewählt werden: •...
Menü Konfiguration Unter Konfiguration Temperatur können folgende Einstellungen vorgenommen und/oder aktiviert werden: • Einschalten wenn Temperatur (C°): • Größer • Kleiner • Einschaltdauer (Min.): Falls der Verbraucher wegen der Grenztemperatur aktiviert wurde, wird dieser nach dieser Zeit deaktiviert, auch wenn die Minimal/Maximaltemperatur noch nicht erreicht wurde. •...
Hinweis Diese Funktion dient lediglich der Visualisierung, es dürfen keine Lasten geschaltet wer- den, da der Solar-Log™ andernfalls falsche Berechnungen durchführt was zu fehlerhaften Schaltvorgängen führt. Erzeugung Mit der Leistungsvisualisierung kann für jeden der Gruppe zugeordneten Kontakt (1-8) eine eigene Leistungs-Ein- schaltschwelle konfiguriert werden.
Hinweis Diese Funktion dient lediglich der Visualisierung, es dürfen keine Lasten geschaltet werden, da der Solar-Log™ andernfalls falsche Berechnungen durchführt was zu fehlerhaften Schaltvor- gängen führt. Gerätespezifisch Unter der Kategorie Gerätespezifisch lassen sich die nachfolgenden Typen konfigurieren: •...
Verbraucher, beispielsweise ein Wäschetrockner haben kurze hohe Spitzen-Leistungen und Zeiten wo, deutlich weniger Leistung benötigt wird. Mit der momentanen Leistung des Verbrauchers zu rechnen wäre daher aus Steuerungssicht problematisch. Daher rechnet der Solar-Log™ über die gesamte Schaltdauer mit dem Konfiguration | Geräte |...
Menü Konfiguration 16�10�6 Definition der Steuerlogiken - Betriebsmodus Generator Über die Eingabefelder lassen sich verschiedene Steuerlogiken definieren. Die einzelnen Felder können, je nach Einsatz der Steuerung, unterschiedlich kombiniert werden. Im Feld Kategorie sind folgende Auswahl-Möglichkeiten einer Regelungen auswählbar: • Netzbezug • Sonstiges Netzbezug Unter der Kategorie Netzbezug lassen sich die nachfolgenden Typen konfigurieren: •...
Menü Konfiguration Netzbezug- und Zeitgesteuert: Die Auswahl der Erzeugungsbestimmungen ist mit denen des Netzbezugs identisch. Nach der Auswahl der Erzeugungsbestimmungen, erfolgt die Konfiguration folgender Bereiche: • Netzbezug • Uhrzeit Die Konfiguration Netzbezug (siehe Abschnitt „Netzbezug“ weiter oben). Uhrzeit Unter Konfiguration können maximal 2 tägliche Laufzeiten eingestellt werden, es sind zwei Laufzeiten ein- stellbar.
Menü Konfiguration 16�10�7 Smart Energy Überschuss-Verwaltung Die Überschuss-Verwaltung gliedert sich in zwei Bereiche: • Einstellungen und • Überschuss-Priorität. (siehe Abbildung: „Überschuss-Verwaltung“) Abb.: Beispiel - Überschuss-Verwaltung Einstellungen Im Bereich lassen sich die folgenden Werte definieren: • Messwerte für die Steuerung. • Überschuss-Offset (%).
Seite 144
<30WR: 5 Minuten, 30-59WR: 10 Minuten, >=60WR: 15 Minuten Batterieladung unterbinden: Eine Aktivierung dieses Punktes bewirkt, dass der Solar-Log™ Verbraucher aktiviert, um die Batterie am Lade- vorgang zu hindern. Die Batterie wird erst dann geladen, wenn entweder einer respektive mehrere Verbraucher wieder deaktiviert wurden oder wenn trotz des Verbrauchs noch Überschuss vorhanden ist.
In diesem Bereich haben Sie die Möglichkeit, die Anforderungen der Netzbetreiber im Bereich Wirk- und Blindleis- tungssteuerung umzusetzen. Hinweis Der Solar-Log™ erfüllt keine Schutzfunktionen wie N/A oder Q/U Schutz. Für diese Funktionen ist spezielle Hardware einzusetzen. Jegliche Schutzbefehle (z.B. Not-Aus) sind nicht mit oder über den Solar-Log™ zu schalten.
Seite 146
Menü Konfiguration Anlagenpasswörter Konfiguration | Einspeisemanagement | Anlagenparameter | Anlagenpasswörter Unter können Anmeldeda- ten für die Wechselrichter hinterlegt werden, sofern die konfigurierten Geräte dies unterstützen oder benötigen. • Wechselrichter-Passwort: Anlagenpasswort, sofern dieses zur Abfrage der Wechselrichter erforderlich ist. • Anmeldemodus: Bei Wechselrichtern die dies unterstützen, kann zwischen normaler und privilegierter Anmeldung unterschie- den werden.
Detaillierte Informationen zu den jeweiligen Wechselrichtern sind über unsere Wechselrichter- datenbank unter: https://www.solar-log.com/de/support abrufbar. Abschnitt Schnittstellenzuordnung In diesem Bereich werden die Wechselrichter mit den Schnittstellen, an denen sie am Solar-Log™ angeschlossen sind, angezeigt. Wählen Sie den/die zu regelnden Wechselrichter aus und aktivieren Sie diese(n).
Welche Art von Rundsteuerempfänger bzw. Fernwirktechnik zum Einsatz kommt, liegt in der Hoheit des jeweiligen Netzbetreibers. Die vom Netzbetreiber ausgesendeten Steuersignale werden vom Rundsteuerempfänger in po- tentialfreie Signalkontakte umgesetzt und können über die digitale PM+ Schnittstelle der Solar-Log™ PM+ Modelle ausgewertet werden.
In der Praxis kommen verschiedene Rundsteuerempfänger und andere vergleichbare Signalgeber mit unter- schiedlich vielen Schaltkontakten und unterschiedlichen Signalcodierungen zum Einsatz. Die Konfigurationsmatrix der Solar-Log™ PM+ bietet daher maximale Flexibilität – es lassen sich die meisten gängigen Varianten konfigurie- ren. Rundsteuerempfänger verfügen in der Regel über 2 bis 5 Relais. Die Zuordnung der einzelnen Relaiszustände zu bestimmten Reduzierungsstufen wird vom jeweiligen Netzbetreiber vorgegeben und anhand dieser Matrix im Solar-Log™...
Weitere Optionen: Relais schließen bei Stufe 4 (nur Solar-Log 1200 PM+, 1900 PM+ und 2000 PM+)* Durch Auswahl dieser Funktion wird das potentialfreie Steuerrelais des Solar-Log PM+* bei aktiver Stufe 4 ge- schlossen. • Das Relais darf mit maximal 24 V DC und 5A belastet werden.
Seite 151
Hinweis Um diese Funktion zu realisieren, muss der Solar-Log PM+ mit einem Verbrauchszähler gekop- pelt werden. Beachten Sie hier die Hinweise im Kapitel „12.5 Externe Stromzähler“. Die Konfiguration dieser Funktion entspricht der schon beschriebenen Konfiguration Ferngesteuerte Wirkleis- tungsreduzierung.
AC Leistung 10kW 70% der DC Leistung entsprechen 8,4kW. Daher wird der über den Solar-Log™ gesteuerte Wechselrichter auf 84% (8,4kW) und nicht nur auf 70% (7kW) geregelt. 16�12�5 70% Festabregelung mit Verrechnung Eigenverbrauch Diese Funktion ist eine Erweiterung der im vorherigen Kapitel beschriebenen Funktion „70% Festabregelung“.
Seite 153
Prozentsatz kann die Abregulierung auf X% der angeschlossenen Generatorleistung eingestellt werden. Der Eigen- verbrauch wird bei dieser Regelung berücksichtigt. Der Solar-Log™ regelt die angeschlossenen Wechselrichter nur ab, wenn die Einspeisung ins Netz die hinterlegt Obergrenze überschreitet. Bei entsprechend hohem Eigenver- brauch erfolgt keine Abregelung.
Mit dieser Funktion kann die maximale Einspeisung ins Netz konfiguriert werden. Durch die frei konfigurierbare elektrische Leistung (W), kann die Abregulierung auf X(Watt) der angeschlossenen Generatorleistung eingestellt werden. Der Solar-Log™ regelt die angeschlossenen Wechselrichter nur ab, wenn die Einspeisung ins Netz die hinterlegt Obergrenze überschreitet.
• variabler Verschiebungsfaktor über Kennlinie cos(Phi)(U) (nur Solar-Log 1900 PM+ und 2000 PM+ mit Utility Meter). • variable Blindleistung über Kennlinie Q(U) (nur Solar-Log 1900 PM+ und 2000 PM+ mit Utility Meter). • fernsteuerbarer Verschiebungsfaktor cos(Phi) (nur Solar-Log™ PM+). Hinweis Welche Art der Blindleistungsregelung bei einer konkreten PV-Anlage umgesetzt werden muss, richtet sich in Deutschland nach technischen Richtlinien und Gesetzen.
Menü Konfiguration 16�13�1 Blindleistung deaktiviert Wenn dieser Menüpunkt ausgewählt ist, ist die Blindleistungssteuerung deaktiviert. Dennoch können die steuerba- ren Schnittstellen ausgewählt werden, falls eine Steuerung über Modbus PM oder über ein PM-Profil erfolgen soll. 16�13�2 Fester Verschiebungsfaktor cos(Phi) Mit dieser Funktion ist es möglich, die angeschlossenen Wechselrichter auf einen festen Verschiebungsfaktor einzustellen.
Leistung) (Pn) gebildet. Diesem Verhältnis wird durch die Kennlinie ein cos(Phi) zugeordnet. Diese Funktion wird in der Literatur auch als cos(Phi)(P) bezeichnet. Die momentan erzeugte Leistung P wird vom Solar-Log™ aufgrund der Wechselrichterdaten berechnet. Ist ein Utility-Meter mit Leistungsmessung vorhanden, wird statt dessen dieser Leistungswert verwendet.
Seite 158
Die dargestellte Kennlinie ändert sich entsprechend den eingegebenen Werten. 16�13�5 Variabler Verschiebungsfaktor über Kennlinie cos(Phi)(U) (nur Solar-Log 1900 oder 2000 mit Utility Meter) Um diese Funktion realisieren zu können, wird neben einem Solar-Log 1900 oder 2000 das Solar-Log™ Utility Me- ter benötigt. Abschnitt Blindleistungssteuerung Das Solar-Log™ Utility Meter wird über einen RS485 Bus mit dem Solar-Log™ gekoppelt und gibt kontinuierlich die gemessenen Spannungswerte an den Solar-Log™...
Seite 159
Die dargestellte Kennlinie ändert sich entsprechend den eingegebenen Werten. 16�13�6 Variable Blindleistung über Kennlinie Q(U) (nur Solar-Log 1900 oder 2000 mit Utility Meter) Um diese Funktion realisieren zu können, wird neben einem Solar-Log 1900 oder 2000 das Solar-Log™ Utility Me- ter benötigt. Abschnitt Blindleistungssteuerung Das Solar-Log™ Utility Meter wird über einen RS485 Bus mit dem Solar-Log™ gekoppelt und gibt kontinuierlich die gemessenen Spannungswerte an den Solar-Log™...
Menü Konfiguration Abb.: Beispiel eines Funktionsplans der Q(U) Regelung Abschnitt Kennlinientyp Über diesen Menüpunkt kann eine vorgegebene Kennlinie hinterlegt werden. Grundsätzlich wird hier zwischen 2- und 4-Punkt-Kennlinie unterschieden. 2-Punkt-Kennlinie Durch die Auswahl „2-Punkt-Kennlinie“ besteht die Möglichkeit, eine Kennlinie anhand von 2 Punkten zu definie- ren.
Seite 161
Welche Art von Rundsteuerempfänger bzw. Fernwirktechnik zum Einsatz kommt, liegt in der Hoheit des jeweiligen Netzbetreibers. Die vom Netzbetreiber ausgesendeten Steuersignale werden vom Rundsteuerempfänger in po- tentialfreie Signalkontakte umgesetzt und können über die digitale PM+ Schnittstelle der Solar-Log™ PM+ Modelle ausgewertet werden.
In der Praxis kommen verschiedene Rundsteuerempfänger und andere vergleichbare Signalgeber mit unter- schiedlich vielen Schaltkontakten und unterschiedlichen Signalcodierungen zum Einsatz. Die Konfigurationsmatrix der Solar-Log™ PM+ bietet daher maximale Flexibilität – es lassen sich die meisten gängigen Varianten konfigurie- ren. Rundsteuerempfänger verfügen in der Regel über 2 bis 5 Relais. Die Zuordnung der einzelnen Relaiszustände zu einem bestimmten Verschiebungsfaktor, wird vom jeweiligen Netzbetreiber vorgegeben und anhand dieser Matrix im Solar-Log™...
Die Einstellung der Kennlinien entspricht der in den „16.13.6 Variable Blindleistung über Kennli- nie Q(U) (nur Solar-Log 1900 und 2000 mit Utility Meter)“ beschriebenen Vorgehensweise. Beispiele für den Anschluss von Rundsteuerempfängern und die entsprechende Konfiguration sind im Anhang dieses Handbuchs zu finden.
Solar-Log™ Netzwerk ist nur relevant, dass diese Verbindung schnell und zuverlässig ist. Innerhalb des Solar-Log™ Netzwerks muss der Master immer ein Solar-Log 1900 PM+ oder 2000 PM+ sein. Für die Slaves können Solar-Log 1200, 1900 und 2000 verwendet werden.
Menü Konfiguration 16�13�9 Profil Im Bereich Einspeisemanagement werden mit dem Produkt Solar-Log™ PM+Pakete sogenannte PM+Profile ausge- liefert. Diese Profile enthalten vorkonfigurierte Einstellungen für den Bereich Einspeisemanagement und aktivie- ren die I/O Boxen des PM+Pakets. config_pmprofil_NameNetzbetreiber.dat Die Profile werden im Datenformat ausgeliefert.
PV-Neuanlagen ab einer installierten Leistung von 500 kW. Zusätzlich fallen ab dem 01.01.2016 auch Anlagen ab einer installierten Leistung von 100 kW in diese Novellierung. Zwingend vorgeschrieben ist eine sichere Datenübertragung zwischen dem Solar-Log™ und Direktvermarkter. Dies wird über eine VPN Verschlüsselung (VPN Router) realisiert. Hinweis Um die Direktvermarktungs-Funktion nutzen zu können ist ein VPN-Router zwingend erforder-...
Zurücksetzen 16�15�1 Anfangsbestand Mit dieser Funktion kann ein Anfangsbestand bereits manuell erfasster Tagesdaten in den Solar-Log™ eingespielt werden. Dies ist immer dann sinnvoll, wenn sehr viele Daten nachträglich erfasst werden sollen, was mit der Funk- tion „Datenkorrektur“ zu lange dauern würde.
Altdaten löschen und Struktur initialisieren Tagesdaten importieren Monats-/Jahresdaten ermitteln Neu Starten • Solar-Log™ macht einen Neustart. • Die importierten Daten können nun unter Ertragsdaten kontrolliert werden. 16�15�2 Datenkorrektur Hier besteht die Möglichkeit, für beliebige Tage nachträglich eine Korrektur oder Neueingabe der Tagessumme durchzuführen.
Die Sicherung wird eingespielt, bitte haben Sie einen Moment Geduld. • Solar-Log™ startet neu. Abschnitt Systemeinstellungen auf Festplatte speichern Mit dieser Funktion kann eine Konfigurationsdatei generiert und auf der Festplatte gespeichert werden. Eine Solar-Log Konfigurationsdatei hat den Dateinamen „solarlog_config.dat.“ Vorgehen: • AUFBEREITEN klicken.
Menü Konfiguration Abschnitt Systemeinstellungen auf USB speichern Mit dieser Funktion kann eine Konfigurations-Datei auf dem im Solar-Log™ eingesteckten USB-Stick abgelegt wer- den. Vorgehen: • SPEICHERN antippen. • Die Systemsicherung wird erstellt. Bitte haben Sie einen Moment Geduld. • Fortschritt und Schritte des Updates werden angezeigt.
Zum gewünschten Speicherort navigieren. • Speichern wählen. • Datei wird im ausgewählten Ordner gespeichert. Abschnitt Datensicherung auf USB speichern Mit dieser Funktion kann eine Datensicherung auf dem im Solar-Log™ eingesteckten USB-Stick im Verzeichnis / backup abgelegt werden. Vorgehen: • SPEICHERN antippen.
Gerät auf Werkseinstellungen zurücksetzen. Abschnitt Ertragsdaten zurücksetzen Unter Umständen kann es passieren, dass nach einer Geräte-Erkennung falsche oder nicht nutzbare Daten aufge- zeichnet werden. In diesem Fall kann der Datenbestand gelöscht werden, ohne den Solar-Log™ komplett neu zu konfigurieren. Vorgehen: •...
Hinweis Um alle Einstellungen, inklusive der Netzwerkeinstellungenbei Solar-Log™ Geräten ohne Dis- play (Solar-Log 250, 300 und 1900) zu löschen, muss der Resettaster am Gerät betätigt werden. Der Solar-Log™ wird dabei auf IP automatisch beziehen gesetzt. (DHCP) => Nur mit Router oder Switch.
Erweiterte Konfiguration anzeigen. Abschnitt Zugriffschutz Display (nur Solar-Log 1200 und 2000). Für den Zugriff auf das Display des Solar-Log™ kann ein PIN-Code aktiviert werden. Der PIN-Code besteht aus maximal acht Ziffern. Der Zugriff am Display kann für das komplette Display oder nur für den Bereich Einstellungen gesperrt werden.
Passwort wiederholen. • SPEICHERN. Einstellungen 16�16�2 Sprache/Land/Zeit Konfiguration | System | Sprache/Land/Zeit Unter dem Reiter können folgende Einstellungen vorgenommen werden: • Systemsprache des Solar-Log™. • Verwendungsland des Solar-Log™. • Systemzeit des Solar-Log™. • Zeitabgleich. Abschnitt Sprache Vorgehen: • Im Auswahlmenü die gewünschte Sprache auswählen.
Menü Konfiguration Abschnitt Zeit Der Solar-Log™ verfügt über eine integrierte Echtzeituhr, die auch bei Stromausfall oder Netztrennung über lange Zeit (50 Tage) die Uhrzeit fortführt. Die Uhrzeit ist ab Werk voreingestellt, kann aber nach längerer Lagerung verloren gehen. Zeitzone, Datum und Sommerzeiteinstellung müssen korrekt eingestellt sein, um bei der Überwachung und Visua- lisierung keine fehlerhaften Zustände und Ergebnisse zu erhalten, z.B.
Abschnitt Abschaltung, wenn alle Wechselrichter offline sind Durch aktivieren dieser Funktion schält sich der Solar-Log™ automatisch ab, wenn alle Wechselrichter offline (kei- ne Einspeisung mehr) sind. Solar-Log schaltet sich morgens automatisch wieder ein und setzt die Aufzeichnng fort. Abschnitt Dimmung nach Inaktivität Das Display kann nach einer bestimmten Zeitspanne auf 50% und/oder 100% gedimmt werden. Nach Antippen des Displays wird die Beleuchtung wieder vollständig eingeschaltet.
Alternativ kann bei deaktivierter Slide-Show ein Startbildschirm festgelegt werden. 16�16�4 Lizenzen Bestimmte Funktionen im Solar-Log™ müssen über einen Lizenzcode aktiviert werden. Mit dem Erwerb einer be- stimmten Funktion erhalten Sie ein Lizenzzertifikat. Die Lizenzen sind immer an die Seriennummer des jeweiligen Solar-log™...
Menü Konfiguration Hinweis Tritt während der Garantiezeit ein Defekt an dem Solar-Log™ mit einer Lizenz auf, kann ein Austauschgerät mit Lizenz beantragt werden. Es fallen keine Kosten an, vorausgesetzt das defekte Gerät wird an Solare Datensysteme GmbH zurückgesendet. Abb.: Solar-Log™ mit Lizenz-Bereich 16�16�5 Firmware...
Version verfügbar ist und bietet diese zur Installation an. Abschnitt USB auf Update prüfen Mit dieser Funktion prüft der Solar-Log™, ob auf dem am Gerät direkt eingesteckten USB-Stick eine neue Version zur Verfügung steht. Wenn die Funktion aufgerufen wird, erscheinen eine Fortschrittsanzeige und die Arbeitsschritte: •...
Menü Konfiguration Abschnitt Automatische Firmware-Updates Mit dieser Funktion prüft der Solar-Log™ kontinuierlich, ob auf dem Firmware-Server eine neuere Version verfüg- bar ist und lädt dieses Update automatisch und installiert diese Firmware in der Nacht. Hinweis Durch die Aktivierung dieser Funktion geben Sie Solare Datensysteme GmbH die Erlaubnis kleinere Updates automatisch aufzuspielen.
Wechselrichter-Diagnose. • Ereignisprotokoll. • Meldungen. • Einspeisemanagement. • SCB Monitor (nur Solar-Log 1900 und 2000 und bei SCB-Aktivierung). • Alarm-Kontakt (nur Solar-Log 1900 und 2000). • CSV-Export. 17�1 Wechselrichter-Diagnose Diagnose | Wechselrichter-Diagnose. Um die Wechselrichter-Diagnose aufzurufen gehen Sie auf Unter diesem Menüpunkt gibt es folgende Reiter: •...
Menüpunkt Diagnose 17�1�1 Wechselrichter-Details Diagnose | Wechselrichter-Diagnose | Wechselrich- Um die Wechselrichter-Details aufzurufen gehen Sie auf ter-Details. Über die Felder Datum und Gerät, kann ein Datum und ein beliebig angeschlossenes Gerät (bspw.: Wechselrichter oder Sensor) zur Auswertung herangezogen werden. Abb.: Diagramm Wechselrichter-Details Im Beispiel (siehe Abb.: Diagramm Wechselrichter-Details) können für den Wechselrichter folgende Werte ange- zeigt werden: •...
Menüpunkt Diagnose 17�1�2 Tracker-Vergleich Diagnose | Wechselrichter-Diagnose | Tracker-Vergleich. Um den Tracker-Vergleich aufzurufen, gehen Sie auf Unter Tracker-Vergleich können über die Felder Datum, Gerät und Tracker, zwei Tracker (entweder vom selben Gerät oder von zwei verschiedenen Geräten) an einem ausgewählten Datum miteinander verglichen werden. Abb.: Diagramm Tracker-Vergleich Im Beispiel (siehe Abb.: Diagramm Tracker-Vergleich) wurden zwei verschiedene Wechselrichter zur Auswertung ausgewählt und der besseren Übersicht wegen die Werte Udc1 und Udc2 abgewählt.
Menüpunkt Diagnose 17�1�3 Modulfeld-Vergleich Diagnose | Wechselrichter-Diagnose | Modulfeld-Ver- Um den Modulfeld-Vergleich aufzurufen, gehen Sie auf gleich. Abb.: Diagramm Modulfeld-Vergleich Datum und Modulfeld Der Modulfeld-Vergleich erlaubt über die Auswahl-Felder, , alle Geräte (bspw.: Wechsel- richter und Sensor) und deren Strings, die demselben Modulfeld zugeordnet sind am aktuellen, sowie an vergan- genen aufgezeichneten Tagen zu vergleichen (siehe Abb.: Diagramm Modulfeld-Vergleich), um Störungen aus der Leistungsüberwachung effizienter zu erkennen.
Menüpunkt Diagnose 17�2 Batterie-Diagnose Diagnose | Batterie-Diagnose. Um die Batterie-Diagnose aufzurufen gehen Sie auf Unter diesem Menüpunkt gibt es folgende Reiter zur Auswahl: • Aktuelle Messwerte • Lade-Historie 1 Tag. • Lade-Historie 7 Tage. • Bilanz. 17�2�1 Aktuelle Messwerte Aktuelle Messwerte Unter dem Reiter finden Sie folgende Werte: •...
Menüpunkt Diagnose 17�2�2 Lade-Historie 1 Tag Lade-Historie 1 Tag Unter dem Reiter finden Sie ein Tages-Diagramm mit folgenden Werten: • Ladung: Der Ladungsverlauf der Batterie in Watt für einen Tag. • Entladung: Der Entladungsverlauf der Batterie in Watt für einen Tag. •...
Seite 188
Menüpunkt Diagnose 17�2�3 Lade-Historie 7 Tage Lade-Historie 7 Tage Unter dem Reiter finden Sie ein 7-Tages-Diagramm mit folgenden Werten der letzten 7 Tage: • Ladung: Der Ladungsverlauf der Batterie in Watt der letzten 7 Tage. • Entladung: Der Entladungsverlauf der Batterie in Watt der letzten 7 Tage. •...
Menüpunkt Diagnose Abschnitt Ladezustand der Batterie über LCD-Display Der Ladezustand der Batterie wird sowohl über die Lade-Historie auf der WEB-Oberfläche, als auch über das LCD-Display angezeigt. Folgende Ladezustände der Batterie sind anhand der Elemente im Batteriesymbol erkenn- bar. (Siehe nachfolgende Abbildung) •...
Menüpunkt Diagnose Abschnitt Batterie-Effizienz In diesem Bereich finden Sie folgende Spalten: • Ladung: Ladung der Batterie während der gesamten Laufzeit in kWh. • Entladung: Entladung der Batterie während der gesamten Laufzeit in kWh: • Effizienzwert: Effizienzwert der Batterie während der gesamten Laufzeit in Prozent. Abb.: Batterie-Diagnose - Bilanz...
Menüpunkt Diagnose 17�3 Ereignisprotokoll abrufen Diagnose | Ereignisprotokoll. Um das Ereignisprotokoll abzurufen, gehen Sie auf Beim Aufrufen des Ereignisprotokolls wird dieses in folgendem Modus geladen. Abb.: Ereignisprotokoll wird geladen Nach dem das Ereignisprotokoll zur Verfügung steht wechselt die Maske in die normale Ansicht. Abb.: Ereignisprotokoll In dieser Ansicht stehen Ihnen über vier Drop-Down-Menüs folgende Einstellungen zur Verfügung: •...
In dieser Spalte wird angezeigt, um was für eine Meldung es sich handelt (bspw.: . Wenn ein Wechselrichter ausgefallen ist). • Empfänger: Unter Empfänger steht die Versandart, in der die Nachricht versendet wurde. • Text: Unter Text haben Sie die Möglichkeit, die Nachricht, die der Solar-Log™ versendet hat, aufzurufen.
Menüpunkt Diagnose 17�5 Einspeisemanagement aufrufen Diagnose | Einspeisemanagement. Um das Einspeisemanagement aufzurufen, gehen Sie auf Hinweis Einspeisemanagement Diagnose | Einspeisemanagement Der Menüpunkt unter Konfiguration | Einspeisemanagement erscheint nur, wenn unter eine Wirkleistung konfiguriert wurde. Abb.: Einspeisemanagement - Steuerzustand...
Menüpunkt Diagnose Diagnose | Einspeisemanagement Im Bereich kann die Ansteuerung der Wechselrichter analysiert und kontrol- liert werden. 10% Diagnose-Funktion Zudem besteht über die eine dynamische Abregelung auf 10% zu simulieren. Die Messwerte werden in der Tabelle angezeigt. Hinweis Die 10% Diagnose-Funktion kann nur bei einer aktivierten 70%-Regelung genutzt wer- den.
Seite 196
Menüpunkt Diagnose Art der Reduzierung: In diesem Feld ist hinterlegt, was für eine Reduzierungsart durch die derzeitige Steuerquelle vorgegeben wird. Angezeigter Text Erklärung PMF_NONE Keine Leistungsreduzierungsfunktion. PMF_PR_ERROR Es ist ein Fehler bei der Bestimmung der Leistungsreduzierungsfunk- tion aufgetreten. PMF_PR_FIX_PERC Feste Reduzierung auf % DC. PMF_PR_FIX_KW Feste Reduzierung auf X kW (AC).
Spalten nicht berücksichtigt. Bei der Gesamtanlage wird der Verbrauchswert in der Regel von der zulässigen Leis- tung abgezogen. Steuerwert Leistung (kW): Ist der Wert, der vom Solar-Log™ als maximale Erzeugungsleistung für die Wechselrichter - für die momentan gülti- ge Zielleistung - errechnet wird. Hinweis Die Berechnung des Solar-Log™...
Ist die aktuell produzierte Leistung der Wechselrichter pro Schnittstelle (Spalte) und der Gesamtanlage. Steuerwert Leistung (%AC): Der Solar-Log™ rechnet den Steuerwert Leistung (kW) in x Prozent der maximalen AC Leistung um und gibt diesen an den Wechselrichter weiter. Erzeugungsleistung (AC%): Dieser Wert gibt an, wie viel Prozent der maximalen AC Leistung der Wechselrichter, bzw.
Seite 199
Es ist ein Fehler bei der Ermittlung des Werts aufgetreten. PMV_CONFIG_UTILITY Der Wert wurde anhand der Utility-Meter Messung über die interne Konfiguration ermittelt. PMV_MODBUS_DM Der Wert kommt aus der ModBus DM Schnittstelle (Direktvermark- terschnittstelle). PMV_MASTER Der Wert wird durch den Master Solar-Log™ vorgegeben.
Seite 200
Menüpunkt Diagnose Sekundäre Art der Blindleistungssteuerung: Ist unter “Art der Blindleistungssteuerung” „PMF_RP_ADJUSTABLE“ eingetragen, steht in diesem Feld die durch die variable Zuordnung ausgewählte Art der Blindleistungssteuerung. Zum Beispiel, wird durch ein PM-Profil bestimmt, dass die Art der Blindleistungssteuerung über die Adam-Box übermittelt wird.
Menüpunkt Diagnose 17�5�4 Abschnitt Einspeisepunktbilanz Abb.: Einspeisemanagement - Einspeisepunktbilanz Einspeisepunktbilanz Über den Reiter wird angezeigt, wann welche Leistung ins öffentliche Netz eingespeist und wann welche Leistung aus dem Netz bezogen wurde. Dabei bedeuten negative Werte einen Bezug aus dem Netz und positive Werte eine Einspeisung in das Netz.
Menüpunkt Diagnose 17�5�5 Abschnitt PM-Historie Reiter PM-Historie Über den wird in tabellarischer Form die Leistungsreduzierung in drei Spalten angezeigt: Abb.: PM-Historie • Ereignis von - bis: • wann die Leistungsreduzierung stattgefunden hat mit Uhrzeit und Datum. • Reduzierungsart bestimmt durch: Mögliche Werte in dieser Spalte: •...
Möglichkeit über das Pull-Down-Menü die einzelne angeschlossene Geräte (SCBs) aufzurufen. Im unteren Abschnitt sehen Sie die aktuellen Messungen der einzelnen Strings anhand der Analog- und Digital Nr. Hinweis Der Menü-Punkt SCB Monitor erscheint nur bei einer angeschlossenen SCB. Und ist nur bei dem Solar-Log 1900 und 2000 verfügbar.
Gesamtimpulszahl des S0-Zählers seit Neustart des Solar-Log™ (Erste Zahl). • Impulszahl seit Aufrufen des Menüpunktes (Zweite Zahl). • Impulszahl-Intervall in einer Minute (Dritte Zahl). Hinweis Der Solar-Log™ startet jede Nacht zur Reorganisation der Daten neu, so dass die Ge- samtimpulszahl des S0-Zählers jede Nacht auf Null gesetzt wird.
Sie den Eingang der Meldung (bspw. ALARM), den internen Status (bspw. OK) und ob die Meldung bereits manuell oder automatisch quittiert wurde. Hinweis Der Alarmkontakt ist nur beim Solar-Log 1900 und 2000 verfügbar. 17�8 Smart Energy Unter dem Menü-Punkt Smart Energy sind folgende Reiter sichtbar: •...
Leistung der gesteuerten intelligenten Verbraucher. Aktuell oder Mittelwert. • Smart Energy Erzeugung (wird nur eingeblendet, wenn mindestens eine Schaltgruppe als Generator definiert wurde): Dieser Wert beinhaltet all jene Erzeugungsleistung (Bspw. BHKW etc.), welche aktuell über den Solar-Log™ aktiviert sind. Aktuell oder Mittelwert. • Theoretischer Überschuss: Der Theoretischer Überschuss ist der Überschuss, welcher eingespeist werden würde, falls keine Smart-Ener-...
Menüpunkt Diagnose Prioritätsliste Unter der Prioritätsliste sind die definierten Steuerlogiken der Priorität nach zu sehen. (Siehe Abbildung: „Smart Energy Status (aktuell)“). Abb.: Smart Energy Status (aktuell) Je nach gewähltem Gerät oder Profiltyp werden unterschiedliche Informationen angezeigt. Bspw. Verfügbarer Überschuss, die Laufzeit oder Temperatur, sowie Ladung oder Entladung bei einem angeschlossenen Hybrid- oder Batteriesystem.
Menüpunkt Diagnose 17�8�2 Abschnitt Historie Historie Unter dem Reiter finden Sie Tages-Grafiken, aller konfigurierten Steuerlogiken, sowie der intelligenten Verbraucher, sortiert nach der jeweiligen Priorität. In den Grafiken werden alle relevanten Daten für das jeweilige Gerät angezeigt Jede Grafik hat zudem die Kurven „Gesamtproduktion“, „Gesamtverbrauch“ sowie „Gesamtüber- schuss“.
Menüpunkt Diagnose Hinweis Durch Klicken in die Grafik und ziehen wird der gewählte Ausschnitt vergrössert. Datum Über das Feld können bestimmte Tage zur Ansicht ausgewählt werden. Via Pfeiltasten ist es zudem mög- lich im Datum vor- und zurück zublättern. Die einzelnen Werte, die in der Legende aufgezeigt werden, lassen sich mittels Mausklick explizit ein- und ausblen- den.
Menüpunkt Diagnose 17�8�3 Abschnitt Simulation Unter dem Reiter Simulation können die konfigurierten Steuerlogiken simuliert und auf Korrektheit hin überprüft werden. Die Simulation erfolgt immer anhand der zugrundeliegenden gebildeten Mittelwerte. (Siehe Beispiel-Abbildung: „Smart Energy - Simulation mit EGO - Überschuss-Priorität 1“). Abb.: Smart Energy - Simulation mit EGO - Überschuss-Priorität 1 In der grafischen Darstellung gibt es ähnlich der Darstellung der Historie, Werte die in der Legende angezeigt wer- den, diese können je nach angeschlossenem Gerät und/oder konfigurierter Steuerlogik unterschiedlich ausfallen.
Seite 211
Ecke, besteht die Möglichkeit direkt in die Konfiguration der Smart Energy Schaltgruppen zu wechseln. Hinweis Mehr zum Thema Smart Energy (wie Konfiguration, Funktionsweise oder Anwendungsbeispiele) siehe Kap.: „Menü Konfiguration - Smart Energy“ oder auf unserer Homepage unter https://www.solar-log.com/de/support/downloads/handbuecher.
Die Einstellung muss jedes Mal neu aktiviert werden, da sie nicht dauerhaft gespeichert wird. Die CSV-Datei mit den Tageswerten ist ebenfalls in tabellarischer Form und enthält die Tagesendwerte jedes einzelnen Wechselrichters über den kompletten Zeitraum der PV-Anlage (seit dem die Anlage mit dem Solar-Log™ überwacht wird).
In diesem Bereich stehen Ihnen folgende Informationen zur Verfügung: • Modell (Typ des Solar-Log™). • Hardware (Verfügbare Hardwarekomponenten des Gerätes). • Seriennummer des Solar-Log™. • Firmware-Version mit Datum. • Revisions-Nummer. • MAC (MAC-Adresse des Gerätes). • RTOS (Betriebssytem des Solar-Log™). • CLIB (Versionsnummer der verwendeten Bibliothek des Solar-Log™).
Seite 214
Supports einen Diagnosebericht zu erstellen und herunterzuladen (siehe Abb.: Support Allgemein). • Screenshots erstellen: Um Fehler am internen Display des Solar-Log zu dokumentieren, haben Sie in diesem Bereich die Möglichkeit einen Bildschirmabzug vom Display zu erstellen und herunterzuladen (siehe Abb.: Support Allgemein). •...
Menüpunkt Ertragsdaten 18 Menüpunkt Ertragsdaten Kopfleiste Ertragsdaten Um den Menüpunkt Ertragsdaten aufzurufen, gehen Sie über die In der Linken Navigation finden Sie folgende Auswahlmöglichkeiten. • Momentanwerte • Erzeugung • Verbrauch (erscheint nur, wenn ein Verbrauchszähler angeschlossen ist) • Bilanz • Finanzen •...
Sollte der Solar-Log™ für reines Verbrauchsmonitoring genutzt werden, so beschränkt Momentanwerte Verbrauch Systeminfo sich die Menüführung auf Alle anderen Menü-Punkte werden ausgeblendet. Hinweis Sind am Solar-Log™ nur Verbrauchszähler vorhanden, so wird unter dem Menü-Punkt Momentanwerte | Cockpit in der Mitte, anstelle des Produktionstachos, ein großer Verbrauchstacho angezeigt.
Menüpunkt Ertragsdaten 18�1�1 Energiefluss Unter dem Reiter Energiefluss wird die Anlage in einem Flussdiagramm angezeigt. Abb.: Bespiel-Anlage mit Energiefluss In diesem Flussdiagramm werden je nach angeschlossenen Geräten, folgende Werte in Echtzeit angezeigt: • Die Erzeugung (W) • Der Verbrauch (W) • Die Netzeinspeisung / -bezug (W) •...
Menüpunkt Ertragsdaten 18�1�2 Tabelle Unter dem Reiter Tabelle werden die Leistungs-Aufzeichnung der angeschlossenen Geräte in tabellarischer Form dargestellt. Abb.: Tabellarische Leistungs-Aufzeichnung einer Beispiel-Anlage Folgende Werte werden je nach angeschlossenen Geräten ausgegeben: • Die aktuelle Leistung jeder einzelnen Wechselrichter. • Die aktuelle Gesamt-Verbrauchsleistung, die der Verbrauchzähler aufzeichnet. •...
Menüpunkt Ertragsdaten 18�2 Erzeugung Erzeugung Unter dem Menüpunkt finden Sie die Produktion Ihrer Anlage in grafischer Form. Abb.: Grafische Darstellung der Gesamt-Erzeugung der Anlage In dieser Darstellung haben Sie die Möglichkeit, unter folgenden Reitern zu wählen: • • Monat • Jahr • Gesamt Diagramm Tabelle Die Ansicht kann wahlweise als oder dargestellt werden.
Menüpunkt Ertragsdaten 18�2�1 Tagesansicht Leistung Unter dem Reiter wird der aktuelle Tag in einem Kurvendiagramm angezeigt. Die Werte (W) und trag (kWp), links oben in der Diagrammlegende, können jederzeit per linker Maustaste explizit an- und abgewählt, einzelne Werte (Kurven) angezeigt oder alle Werte (Kurven) ein- sowie ausgeblendet werden. Mit der rechten Maustaste besteht zudem die Möglichkeit alle Werte (Kurven) bis auf die ausgewählte auszublenden.
Menüpunkt Ertragsdaten Abb.: Diagramm Tages-Ansicht Erzeugung mit deaktivierter Autoskalierung Im Diagramm werden unterschiedliche Werte in unterschiedlichen Einheiten angezeigt. Die jeweils verwendeten Einheiten und die dazugehörigen Farben werden in der Legende definiert. Abb.:Tabelle Tages-Ansicht Erzeugung Tabelle Wenn Sie auf klicken, werden die Werte der tatsächlich erbrachten Leistung den einzelnen Wechselrich- tern zugeordnet und in einer tabellarischen Form dargestellt.
Menüpunkt Ertragsdaten 18�2�2 Monats-Ansicht Monat Unter dem Reiter werden die Werte der Tageserträge eines Monats als Summe in einer Balkenansicht dargestellt. • Bewegen Sie die Maus über einen Balken, wird der Tagesertrag angezeigt. • Klicken Sie auf einen einzelnen Balken, um auf die entsprechende Tagesansicht zu gelangen. Abb.: Diagramm Monats-Ansicht...
Menüpunkt Ertragsdaten Abb.:Tabelle Monats-Ansicht Tabelle Wenn Sie auf klicken, werden die Werte für den ganzen Monat in Datum, Ertrag, spezifischer Ertrag, sowie Soll (auflaufend) und Ist (%) aufgelistet.
Menüpunkt Ertragsdaten 18�2�3 Jahres-Ansicht Jahr Unter dem Reiter werden die Werte der einzelnen Monatserträge eines Jahres als Summe in einer Balkenan- sicht dargestellt. • Bewegen Sie die Maus über einen Balken, wird der Monatsertrag, im Soll-Ist-Vergleich entsprechend der Jah- resprognose, angezeigt. •...
Menüpunkt Ertragsdaten 18�2�4 Gesamt-Ansicht Gesamt Unter dem Reiter werden die Jahreserträge als Summe in einem Balkendiagramm dargestellt. Die rote Linie zeigt den errechneten Soll-Ertrag, nach der Jahresprognose. • Bewegen Sie die Maus über einen Jahresbalken, wird der jeweilige Jahresertrag, im Soll-Ist-Vergleich entspre- chend der Jahresprognose, angezeigt.
Seite 226
18�3 Verbrauch (nur bei angeschlossenem Verbrauchszähler) Verbrauch Unter dem Menüpunkt sehen Sie den genauen Stromverbrauch, der über Smart-Plugs (Netzwerksteck- dosen) beim Solar-Log 1200, 1900 und 2000 auch über das Relais. Hinweis Der Verbrauch wird erst dargestellt, wenn ein Verbrauchszähler angeschlossen wurde. Verbrauch Nach dem Aufrufen des Menüpunkts gelangen Sie in die Tagesansicht.
Seite 227
Menüpunkt Ertragsdaten Abb.: Diagramm Tagesverbrauch mit angeschlossenen Zählern...
Seite 228
Menüpunkt Ertragsdaten Abb.: Diagramm Tagesverbrauch mit angeschlossenen Zählern und aktivierter Liniengrafik...
Menüpunkt Ertragsdaten Abb.: Tagesverbrauchs-Diagramm mit angeschlossenen Verbrauchern und aktivierter Liniengrafik in der Unterver- brauchsübersicht In der Verbrauchs-Ansicht haben Sie die Möglichkeit, weitere Menüpunkte auszuwählen: • Monat Zeigt die Monats-Diagramm-Ansicht im Balkenformat. In der Monats-Ansicht, gibt es wie in der Tagesansicht auch, zwei Reiter: Verbrauchsübersicht Unterverbrauchsübersicht und die In der Verbrauchsübersicht werden die Werte als Gesamtverbrauchswerte im Balkendiagramm angezeigt. Unterverbrauchsübersicht In der sehen Sie die angeschlossenen Geräte mit Stromverbrauch farblich getrennt...
Seite 231
Menüpunkt Ertragsdaten In beiden Übersichten besteht die Möglichkeit, über die einzelnen Balken die einzelnen Tage auch direkt anzuwäh- len. • Jahr Zeigt die Jahres-Diagramm-Ansicht im Balkenformat. In der Jahres-Ansicht, gibt es wie in der Monatsübersicht auch, zwei Reiter: Verbrauchsübersicht Unterverbrauchsübersicht und die In der Verbrauchsübersicht werden die Werte als Gesamtverbrauchswerte im Balkendiagramm angezeigt.
Menüpunkt Ertragsdaten 18�4 Bilanz Bilanz Unter dem Menüpunkt sehen Sie die Erzeugung und den Verbrauch Ihrer Anlage in Bezug zueinander. Es sind in allen Ansichten (Tages-, Monats-, Jahres- und Gesamtansicht) folgende Punkte zu sehen: • Erzeugung • Verbrauch • Eigenverbrauch Bei einem angeschlossenem Batteriesystem werden zusätzlich nachfolgende Punkte angezeigt (Siehe Abb.: Dia- gramm Tages-Bilanz mit Batteriesystem): •...
Menüpunkt Ertragsdaten Abb.: Diagramm Tages-Bilanz mit Batteriesystem Es können folgende Reiter angewählt werden: • • Monat • Jahr • Gesamt Die Start-Ansicht zeigt den aktuellen Tages-Wert im Diagramm an.
Menüpunkt Ertragsdaten 18�4�1 Tages-Bilanz Unter dem Reiter der Bilanz sehen Sie die Erzeugung, den Verbrauch und den Eigenverbrauch in einer Ta- geskurve. Die Werte in der Diagrammlegende, können jederzeit per linker Maustaste explizit an- und abgewählt, einzelne Werte (Kurven) angezeigt oder alle Werte (Kurven) ein- sowie ausgeblendet werden. Mit der rechten Maustaste besteht zudem die Möglichkeit alle Werte (Kurven) bis auf die ausgewählte auszublen- den.
Menüpunkt Ertragsdaten Generelle Bedeutung der farbigen Quadrate unterhalb der grafischen Darstellung in der Bilanz: (siehe Abbildung Diagramm Tages-Bilanz) • Gelbes Quadrat - Erzeugung. • Rotes Quadrat - Verbrauch (Gesamt = ungedeckt von Erzeugung (in Grafik rot) + gedeckt von Produktion (in Grafik grün).
Menüpunkt Ertragsdaten 18�4�3 Jahres-Bilanz Unter dem Reiter Jahr der Bilanz, sehen Sie die Erzeugung und den Verbrauch nebeneinander in Balkenansicht. • Bewegen Sie die Maus auf einen der Balken, sehen Sie entweder den Monatsertrag oder den Monatsver- brauch im Soll-Ist-Vergleich entsprechend der Jahresprognose. •...
Menüpunkt Ertragsdaten 18�4�4 Gesamt-Bilanz Gesamt Unter dem Reiter der Bilanz, sehen Sie die Erzeugung und den Verbrauch nebeneinander in Balkenansicht. • Bewegen Sie die Maus auf einen der Balken, sehen Sie entweder den Jahresertrag oder den Jahresverbrauch im Soll-Ist-Vergleich entsprechend der Jahresprognose. •...
Menüpunkt Ertragsdaten 18�5 Finanzen Finanzen Unter dem Menüpunkt sehen Sie die finanzielle Entwicklung Ihrer Anlage im Diagramm und in tabellari- scher Form. (Die Konfiguration der Werte von Vergütung und Verbrauch entnehmen Sie den Kapiteln: „Stromkos- ten definieren“ und „Vergütung definieren). Abb.: Übersicht Finanzen In der Übersicht sehen Sie die gesamte Entwicklung der Anlage in einer grafischen Kurve mit Soll-Ist-Linie.
Seite 239
Menüpunkt Ertragsdaten • Stromkosten: Konfiguration | Anlage | Stromkosten Hier werden die Stromkosten, die vorher unter hinterlegt wurden, be- rechnet. • Ersparnis + Einnahmen durch PV: Unter diesem Punkt werden alle Einnahmen aus der PV-Anlage, die Vergütung der Netzeinspeisung und des Eigen- verbrauchs berücksichtigt.
Menüpunkt Ertragsdaten 18�6 Sensor (nur bei angeschlossenem Sensor) Sensor Unter dem Menüpunkt finden Sie die grafische Auswertung der angeschlossenen Sensoren. Abb.: Diagramm Werte der Sensorbox Im Einzelnen werden folgende Werte angezeigt: • Einstrahlung W/m². • Modultemperatur C°. • Außentemperatur C°. • Windgeschwindigkeit m/s. Im Diagramm werden unterschiedliche Werte in unterschiedlichen Einheiten angezeigt. Die jeweils verwendeten Einheiten und die dazugehörigen Farben werden in der Legende angezeigt.
Berühren Sie niemals den Touchscreen mit einem scharfen oder spitzen Gegenstand! Dies beschädigt die empfindliche Oberfläche. 19�1 Navigieren auf dem Touchscreen Nach dem Start des Solar-Log 1200 und 2000 zeigt das Display die Übersichts-Ansicht an. Abb.: Startseite des Displays In dieser Ansicht sehen Sie: Die Kopfleiste mit: •...
Konfigurieren am Gerät (Solar-Log 1200 und 2000) Leistung Leistungsverlauf (je nach Konfiguration werden, Bilanz, Verbrauch oder Erzeugung angezeigt) Umweltbilanz Einstellungen Das Ansichtsfenster mit: • Solar-Log™ Typ. • Den angeschlossenen Geräten (Wechselrichter, Stromzähler usw.). • Einer Tabelle mit folgenden Werten: Einnahmen durch PV, Ausgaben für Strom (nur mit angeschlossenem Zähler) und der Summe für Heute und Gesamt.
Konfigurieren am Gerät (Solar-Log 1200 und 2000) In der Ansicht von links nach rechts: Aktueller Verbrauch und heutiger Maximal-Verbrauch (nur mit angeschlossenem Zähler). Aktuelle Erzeugungsleistung und heutige Maximal-Erzeugung. Aktuelle Einspeisung und heutige Maximal-Einspeisung ins öffentliche Netz (nur mit angeschlossenem Zähler).
Konfigurieren am Gerät (Solar-Log 1200 und 2000) 19�1�3 Energiebilanz aufrufen Leistung Über den Menüpunkt gelangt man mittels swipen über das Startfenster vom Dashboard zur Energiebi- lanz. Abb.: Ansicht Energiebilanz Das Ansichtsfenster der Energiebilanz ist zweigeteilt. Der obere Teil des Fensters zeigt folgende Werte: Produktion: •...
Konfigurieren am Gerät (Solar-Log 1200 und 2000) 19�1�4 Smart Energy aufrufen Leistung Über den Menüpunkt gelangt man mittels swipen zur Smart Energy. Abb.: Ansicht Smart Energy In dieser Ansicht werden die unter Smart Energy konfigurierten Schaltgruppen mit folgenden Informationen ein- zeln angezeigt: •...
In der Ansicht Prognose werden morgens und abends Wetterdaten abgerufen. Aufgrund dieser Daten werden die Werte für den aktuellen Tag, für morgen und übermorgen berechnet und grau ausschattiert. Hinweis Für die Darstellung der Prognose am Solar-Log™ ist eine Anmeldung im Solar-Log WEB Enerest™ Portal erforderlich. Hinweis Anlagenstandort, Ausrichtung und Dachneigung der Module müssen im Portal konfigu-...
Konfigurieren am Gerät (Solar-Log 1200 und 2000) 19�2 Leistungsverlauf aufrufen Leistungsverlauf rufen Sie über die linke Navigation auf, indem Sie auf das Leistungsverlaufssymbol tippen. Abb.: Leistungsverlauf - Bilanz - Tag Die Ansicht Leistungsverlauf ist in zwei Bereiche geteilt. Im oberen Bereich haben Sie die Möglichkeit, je nach Darstellung (Tag, Monat, Jahr), durch wischen am Display, in das genaue Datum zu gelangen.
Seite 248
Konfigurieren am Gerät (Solar-Log 1200 und 2000) Einen oberen Bereich mit der Darstellung: • Tag, • Monat, • Jahr, • Gesamt. Und einen unteren Bereich mit dem Umweltbeitrag, den Ihre Anlage geleistet hat, mit den Werten: • Vermiedene CO2, •...
über erneut aufgerufen werden. Vorgehen: • Nach dem Start des Solar-Log 1200 erfolgt die Auswahl der Systemsprache. Abb.: Display: Sprachauswahl Anfangskonfiguration • Im zweiten Schritt ist die IP-Adresse des Solar-Log™ einzugeben. Alternativ kann der automatische IP Bezug über einen DHCP-fähigen Router durch Anhaken gewählt werden.
Konfigurieren am Gerät (Solar-Log 1200 und 2000) Im nächsten Schritt sind die an den Schnittstellen angeschlossenen Geräteklassen auszuwählen. • Gehen Sie auf Zufügen (siehe Abbildung „Anfangskonfiguration - Geräteauswahl“) • Zufügen Im nächsten Fenster wählen Sie das Gerät oder den Hersteller, über „...
Konfigurieren am Gerät (Solar-Log 1200 und 2000) https://www.solar-log.com/de/support/downloads. Hinweis Bei der Schnittstellen Definition ist darauf zu achten, dass keine verschiedenen Hersteller am selben Bus angeschlossen werden, da dies zu Kommunikationsproblemen führen kann. Geräteklassen-Auswahl anhand eines Beispiels Auswahl Wechselrichter (Beispiel: Bonfiglioli) Vorgehensweise: •...
Konfiguration | Start | Geräte-Erkennung Rufen Sie diese Funktion über auf. • Es wird an alle Schnittstellen des Solar-Log™ nach den in der Anfangskonfiguration eingegebenen Komponen- ten gesucht. Abb.: Display: Geräte-Erkennung • Die Anzeige Diehl AKO 2 bedeutet, dass zwei Diehl AKO Wechselrichter gefunden wurden. Die gelbe Schrift zeigt an, dass nach weiteren Wechselrichtern von SMA an RS485 B gesucht wird.
Easy Installation beinhaltet folgende Konfigurationsschritte: • Automatische Geräteerkennung: Die Wechselrichter müssen dazu am Solar-Log™ angeschlossen sein und ins Netz einspeisen, damit das Kom- munikationsmodul arbeitet. Bitte beachten Sie Kapitel „Länderspezifische Wechselricherterkennung bei Easy Installation“ auf Seite 285. •...
Bereiche: • IP Adresse und Subnet Maske, • Internetzugang, Seite 2 gliedert sich in folgende Bereiche: • Netzwerk-Router – IP automatisch beziehen (DHCP), • Gateway und extra DNS, Abb: Netzwerkeinstellungen Seite 1 an Display Solar-Log 1200...
Seite 255
Die Konfiguration kann durch Antippen von Speichern oder des beendet und gespeichert werden. Menüpunkt Grundeinstellungen | Portal Unter diesem Menüpunkt stehen nachfolgende Möglichkeiten zur Auswahl: • Solar-Log WEB Enerest™ Übertragung aktiviert (der Haken ist standardmäßig gesetzt) und • Server. Server Unter dem Punkt haben Sie die Möglichkeit eine http-Testübertragung durchführen.
Konfigurieren am Gerät (Solar-Log 1200 und 2000) 19�4�3 Menüpunkt USB Der USB Anschluss an den Solar-Log™ Geräten ermöglicht es, Daten wie Firmware, Konfiguration und Ertragslagen einzuspielen, sowie Datensicherung auszuführen. Der Menüpunkt USB enthält folgende Funktionen: • Alle Daten sichern. •...
Neue Firmware Hinweis Aus technischen Gründen werden bei einer Datensicherung nur die letzten 30-Tage der Minuten-Werte gesichert. Für eine dauerhafte Erhaltung Ihrer Daten (inklusive der Minuten-Daten), empfehlen wir die Anmeldung Ihres Solar-Logs auf unserem Solar-Log WEB Enerest™ Portal.
Seite 258
Hinweis Bei eingestecktem USB-Stick wird auf diesem automatisch ein Ordner mit dem Namen Backup erstellt. In diesen Ordner legt der Solar-Log™ täglich beim Abschluss eine ba- ckup-Datei mit Datum ab. => Es werden fortlaufend bis zu 10 Datensicherungen gespeichert. Weitere Datensiche- rung überschreiben danach, die jeweils älteste Sicherung.
Konfigurieren am Gerät (Solar-Log 1200 und 2000) 19�4�4 Menüpunkt Erweiterte Einstellungen Der Menüpunkt „Erweiterte Einstellungen“ gliedert sich in folgende Abschnitte: • System, • Firmware, • Spracheinstellungen, • Datum-/Ländereinstellungen. Abschnitt System Der Abschnitt System beinhaltet nachfolgende Konfigurations-Möglichkeiten: • Seite 1 •...
Es bestehen folgende Einstellung-Möglichkeiten: • Dialog Slide-Show starten nach (min), • Startbildschirm (Auswahl der Seite, die beim Start des Solar-Log™ angezeigt werden soll), • Test LCD (Testfunktion, ob alle Symbole im LCD-Display angezeigt werden). Abb.: Dialog Slide-Show Seite 3 - Display Zugriffsschutz Dieser Bereich bietet die folgenden Möglichkeiten des Zugriffsschutzes:...
Gerätekonfiguration initialisieren: Es wird die gesamte Konfiguration der Geräte gelöscht. • Auf Werkseinstellungen zurücksetzen: Der Solar-Log™ wird auf Werkseinstellung zurück gesetzt, dabei gehen alle Einstellungen, sowie die Ertragsda- ten und die Gerätekonfiguration verloren. Abb.: Systemeinstellung - Ertragsdaten initialisieren Abschnitt Firmware Dieser Bereich zeigt die folgenden Informationen: •...
Konfigurieren am Gerät (Solar-Log 1200 und 2000) Abschnitt Sprache In diesem Abschnitt kann die für den Solar-Log™ verwendete Sprache nachträglich geändert werden. Abb.: Sprachauswahl Abschnitt Datum-/Ländereinstellung In diesem Abschnitt gibt es folgende Konfigurationsmöglichkeiten: • Ländereinstellungen, • Zeitzone GMT, • Datum / Uhrzeit, •...
Konfigurieren am Gerät (Solar-Log 1200 und 2000) 19�5 Fehler- und Störmeldungen am Display Fehler- oder Störmeldungen sind am Display durch ein blinkendes rotes Dreieck zu erkennen. (siehe Abbildung weiter unten) Um diese einsehen zu können, tippen Sie auf dieses Dreieck es öffnet sich ein Fenster mit den auf- gelaufenen Meldungen, sind weitere Einzelheiten vorhanden markieren Sie eine Meldung und bestätigen dies mit...
Meldungen am LCD Status Display 20 Meldungen am LCD Status Display Die Solar-Log™ Modelle verfügen über ein LCD Status Display für die Ausgabe von Meldungen im Betrieb und bei der Installation. 20�1 Bedeutung der Symbole am LCD Display Im LCD Display des Solar-Log™ können folgende Symbole angezeigt werden:...
Meldungen am LCD Status Display Fortschrittsanzeige beim Boot-Vorgang Easy Installation aktiv Meldungen des Solar-Log™ Textfeld für Fehlercodes Abb.: LCD-Display - Bedeutung der Symbole...
Abb.: Blinkendes Internet-Symbol 20�1�1 Fehlermeldungen Fehlermeldungen angeschlossener Geräte Sollte eine Gerät nicht vom Solar-Log™ auslesbar sein (offline), blinkt das entsprechende Symbol. OK wird nicht angezeigt. Fehlercodes der angeschlossenen Geräte: Das jeweilige Komponentensymbol blinkt und es wird in der ersten Stelle des Textfelds ein „E“.
Folgende Geräte sind angeschlossen: Wechselrichter, Einstrahlsensor, Zähler. Kommunikation: Kommunikation ins Internet OK. 20�4 Leistungsreduzierung Falls eine Leistungsreduzierung (<100%) aktiv ist wird diese am LCD- oder VLCD-Display (linkes Anzeige-Feld in der Solar-Log™-WEB-Oberfläche) signalisiert. Selbst wenn es sich um eine Festabregelung handelt. Abb.: Anzeige 70%-Festabregelung...
Falls die Abdeckung montiert ist, müssen Sie zuerst den Zugang zum Reset-Taster frei machen. Abb.: Reset-Taster 21�1�2 Neustart Ein Neustart ist notwendig, wenn der Solar-Log™ nicht mehr auf Eingaben über die Bedientasten oder auf Einga- ben über PC-Bedienung reagiert. Es bleiben alle vorgenommenen Einstellungen am Gerät erhalten, ebenso die gesammelten Ertragsdaten.
Daten (Siehe Kapitel „Datensicherung“ auf Seite 170) durchzuführen. Zustand nach Zurücksetzen auf Werkseinstellungen: Uhrzeit: Bleibt erhalten. IP-Adresse: Bei Solar-Log 1200 und 2000 bleibt diese erhalten, Solar-Log 250, 300 und 1900 wird auf DHCP gesetzt. Passwörter: Werden gelöscht. Konfigurationsdaten: Werden gelöscht.
Reset-Taster z.B. mit einem nicht leitenden spitzen Gegenstand gedrückt halten • Solar-Log™ piepst und das LCD-Display zeigt: • Nach ca. 15 Sekunden piepst der Solar-Log™ drei mal und es erfolgt folgende Anzeige: • Wird jetzt der Taster losgelassen, erfolgt kurz die folgende Anzeige: •...
Seite 271
Störungen 21�2 Fehlermeldungen 21�2�1 Fehlermeldungen Uhrzeit Diese Fehlermeldungen werden im LCD Display angezeigt: Fehlermeldungen Uhrzeit Fehler-Code Meldung Mögliche Ursache bzw.Abhilfe keine Uhrzeit/Datum gesetzt Uhrzeit und Datum einstellen oder Automatischer Zeitabgleich starten. Gleich wie Fehler 1. Bezeichnung wurde mit Firmware 3.0.2 geändert. 21�2�2 Fehlermeldungen Internet Diese Fehlermeldungen werden im LCD Display angeigt.
Seite 272
Störungen 21�2�3 Fehlermeldungen Export Externer Server und Backup Konfiguration | Netzwerk | Export Konfiguration | Netz- Diese Meldungen werden im Feld Status unter werk | Backup angezeigt. Fehlermeldungen Export (FTP) Fehler-Code Meldung Mögliche Ursache bzw.Abhilfe Konnte Server-Adresse nicht Die Zugangsart wurde nicht konfiguriert. Es wird auflösen ein extra DNS-Server benötigt.
Störungen Fehlermeldungen Export (FTP) Fehler-Code Meldung Mögliche Ursache bzw.Abhilfe Socket konnte nicht verbun- Die Verbindung wird durch eine Firewall gestört den werden => Entsprechende Freigaben in der Firewall einstellen. Der Server ist überlastet => Später erneut ver- suchen. Unbekannter Fehler STOR fehlgeschlagen Es liegt ein Fehler beim FTP-Server vor =>...
Seite 274
Störungen Fehlermeldungen Export (FTP) Fehler-Code Meldung Mögliche Ursache bzw. Abhilfe Proxy Kein Authentifizie- Der Proxyserver hat keine unterstütze Authen- rungsheader tifizierungsart angefordert auf Basic oder NTLM umstellen. Proxy Unerwartete Server- Proxy einstellung überprüfen. antwort Letzter Übertragungsversuch Hierbei handelt es sich um einen internen Feh- erfolglos, aber kein bekann- ler.
Störungen Fehler beim E-Mail-Versand über gesicherte verbindungen Konnte SSL-Session nicht Hierbei handelt es sich um einen internen Feh- anlegen ler. => Wenn dieser Fehler dauerhaft auftritt den Support kontaktieren. Konnte SSL-Proposals nicht Hierbei handelt es sich um einen internen Feh- setzen ler.
Seite 276
Störungen 21�2�5 Fehlermeldungen Portalübertragung Fehlermeldungen Portalübertragung Fehler-Code Meldung Mögliche Ursache bzw. Abhilfe Konnte Server-Adresse nicht Die Zugangsart wurde nicht konfiguriert. Es wird auflösen ein extra DNS-Server benötigt. Es wurde ein falscher Server eingetragen. Die Netzwerkver- bindung wurde unterbrochen oder konnte nicht hergestellt werden. Kann Socket nicht öffnen Mögliche Ursachen: Unbekannt. Wenn der Fehler dauerhaft auftritt wenden Sie sich an unseren Support.
Der Fortschritt wird in % (im Beispiel „80%“) sowie anhand des rechts unten dargestellten Symbols angezeigt (im Beispiel Schritt 3 von 3). Nach dem vollständigen Einspielen der neuen Firmware startet der Solar-Log™ neu und gibt über das Textfeld „BOOT“ aus.
Reinigung und Pflege 22 Reinigung und Pflege 22�1 Reinigungshinweise Achtung! Ziehen Sie vor der Reinigung des Geräts unbedingt den Netzstecker! • Reinigen Sie das Gerät nur von außen mit einem trockenen, fussel-freien Tuch. • Bei starker Verschmutzung können Sie das Gerät mit einem leicht feuchten Tuch und einem handelsüblichen Haushaltsreiniger reinigen.
Entsorgung 23 Entsorgung Vorsicht Der Solar-Log™ enthält elektronische Bauteile, die bei der Verbrennung oder Entsor- gung über den Hausmüll hochgiftige Substanzen freisetzen können. Den Solar-Log™ unbedingt an den Hersteller Solare Datensysteme GmbH zurücksenden. Solare Datensysteme GmbH Fuhrmannstraße 9 72351 Geislingen-Binsdorf...
Technische Daten 24 Technische Daten Produktvergleich Solar-Log 250 Solar-Log 300 Solar-Log 1200 Solar-Log 1900 Solar-Log 2000 Standard Zentralwechselrichter SCB Ethernet, 1 x RS485, Ethernet, 1 x RS485, Ethernet, 1 x RS485, 1 x RS485/ 2 x RS485/ 2 x RS485/...
Seite 281
1) Abhängig vom verwendeten Wechselrichter und Kabeltyp (Angaben können je nach Gerätetyp auch abweichen). 2) Weitere wichtige Informationen zu Kompatibilität, Powermanagement, Eigenstromverbrauch und Zentralwechselrichter, SCB auf www.solar-log.com. 3) Betrieb nicht mit jedem Wechselrichter am gleichen Bus möglich, siehe WR-Datenbank www.solar-log.com 4) Übertragung auf Fremdportale über FTP 1 x pro Tag möglich – mit separater Lizenz ist gegen Gebühr eine häufigere Übertragung möglich. 5) Gewicht Standardausführung, Abweichung je nach Gerätevariante...
Seite 282
Gude 1102 / 1103 ohne www.gude.info Energiemessung Belkin WeMo Insight Switch, 255841 16 A WLAN, Messfunktion Solar-Log™ Smart Relais 255755 Station, 3 x 16 A (3 x 3,5 kW) Smart Relais Box 8 Relais 255656 Gude ExpertNetControl 2301 www.gude.info - 4 Relais Hutschiene 230V Gude Export Net Control www.gude.info...
Anhang 25 Anhang 25�1 Internet-Ports Wird der Solar-Log™ über einen Router mit dem Internet verbunden, muss sichergestellt sein, dass auf dem Rou- ter folgende Ports für den Solar-Log™ freigeschalten sind: Funktion Protokoll Port Verwendete Server Bemerkungen (ausgehend) Namensauflösung Entsprechend der...
Seite 285
Anhang 25�2 Länderspezifische Wechselrichtererkennung bei Easy Installation Die Erstinbetriebnahme kann nach der Sprach- und Länderauswahl mit dem Konfigurations-Assistent „Easy Instal- lation“ durchgeführt werden. Dieser Assistent sucht automatisch nach den angeschlossenen Wechselrichtern und nimmt die Internetkonfigura- tion vor. Die verfügbaren Länder und die dazugehörigen Wechselrichter entnehmen Sie bitte der untenstehenden Tabelle. Bei Ländern, die nicht aufgeführten sind, werden alle mit „Easy Installation“...
Anhang 25�3 Verkabelung Zähler zur Eigenverbrauchserfassung Für die Erfassung des Eigenstromverbrauchs muss ein extra Zähler installiert werden. Es gibt zwei Möglichkeiten, wie der Zähler zu Installieren ist 25�3�1 Zähler-Anschlussmöglichkeiten mit Erfassung des Gesamtverbauchs über RS485-/S0-Schnittstelle Dieser Zähler muss den gesamten Verbrauch des Hauses messen. Die von den Netzbetreibern installierten Zähler bzw.
Seite 287
Wird in eine Unterverteilung eingespeist, kann die oben genannte Variante nicht angewendet werden. In diesem Fall kann über einen bidirektionalen Zähler die Einspeisung und der Netzbezug erfasst werden. Der Solar-Log™ kann dadurch den Verbauch ermitteln. Abb: Stromlaufplan Eigenverbrauchserfassung - bidirektionale Messung...
Seite 288
Signalcodierung verwenden, muss eine Signalrückführung über den Rundsteuerempfänger für die Blindleistung durch den Einbau von Dioden verhin- dert werden. Vorsicht Not-Aus Befehle dürfen nicht über den Solar-Log™ verarbeitet werden. Diese Befehle müssen direkt auf entsprechende Schutzeinrichtungen z.B. Kuppelschalter, NA-Schutz,... wirken.
Verkabelung Abb.: Verkabelung Rundsteuerempfänger mit 3 Relais - Beispiel 3 Abb.: Verkabelung Rundsteuerempfänger mit 5 Relais - Beispiel 4 Vorsicht Not-Aus Befehle dürfen nicht über den Solar-Log™ verarbeitet werden. Diese Befehle müssen direkt auf entsprechende Schutzeinrichtungen z.B. Kuppelschalter, NA-Schutz,... wirken.
Anhang Verbindungen PM+Klemmstecker und Rundsteuerempfänger Belegung Bedeutung Steuerspannung Wirkleis- tung D_IN_1 Stufe 1 100% D_IN_2 Stufe2 D_IN_3 Stufe 3 D_IN_4 Stufe 4 Steuerspannung Blindleis- tung (unbenutzt) Konfiguration im Browsermenü Konfiguration | Einspeisemanagement | Wirkleistung Ferngesteuerte Wirkleistungsreduzierung im Menü Abb.: Kanaleinstellungen Wirkleistungsreduzierung - Beispiel 4...
Seite 297
Anhang 25�5 Digitale Schnittstellen Solar-Log™ bietet zwei Schnittstellen an, über die aktuelle Daten aus dem System ausgelesen werden können. Die Daten werden alle 15-60 Sekunden aktualisiert. Vorsicht Die zwei im folgenden beschriebenen Schnittstellen wenden sich an technisch ver- sierte User. Solare Datensysteme stellt diese Schnittstellen unter Ausschluss jeglicher Gewähr zur Verfügung.
Anhang Momentan-Daten - Zusammenfassung (Gesamtanlage) Die zusammengefassten Momentan-Daten werden im Registerbereich 3500-3999 abgebildet. Modbus Daten und Register Datenpunkt Ein- Wertebe- Adresse Number Func Beschreibung heit reich Reg. Codec lastUpdateTime 32bit unsi- 3500 Unixtime, wann das letzte Registerupdate gned erfolgt ist. 0=noch keine Live-Daten 32bit unsi- 3502 Gesamte Leistung P...
Seite 299
Die offene JSON-Schnittstelle ist deaktiviert. Um die offene JSON-Schnittstelle zu aktivieren muss zuvor ein Benutzerpasswort gesetzt sein. Die aktuellen Daten können über das HTTP-Protokoll abgefragt werden. Hierzu muss eine HTTP-Post-Anfrage an den Solar-Log™ geschickt werden. Das angefragte Objekt muss im Body stehen: POST /getjp HTTP/1.1 Host: solar-log-xxxx...
Anhang Danach kann dann über die in der folgenden Tabelle angebenen Indizes auf die einzelnen Datenfelder zugegriffen werden. So ließe sich zum Beispiel die aktuelle Leistung P wie folgt ausgeben: alert(„Die Momentane AC-Leistung beträgt: „ + LiveDaten[101] + „ W“); JSON Objekte Datenpunkt Wertebereich...
Seite 305
72351 Geislingen-Binsdorf Form ohne die schriftliche Genehmigung der Solare Germany Datensysteme GmbH reproduziert oder unter Verwen- Tel.: +49 (0)7428/4089-300 dung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt info@solar-log.com oder verbreitet werden. www.solar-log.com Zuwiderhandlungen, die den o. g. Angaben widerspre- www.solarlog-web.com chen, verpflichten zu Schadensersatz.