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bei 45 liegt (so wie es für eine spiegelglatte
Goldronde der Fall ist). Dies ist physikalisch
betrachtet
völlig
Messungen kein Hindernis. Aus diesem Grund
gibt es einen gewissen Toleranzbereich rund
um den Sollwert, in dem das jeweilige
Messergebnis liegen kann (der grüne Bereich
im
Messbalken,
Auswertung").
Das Gerät ist nun für die Messung bereit:
Legen Sie das Messobjekt (z.B. die Goldmünze
mit der Prägung Au 999) möglichst mittig auf
den Messkreis
. Das ist insbesondere bei
②
kleineren Gegenständen (< ¼ Unze) wichtig
(siehe „Ergebnis-Auswertung").
Nun wird neben „WERT" der ermittelte
Leitwert als Zahl in der Einheit Megasiemens
pro Meter (MS/m) ausgegeben und im
„Ampelbalken"
ein
angezeigt. Die Lage des Cursors ermöglicht
eine Aussage darüber, ob das Objekt im
Sollbereich liegt. Legt man beispielsweise eine
1-Unze-Goldmünze auf, könnte das Ergebnis
wie links gezeigt aussehen. Das bedeutet, dass
der gemessene Leitwert des Prüfobjekts im
Sollbereich liegt.
Bei einer Fälschung (z.B. aus einer Wolfram-
Legierung) würde das Ergebnis wie in der
linksstehenden Abbildung gezeigt aussehen.
Ihre GoldScreenBox wird bereits kalibriert
geliefert, eine Kalibrierung vor der ersten
Messung ist also nicht notwendig! Sollten Sie
dennoch
eine
Kalibrierung
müssen (mögliche Gründe dafür können
falsche Werte [wenn Sie wissen, dass es sich
bei Ihrem Objekt beispielsweise um Au 999
handelt, die GoldScreenBox aber einen
deutlich von 45.0 MS/m abweichenden Wert
ausgibt]
oder
eine
deutlich erhöhter Temperatur sein), gelangen
Sie über das Hauptmenü und die Auswahl
„Kalibrierung" dorthin. Zusammen mit der
GoldScreenBox haben Sie ein für Ihr Gerät
normal
und
für
siehe
„Ergebnis-
schwarzer
Cursor
durchführen
Messumgebung
die
mit
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