Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Beispiel: Datensatzaufbau Für Die Aktivierung Eines Io-Devices - Siemens SIMATIC ET 200AL Systemhandbuch

Dezentrales peripheriesystem
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für SIMATIC ET 200AL:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Funktionen
5.10 Serienmaschinen-Projekte
5. Lassen Sie das S7-1500-System anlaufen und rufen Sie erneut die Anweisung
"ReconfigIOSystem" auf. Wählen Sie den MODE 2 zum Übertragen des Datensatzes
CTRLREC.
6. Nach erfolgreicher Übertragung des Datensatzes rufen Sie erneut die Anweisung
"ReconfigIOSystem" auf. Wählen Sie den MODE 3 zum Aktivieren aller IO-Devices, die
zur aktuellen Konfiguration gehören.
Ergebnis: Die CPU aktiviert folgende IO-Devices:
– Alle IO-Devices, die Sie nicht als optionale IO-Devices parametriert haben.
– Alle optionalen IO-Devices, die im Steuerdatensatz (CTRLREC) aufgeführt sind.
Folgende IO-Devices bleiben deaktiviert:
– Docking Units (im Betrieb wechselnde IO-Devices).
– Optionale IO-Devices, die im Steuerdatensatz nicht aufgeführt sind.
Hinweis
Rufen Sie die Anweisung "ReconfigIOSystem" für alle Werte des Parameters MODE mit
demselben Steuerdatensatz (CTRLREC) auf!
Wenn Sie für die Werte des Parameters MODE unterschiedliche Datensätze verwenden,
führt das zu einer nicht konsistenten Anpassung der Konfiguration und damit zu schwer
nachvollziehbaren Fehlermeldungen.
Beispiel: Datensatzaufbau für die Aktivierung eines IO-Devices
Das IO-Device "IO-Device_2" soll als einziges IO-Device im Anwenderprogramm aktiviert
werden.
Dazu benötigen Sie die HW-Kennung von "IO-Device_2".
Empfehlung: Nutzen Sie die Systemkonstanten der HW-Kennungen statt der absoluten
Werte wie in diesem Beispiel gezeigt. Mit dieser Vorgehensweise bleibt der DB-Inhalt
unbeeinflusst von Änderungen der HW-Kennungen infolge einer Änderung der
Projektierung.
252
PROFINET mit STEP 7 V16
Funktionshandbuch, 11/2019, A5E03444485-AK

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis