Vom Einlesen der Eingangsdaten bis zum Ausgeben der Ausgangsdaten
Im Folgenden ist der prinzipielle zeitliche Ablauf aller an der Synchronisation beteiligten
Komponenten erläutert:
①
Messwert-Erfassung im Prozess
②
Taktsynchrones Einlesen der Eingangsdaten
③
Transport der Eingangsdaten über das Subnetz zum IO-Controller (CPU)
④
Weiterverarbeitung in der taktsynchronen Applikation der CPU
⑤
Transport der Ausgangsdaten über das Subnetz zum ausgebenden IO-Device
⑥
Taktsynchrones Ausgeben der Ausgangsdaten
T_DC
Datenzyklus (Time_DataCycle)
T
Zeit zum Einlesen der Eingangsdaten
I
T
Zeit zur Ausgabe der Ausgangsdaten
O
T
parametrierte Verzögerungszeit
V
Bild 5-67
Zeitlicher Ablauf der Synchronisation am PROFINET IO
Damit zum jeweils nächsten Beginn des PROFINET IO-Zyklus alle Eingangsdaten zum
Transport über das Subnetz bereitstehen, wird der Peripherie-Einlesezyklus um eine
Vorlaufzeit T
Zeitpunkt werden alle synchronisierten Eingänge eingelesen. T
Digital-Umwandlung, Rückwandbuszeiten und Ähnliches zu kompensieren. Die Vorlaufzeit T
kann von STEP 7 oder von Ihnen projektiert werden. Lassen Sie die Vorlaufzeit T
STEP 7 automatisch vergeben. STEP 7 stellt mit der Standardeinstellung sicher, dass eine
gemeinsame kleinstmögliche T
PROFINET mit STEP 7 V16
Funktionshandbuch, 11/2019, A5E03444485-AK
früher gestartet. Das T
I
eingestellt wird.
I
ist das "Blitzlicht" für die Eingänge; zu diesem
I
Funktionen
5.7 Taktsynchronität
ist notwendig, um Analog-
I
von
I
I
205