2. Transport und Lagerung
2.1. Transport für die Montage
Falsche Handhabung kann am Gerät schweren Schaden anrichten.
Sie können das Gerät über die Motor Grundplatte (mittels Schlingen)
anheben und versetzen.
Beachten Sie, dass sich der Hebepunkt nicht mittig am Motor befindet!
Personen müssen während des Hubvorgangs ausreichend Sicherheits-
abstand zum Gerät halten.
Stellen Sie sicher, dass die verwendete Hubvorrichtung oder Stützkon-
struktion entsprechend dem Gewicht des Gerätes ausgelegt ist.
Beachten Sie weiters folgende Punkte:
• Jedes eingesetzte Hebemittel muss in gutem Zustand sein.
• Die Tragfahigkeit muss der zu hebenden Last angemessen sein.
• Nicht geeignete Bewegungen können Personenverletzungen oder schwere
Schaden an der Maschine verursachen.
• Vergewissern, dass sich keine Personen in der Nähe des hängenden Motors
aufhalten.
• Bei vertikalem Aufheben ist das genaue Positionieren des Hebepunktes in den
Schwerpunkt zu überprüfen. Es sind zusätzlich Führungsseile vorzusehen.
• Das Anheben im Freien bei ungünstigen Witterungseigenschaften (z.B. starker
Wind, Gewitter) darf nicht durchgeführt werden.
• Setzen Sie den Motor immer vorsichtig auf einer ebenen Fläche ab, die für das
jeweilige Gewicht ausgelegt ist.
2.2. Lagerung als Neugerät
• Wird das Gerät nicht sofort in Betrieb genommen, muss der Motor an einem
geschützten, sauberen, trockenen und vibrationsfreien Ort gelagert werden
(nur gültig sofern kein Treibstoff oder/und Motoröl befüllt wurde).
• Sollte im Zuge der Lieferung eine Starterbatterie inkludiert sein (standardmäs-
sig ist dies nicht der Fall), beachten Sie bitte des weiteren folgende Punkte:
Beachten Sie dass bei der Demontage immer zuerst der Minus(-)Pol
und dann der Plus(+)Pol abgeklemmt wird. Bei der Montage wird zu-
erst der Plus(+)Pol und dann der Minus(-)Pol angeklemmt.
Bei Lagerung von Batterien ohne Erhaltungsladungsgerät ist zu beach-
ten, dass die Lagertemperatur um 20°C liegen sollte. Vergessen Sie
nicht die Batterie alle 3 Monate zu laden. Die Selbstentladung der Bat-
terie kann die Lebensdauer massiv beeinträchtigen.
• Die Kugellager müssen während der Lagerzeit nicht gewartet werden.
DE
2.3. Längerer Stillstand/Lagerung
2.3.1. ab 30 Tage bis zu 6 Monate
Sollte der vorbefüllte/eingelaufene Motor länger als 30 Tage stillste-
hen/gelagert werden - sind folgende Punkte zu beachten:
• Motor starten und auf Betriebstemperatur bringen (ca. 5min Motorlauf).
• Motor abstellen und Schmieröl über Ablassschraube ablassen.
• Motorschutzöl einfüllen und Motor 5min laufen lassen.
• Bei warmen Motor Schutzöl ablassen und normales Motoröl einfüllen.
• Treibstoff ablassen, Dieseltank bei Bedarf Reinigen, ggf. Filter wechseln.
• Maschine reinigen und mit Ölnebel konservieren.
• Ansaugöffnungen mit Abdeckband verschließen (Reversierstarter, Luftfilter)
• Einspritzdüse ausbauen, einige Spritzer Motoröl in den Zylinder geben und Mo-
tor von Hand drehen, um das Öl zu verteilen. Einspritzdüse einbauen.
• Motoröl in Ansaug- und Auspuffkrümmer, Kipphebel, Ventile, Stößel usw. sprit-
zen und nicht lackierte Teile mit Fett schützen.
• Batterie abklemmen und aus dem Gerät nehmen bzw. an ein Erhaltungsla-
dungsgerät anschließen.
Beachten Sie dass bei der Demontage immer zuerst der Minus(-)Pol
und dann der Plus(+)Pol abgeklemmt wird. Bei der Montage wird zu-
erst der Plus(+)Pol und dann der Minus(-)Pol angeklemmt.
Bei Lagerung von Batterien ohne Erhaltungsladungsgerät ist zu beach-
ten, dass die Lagertemperatur um 20°C liegen sollte. Vergessen Sie
nicht die Batterie alle 3 Monate zu laden. Die Selbstentladung der Bat-
terie kann die Lebensdauer massiv beeinträchtigen.
• Motor in Plastikfolie einhüllen.
• An einem trockenen Ort lagern.
Vorbereitung für die Re-Inbetriebnahme:
• Verkleidungen und Schutzfolien entfernen.
• Motor gem. Anleitung Erstinbetriebnahme wieder in Betrieb nehmen.
2.3.2. länger als 6 Monate
Zusätzlich zu Wartungspunkten unter 2.3.1.:
• Schmierkreis, Kraftstoffeinspritzung und sämtliche beweglichen Teile mit
Rostschutzöl SAE 30 (z.B. ESSO RUST, AGIP RUSTIA) schützen. Motor mit
Schutzöl kurz durchdrehen und überschüssiges Öl ablassen.
• Motor von Zeit zu Zeit von Hand durchdrehen.
Vorbereitung für die Re-Inbetriebnahme (zusätzlich zu 2.3.1.):
• Den Ansaugkrümmer ausbauen, Motoröl in die Nähe der Ventile gießen, die
Motorwelle mehrmals drehen und einen Ölwechsel ohne Motorlauf durchfüh-
ren.
• Ventilspiele, Öl- und Luftfilter überprüfen.
• Das gemäß Motor-Betriebsstunden folgende Service gem. Wartungstabelle
vorgezogen durchführen (z.B. bei 120 Betriebsstunden das 200 Stunden Ser-
vice vorgezogen durchführen).
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