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HS Flamingo FLAMINGO S5 Installations- Und Bedienungsanleitung Seite 35

Kamineinsatz
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Brennstoffbeschickung auf einmal statt. Um optimale Bedingungen für einfache Zündung und anschließendes
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Aufflammen zu gewährleisten, muss ausreichende Luftmenge unter dem brennenden Kraftstoff durch die als pri-
mär gekennzeichneten Entlüftungsöffnungen zugeführt werden, die einstellbar sind (Variante mit automatischer
Regelung). Mit zunehmender Abgastemperatur werden gasförmige Brennstoffkomponenten freigesetzt, die ohne
zusätzliche Luftzufuhr keine Arbeit in Form von Wärmeenergie leisten würden. Daher ist es ratsam, zusätzliche
vorgewärmte Luft in die Flammenhöhe zu bringen, wo der anschließende Verbrennungsprozess dieser gasförmi-
gen Komponenten fortgesetzt werden kann, somit verschwindet meistens die Anforderung an die Notwendigkeit
der Primärluftversorgung, es entsteht im Gegenteil die Anforderung an die Zufuhr der Sekundärluft.
Die ebenfalls einstellbare Sekundärluftzufuhr (Variante mit automatischer Regelung) verbessert sowohl die
Verbrennung als auch die automatische Reinigung des Türglases. Mit der richtigen Menge und dem richtigen
Verhältnis der in die Brennkammer zugeführten Luft erhöht sich der Verbrennungswirkungsgrad und somit wird
die Emission schädlicher Gase in die Luft verringert. Die aktuelle Luftversorgungseinstellung (manuelle Variante)
bestimmt die Position des Reglers unter der Tür, wobei die Position links geschlossen und die Position rechts
maximal geöffnet bedeutet.
Die erreichte Wärmeleistung des Heizgeräts hängt von der über einen bestimmten Zeitraum verbrannten Menge
des Brennstoffs, seiner Qualität und der Effizienz des Verbrennungsprozesses ab. Gemäß der Tabelle Nr. 1 zum
Heizwert von Brennstoffen ist es möglich, sich ein Bild über die erreichbare Leistung zu machen, wenn 1 kg Holz
pro Stunde bei 20% Luftfeuchtigkeit verbrannt wird. Darüber hinaus gilt es, dass mit zunehmender Luftfeuchtig-
keit des Brennstoffs sein Heizwert erheblich abnimmt.
In der Praxis werden die Einsätze durch Luftregler geregelt, insbesondere nach ordnungsgemäßer Zündung durch
die ekundärluftversorgung. Die genaue Einstellung des Verbrennungsprozesses mit den Reglern kann nicht klar
definiert werden. Es wird durch ganze Reihe von Faktoren beeinflusst, die Luftfeuchtigkeit des Brennstoffs, die
Art des Brennstoffs, den Luftzug des Schornsteins, äußere Druckbedingungen usw. Daher müssen wir den Ver-
brennungsprozess (Intensität und Qualität der Flamme) an die aktuellen Bedingungen anpassen.
Hinweis: Es ist wünschenswert, einen Zugluftregler zu installieren, damit die Heizung ordnungsgemäß funktio-
niert. Aufgrund der Umgebungsbedingungen (Wetterbedingungen usw.) schwankt der Luftzug, was durch die
Installation dieser Steuerung verhindert wird.
Anmerkung: Während der Zertifizierung und Überprüfung der Nennleistung wurde die Öffnung der Regler im
Verhältnis von 20% / 80% (primär / sekundär), bei reduzierter Leistung im Verhältnis von 15% / 60% eingestellt.
• Die Fähigkeit, den Verbrennungsprozess effektiv einzustellen, wird mit Ihrer Erfahrung bei längerer Nutzung
des
• Produkts zunehmen. Lassen Sie den Primärluftregler nach jedem Anheizen länger offen, um besseres Auffla-
mmen des Brennstoffes zu erzielen.
• Es ist ratsam, den Primärluftregler vor dem Auflegen es Brennstoffs vollständig zu schließen.
• Stellen Sie beim Verbrennen von Holz sicher, dass das Holz trocken ist und eine maximale Luftfeuchtigkeit
von 20% aufweist.
2.2. Brennstoff
In den Kamineinsätzen darf nur Spaltholz verbrannt werden. Die Luftfeuchtigkeit des verbrannten Holzes sollte
weniger als 20%, optimalerweise 10% betragen. Hier gilt die Regel: Je niedriger der Wassergehalt des Brenn-
stoffs ist, desto höher ist sein Heizwert. Die empfohlene Holzfeuchtigkeit wird durch Lagerung von mindestens
zwei Jahren in einem belüfteten Unterstand erreicht. Die empfohlene Größe eines Holzstücks für Lagerung und
Verbrennung sollte einen Durchmesser von 3 bis 8 cm haben und die Länge sollte der Größe der ausgewählten
Leistung des Einsatzes und den Abmessungen der Kammer entsprechen.
Es ist verboten, Kohle und Koks in den Kamineinsätzen zu verbrennen. Verwenden Sie niemals brennbare Flüssig-
keiten oder Abfälle wie Tapeten, Spanplatten, Kunststoffe, imprägniertes Holz oder nur Spänen und Sägemehl
als Brennstoff. Die Verbrennung solcher Materialien schadet nicht nur der Umwelt, sondern verkürzt auch die
Lebensdauer des Produkts und kann Schäden am Heizgerät und Schornstein verursachen.
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