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A
Abb. 9. Steuerung der Streuers Sahara. A – Drehzahlregulierer der Hydsraulikmotors,
B – Hebel zu Intensitätsregulieren der Streuung, C – Verladeposition
5.3. Transportstellung und Parkposition des Streuers
Während des Transports sollte der Streuer angehoben und, vor einem selbstständigen Senken,
gesichert werden (z.B. durch eine zusätzliche Verriegelung der Dreipunktaufhängung (Abb. 6c). Im
Falle der Parkposition mit angekoppeltem Streuer, sollte dieser auf seinem Unterboden stehen
(Abb. 6b). Eine nicht an den Schlepper angekoppelter Streuer sollte, in Liege- oder Standposition
auf einem Schutzblech mit eingezogenem Hubzylinder stehen (Abb. 6).
5.4. Arbeitsvorbereitung
Nach der ordnungsgemäßen Ankopplung des Streuers an den Schlepper sollte als erstes die
Beleuchtung überprüft werden. Als nächste sollte überprüft werden, ob der Streuer keine
abgenutzten Gummiblenden, beschädigten Teile oder gelockerten Schrauben, besitzt. Falls nötig,
beschädigte Teile gegen neue austauschen und die lockeren Schrauben festgedreht werden. Vor
jeder Ausfahrt zur Arbeit sollte die seitliche Verkleidung abgenommen werden und die beide
Walzenlager einschmieren (Schmiermittel ŁT 43) sowie die Spannung der Kette überprüfen und
falls nötig diese spannen und einölen (Mineralöl 15W40).
5.5. Arbeit
ACHTUNG!
Die Fahrgeschwindigkeit, während der Streuung, sollte immer an den
Straßenzustand angepasst werden. Es ist verboten, beim Streuen schneller als
25km/h zu fahren.
Die selbstlandenden Streuer Sahara wurden dazu bestimmt, Sand, Salz, Splitt und Kalk
genauestens zu verstreuen. Dank des senkrechten Streusystems kommt es, beim Sahara zu keinen
Beschädigungen vorbeifahrende Fahrzeuge oder Fußgänger. Beim Salzstreuen beschädigen die
Streuer Sahara, die umliegenden Wiesen nicht. Die Streuer haben, dank des Kastensenksystems
nach hinten, die Möglichkeit eines schnelles Selbstbeladen ohne weiter Maschinen und Personen,
auszuführen. Um den Kasten zu beladen, muss dieser abgesenkt und geneigt werden und als
nächstes rückwärts in die lockere Sandhalde geschoben werden und ihn dann später erneut in die
Senkrechte stellen. Um die Beladung effektiver zu machen, wird empfohlen den Allradantrieb
anzuschalten. Es sollte aber berücksichtigt werden, dass man nicht mit großer Geschwindigkeit
(max. 10km/h) in die Sandhalde fahren sollte, da dies zu Beschädigungen an der Maschine führen
könnte.
Bedienungsanleitung
B
- 10 -
Selbstladender Streuer
Sahara
C
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