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Multiplex D-8671 Bauanleitung Seite 8

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Dazu wird die Kabinenhaube mit Klebetilm abgeklebt; dazu nur Klebetilm
mit absoluter gerader Kanteverwenden. Den zu lackierenden Rand leicht
mit SchleifpapierKömung 400 anschleifen. Rand lackieren und nach dem
Trocknen der Farbe Klebetilm abziehen. Beim Lackieren des Randes keine
Nitrolacke verwenden.
Die Tragflügel und Leitwerke kÖnnen mit Papier oder mit Bügelfolie
besoannt werden.
Falls mit Papier bespannt wird, sind sämtliche Holzteile, die mit der
Bespannung in Berithrung kommen mit Porenfüller zu slreichen und zu
schleifen. Bei Verwendung von lösungsmittelhaltigen
Grundierungen und
Farben dart nichts in das Flügelinnere gelangen.
Anschlie8end Tragllügel und Leitwerke mil Bespannpapier bespannen.
Flogel und Leitwerke mit Spannlack streichen, zum Trocknen Flügel aul-
spannen. Flogel und Leitwerke vorsichtig mit Schleitpapier Kömung 400
abschleifen. Teile lackieren, falls notwendig nochmals leicht überschlei-
len und 2. Anstrich aufbringen.
Sollen Tragllügelund Leitwerke mit Bügelfolie bespanntwerden, so dürten
die Holdeile nicht grundiert werden. Alle mit der Folie in Berilhrung kom-
menden Teile mit Schleifpapier Körnung 400 schleilen. Schleifstaub
gründlich entfernen. Nach dem der Folie beigefüglen Verarbeitungshin-
weisen autbügeln. Bei der Verarbeitung der Folie daraul achten, daß das
Bügeleisen nicht zu lange auf einerStelle belassenwird, dadasdarunter-
liegende Styropor ab ca.60 Grad Celsius beschädigt werden kann.
Nach Fertigstellung von Tragllügel und Querruderwerden die Querruder
mit Color-l(ebeband am Fltigel betestigt. Klappen Sie dasQuenuder- der
Antrieb ist dabei nicht in das Ruderhom eingehängt - ganz nach oben, so
r'
Cie Oberseite des Ruders auf die Oberseite des Flügels zu liegen
kr,-'ht. Ruder seitlich exaK ausrichten und Innenseite von Flügel und
Ruder mit einem Streilen des beigefügten Color-Klebebandes bekleben.
Dabei kommt es daraulan. daB kein Spalt entsteht. Überstehenden Klebe-
film mit einem scharlen Messer abtrennen. Wenn Sie nun das Ruderwie-
der in seine normale Lage schwenken, ilberprtlfen Sie, obessich ohne zu
klemmen bewegen lä8t.
Ruder in die unteEte Position schwenken, dabei darauf achten, daß der
nun auf der Innenseite liegende Klebestreifen nicht abgelöst wird. Ober-
seite des Flügels miteinem 2. Streiten Klebeband abkleben. DieTrennluge
zwischen Flügel und Ruder sollte genau in der Mitte dieses Klebebandes
zu liegen kommen.
Wenn Sie nun das Rudereinige Male nach oben ganz umklappen, so ver-
binden sich die beiden Klebestreilen in der Mitte, das Querruder erhält
damit ein einwandfreies Klebeschamier Voraussetzung datür ist aller-
dings, daB Sie sich genau an die Bauanleitung gehalten haben und die
Stoßkantevon Flügel und Rudereinescharle Kanteerhielten. Quenuder-
antrieb einhängen.
Höhenruderklappe in gleicherArt und Weisewie Querrudermit Klebeband
betestigen.
a,
Klebebilderanhand des Kartonbildes Dositionieren. Klebebilderam Rand
auf das zu beklebende Teil aulsetzen und zur Seite glattstreichen.
Dadurch werden Luftblasen unter dem Klebebild vermieden.
Steuerunggginbau
Zuerst wird die Anlenkung für das HÖhenleitwerk lertiggestellt. Hiezu
Kugelplanne auf Gewindestange M 2 aufdrehen und in Kugel des HÖhen-
leitwerkshebels einhängen. Höhenleitwerkshebel in Mittelstellung
bdngen (t\,littellage des Hebels evtl. nochmals auf HÖhenruderauflage
des
Seitenleitwerkes markieren). Höhenleitwerk aufsetzen, nicht lestschrau-
ben, Ruderklappe in Neutralstellung bringen. Ungefähre LagederEinhän-
gebohrung des Ruderhoms aul Gewindestange markieren.
Höhenleitwerkabnehmen,
Kugelpfannevon Kugelabziehen (evtl. Schrau-
bendreher benutzen) und Gewindestange nach Zeichnung abkrÖpfen
Abgekröpftes Ende in Ruderhom einhängen. Kugelptanne wiederin Kugel
eindrttcken, Höhenleitwerk aufschrauben. Geringe Ditterenzen der Länge
der Gewindestange können durch Herausdrehen oder Eindrehen der
Kugelptanne wieder ausgeglichen werden.
Bewegungslreiheit des Rudeft omq Gewindestange und Kugelgelenks
überprüfen, evtl.Aussparung in HÖhenleitwerksauflage
des Seitenruders
entsprechend nacharbeiten. Das Ruderhom darf nicht an der Seitenru-
dernasenleiste anstoßen (Nasenleiste evtl. nacharbeiten). Ruderhom 34
in Seitenruder mit s-Min.-Klebehaz einkleben. Bohrung aut1,3 mm O auf-
bohren. Abstand der Einhängebohrung zum DrehpunK beachten
(12 mm). Der EinhängepunK muB mit dem Drehpunkt des Seitenruders
fluchten (Plan beachten). Das Ruderhom darlnichtan die im Rumpfange-
formte Hutze anstoßen.
Höhenleitwerk und Seitenruder in Neutralstellung bringen. Metallgabel-
koplca. biszurMine des Gewindeteilsder LöthÜlse schrauben und Gabel-
kopl in Servoabtriebsscheibe einhängen.
Stahldrähte für Höhenruder und Seitenruder ablängen. Markierte Stellen
der Bowdenzughalter 81 mit 3 mm O aufbohren. Bowdenzughalter aut im
Rumpf eingeklebte Bowdenzugaußenrohre
auf schieben. Löthülse wieder
abschrauben und aut Stahldraht löten. Draht vorheraufrauhen und leicht
wellig biegen. Gabelkopf aufschrauben und in Servoabtriebsscheibe
ein-
hängen. Neutralstellung der Ruder sowie RuderausschlagsgrÖBe
über-
prüfen. Auf sinngemäßen Ruderausschlag nachkontrollieren.
Bowdenzughalter für Seitenleitwerks- und Höhenleitwerksbowdenzug
endgültig mit Mittelspant 73 und Bowdenzugaußenrohrverkleben.
Sollten
sich die Bowdenzugaußenrohre im Bereich zwischen Mittelspant und
TragflügelanschluB
zu sehr durchbiegen, so kÖnnen sie mit etwas Abfall-
holz gegen die Rumpfseitenwand abgestützt werden.
Anschlüsse fürQuerruder und Störklappen in gleicherAd und Weise her
stellen (hierbei werden natÜrlich keine Bowdenzughalter verwendet).
Auch hier Ruderausschläge kontrollieren (Angaben im Plan beachten).
Bei allen Rudem und besonders bei den Störklappen das Gestänge so
justieren, daB das Servo seinen vollen Weg ausführen kann, ohne in einer
Endstellung mechanisch blockiert zu werden. In einer Endstellung
blockierende Servos haben einen sehr hohen Stromverbrauch und ent-
leeren so den Emplängerakku in sehr kuzer Zeit.
Der Empfängerakku wird in die Rumpfspitze geschoben und in Schaum-
stotf gelagert. Ein 1,2 Ah Akku ist zu emptehlen. Erermöglicht eine längere
Flugzeit und sicheren Betrieb bei Einsatz von Profi Servos
Der Empfänger kommt in den Raum zwischen Mittelspant 73 und Servo-
brettchen 70 (Empfänger in Schaumgummi lagem).
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Diese Anleitung auch für:

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