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Multiplex D-8671 Bauanleitung Seite 4

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leiste so gering wie mÖglich sein (ca.1 - 1,5 mm). DasSeitenruderdartaber
nichl an der Seitentlossenseitenwand
streiten.
Ruder nochmals ausrichten, Beweglichkeit prtfen. Buder in NeutralsteF
lung bringen und mit einem Stift beidseitig Rumpfendkante der Seiten-
flosse aui Seitenruder markieren. Kompl. Seitenruder von Rumpf abzie-
hen, in Schlitze der RumpfabschluBleiste
zur Autnahme der Seitenruder-
lager 5-Min.-Ktebehaz geben und kompl Seitenruder wieder einsetz€n
(värher angezeichnete Markierungen beachten) Beweglichkeit des
Ruders nochmals LiberprÜfen und Klebstoff aushätlen lassen
Stahldraht filr Seitenruderanlenkung (1'3mmO' L?tnge1250mm) an
einem Ende nach Zeichnung abwinkeln undvom Rumpfendeaus in linkes
Bowdenzugrohr einschieben. Seitenruder anstecken Lage des Ruder-
homs aul Seitenruder markieren und Schlitz in SeitenruderzurAulnahme
des Ruderhorns einfeilen. Lagedes Ruderhoms beachten Einhängeboh-
n,rq muß mit DrehDunK tluchten (Bauplan beachten).
*-/Abstand DrehpunK-EinhängepunK soll12 mm betragen Das Ruder-
hom wird erst nach dem Bespannen des Seitenruders mit 5-Min
-Klebe-
harz eingeklebt.
Ausrichten des Höhenrudets
Hohlniet in Aussparung des HÖhenleitwerks eindnicken und Höhenleit-
werk mit Kunststoflschraube 21 aul Seitenruderflosse fixieren Abstand
der beiden Bandbogen zur Mitte Rumpfspitze nachmessen, er muß auf
beiden Seiten gleich sein. Umrisse der Seitenflossenoberkante
auf Leit-
werksauflage anzeichnen. Höhenleitwerk wieder abschrauben. Blech-
treibschraube 2,2 x 6,5 mm in Markierung der Leitwerksauflage 19 ein-
drehen.
Genaue Lage des Schraubenkopfes der Blechtreibschraube auf Höhen-
leitwerk ausmessen und auf HÖhenruderautlage des Seitenleitwerks
übertragen. Markierung mit 4 mm O bohren. Höhenleitwerk wieder auf-
schrauben, genaue Lage nochmals kontrollieren, evtl Aussparung für
Hohlnietnacharbeiten.
Hohlnietmit5-Min
-Klebehazeinkleben.Während
des Aushärtens Höhenleitwerk auf Seitenruder schrauben.
Rechtwinklige Lage des Höhenleitwerkes zur Seitenflosse übencrüfen
Einstellwinkel des Höhenleitwerks überprülen. Hiezu Rumpf auf eine ge-
rade Unterlage stellen, Seitenllosse genau rechtwinklig zurUnterlage aus-
richten, und Abstand von Unterlage zu Mitte Nasenradius und Mitte Holm
des Höhenleitwerksnachmessen
(imWuzelbereich des Höhenleitwerks)
Hierzu jeweils Mitte Nasenradius und N'titte Holm mit Stitt anzeichnen Der
Abstand Unterlage Mitte Nasenradius muß dann 342 mm betragen Der
Abstand Unlerlage zu Mitte Holm muß 335 mm betragen.
Bitte sehr sorglältig nachmessen, da von der Einstellwinkelditferenz
die
Flugeigenschaften der ASW 22 in grcBem MaBe abhängen Evtl. Höhen-
leitwerksaullage des Höhenleitwerks nacharbeiten.
Höhenleitwerk aufschrauben und evtl. mit kleinen Holzkeilenan Höhenru-
deraullage des Rumpfes das HÖhenleitwerk ausrichten (Abfallholz der
Speröol6tanzschnitte). Holzunlerlagen an HÖhenleitwerksauflage
19
kleben, evll. Blechtreibschraube wieder herausschrauben. Höhenruder-
aullage des Seitenleitwerkes mit Klebetilm abdecken, und mitTrennmittel
(Wachs, Öl) dünn einstreichen. Aussparungen l0r Kunststotfschraube
und Fixierschraube ausschneiden.
Polyesterspachtelmasse
aul Spenholz-Leitwerksauf
lage des HÖhenleit-
werkes auttragen und Höhenleitwerk aufschrauben. Überquellende
Spachtelmasse sofort entfernen. Durch die vorher aufgeklebten Holz-
unterlagen ist das Höhenruder exaK ausgerichtet. Spachtelmasse aus-
härten iassen und Höhenleitwerk abnehmen; evtl. Spachtelauftrag mit
Leitwerksauflage 19 verschleiten.
Tragdüg€l
Nas€nleiste 49 ie TragtlÜgel aus 2 Leisten 8x'15x1030 mm zusammen-
schälten und an Tragtlügelnase kleben (Weißleim, 5-Min.-Kebehaz)
Nasenleiste mit Klebefilmstreifen an Tragflügel tixieren, bis Klebslolf aus-
gehärlet ist.
Oie TragtlügelderASW 22 besitzen doppelle V-Form. Der Knick ab Beginn
des Quenuders ist also Absicht, und stellt keinen Mangel dar'
Nasenleiste im Prolilverlauf verschleifen Randbögen 52 ankleben
und im
iJitveitaut versctrteilen Endleiste aul eine Dicke von ca 1-1'5
mm zu-
""-ni"iän.-Ou""uO"r von Tragflilgel nach Zeichnung abtrennen'
Die
i;;;;J;ii"im
w"t"lbereich dls öuem'rders und im Bereich des Rand-
booens sollte genau in Flugrichtung liegen Ouerruder an beiden
Enden
Jnii tt
f.u,rzän, u. spät;r die Abdeckungen 51 aulkleben zu können'
Bevor die Abdeckleisten 50 auf geklebt werden, müssen die durch das Frä-
sen bedingt ausgerundeten Ecken nachgearbeitet werden Rundungen
eckigschleilenundAbdeckleiste50autkleben
(Weißleimoder5-Min -Kle-
beh;z). Abdeckleiste bündig im Profilverlauf schleifen. Darauf achten,
daß an der oberen, hinteren Kante - dem späteren DrehpunK desQuerru-
ders - eine scharfe Kante entsteht.
Stimseite des Querruders ebentalls mit einer Abdeckleiste 50 bekleben
und bündig im Profilvertauf schleifen. Auch hier ist die scharle lGnte der
Oberseite wichtig.
lnnen- und AuBenseite am Quenuder sowie beim Quenuderausschnitt
-des Tragflijgels mit Abdeckleiste 51 (entsprechend lange Stilcke abtren-
nen) bekleben und bondig schleifen Ouenuder probeweise einsetzen'
DerSpalt beidseitig des Querruders sollte ca 1 mm betragen, evtl nachar-
beiten.
Quemderumlenld|sbel
Umlenkhebellager 53 an der Markierung mit 3 mm O aulbohren Winkel-
hebel 54 und tageöuchsen 55 mit Senkkopfschraube M3x12 und
l\4utter 57 auf Spenholzplatte betestigen. Mutter mit 5-Min.-Klebehatz ver-
kleben. Leichtgängigkeit des Hebels überprüfen. Vor dem Einbau des
Hebels muß - wie in der Darstellung im Bduplan gezeigt - im Bereich der
Umlenkung etwas Styropor entlemt werden Hierbei vorsichtig vorgehen'
damit der Tragflügel nicht beschädigt wird
Von der Flügelwuzel aus einen Stahldraht 1'3 mmO, ulnge 1250 mm in
das Bowdenzugaußenrohr einfithren und bis zum Umlenkhebelraum
schieben. Stahldraht etwas herausziehen und eine Löthülse autlöten
(Draht vorher auf rauhen und leicht wellig biegen). Metallgabelkopf aufdre-
hen und mit einem Tropfen Klebstotf gegen Verdrehung sichern Gabel-
koptin Umlenkhebeleinhängen
undHebellagerinFlügeleinsetzen
Funk-
tion des Hebels überpnifen - falls erforderlich - Styroporweitervorsichtig
ausarbeiten. DerHebelund dieAnlenkung dürfen nirgends mit dem Styro-
por in Berührung kommen.
Beim rechten Tragllügel daraul achten' daß die Quenuder-Bowdenzug-
außenhülle ca.15 mm vor der Wurzelrippe enden muß DerBowdenzug ist
normalerweise im Flilgel verschiebbar' Falls dies nicht der Fall sein sollte,
Stahldraht wieder entfemen und in Bowdenzug an der Flügelwurzel eine
kleine Nadelrundteile eindrehen. Bowdenzug durch behutsames Hin- und
Herdrehen von der Beplankung lÖsen Auf keinen Fall Gewalt anwenden
DerBowdenzug kann nunverschoben werden; dabei ist unbedingtdarauf
zu achten. da8 er nicht zu weit herausgezogen wird, da ein Einschieben
über eine größere Strecke sehr schwer ist. Bowdenzugaußenhülle
ent-
sprechend kllzen.

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Diese Anleitung auch für:

Asw22