Es kann notwendig werden, den Anlenkungsdraht etwas zurechtzubie-
oen. daes lertigungstechnisch nicht mÖglich ist, den Bowdenzug millime-
lergenau in den Flügel einzulegen. Leichtgängigkeit und FunKion über-
prüfen und Klappe wieder ausbauen.
Vor dem Einkleben der Störklappe ist unbedingteine Arbeitvozunehmen'
die das spätere einwandfreie FunKionieren garantiert. Achsen derKlappe
mit einem t<uzen Stock Klebeband von außen abkleben Eswird dadurch
ein unbeabsichtigtes Verkleben verhinden
Klappe mit 5-N,!in.-Klebehaz
einkleben und während des Aushärtens die
Funüion überprüten. Abdeckung 64 (angestanzte Aussparung ltir Stör
klappe nach oben) einkleben und angestanzte Aussparung-mit- Balsa-
messer vorsichtig heraustrennen. Den herausgetrennten Streifen auf
Störklaooe mit KontaKkleber aufkleben und Abdeckung verschleifen
FunKion der Klappe 0berprüfen (evtl nacharbeiten)'
Beim rechten Tragfltigel darauf achten, daß wie beim Quenuderbowden-
zug auch das StörkläppenbowdenzugauBenrohr
15 mm vor der Wurzel-
rippe enden muß, Bowdenzugaußenrohr
entsprechend künen'
Tragflügelstahl 67, Haltestift 68 und Wuzelrippe 69 werden erst nach
weiteren Arbeiten am Rumpf eingeklebt
Rumptvoderteil
Rumptverstärkung
65 aus2 Teilen deckungsgleich zusammenkleben' ein-
passen und einkläben (UHU plus endtest 300) Hierbei Runpf nicht aus-
äinanderdrücken. Der Abstand der FIügelanschlüsse zueinander muß
-
am Nasenradius und an der Endfahne gemessen
- gleich sein Kleinere
Unstimmigkeiten können beim späteren Anbau der Tragllügel ausgeglF
chen werden.
elaufhängung 66 nach beigefügter Anleitung montieren Beim
är(ammenoau oer uagerrohre darauf achten. daß der rechte Flügelstahl
vor dem linken Flügelstahl zu liegen kommt (in Flugrichtung gesehen);
l\rarkierungen am Rumpf und die Stahlaufnahmekästen in den Trag-
flächen sind entsprechend geaöeitet
Hinweig: Klemmschraube nur anziehen, wenn beide Flügelstähle einge-
stecK sind, andernfalls werden die Lagerrohre gequetscht und ein Ein-
stecken der Stähle ist unmÖglich.
Die Kulissen müssen gleich weit vom Zentrum der Flügelaufhängung ent-
fernt sein. Beiden ASW 22 Prototypen haben sich V-Stellungen von 3'5
Grad pro Flügel als optimal erwiesen. Der Abstand der beiden Kulissen
beträgt hieöei zueinander 65 mm. Kulissen entsprechend festhazen'
@
Am Flügelanschluß entsprechend den Markierungen Ausschnitte und
Bohrungen anbringen. Es empfiehlt sich' mit kleinem Bohrerdurchmesser
vozubohren und die Bohrungen und Ausschnitte aul das richtige f'aß
auszufeilen. Die lrtarkierungen dienen nurals Anhaltspunkte, da auslerti-
gungstechnischen Gründen ein millimetergenauer Einbau von Bowden-
iugähren und Stahlaufnahmekästen
in dieTragllächen nicht mÖglich ist'
Flügelaufhängung
in den Rumpl einpassen. FlÜgelaufhängung
in Rumpt
einietzen, mittig ausrichten und tiberstehenden Teil an RumpfauBenseite
bündig zu dieser anzeichnen Flügelaufhängung
wieder aus Bumpt her-
ausnehmen und an ilarkierungen absägen und beschleifen Darauf
achten, daß nicht zu viel weggeschliffen wird FlÜgelhalterung in RumpJ
einsetzen und Tragflügelstähle aufstecken. Sie sollten an der Rumpf-
außenseite 180 mm überstehen (auf Stahl mit Filzschreiber markieren)
Klemmschraube anziehen und TragflÜgel autstecken Übereinstimmung
von Flügel und rumplseitigem Fltigelanschluß überprülen V-Stellung der
Flügel z-ur Rumpfachse durch Blick von vorne ebentalls |iberpnilen Falls
noüendig,Ausschnitteam Rumpf nacharbeiten Fligelhalterung miteinF
gen Tropfen 5-Min.-Klebeharz in richtiger tage fixieren'
Tragllügelstähle herausziehen. Rumpfaußenseite mit Klebeband abkle-
benl Flügethalterung einharzen. Dazu angedicktes Han (UHU plusendfest
g00 mii GtasgeweUeschnitzel,
Microballons' Balsaschleilstaub usw )
verwenden.
Es emDfiehlt sich, zuerst nureine Seite zu verhazen und bis zum vollstän-
digen Aushärten des Hazes den Rumpf aul dieser Seite liegenzulassen
Didurch wird ein Eindringen des Harzes in die Flügelaufhängung ver-
mieden. Mit der Gegenseite ebenso verfahren FlÜgelaufhängung mit
Flügelanschluß b0ndig verschleiten.
Stähle bis zu dervorherangezeichneten Markierung in Flügelaufhängung
einstecken, Klemmschraube anziehen Markierung für Haltestifte 68 am
Äumpf auf immOaufbohren Haltestift68ca l5 mm in Bohrungam Rumpf
einschieben. Tragflügel auf Rumpf stecken und l-age des Haltestifts zu
Bohrung in tagerklötzchen des Tragllügels überprüfen, ggf Bohrung 'n
t-age*6tzchen nacharbeiten Oragfltigelanformung am Rumpf und
Wuzel des Tragflügels müssen deckungsgleich zueinander liegen)
Tragflügelanlormung am Rumpf im Bereich des Haltestifts mit Klebefilm
abk]eoän. s-Min.-Klibehatz in Bohrung des KlÖtzchens einfüllen' Trag-
flügelauf Rumpf stecken und Haltestilt in KlÖtzchen einführen Tragflügel
bis-zum Aushärten des Klebstoffes festhalten. Dabei daraul achten' daß
kein Klebstoff aus dem Lagerklötzchen austritt, und unbeabsichtigt den
Haltestift am RUmPI festharzt.
Tragflügelvom Rumpf nehmen und Haltestitt in andere Flügelhälfte eben-
so einkleben.
Die mit Übermaß gestanzten Flügelanschlußrippen
69 mit Aussparungen
für Bowdenzüge und Stahlzunge versehen l,larkierung für Bowdenzüg€
an rechter Rippe mit 6 mm @ aufbohren. An linker Rippe mit 3 mm O
l\4arkierung für Haltestifte bei beiden Rippen auf 3 mm O aufbohren Beim
rechten T;gflügel beachten; Löthülse und Gabelköple für Querruderund
Störklappe;anbnkung schwingen aus Platzgrilnden in Tragflügel ein
Querruäer- und StorkläppenbowdenzugauBenhüllen
müssen deshalb lS
mm vorderWurzelrippe enden. Styropor in diesem Bereich aushÖhlen, um
eine freie Beweglichkeit der GabelkÖpte zu gewährleisten'
Flügelanschlußrippen
69 miteinigenTropfen KontaKkleberoderDoppeF
klebeband an den Rumpf kleben Rechte und linke Rippe müssen später
wieder abgelöst werden kÖnnen, also nicht zu viel Kleber oder
Doooelklebeband verwenden.
Tragflügel aul die Stähle autstecken Die Position der Tragflügel zueinan-
deimuß genau vermessen werden. Dazu einen Faden vom rechten zum
linken Flü;elende überdie gesamte Spannweite spannen Faden mit Kle-
beband am vordersten PunK des Randbogens befestigen Die Pfeilung
derTragflügel ist richtig, wenn in Flilgelmitte von oben gemessen 33 mm
Abstan; zw-ischen Flügelnase und Faden liegt. Dabei senkrecht zur Profil-
sehne messen. Abstand von Endkante Randbogen zu Mitte des Seilenru-
ders prüfen. DieserAbstand muß beibeiden Flügelhälften gleich sein Falls
erfoäerlich, kann durch Ankleben entsprechend dünner Beilagen an die
EndrigDevom oderhinten die Pfeilung korrigiertwerden Derentstehende
Spalt zwischen Rumpl und Flügel ist nicht weiter wichtig, erwird im näch-
sten nrbeitsgang beseitigt. Als nächsteswerden in einem Arbeitsgang die
Stähle und Flügelanschlußrippen
verharzt.