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Potenzialausgleich Bei Explosionsgeschützten Anlagen; Allgemein - Siemens S7-300 Handbuch

Simatic
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1.6
Potenzialausgleich bei explosionsgeschützten Anlagen

Allgemein

Zwischen den mit Schutzleitern verbundenen Körpern elektrischer Betriebsmittel und den nicht
zu den elektrischen Betriebsmitteln gehörenden leitfähigen Konstruktionsteilen, Rohrleitungen
usw. können Potenzialdifferenzen auftreten. Bei der Überbrückung dieser
Potenzialdifferenzen können zündfähige Funken entstehen. Zur Schaffung des
Potenzialausgleiches sind die der Berührung zugänglichen leitfähigen Metallteile miteinander
und mit dem Schutzleiter zu verbinden. Der Potenzialausgleich mit dem Schutzleiter wird am
zweckmäßigsten an der Verteilung hergestellt. Der Querschnitt des Ausgleichsleiters muss
mindestens dem des zugehörigen Schutzleiters entsprechen. In allen anderen Fällen muss
der Potenzialausgleichsleiter mindestens den Leiterquerschnitt von 10 mm
Die Ex-Baugruppen besitzen eine galvanische Trennung zwischen Rückwandbus und E/A-
Stromkreis, aus diesem Grund ist kein Anschluss an den Potenzialausgleich notwendig.
Ausnahmen: Anschluss an den PA-Leiter, wenn messtechnisch eine Notwendigkeit besteht.
Werden im eigensicheren Stromkreis Blitzschutzeinrichtungen gefordert, so sind diese an der
gleichen Stelle wie die Schirmung der eigensicheren Stromkreise an den PA-Leiter
anzuschließen.
Allgemein sind die Maßnahmen, die in der EN 60079-14 beschrieben werden, anzuwenden
oder einzuhalten.
Kabelpritschen müssen generell in die Erdungsmaßnahmen einbezogen werden.
S7-300, ET 200M Ex-Peripheriebaugruppen
Gerätehandbuch, 11/2015, A5E00172006-12
Mechanischer Aufbau eines Automatisierungssystems mit SIMATIC S7-Ex-Baugruppen
1.6 Potenzialausgleich bei explosionsgeschützten Anlagen
Cu haben.
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