Spritzen
WARNUNG
Gefahr durch Elektroschock
Um die Gefahr eines Elektroschocks zu verrin-
gern, während der Verwendung der Pistole
niemals die Pistolenelektrode berühren oder
näher als ca. 10 cm an die Düse herankommen.
1.
Einen Mindestluftdruck von 3,5 bar (0,35 MPa) an den
Zylinderluftnippel (CYL) anlegen, um die Ein-/Ausschalt-
sequenz von Zerstäuberluft (A1), Gebläseluft (A2) und
Material (P1) zu aktivieren. Siehe Abb. 12.
2.
Pistolenfunktionen durch Verwendung der Magnetventile
an den Zylinder- (CYL) und Turbinenluft- (TA) Zufuhr-
leitungen ein- und ausschalten.
3.
Zum Umschalten auf eine niedrigere Spannungseinstel-
lung die Magnete aktivieren, welche die KV1 und KV2
Öffnungen kontrollieren. Siehe Abschnitt "Ändern der
kV-Einstellung" auf Seite 6.
WARNUNG
Brand- und Explosionsgefahr
Bei Materialleckagen aus der Pistole sofort mit
dem Spritzen aufhören! Wenn Spritzmaterial
hinter das Pistolenabdeckblech fließt, könnte
dies zu einem Brand oder einer Explosion führen
und in der Folge schwere Verletzungen und
Sachbeschädigungen verursachen. Siehe
Abschnitt "Auf Materialleckagen prüfen" auf
Seite 25.
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Nur Material auslösen
1.
Luftdruck zu den Zerstäuber- (A1) und Gebläseluft-
leitungen (A2) schließen und Druck mit Hilfe der
Lufthähne mit Entlastungsbohrung entlasten.
2.
Einen Luftdruck von 3,5 bar (0,35 MPa) zum Zylinder-
luftfitting (CYL) zuführen, um die Pistole zu öffnen.
Gerät abschalten
WARNUNG
Gefahr durch druckbeaufschlagtes Gerät
Zur Verringerung der Verletzungsgefahr stets die
Schritte im Abschnitt "Druckentlastung" auf
Seite 17 ausführen, wenn die Spritzarbeiten
beendet werden und wenn zum Druckentlasten
aufgefordert wird.
1.
Den Druck entlasten.
2.
Gerät spülen und reinigen. Siehe Abschnitt "Wartung"
auf Seite 22.
Betrieb
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