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Funktionsprinzip; Ruheszustand, Beschleunigungszustand - Fronius VR 4040 Bedienungsanleitung

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Funktionsprinzip

Ruheszustand,
Beschleuni-
gungszustand
(2)
(6)
Bremssystem-Komponenten unterhalb der seitlichen
Schutzabdeckung
Ruhezustand
Im Ruhezustand (keine Drahtförderung) befindet sich die "Einheit Hebel + Umlenkrad" (1)
in unterer Position.
Diese Position ergibt sich durch das Nachlaufen der Drahtspule beim vorangegangenen
Bremsvorgang. Hierbei ist zu beachten, daß die "Einheit Hebel + Umlenkrad" (1) nicht an
der unteren mechanischen Begrenzung aufliegt und infolgedessen keine Spannung mehr
auf den Schweißdraht ausübt.
Verbleibt eine ausreichende Entfernung der "Einheit Hebel + Umlenkrad" (1) von der unte-
ren mechanischen Begrenzung, ist auch im Ruhezustand die notwendige Drahtzugkraft si-
chergestellt.
Beschleunigungszustand
Bereits zu Beginn des Schweißvorganges, fördert der Drahtvorschub mit der gewünschten
Drahtgeschwindigkeit.
Weil die Drahtspule längere Zeit benötigt, um die erforderliche Drehzahl zu erreichen, hebt
sich die "Einheit Hebel + Umlenkrad" und gibt dabei ausreichend Schweißdraht frei.
Gleichzeitig wird über die Feder (2) und den Dämpfer (8) der Bremshebel (3) bewegt. Der
Bremsklotz (4) wird angehoben, und die Drahtspule kann beschleunigen.
Während des gesamten Beschleunigungszustandes der Spule bewegt sich die "Einheit
Hebel + Umlenkrad" (1) nach oben. Solange die Spulen-Umfangsgeschwindigkeit die
Drahtfördergeschwindigkeit nicht erreicht hat, wird dadurch zusätzlich die Differenzmenge
an Schweißdraht freigegeben.
(3)
(11)
(12)
(5)
(4)
(1)
(8)
Bremssystem-Komponenten innerhalb des Gehäuses
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