Übersicht der Basis über die in DIN EN 50350 definierten Grundfunktionen eines Ladereglers: Die Aufladeregler (ALR) von tekmar sind für den Verarbeitung der Steuersignale Ladegrad und Einsatz in Heizungsanlagen mit elektrischer Fuß- Kennlinienumschaltung vom Zentralsteuergerät bodenspeicherheizung und/oder Speicheröfen mit ...
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Geräte zusätzlich den TGN-Bus für die Anbindung Weitere relevante Dokumentation: der neuen Wohnungs- und Zentralsteuergeräte von Sicherheitshinweise tekmar an, über den auch andere Erweiterungsge- Montage- und Bedienungsanleitung Steuergerät räte angeschlossen werden können. Montage- und Bedienungsanleitung Funksystem Bei allen Aufladereglern kann der Typ der Rest- wärmefühler (Bodentemperatur- oder Anlegefühler)
Funktionen Übertragung der Steuersignale in digitaler Form ermöglicht. Der wesentliche Unterschied zu klassischen Lade- Eine integrierte Echtzeituhr mit einer Gangreserve bzw. Aufladereglern ist der deutlich erweiterte von mehr als 6 Stunden ermöglicht die Nutzung von Funktionsumfang. Hierzu zählt neben der Eignung Wochen- und Ferienprogrammen.
Funktionen: Steuersystem Steuersystem noch vorhandenen alten Steuergeräte angepasst werden. Das Steuersystem sorgt für die Übernahme des ED-System Soll-Ladegrades bzw. des Signals der Kennlinien- umschaltung vom Zentral- oder Wohnungssteuer- Das AC-Steuersystem - aufgrund seiner Ausprä- gerät. gung als Pulspaketsteuerung auch ED-System (ED = Einschalt-Dauer) genannt - arbeitet mit Schalt- Die Aufladeregler verarbeiten die Signale der drei signalen im 230V-Netz.
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Funktionen: Steuersystem muss dies bei der Parametrierung der Steuergeräte Nacht-/Tag-Umschaltung übertragen wird. Zu- beachtet werden. dem besteht die Möglichkeit, das KU-Signal über das Wochenprogramm zu simulieren. Der Grund dafür ist folgender: Thermomechanische Hinweis: Regler erfordern eine Kompensation der Netzspan- nung (Leistungsmessung), die bei elektronischen Bei Verwendung des ED-Eingangs wird der Auf- Reglern eine Verfälschung des Ladegrades erge-...
Funktionen: Kennlinien Kennlinien elektrische Energie effizient zu nutzen, können für jeden Kanal eines Ladereglers zwei unterabhängige Kennlinienumschaltung Werte für die Kennlinienverschiebung für Nacht- Die Lademodelle Vorwärtssteuerung (VWS) und bzw. Tagladung angeben werden. Rückwärtssteuerung (RWS) sind die klassischen Die Einstellung der Kennlinienverschiebung erfolgt Lademodelle nach DIN EN 50350.
Funktionen: Betriebsarten Betriebsarten Dynamisch bedeutet hier, dass sich die Werte im zeitlichen Verlauf verändern. Im KU-Steuerungs- Die Betriebsart bestimmt das Niveau, auf das die betrieb arbeitet die Heizung auf klassische Art und eingestellte Speichertemperatur geregelt wird. Dies Weise auf Basis des KU-Steuersignals der DC- wirkt sich indirekt auch auf die Raumtemperatur Spannung oder des TGN-Bus-Signals mit einer aus.
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Funktionen: Betriebsarten Wochenzeitprogramme zung des Ferienprogramms gegenüber einer ma- nuellen Abschaltung liegt darin, dass die Anlage vor Wochenzeitprogramme bzw. Wochenprogramme der Heimkehr automatisch wieder hochfährt und die dienen der Komfortverbesserung und Steigerung Wohneinheit bei Ankunft komfortabel temperiert ist. der Energieeffizienz bzw. als Ersatz eines fehlen- ...
„inaktiv“ und muss bei der Inbetriebnahme gesetzt als Funksensoren Typ 3510 zu integrieren. Hierzu werden. ist die Verwendung der tekmar TFN-Funkbasis- station erforderlich, die über den TGN-Bus mit dem Der Startkanal eines Gerätes ist der erste Kanal Aufladeregler verbunden werden muss.
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Funktionen: Funksystem Beispiel: Einsatz von 2 x 1963/XDC-ALR plus 1 x 1962/XDC-ALR Kanäle 1 bis 4 -> 1. 1963 -> Startkanal 1 Kanäle 5 bis 8 -> 2. 1963 -> Startkanal 5 Kanäle 9 bis 10 -> 1962 -> Startkanal 9 Alternativ: ...
Fachpersonal durchgeführt werden kann. Ein nummer des Gerätes abrufbar. Bei Problemen kann Passwort besteht aus vier Ziffern und kann für jede der technischen Kundenservice von tekmar kontak- der Ebenen unterschiedlich gesetzt werden. Bei tiert werden. dem Passwort 0000 ist der Passwortschutz für die ...
Funktionen: Benutzeroberfläche Benutzeroberfläche Menü weiter zum Menü >> eine Menüebene weiter Der Touchscreen kann durch die vier am unteren << eine Menüebene zurück Rand des Bildschirms angezeigten Funktionstasten mit dem Finger oder dem weichen Ende des beilie- > weiter (zum Auswählen von Parametern bei mehreren Möglichkeiten) genden Stifts bedient werden.
Installation: Montage Installation Montage des Gerätes Der Berührungsschutz nach Schutzklasse II ist ge- Montage währleistet durch folgende Maßnahmen: Einbau in Installationskleinverteiler nach DIN Die Montage und Installation darf nur durch vom Netzbetreiber zugelassenes und am Produkt 57603/VDE 0603 (z. B. Verteiler des N- geschultes Elektrofachpersonal vorgenommen wer- Systems) oder den.
Nach Montage des Geräts wird es gemäß der fol- Schlüter/Deltadore ist zu beachten, dass zwischen genden Klemmenbelegungsanleitung verkabelt. den Klemmen Z1 und KU des tekmar-Auflade- Alle Niederspannungssteuerleitungen an allen Auf- reglers ein 562 kOhm-Widerstand installiert wird. ladereglern (LF) und Steuergeräten (LL, LF, LZ) Ein Widerstand liegt jedem Gerät bei.
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Installation: Anschluss Obere Anschlussleiste (Schutzkleinspannung) Klemme Funktion 1962 1963 ● ● DC-Signaleingang vom Steuergerät ● ● DC-Signaleingang vom Steuergerät ● ● DC-Signaleingang vom Steuergerät ● ● TGN-Bus ● ● Masse ● Bodenfühler 3 ● (reserviert*) ● ● T2, T1 Bodenfühler 1 und 2 * Reservierte Klemmen dürfen nicht als Stützklemmen verwendet werden.
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Installation: Anschluss Klemmenbelegung 1962/XDC-ALR Anschlussübersicht 1962/XDC-ALR...
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Installation: Anschluss Klemmenbelegung 1963/XDC-ALR Anschlussübersicht 1963/XDC-ALR...
Installation: Inbetriebnahme Unter dem Menüzweig Information → Passworte Inbetriebnahme setzen kann ein bis zu 3-stufiges individuelles Beim ersten Start des Gerätes wird ein Startbild- Passwortsystem eingerichtet werden (siehe schirm angezeigt, in dem die Menüsprache ausge- Passwortsystem). wählt werden muss. Als Standardsprache ist Für Hinweise zur Bedienoberfläche siehe Benut- Deutsch eingestellt, die bestätigt oder geändert zeroberfläche, S.
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Installation: Inbetriebnahme Menüzweig: Installateur→ Inbetriebnahme Ebene 2 Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Seite Inbetriebnahme Fühlertyp DC-System Max. Speicher- temperatur <1-4> (E6) Startkanal Datum/Uhrzeit Fühlertyp Installateur → Inbetriebnahme | Installateur → Detaileinstellung → Anlage Einstellung des Fühlertyps für den Witterungsfühler. Details siehe Fühlertyp, S. 45. DC-System Installateur →...
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Installation: Inbetriebnahme Startkanal Installateur → Inbetriebnahme | Installateur → Detaileinstellung Einstellung des Startkanals zur Zuordnung der Funkfühler beim TFN-System. Details siehe Startkanal, S. Datum/Uhrzeit Installateur → Inbetriebnahme | Einstellung → Datum/Uhrzeit Einstellung des aktuellen Datums und der Uhrzeit. Detailschritte siehe Datum/Uhrzeit, S. 35.
Menü Anwender Die Menüzweige Bedienung, Information und Einstellung sind für Anwender vorgesehen. Der Zweig Bedie- nung enthält Menüpunkte für Änderungen, die den Wohnkomfort betreffen und ggf. öfter verwendet werden. In der Information sind Informationen über den Zustand der Heizungsanlage verfügbar. Die Einstellungen enthalten Parameter, die nur selten benötigt werden.
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Menü Anwender Menüzweige Anwender Die einzelnen Menüpunkte werden im Anschluss an die Übersicht im Detail erläutert, siehe hierzu die Ver- weise in der Spalte Seite. Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Seite Bedienung Ladekreis Betriebsart <Nr.> Verschiebung Tag- Niveau Verschiebung...
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Menü Anwender Version Passworte Ebene 1 setzen setzen Ebene 2 setzen Ebene 3 setzen Einstellung Wohnkomfort Ladekreis <Nr.> Ladegrad Ersatz- wert Notbetrieb Datum/Uhrzeit Datum/Uhrzeit Typ Sommerzeit Sprache Display Kontrast Helligkeit Menü Helligkeit Ruhe Installateur Nur für den Installateur...
Menü Anwender: Bedienung Bedienung Betriebsart Bedienung → Ladekreis <Nr.> Die Betriebsart ist die Grobeinstellung des Systems, mit der das Niveau der Raumtemperatur eingestellt wird. Für jede Betriebsart ist eine Heizkennlinie hinterlegt, die vom Installateur angepasst werden kann. In der Regel wird die Betriebsart vom Steuergerät vorgegeben. Am Aufladeregler kann diese Betriebsart überschrieben werden.
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Menü Anwender: Bedienung Verschiebung Tag-Niveau Bedienung → Ladekreis <Nr.> Die Tagkennlinie kann in den einzelnen Betriebsarten bei Bedarf einfach angepasst werden, indem der vom Steuergerät vorgegebene Sollladegrad um einen Prozentsatz zwischen -30% und +30% verschoben wird. Siehe auch Kennlinienverschiebung, S. 9. Werkseinstellung: 0, Einstellbereich: Min -30, Max 30 (Prozent) Verschiebung Nacht Niveau Bedienung →...
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Menü Anwender: Bedienung Wochenprogr. Bedienung Individuelle Änderung der Zeitwerte für die Betriebsart im Wochenverlauf (siehe auch Wochenzeitprogram- me, S. 11): 1. Menü → Bedienung → Wochenprogr. wählen. 2. Mit der Plus- oder Minustaste (+ oder -) das Wochenprogramm aus- wählen, das geändert werden soll. 3.
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Menü Anwender: Bedienung Werkseinstellung der Wochenprogramme: Wochenprogramm 1: Familie (tags- Eintrag Schaltzeit Betriebsart Tageszuordnung über Tag-Niveau, nachts Nacht- 06:00 Tag-Niveau Mo Di Mi Do Fr Sa So Niveau, unabhängig vom Wochentag) 22:00 Nacht-Niveau Mo Di Mi Do Fr Sa So Wochenprogramm 2: Berufstätige Eintrag Schaltzeit...
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Menü Anwender: Bedienung Ferienprogramm Bedienung Mit dem Ferienprogramm kann für eine Abwesenheitszeit eine bestimm- te Betriebsart festgelegt werden. Es werden Start und Ende der Ferien- zeit sowie die gewünschte Betriebsart eingestellt. Siehe auch Ferien- programm, S. 11. Das Ferienprogramm ist dem aktiven Wochenprogramm übergeordnet, das heißt, es setzt das laufende Wochenprogramm außer Betrieb.
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Menü Anwender: Bedienung 7. Chng drücken und mit den Plus- und Minustasten die gewünschte Betriebsart während der Ferienzeit einstellen. 8. Save drücken. Das Ferienprogramm ist nun automatisch aktiviert. Am eingestellten Anfangszeitpunkt wird die ge- wünschte Betriebsart eingeschaltet und am eingestellten Endzeitpunkt wieder ausgeschaltet. ...
Menü Anwender: Information Information Betriebsart Information → Anlagenzustand → Ladekreis <Nr.> | Installateur→ Information → Ladekreise → Ladekreis <Nr.>) Anzeige der aktiven Betriebsart (mögliche Werte: Frostschutz, Nacht-Niveau, Tag-Niveau, KU-Steuerung), siehe auch Betriebsarten, S.10. Zustand Information → Anlagenzustand → Ladekreis <Nr.> | Installateur→ Information → Ladekreise → Ladekreis <Nr.>) Anzeige des Betriebszustandes der Steuerung (mögliche Werte: Reset, StartUp, Abgeschaltet, Aus, Ein, Wartezeit, Notbetrieb, Fühlerfehler) Ist-Ladegrad...
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Menü Anwender: Information Version Information → Gerätedaten | Installateur→ Information → Gerätedaten Anzeige der Software-Version und Build-Nummer (vierstellig) der Software Passworte setzen Information → Passworte setzen Setzen von Passworten für einzelne Menübereiche, siehe Passwortsystem, S. 14.
Menü Anwender: Einstellung Einstellung Ladegrad Ersatzwert Notbetrieb Einstellung → Wohnkomfort → Ladekreis <Nr.> Einstellung eines Ersatzwertes für den Ladegrad im Notbetrieb, wenn kein Sollladegrad vom Steuergerät verfügbar ist. Im Notbetrieb ist die Kennlinienverschiebung außer Kraft gesetzt. Siehe auch Kennlinienver- schiebung, S. 9. Werkseinstellung: 0, Einstellbereich: Min 0, Max 100 (Prozent) Datum/Uhrzeit Einstellung →...
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Menü Anwender: Einstellung Typ Sommerzeit Einstellung → Datum/Uhrzeit Einstellung des Typs der Sommerzeit Werkseinstellung: Europa, Einstellmöglichkeiten: Aus, Europa Sprache Einstellung → Sprache Einstellung der Menüsprache Werkseinstellung: Deutsch, Einstellmöglichkeiten: Deutsch/Englisch Kontrast Einstellung → Display Einstellung des Kontrastes Werkseinstellung: 0 Helligkeit Menü Einstellung →...
Menü Installateur Der Menübereich für Installateure enthält neben dem im Kapitel Installation behandelten Menüzweig Inbe- triebnahme die Zweige Information mit Anzeigen zum Anlagenzustand, Service für Befehle an das Steuer- gerät und Detaileinstellungen, in dem alle Einstellungen des Steuergerätes verfügbar sind. Die Menüzweige für den Nutzer (Bedienung, Information und Einstellung) werden im Kapitel Menü...
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Menü Installateur Menüzweig Installateur Ebene 2 Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Seite Information Ladekreise Ladekreis <Nr.> Betriebsart Zustand Max. Speichertemperatur (E6) Speichertemperatur Ist-Ladegrad (E5) Soll-Ladegrad wirksam (E4w) Relais-Ausgang Timer Wartezeit Fehlerzustand Steuersystem Soll-Ladegrad Eingang Signalquelle DC-Eingang ED-Eingang Gerätedaten Seriennummer Version Service Neustart...
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Menü Installateur Frostschutztem- peratur Mindestaus- schaltdauer Ladekreise Ladekreis <Nr.> Max. Speichertemperatur (E6) Verwendete Phase im Phasen- sequenzer-Modus Steuersystem DC-System DC-KU-Signal invertieren ED-System ED-System mit 2% Sockel Startkanal Funknetzwerk für detaillierte Informationen siehe Montage- und Bedie- nungsanleitung Funknetzwerk TFN...
Menü Installateur: Information Information Betriebsart Information → Anlagenzustand → Ladekreis <Nr.> | Installateur→ Information → Ladekreise → Ladekreis <Nr.>) Anzeige der aktiven Betriebsart (mögliche Werte: Frostschutz, Nacht-Niveau, Tag-Niveau, KU- Steuerung), siehe auch Betriebsarten, S.10. Zustand Information → Anlagenzustand → Ladekreis <Nr.> | Installateur→ Information → Ladekreise → Ladekreis <Nr.>) Anzeige des Betriebszustandes der Steuerung (mögliche Werte: Reset, StartUp, Abgeschaltet, Aus, Ein, Wartezeit, Notbetrieb, Fühlerfehler) Max.
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Menü Installateur: Information Speichertemperatur Installateur → Information → Ladekreise → Ladekreis <Nr.> Anzeige der Speichertemperatur in °C Ist-Ladegrad (E5) Installateur → Information → Ladekreise → Ladekreis <Nr.> Anzeige des Istladegrads (E5) in Prozent Soll-Ladegrad wirksam (E4w) Installateur → Information → Ladekreise → Ladekreis <Nr.> Anzeige des wirksamen Sollladegrads (E4w) in Prozent, siehe Kennlinienverschiebung, S.
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Menü Installateur: Information 2: Fühlerfehler (Die Speichertemperatur und somit der Istladegrad können nicht bestimmt werden. Die Regelung ist außer Kraft gesetzt.) 4: Sollladegrad kann nicht ermittelt werden (Störung beim Steuergerät bzw. der Verbindung zwischen Steuergerät und Aufladeregler) Mehrere Fehler werden durch Addition der Werte signalisiert, z. B. Fehlerzustand = 5 (d. h. 1 + 4) bedeutet: „interner Fehler“...
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Menü Installateur: Information Seriennummer Information → Gerätedaten | Installateur→ Information → Gerätedaten Anzeige der zehnstelligen Seriennummer des Steuergerätes Version Information → Gerätedaten | Installateur→ Information → Gerätedaten Anzeige der Software-Version und Build-Nummer (vierstellig) der Software...
Menü Installateur: Service Service Neustart Installateur → Service Absetzen eines Befehl, der das Gerät ohne Unterbrechung der Stromversorgung neu startet. Werkseinstellung Installateur → Service Absetzen eines Befehl, der das Gerät auf die Werkseinstellungen zurücksetzt.
Einstellung des Fühlertyps für den Bodenfühler. Zur einfacheren Identifikation des Fühlers werden außer- dem drei Temperaturen (20, 30 und 40 °C) sowie die entsprechenden Widerstandswerte zu den Temperatu- ren (zum Beispiel 2k4 als Kurzform für 2,4 kOhm für die Temperatur 20 °C beim tekmar-Serie-31-DIN- Fühler) angezeigt.
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Menü Installateur: Detaileinstellung Mindestausschaltdauer Installateur → Detaileinstellung → Laderegler Einstellung einer definierten Zeitspanne, in der der Heizkreis abgeschaltet bleibt. Die Mindestausschaltdau- er beeinflusst die Anzahl der Schaltzyklen des Relais. Je länger die Mindestausschaltdauer ist, desto gerin- ger ist die Anzahl der Schaltzyklen. Werkseinstellung: 30 Minuten, Einstellbereich: Min 0, Max 120 (Minuten) Max.
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Menü Installateur: Detaileinstellung DC-System Installateur → Inbetriebnahme | Installateur → Detaileinstellung → Steuersystem Einstellung des DC-Steuersystems zur Ansteuerung der Laderegler bei Fußbodenheizungen. Hier wird auch die tatsächliche Bedeutung der Klemmen ZX, Z0 und ZY je nach Steuerspannung sichtbar gemacht. Siehe Steuersystem, S. 7. Werkseinstellung: Schlüter, Einstellbereich: Schlüter (ZX = Z1(+), Z0 = Z2(-), ZY = KU, Grässlin/Frensch (ZX = Z2(+), Z0 = Z1(-), ZY = Z3 DC-KU-Signal invertieren...
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Menü Installateur: Detaileinstellung ED-System mit 2% Sockel Installateur → Detaileinstellung → Steuersystem Wenn das minimale ED-Signal 2% bei Vollladung beträgt, muss diese Option aktiviert werden. Hinweis: Diese Option muss bei Anschluss an ein Zentralsteuergerät mit ED-Signal ohne Sockel deaktiviert werden! Anderenfalls wird bei einem Ladegrad ab ca. 98% ein Fehler signalisiert. Werkseinstellung: Ein, Einstellmöglichkeiten: Aus, Ein Startkanal Installateur →...
Witterungsfühler zum Vergleich aufgelis- 4521 tet. 3653 2971 Baugleiche Fühlerkennlinien nach DIN EN 50350: tekmar Serie 31 Birka/Sabi 994 DIN Grässlin/Frensch RF-N1 DIN Dohrenbusch/DRT-2k DIN DEVI Normfühler DIN Stiebel Eltron Normfühler DIN AEG Normfühler DIN...
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Anhang: Fühlerkennlinien tekmar-Serie 30/Ritter (DRT) 20-500 Grässlin/Frensch FF-R11 °C °C °C °C °C °C 2300 10500 2000 1850 8600 1660 1520 7000 1400 1250 5700 1180 1040 4650 1000 3740 3010 2440 Birka/Sabi 992 Schlüter/Deltadore UNI...
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Anhang: Fühlerkennlinien Schlüter/Deltadore RF DEVI 25-15k °C °C °C °C °C °C 18000 2000 106000 18000 13000 1600 84000 15000 9500 1300 66000 12000 7200 1050 52000 10000 5400 41000 8600 4100 33000 7200 3100 27000 6100...
Rücksetzen (Reset) des Gerätes kann durch Ab- schalten des vorgeschalteten Sicherungsautomaten für etwa 10 Sekunden erfolgen. Erst wenn nach Herstellung der Spannungsversor- gung der gleiche Fehler vorliegt, wenden Sie sich bitte an den Service. Weitere Informationen zur Fehlersuche finden sich auch unter: www.tekmar.de.
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Anhang: Problembehebung Überprüfung von Aufladesteuerungen Bei einer Aufladesteuerung erzeugt das Steuergerät zur Ansteuerung des ALR Kleinspannungssignale. Die Spannung zwischen ZX und Z0 ist ein Maß für den Sollladegrad, bis zu dem die Speicher aufladen sollen. Sie hängt von der Außentemperatur (bei Geräten mit Zeitglied auch von der Laufzeit) ab. Ladefreigabe vom Energieversorger liegt vor - Klemme LF angesteuert Speicher voll...
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Anhang: Technische Daten Unterstützte ED-Systeme: 30-100%, elektronischer Laderegler mit optionaler Störerkennung <2% Einstellbereich Vollladung 30 bis 90 °C nominelle Schaltleistung: 1,1 kW pro Schaltausgang Gehäuse: Reiheneinbaugehäuse 3 TE (nach DIN 43880) Befestigung: Tragschiene TH-35 (nach DIN EN 60715) Schutzart, Schutzklasse: IP 20 (nach EN 60529), II bei entsprechendem Einbau Betriebs-/Lagertemperatur: -15 °C bis +40 °C / -20 °C bis +70 °C, Betauung nicht zulässig...
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Anhang: Technische Daten Abmessungen Richtlinien Das Produkt entspricht den folgenden Richtlinien und Vorschriften: EMV-Richtlinie Niederspannungsrichtlinie RoHS-Richtlinie WEEE-Reg.-Nr.: DE 75301302...