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Grundlagen Der Spirometrie; Vorbereitung; Voraussetzungen Für Die Spirometrie - Zimmer Spiro 3 Gebrauchsanweisung

Inhaltsverzeichnis

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Vorbereitung

Voraussetzungen für
Die Spirometrie
Hinweise und
Informationen an
Den Patienten
Medizinische Grundlagen

Grundlagen der Spirometrie

3.2. Grundlagen der Spirometrie
Die optimale Vorbereitung des Patienten, die Bedienung des gesamten
Spirometrie-Systems, sowie die Vorbereitung der Untersuchung und das
Ausschließen von Störgrößen haben einen großen Einfluss auf die Qualität
der Lungenfunktions-Prüfung.
Dabei muss folgendes beachtet werden:
Alle Geräte müssen betriebsbereit sein.
Die benötigten Materialien wie Nasenklemmen, Einmal-Pappmundstück,
etc. müssen bereitliegen.
Der Patient darf nicht frieren. Ein "stabiles Klima" muss vorhanden sein.
Während der Lungenfunktionsprüfung darf der Patient nicht unbeaufsichtigt
sein.
Dem Patient sollte im Vorfeld der Ablauf der Lungenfunktionsprüfung und
das entsprechende Atemmanöver erklärt werden.
Während der Lungenfunktionsprüfung ist das Atemmanöver des Patienten
zu kontrollieren und bei Unregelmäßigkeiten (wie Hustenreiz, mangelnde
Patienten-Mitarbeit oder anderen Störungen) einzugreifen.
Eine Spirometrie-Sitzung sollte unter folgenden Voraussetzungen stattfinden:
Raumtemperatur 18-22°C, relative Luftfeuchtigkeit 30-60%.
Entbehrliche Medikamente und Genussmittel – vor allem Rauchen –
am Sitzungstag vermeiden.
Permanente Beobachtung des Patienten während des Lungenfunktions-
tests.
Abbruch des Lungenfunktionstests bei Vorliegen von Abbruchkriterien.
Griffbereiter funktionstüchtiger Defibrillator, vorgeschriebene Medikamente
und Beatmungsbeutel / Intubation bei Provokationstests.
Folgende Hinweise und Informationen müssen dem Patienten gegeben werden:
Bei den Lungenfunktions-Prüfungen ist die aktive Mitarbeit des Patienten
und optimale Durchführung des Atemmanövers sehr wichtig.
Der Patient sollte bei der Lungenfunktions-Prüfung aufrecht stehen.
Der Patient sollte entspannt sein, nicht reden und ruhig atmen.
Hilfreich für die Lungenfunktionsprüfung ist es, wenn der Patient den Kopf
leicht nach hinten neigt (freier Kehlkopf, weniger Speichelfluss).
Das Mundstück muss vom Patienten so in den Mund genommen werden,
dass seitlich keine Luft entweichen kann (siehe auch Seite 23-24).
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Seite 15

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