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AS-Interface Analogmodule
Handbuch
Bestell-Nr.: 3RK1701-2AB01-0AA0

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Inhaltszusammenfassung für Siemens AS

  • Seite 1 AS-Interface Analogmodule Handbuch Bestell-Nr.: 3RK1701-2AB01-0AA0...
  • Seite 2 Hard- und Software geprüft. Dennoch können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden, so daß wir für die ® vollständige Übereinstimmung keine Gewähr übernehmen. Die SIMATIC S5 ist ein Warenzeichen von Siemens. ® SIMATIC S7 ist ein Warenzeichen von Siemens. Angaben in dieser Druckschrift werden regelmäßig überprüft, ®...
  • Seite 3: Vorwort

    • Ausreichende Kenntnisse im Umgang mit der Programmiersprache STEP 5 bzw. STEP 7 sowie des AS-Interface-Systems müssen vorhanden sein. • Die Bezeichnung „AS-Interface“ wird im Handbuch mit „AS-i“ abgekürzt. • Bei Anschluß von Sensoren (z.B. BEROs mit Analogausgang) oder Aktuatoren mit M12 Stecker ist auf die unterschiedliche Pinbelegung von Sensor bzw.
  • Seite 4 S7 Steuerung und der dazu erforderlichen Funktions-Bausteine. Das Kapitel richtet sich an die Personen, welche selbst Module parametrieren wollen. • Kapitel 10 enthält eine Beschreibung des AS-i Slave-Profils 7 .2 für den Datentransfer zwischen dem AS-i-Master und einer Speicherprogrammierbaren Steuerung.
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Seite Vorwort ........Analogwertverarbeitung .
  • Seite 6 Meßbereiche ........Strommessung ........5.1.1 Strommessung S5-Modus .
  • Seite 7 8.4.2 anpa2ast.s5d, anpa3ast.s5d ......8-19 8.4.3 Beschreibung FB 14 ....... . 8-19 8.4.4 Ausführen eines Auftrages .
  • Seite 8 AS-i - Slaveprofile 7 .1 und 7 .2 ......10-1 10.1 Allgemeine Beschreibung ......
  • Seite 9 Bestell-Nummern ....... . . Analogmodule ........A.1.1 Eingangs-Module .
  • Seite 10 GWA 4NEB 333 0329-01...
  • Seite 11 Bilder Seite Bild 1-1: Funktionsprinzip Analogwertverarbeitung ..... . . Bild 1-2: Prinzip der Analog/Digital-Wandlung......Bild 1-3: Umrechnung in Hexadezimal .
  • Seite 12 Bild 8-7: Bildliche Darstellung des FB 14 in STEP 5 ..... . . 8-21 Bild 8-8: Programmablauf FB 14 in STEP 5 ......8-26 Bild 9-1: Bildliche Darstellung des FC 10.
  • Seite 13 Tabellen Seite Tabelle 1-1: Dezimal - Dual - Hexadezimal ......Tabelle 1-2: Zahlenformate ........Tabelle 1-3: Gegenüberstellung Zahlenformate .
  • Seite 14 Tabelle 5-11: Spannungsmessung ±10 V S7-Modus ..... . . Tabelle 5-12: Spannungsmessung 1 ... 5 V S7-Modus ..... . Tabelle 5-13: Technische Daten Eingangs-Modul Widerstands-/Thermowiderstandsmessung .
  • Seite 15 Belegung des Instanz-DB für FB 14 in STEP 7 ....9-33 Tabelle 10-1: Betrieb SPS und AS-i-Master ......10-3 Tabelle 10-2: Software-Voraussetzungen Analogwert-Übertragung .
  • Seite 16 Tabelle 10-18: Beschreibung EDT-schreiben ......10-18 Tabelle 10-19: Beschreibung X - Bits ....... . 10-18 Tabelle 10-20: Beschreibung DIAG .
  • Seite 17 Tabelle C-11: Analogwertbildung ....... . . Tabelle C-12: Einstellbare Parameter ....... Tabelle C-13: Störunterdrückung, Fehlergrenzen .
  • Seite 18 xviii GWA 4NEB 333 0329-01...
  • Seite 19: Analogwertverarbeitung

    Analogwertverarbeitung Abschnitt Thema Seite Funktionsprinzip Analog/Digital-Wandler Umwandlung der Zahlenformate Zahlendarstellung im 2er-Komplement GWA 4NEB 333 0329-01...
  • Seite 20: Funktionsprinzip

    Analogwertverarbeitung 1.1 Funktionsprinzip Analogbaugruppen haben die Aufgabe, Analogwerte für die digitale Verarbeitung in einem Computer oder in einer Speicherprogrammierbaren Steuerung aufzubereiten. Um Analogwerte in Steuerungen oder in einem Computer weiter verarbeiten zu können, müssen die Analogwerte in einen digitalen Zahlenwert umgesetzt werden, da Computer nur die Signalzu- stände EIN (HIGH) und AUS (LOW) kennen.
  • Seite 21 Analogwertverarbeitung Beispiel Eine Temperatur von 482 °C wird von einem Sensor (Pt 100) erfaßt und in dem Eingangsverstärker in eine Spannung von 4,82 V umgesetzt. Der Analog/Digital-Wandler bestizt eine Auflösung von 200 digitalen Einheiten (Steps)/Volt. Das heißt, in unserem Beispiel wird die Spannung von 4,82 V in 964 (4,82 * 200) digitale Einheiten umgesetzt, welche als digi- tale Daten zur Verarbeitung weitergegeben werden.
  • Seite 22: Analog/Digital-Wandler

    Analogwertverarbeitung 1.2 Analog/Digital-Wandler Folgendes Bild zeigt in sehr einfacher Form, wie die Spannung am Eingang des Analog/Digital-Wandlers (4,82 V), welche die Temperatur von 482 °C widerspiegelt, in eine entsprechende Anzahl von Steps umgesetzt wird. Die Einheiten (Steps) sind in hexadezimal (hex.) und dezimal (dez.) dargestellt.
  • Seite 23: Umwandlung Der Zahlenformate

    Analogwertverarbeitung 1.3 Umwandlung der Zahlenformate Im Analog/Digital-Wandler werden die digitalen Einheiten (Steps) in das hexadezimale Zahlenformat umgesetzt. Am Ausgang des A/D-Wandlers steht der Zahlenwert mit einer Breite von 12 Datenbit zur Verfügung. Ausgehend vom vorher gezeigten Beispiel wird der Wert von 964 Einheiten in einen hexadezimalen Wert von 3C4 umgesetzt.
  • Seite 24: Tabelle 1-1: Dezimal - Dual - Hexadezimal

    Analogwertverarbeitung Nachfolgend eine Beschreibung der einzelnen Zahlenformate. Im Dezimalen Zahlensystem kann mit einer Stelle von 0 - 9 gezählt werden. Hexadezimaler Will man in diesem Zahlensystem die nächsthöhere Zahl (zehn) darstellen, Zahlenwert so muß eine weitere - höherwertige - Stelle hinzugefügt werden. Das hexadezimale Zahlensystem ist aus dem dualen Zahlensystem abgeleitet.
  • Seite 25: Tabelle 1-2: Zahlenformate

    Analogwertverarbeitung Maximaler Bei einer Datenbreite von 12 Bit ergibt sich ein maximal darstellbarer Zahlenwert von dezimal 4 095. Zahlenwert Der Zahlenwert von 4 095 setzt sich wie folgt zusammen: Duale Dualer Hexadezimaler Dezimaler Wertigkeit Zahlenwert Zahlenwert Zahlenwert 0000 0000 0001 0000 0000 0010 0000 0000 0100 0000 0000 1000...
  • Seite 26: Zahlendarstellung Im 2Er-Komplement

    Analogwertverarbeitung 1.4 Zahlendarstellung im 2er-Komplement In den Steuerungen der Reihe SIMATIC S5 und S7 können Festpunktzahlen im Format KF bzw. INT (Integer) direkt verarbeitet werden. Festpunktzahlen sind vorzeichenbehaftete Dualzahlen. Sie können positive und negative Werte annehmen. Eine Festpunktzahl kann direkt als Dezimalzahl im Format KF bzw. INT eingegeben und verarbeitet werden.
  • Seite 27: Modulbeschreibung

    Modulbeschreibung Abschnitt Thema Seite Funktionsübersicht Adressierung - Parametrierung - Betrieb - Software 2-5 Modulvarianten 2.3.1 Eingangs-Module 2.3.2 Ausgangs-Module GWA 4NEB 333 0329-01...
  • Seite 28: Funktionsübersicht

    Diese Module werden an die übergeordnete Steuerung angebunden über: - einen AS-i-Master - ein PROFIBUS-DP / AS-i-Link. Die Analogmodule gehören zur AS-i-Produktfamilie und entsprechen dem SIMATIC S5 / S7 Standard. Die Module arbeiten nach dem AS-i-Slave-Profil 7 .2. Die Einstellung der Parameter und die Analogwertübertragung erfolgt über Funktionsbausteine (siehe Kapitel 3, 8 und 9).
  • Seite 29: Tabelle 2-1: Betriebszustände Modul

    Die grüne AUX PWR LED signalisiert, daß Hilfsspannung anliegt. Diese LED Status-LEDs ist nur bei den Eingangsmodulen für Strom und Spannung vorhanden. Die rote FAULT LED und die grüne AS-i LED zeigen den Betriebszustand des Modules an. Es gibt folgende Signalzustände: AS-i FAULT LED (grün)
  • Seite 30 (SPS) ist stark von der Zykluszeit der SPS abhängig und Analogwert beträgt mindestens 6 AS-i-Zyklen. Vorausgesetzt die AS-i Zykluszeit ist gegenüber der Zykluszeit des Steue- rungsrechners (SPS) vernachlässigbar, kann die Übertragungszeit für einen Kanal wie folgt berechnet werden: = 6 * 2 SPS-Zyklen * t = 12 * t Übertragung...
  • Seite 31: Adressierung - Parametrierung - Betrieb - Software

    Folgende Aufstellung gibt einen kurzen Überblick, was für die Adressierung, Parametrierung und den Betrieb der Analogmodule benötigt wird. Jedem Modul muß eine individuelle Adresse am AS-Interface zugewiesen Adressierung werden. Einstellbare Adressen sind 1 - 31. Jede Adresse darf nur einmal pro AS-i-Master verwendet werden.
  • Seite 32 Diese Funktionsbausteine sind speziell auf die Anforderungen der Analogmodule zugeschnitten (siehe auch Kap. 3, 8 und 9). Die Funktionsbausteine sind erhältlich: • im Internet unter: http://www.siemens.de/siriusnet und können unter der Rubrik „Software“ abgerufen werden • im Intranet unter: http://www1.amb.asi.siemens.de und können unter der Rubrik „Aktuelles“ abgerufen werden •...
  • Seite 33: Modulvarianten

    Modulbeschreibung 2.3 Modulvarianten Es wird nach Eingangs- und Ausgangs-Modulen unterschieden. 2.3.1 Eingangs-Module Die Module gibt es für folgende Meßarten: Meßarten • Strommessung • Spannungsmessung • Widerstands-/Thermowiderstandsmessung Innerhalb der einzelnen Meßarten gibt es Module mit bereits vorgegebener Parametrierung Parametrierung. Damit können bereits ca. 95 % aller Anwendungsfälle abgedeckt werden, ohne daß...
  • Seite 34: Tabelle 2-3: Modulvarianten Vorparametrierter Eingangs-Module

    Modulbeschreibung Bestell-Nummern Folgende Tabelle gibt einen Überblick, mit welcher Parametrierung und unter welcher MLFB die Module bestellt werden können. vorparametrierter Eingangs-Module Modulvariante S5/S7 MLFB Strommessung 4 ... 20 mA 4-Draht 3RK1207-1BQ01-0AA3 mit Drahtbrucherkennung 3RK1207-1BQ00-0AA3 2-Draht 3RK1207-1BQ03-0AA3 3RK1207-1BQ13-0AA3 ± 20 mA 4-Draht 3RK1207-1BQ02-0AA3 3RK1207-1BQ12-0AA3...
  • Seite 35: Ausgangs-Module

    Modulbeschreibung 2.3.2 Ausgangs-Module Die Module gibt es für folgende Ausgangsarten: Ausgangsarten • Stromausgang • Spannungsausgang Parametrierung Innerhalb der einzelnen Ausgangsarten gibt es Module mit bereits vorgege- bener Parametrierung. Damit können bereits ca. 95 % aller Anwendungs- fälle abgedeckt werden, ohne daß der Anwender selbst eine Parametrierung vornehmen muß.
  • Seite 36 Modulbeschreibung 2-10 GWA 4NEB 333 0329-01...
  • Seite 37: Montage - Inbetriebnahme

    Montage - Inbetriebnahme Abschnitt Thema Seite Adressierung Installation des Analogmodules 3.2.1 Beschaltung der Module Beispielprogramme Programmierung in STEP 5 3.4.1 Programmbeispiel für Eingangs-Modul 3.4.2 Programmbeispiel für Ausgangs-Modul 3-12 3.4.3 Programmbeispiel für Modul parametrieren 3-15 Programmierung in STEP 7 3-19 3.5.1 Programmbeispiel für Eingangs-Modul 3-19 3.5.2...
  • Seite 38 4. Funktionstest Ein- Ausgangs-Modul Spannungsmeßmodul Strommeßmodul Widerstandsmeßmodul ) Programmier- und Service-Gerät bei bereits angeschlossener AS-i-Spannung ) wenn in Summe mehr als 46 mA für die Sensorversorgung benötigt werden (max. 500 mA) Bild 3-1: Vorgehensweise bei der Inbetriebnahme GWA 4NEB 333 0329-01...
  • Seite 39: Adressierung

    Montage - Inbetriebnahme 3.1 Adressierung Jedem Modul muß eine individuelle Adresse am AS-Interface zugewiesen werden. Einstellbare Adressen sind 1 - 31. Jede Adresse darf nur einmal pro AS-i-Master verwendet werden. Für die Adressierung der Analogmodule wird benötigt: • ein Adressiergerät oder Programmier- und Service-Gerät (PSG) bei bereits angeschlossener...
  • Seite 40: Installation

    - Leitungskanäle, in denen Flachkabel enden. Füllstück Dichtung Dichtungen und Füllstücke müssen separat bestellt werden. Der Bedarf an Dichtungen und Füllstücken richtet sich nach den einzelnen Anschlußvarianten der AS-i- und der Hilfs- energieleitung. AS-i-Leitung Hilfsenergie-Leitung Bei durchgehenden Flachkabeln wird keine Dichtung benötigt.
  • Seite 41 Vorgehensweise Modul in die Montageplatte einhängen und verschrauben. Die Leitungen werden dabei kontaktiert. Verschlußkappe Nur bei Modulwechsel: Codierelement entfernen AS-i (gelb) Hilfsenergie (schwarz) Montageplatte 1 + 0,1 Nm Anschluß für PE ) Wird nur benötigt, wenn für die Sensorversorgung der Analogeingangsmodule für Strom und Spannung in Summe...
  • Seite 42: Beschaltung Der Module

    Montage - Inbetriebnahme Schritt Vorgehensweise Analogmeßwertgeber oder Aktuatoren an den M12-Buchsen des Analogmodules (siehe Kapitel 3.2.1) anschließen. Falls erforderlich geschirmte Kabel verwenden. Den Schirm des Kabels auf den Metallkragen des Steckers legen. Entspre- chende M12-Stecker sind von der Firma Franz-Binder GmbH, Serie 713 erhältlich.
  • Seite 43 Montage - Inbetriebnahme • Eingangs-Modul für Spannungsmessung 4-Draht Sensor Belegung: 1: L+ 25V 2: IN+ 3: GND 4: IN- Versorgung aus dem Analog-Modul Externe Versorgung Br. ist erforderlich, um zu verhindern, daß der Differenz-Eingangs-Verstärker übersteuert wird. Dies ist durch eine 50 Hz Brummspannung, verursacht durch die ext.
  • Seite 44: Beispielprogramme

    Folgende Aufstellung zeigt die Struktur der beiliegenden Diskette in wel- chem Katalog (Directory) sich die entsprechende Programdatei befindet. Die Programmdateien sind auch erhältlich: • im Internet unter: http://www.siemens.de/siriusnet und kann unter der Rubrik „Software“ abgerufen werden • im Intranet unter: http://www1.amb.asi.siemens.de und kann unter der Rubrik „Aktuelles“...
  • Seite 45: Programmierung In Step 5

    CP E/A-Adresse (nur für Parametrierung) - Eingangs-Modul, z.B. Spannungsmodul ±10 V • AS-i-Modul: (vor)parametriert für den S5-Modus • AS-i-Netzteil zur Versorgung der AS-i-Teilnehmer • komplett durchgeführte Verdrahtung aller erforderlichen Baugruppen Die Datenquelle ’anaeinst.s5d’ muß vorhanden sein. Software- Voraussetzungen Die Datenquelle ist erhältlich: •...
  • Seite 46: Tabelle 3-2: Aufbau Des Datenwortes Am Fb 10, 'Kan1' Und 'Kan2

    Montage - Inbetriebnahme Vorgehensweise Für die Inbetriebnahme ist wie folgt vorzugehen: 1. Das File ’anaeinst.s5d’ öffnen und alle Bausteine in die CPU laden. Folgende Bausteine werden in die CPU geladen: - FB 10 Meßwerte übertragen (siehe Kapitel 8.2) Verwendete Merker: MB 200 ... MB 208. - FB 100 Die Meßwerte des Eingangs-Modules werden durch Aufruf des FB 10 mit entsprechender Belegung der...
  • Seite 47 Montage - Inbetriebnahme Programmbeispiel Im OB 1 OB 1 C:ANAEINST.S5D LAE=10 BLATT NETZWERK 1 0000 Beispiel zum FB 10 Beispiel fuer Analogwert Eingabe in Verbindung mit FB 10 0000 0001 :SPA FB 0002 NAME :BEI-ANAE 0003 0004 Im FB 100 FB 100 C:ANAEINST.S5D LAE=34...
  • Seite 48: Programmbeispiel Für Ausgangs-Modul

    CP E/A-Adresse (nur für Parametrierung) - Ausgangs-Modul, z.B. Spannungsmodul ±10 V • AS-i-Modul: (vor)parametriert für den S5-Modus • AS-i-Netzteil zur Versorgung der AS-i-Teilnehmer • Komplett durchgeführte Verdrahtung aller erforderlichen Baugruppen Die Datenquelle ’anaausst.s5d’ muß vorhanden sein. Software- Voraussetzungen Die Datenquelle ist erhältlich: •...
  • Seite 49: Tabelle 3-3: Aufbau Des Datenwortes Am Fb 16, 'Kan1' Und 'Kan2

    Montage - Inbetriebnahme Vorgehensweise Für die Inbetriebnahme ist wie folgt vorzugehen: 1. Das File ’anaausst.s5d’ öffnen und alle Bausteine in die CPU laden. Folgende Bausteine werden in die CPU geladen: - FB 16 Analogwerte übertragen (siehe Kapitel 8.3) Verwendete Merker: MB 200 ... MB 210. - FB 101 Im Beispiel wird übertragen: - für den Kanal 1 ein Analogwert von +10 V...
  • Seite 50 Montage - Inbetriebnahme Programmbeispiel Im OB 1 OB 1 C:ANAAUSST.S5D LAE=10 BLATT NETZWERK 1 0000 Beispiel zum FB 16 Beispiel fuer Analogwert Ausgabe in Verbindung mit FB 16 0000 0001 :SPA FB 101 0002 NAME :BEI-ANAA 0003 0004 Im FB 101 FB 101 C:ANAAUSST.S5D LAE=31...
  • Seite 51: Programmbeispiel Für Modul Parametrieren

    Kachel-Betrieb CP E/A-Adresse - Ausgangs-Modul, z.B. Spannungsmodul ±10 V • AS-i-Modul: (vor)parametriert für den S5-Modus • AS-i-Netzteil zur Versorgung der AS-i-Teilnehmer • komplett durchgeführte Verdrahtung aller erforderlichen Baugruppen Die Datenquelle ’anpa2ast.s5d’ (für AG 115U) muß vorhanden sein. Software- Voraussetzungen (Die Datenquelle ’anpa3ast.s5d’ ist für AG 135U. Zusätzlich werden für die AG135U der OB 20 und die Hantierungsbausteine FB 120, 121, 123, 125 benötigt.
  • Seite 52 Montage - Inbetriebnahme Hinweis Die Funktionsbausteine FB14 für AG115U und der FB14 für AG135U können gegeneinander ausgetauscht werden! nicht Für die Inbetriebnahme ist wie folgt vorzugehen: Vorgehensweise 1. Das File ’anpa2ast.s5d’ öffnen und alle Bausteine in die CPU laden. Folgende Bausteine werden in die CPU geladen: - FB 14 Auftragsarten bearbeiten (siehe Kapitel 8.4) Verwendete Merker: MB 200 ...
  • Seite 53 Montage - Inbetriebnahme Programmbeispiel Im OB 21 OB 21 C:ANPA2AST.S5D LAE=21 BLATT NETZWERK 1 0000 Beispiel: ’Parametrierung Analogmodul’ ######## Beschreibung OB 21: Im OB 21 wird der SYNCHRON-Baustein FB 249 aufgerufen, um die CP 2430 Schnittstelle mit Kacheladressierung einzurichten. Erst nach dieser Synchronisation koennen die Handierungsbau- steine im FB 14 ordnungsgemaess arbeiten.
  • Seite 54 Montage - Inbetriebnahme Im OB 1 OB 1 C:ANPA2AST.S5D LAE=44 BLATT NETZWERK 1 0000 Beispiel: ’Parametrierung Analogmodul’ Ablauf:Beim ersten Durchlauf wird FB 14 mit STAR = 0 (M10.1 = 0) aufgerufen (FB 14 initialisieren). Bei den naechsten Zyklen wird FB 14 mit STAR = 1 aufgerufen. Hat der FB 14 den Auftrag abgearbeitet (M 1.1 oder M 1.2 gleich 1), wird der Anlaufmerker M 10.0 zurueckgesetzt und damit der FB 14 nicht mehr aufgerufen.
  • Seite 55: Programmierung In Step 7

    - Steckplatz 4: CP 342-2 (AS-i-Master) - Eingangs-Modul, z.B. Spannungsmodul ±10 V • AS-i-Modul: (vor)parametriert für den S7-Modus • AS-i-Netzteil zur Versorgung der AS-i-Teilnehmer • komplett durchgeführte Verdrahtung aller erforderlichen Baugruppen Die Datenquelle ’fc10_1a.awl’ muß vorhanden sein. Software- Voraussetzungen Die Datenquelle ist erhältlich: •...
  • Seite 56: Tabelle 3-4: Aufbau Des Datenwortes Am Fc 10, 'Kanal_1' Und 'Kanal_2

    - OB 1 Am Anfang des Zyklus werden die Peripherie-Eingänge 16 Byte ab Peripherie-Adresse 256 (abhängig vom Steckplatz des AS-i-Masters) im ’PseudoPer_Arb_DB’ (DB 1) DBB (Datenbaustein-Byte) 0 bis DBB 15 hinterlegt. Die Meßwerte des Eingangs-Modules werden durch Aufruf des FC 10 mit entsprechender Belegung der Bausteinparameter eingelesen.
  • Seite 57 Slave 1 ab Adresse 40.0, Slave 2 ab Adresse 50.0 usw. Der DB 1 kann für den FC10 und den FC 12 (Analogwerte in ein Ausgangs-Modul übertragen) gemeinsam in einer AS-i-Linie genutzt werden. Der Datenbaustein braucht vom Anwender nicht ausgefüllt zu werden.
  • Seite 58 Montage - Inbetriebnahme Programmbeispiel Im OB 100 Netzwerk: 1 AS-Anlauf - PseudoPer_Arb_DB initialisieren - Anlaufbit M 1.0 setzen //PseudoPer_Arb_DB initialisieren DW#16#0 //Ausgänge des DB 1 ’PseudoPer_Arb_DB’ DB1.DBD //ab ADresse 16 initialisieren mit 0 //Anlaufmerker initialisieren //Anlaufmerker setzen Im OB 1 Netzwerk: 1 - Am Zyklusanfang werden die Peripherie-Eingänge gelesen und im...
  • Seite 59 Montage - Inbetriebnahme //Analogwert von Slave 1 mit FC 10 lesen CALL FC Slave_Nr //Adresse des Slave (1) PseudoPer_Arb_DB_Nr :=1 //Nummer des Datenbaustein (1) Leerzyklen_Zaehler :=B#16#28 //Leerzyklen_Zaehler = 40 ASi_Startup :=M1.0 Kanal_1 :=MW10 //Analogwertrückgabe Kanal 1 Kanal_2 :=MW12 //Analogwertrückgabe Kanal 2 Status :=MB15 //Status des FC 10 zur...
  • Seite 60 - Steckplatz 4: CP 342-2 (AS-i-Master) - Ausgangs-Modul, z.B. Spannungsmodul ±10 V • AS-i-Modul: (vor)parametriert für den S7-Modus • AS-i-Netzteil zur Versorgung der AS-i-Teilnehmer • komplett durchgeführte Verdrahtung aller erforderlichen Baugruppen Die Datenquelle ’fc12_1a.awl’ muß vorhanden sein. Software- Voraussetzungen Die Datenquelle ist erhältlich: •...
  • Seite 61 - OB 1 Am Anfang des Zyklus werden die Peripherie-Eingänge 16 Byte ab Peripherie-Adresse 256 (abhängig vom Steckplatz des AS-i-Masters) im ’PseudoPer_Arb_DB’ (DB 1) DBB (Datenbaustein-Byte) 0 bis DBB 15 hinterlegt. Im Beispiel wird übertragen: - für den Kanal 1 ein Analogwert von +10 V - für den Kanal 2 ein Analogwert von -10 V...
  • Seite 62: Tabelle 3-5: Aufbau Des Datenwortes Am Fc 12, 'Kanal_1' Und 'Kanal_2

    Slave 1 ab Adresse 40.0, Slave 2 ab Adresse 50.0 usw. Der DB 1 kann für den FC12 und den FC 10 (Meßwerte aus einem Eingangs-Modul übertragen) gemeinsam in einer AS-i-Linie genutzt werden. Der Datenbaustein braucht vom Anwender nicht ausgefüllt zu werden.
  • Seite 63 Montage - Inbetriebnahme Programmbeispiel Im OB 100 Netzwerk: 1 AS-Anlauf - PseudoPer_Arb_DB initialisieren - Anlaufbit M 1.0 setzen //PseudoPer_Arb_DB initialisieren DW#16#0 //Ausgänge des DB 1 ’PseudoPer_Arb_DB’ DB1.DBD //ab ADresse 16 initialisieren mit 0 //Anlaufmerker initialisieren //Anlaufmerker setzen Im OB 1 Netzwerk: 1 - Am Zyklusanfang werden die Peripherie-Eingänge gelesen und im...
  • Seite 64 Montage - Inbetriebnahme //Analogwert für Beispiel vorgeben und normieren 1000 //+10 V für Kanal 1 vorgeben 1728 //Einheiten 1000 //Nennwert //durch Nennwert teilen //Formatieren Kanal 1 //Vorgabewert Kanal 1 in MW 10 -1000 //-10 V für Kanal 2 vorgeben 1728 //Einheiten 1000 //Nennwert...
  • Seite 65: Programmbeispiel Für Modul Parametrieren

    - Steckplatz 4: CP 342-2 (AS-i-Master) - Ausgangs-Modul, z.B. Spannungsmodul ±10 V • AS-i-Modul: (vor)parametriert für den S7-Modus • AS-i-Netzteil zur Versorgung der AS-i-Teilnehmer • komplett durchgeführte Verdrahtung aller erforderlichen Baugruppen Software- Die Datenquelle ’fb14_0a.awl’ muß vorhanden sein. Voraussetzungen Die Datenquelle ist erhältlich: •...
  • Seite 66 Am Anfang des Zyklus werden die Peripherie-Eingänge 16 Byte ab Peripherie-Adresse 256 (abhängig vom Steckplatz des AS-i-Masters) im ’PseudoPer_Arb_DB’ (DB 1) DBB (Datenbaustein-Byte) 0 bis DBB 15 hinterlegt. Ist ’ A nlaufmerker’ (M 1.0 = 1) gesetzt, wird der FB 14 mit dem Instanz-DB 14 und den vorgegebenen Aktualparametern aufgerufen.
  • Seite 67 Der DB 1 kann für den FC 10 (Meßwerte aus einem Eingangs-Modul übertragen) und den FC 12 (Analogwerte in ein Ausgangs-Modul übertragen) gemeinsam in einer AS-i-Linie genutzt werden. Der Datenbaustein braucht vom Anwender nicht ausgefüllt zu werden. - DB 14 Der DB 14 ist der Instanz-DB des FB 14 (siehe Kapitel 9.4.9).
  • Seite 68 Montage - Inbetriebnahme Programmbeispiel Im OB 100 Netzwerk: 1 AS-Anlauf - Initialisierung des FC 7 bei Neustart (Merkerdoppelwort 6 reserviert für den Status des FC 7 - Datenbaustein 1 ’PseudoPer_Arb_DB’ Ausgänge von Adresse 16 bis 32 mit 0 initialisieren - Anlaufmerker M 1.0 setzen - Start_Auftrag M 1.1 für FB 14 setzen...
  • Seite 69 Montage - Inbetriebnahme //PseudoPer_Arb_DB (DB 1) öffnen //Peripherie-Eingänge einer ASi-Linie lesen //16 Byte Peripherie-Eingaenge ab //Adr. 256 in PseudoPer_Arb_DB ab //Adresse 0 schreiben //wenn Anlaufmerker nicht gesetzt, SPBN EANL //FB 14 nicht ausführen //Slave 1 parametrieren mit FB 14 CALL FB 14 , DB 14 Slave_Nr :=B#16#1 //Slaveadresse 1 PseudoPer_DB_Nr...
  • Seite 70: Funktionstest

    Montage - Inbetriebnahme 3.6 Funktionstest Die folgenden Testschaltungen sollen eine Hilfe für eine schnelle und überschlägige Überprüfung der einzelnen Modulvarianten ermöglichen. Die Testschaltungen sollen hauptsächlich dazu dienen, ob ein bestimmter Analogwert entsprechend umgesetzt wird und in der Steuerung als digitaler Wert richtig ankommt.
  • Seite 71: Test Für Modul Strommessung

    Montage - Inbetriebnahme 3.6.2 Test für Modul Strommessung Ein Widerstand mit 2,2 kΩ wird zwischen die Anschlüsse 1 (L+ 25V) und 2 (IN+) geschaltet. Die Anschlüsse 3 (GND) und 4 (IN-) sind miteinander zu verbinden. Der digitale Wert sollte betragen für: Bereich S5-Modus S7-Modus...
  • Seite 72: Test Für Modul Spannungsmessung

    Montage - Inbetriebnahme 3.6.3 Test für Modul Spannungsmessung Ein Spannungsteiler, bestehend aus 2 Widerständen, mit 4,7 kΩ und 1 kΩ wird zwischen die Anschlüsse 1 (L+ 25V), 2 (IN+) und 4 (IN-) geschaltet. Die Anschlüsse 3 (GND) und 4 (IN-) sind miteinander zu verbinden. Der digitale Wert sollte betragen für: Bereich S5-Modus...
  • Seite 73: Test Für Modul Widerstands-/Thermowiderstandsmessung

    Montage - Inbetriebnahme 3.6.4 Test für Modul Widerstands-/Thermowiderstandsmessung Ein Widerstand mit 100 Ω wird zwischen die Anschlüsse 1 (I const +) und 4 (I konst -) geschaltet. Dabei sind die Anschlüsse 1 (I const +) mit 2 (IN+) und 3 (GND) mit 4 (I konst -) zu brücken. Der digitale Wert sollte betragen für: Bereich S5-Modus...
  • Seite 74 Montage - Inbetriebnahme 3-38 GWA 4NEB 333 0329-01...
  • Seite 75: Beschreibung Eingangs-Module

    Beschreibung Eingangs-Module Abschnitt Thema Seite Meßarten und Meßbereiche Moduleigenschaften Testschaltungen 4-13 4.3.1 Test von Ein- und Ausgangs-Modulen 4-13 4.3.2 Test für Modul Strommessung 4-14 4.3.3 Test für Modul Spannungsmessung 4-15 4.3.4 Test für Modul 4-16 Widerstands-/Thermowiderstandsmessung GWA 4NEB 333 0329-01...
  • Seite 76: Meßarten Und Meßbereiche

    Beschreibung Eingangs-Module 4.1 Meßarten und Meßbereiche Modulvarianten Die Eingangs-Module gibt es für folgende Meßarten: • Strommessung • Spannungsmessung • Widerstands-/Thermowiderstandsmessung Die Parameter werden für die Kanäle getrennt eingestellt und sind Einstellparameter spannungsausfallsicher gespeichert. Eine Änderung der Parameter ist möglich. Folgende Parameter lassen sich einstellen: Einstellparameter Einstell-Möglichkeiten Kanal...
  • Seite 77: Tabelle 4-2: Vorgegebene Parametrierung Eingangs-Module

    Beschreibung Eingangs-Module Vorgegebene Innerhalb der einzelnen Meßarten gibt es Eingangs-Module mit bereits vorgegebener Parametrierung. Damit kann bereits ein Großteil aller Parametrierung Anwendungsfälle abgedeckt werden, ohne daß der Anwender selbst eine Parametrierung vornehmen muß. Für alle vorparametrierten Eingangs-Module gelten folgende Einstellungen: Einstellparameter Einstellung Anmerkung...
  • Seite 78: Tabelle 4-4: Codierstellung Eingangs-Module

    Beschreibung Eingangs-Module Thermowiderstand Pt 100 lin. Stand. 4-Draht 3RK1207-3BQ01-0AA3 -200 ... +850 °C 3RK1207-3BQ00-0AA3 Pt 100 n.l. Stand. 4-Draht 3RK1207-3BQ02-0AA3 0 ... 200 Ω Pt 100 lin. Klima 4-Draht 3RK1207-3BQ03-0AA3 -120 ... +130 °C 3RK1207-3BQ13-0AA3 Ni 100 lin. Stand. 4-Draht 3RK1207-3BQ04-0AA3 -60 ...
  • Seite 79: Tabelle 4-5: Meßarten - Meßbereiche

    Beschreibung Eingangs-Module Meßbereiche Die fett gedruckten S5/S7-Modi und Nennbereiche sind bereits durch vorparametrierte Module im Auslieferungszustand eingestellt. Es können jedoch innerhalb der Meßarten folgende verschiedene Meß- bereiche parametriert werden (siehe Kapitel 10.13). Meßart S5/S7- Nennbereich Gleichtakt- Eingangs- Modus spannung Widerstand (IN+ - IN-) (IN- - GND) S5/S7...
  • Seite 80: Moduleigenschaften

    Bitte Hinweis im Anhang D „Software“ beachten! Hinweis Watchdog Erhält das Modul länger als 50 ms kein Datentelegramm vom AS-i-Master, so wird das durch dauerhaftes Leuchten der roten FAULT-LED auf dem Slave-Modul signalisiert. Die Störfrequenzunterdrückung für die Analogeingangsmodule ist für Störfrequenz-...
  • Seite 81 Werden mehrere Analogmodule am gleichen AS-i Netz betrieben, so ist für Potentialausgleich einen Potentialausgleich zwischen den einzelnen Maschinen und Sensoren zu sorgen. Die Spannung zwischen Sensor und AS-i Netz darf nicht mehr als ±50 V betragen. Die Spannung errechnet sich nach folgender Formel: ≤ –...
  • Seite 82 Beschreibung Eingangs-Module Analog/Digital-Wandler Der in den Modulen verwendete Analog/Digital-Wandler arbeitet nach dem Sigma-Delta Prinzip. Der Sigma-Delta Wandler bildet den Mittelwert über eine Meßperiode (Integrationszeit) von 20 ms. Der Wert von 20 ms gilt für eine Störfrequenzunterdrückung von 50 Hz, entsprechend für 60 Hz eine Meßperiode von 16,6 ms.
  • Seite 83 Beschreibung Eingangs-Module Glättung des Die Glättung des Meßwertes ist auf „keine“ voreingestellt, was die schnellste Messung ermöglicht. Meßwertes Die einzelnen Meßwerte werden mittels digitaler Filterung geglättet. Es handelt sich dabei um einen digitalen Tiefpaß 1. Ordnung. Je stärker die Glättung, umso größer ist die Zeitkonstante des Filters. Die Glättung ist in 4 Stufen einstellbar.
  • Seite 84 Analogwert rungsrechner (SPS) ist stark von der Zykluszeit der SPS abhängig und beträgt mindestens 6 AS-i-Zyklen. Vorausgesetzt, die AS-i Zykluszeit ist gegenüber der Zykluszeit des Steue- rungsrechners (SPS) vernachlässigbar, kann die Übertragungszeit für einen Kanal wie folgt berechnet werden: = 6 * 2 SPS-Zyklen * t = 12 * t Übertragung...
  • Seite 85 50 Hz ) 60 Hz = Übertragungszeit für PROFIBUS DP (wenn vorhanden) 1 Kanal 65 ms 55 ms = Zykluszeit der Steuerung für das AS-Interface 2 Kanäle 130 ms 110 ms = Interne Verarbeitungszeit der Steuerung ) Glättungsfaktor k = 1...
  • Seite 86: Tabelle 4-6: Struktur Des Datenaufbaus Eingangs-Module

    Beschreibung Eingangs-Module Auflösung Es werden Meßwert 1. die Kanalnummer 2. 12 Bit für den Meßwert und 3. die Zusatz-Bits • S - Vorzeichen-Bit (Sign) • O - Überlauf-Bit (Overflow) • V - Gültigkeits-Bit (Valid) vom Slave übertragen. Die Auflösung der einzelnen Meßbereiche ist abgebildet: •...
  • Seite 87: Funktionstest

    Beschreibung Eingangs-Module 4.3 Funktionstest Die folgenden Testschaltungen sollen eine Hilfe für eine schnelle und überschlägige Überprüfung der einzelnen Modulvarianten ermöglichen. Die Testschaltungen sollen hauptsächlich dazu dienen, ob ein bestimmter Analogwert entsprechend umgesetzt wird und in der Steuerung als digitaler Wert richtig ankommt. 4.3.1 Test von Ein- und Ausgangs-Modulen Testschaltung für Ein- und Ausgangs-Module untereinander.
  • Seite 88: Test Für Modul Strommessung

    Beschreibung Eingangs-Module 4.3.2 Test für Modul Strommessung Ein Widerstand mit 2,2 kΩ wird zwischen die Anschlüsse 1 (L+ 25V) und 2 (IN+) geschaltet. Die Anschlüsse 3 (GND) und 4 (IN-) sind miteinander zu verbinden. Der digitale Wert sollte betragen für: Bereich S5-Modus S7-Modus...
  • Seite 89: Test Für Modul Spannungsmessung

    Beschreibung Eingangs-Module 4.3.3 Test für Modul Spannungsmessung Ein Spannungsteiler, bestehend aus 2 Widerständen, mit 4,7 kΩ und 1 kΩ wird zwischen die Anschlüsse 1 (L+ 25V), 2 (IN+) und 4 (IN-) geschaltet. Die Anschlüsse 3 (GND) und 4 (IN-) sind miteinander zu verbinden. Der digitale Wert sollte betragen für: Bereich S5-Modus...
  • Seite 90: Test Für Modul Widerstands-/Thermowiderstandsmessung

    Beschreibung Eingangs-Module 4.3.4 Test für Modul Widerstands-/Thermowiderstandsmessung Ein Widerstand mit 100 Ω wird zwischen die Anschlüsse 1 (I const +) und 4 (I konst -) geschaltet. Dabei sind die Anschlüsse 1 (I const +) mit 2 (IN+) und 3 (GND) mit 4 (I konst -) zu brücken. Der digitale Wert sollte betragen für: Bereich S5-Modus...
  • Seite 91 Meßbereiche Abschnitt Thema Seite Strommessung 5.1.1 Strommessung S5-Modus 5.1.2 Strommessung S7-Modus Spannungsmessung 5.2.1 Spannungsmessung S5-Modus 5.2.2 Spannungsmessung S7-Modus Widerstands-/Thermowiderstandsmessung 5.3.1 Verhalten bei Drahtbruch 5-10 5.3.2 Grundwerte Pt 100 5-11 5.3.3 Thermowiderstand Pt 100 S5-Modus 5-12 5.3.4 Thermowiderstand Pt 100 S7-Modus 5-14 5.3.5 Grundwerte Ni 100...
  • Seite 92: Tabelle 5-1: Modulvarianten Und Meßbereiche Eingangs-Module

    Meßbereiche Innerhalb der einzelnen Modulvarianten können verschiedene Meßbereiche parametriert werden. Folgende Tabelle zeigt eine Zusammenstellung der Modulvarianten und Modulvarianten deren Meßbereiche: Meßbereiche Modulvarianten Meßbereiche ± 20 mA Strommessung 4 ... 20 mA ± 10 V Spannungsmessung 1 ... 5 Pt 100 lin. Standard Widerstand-/ Pt 100 n.l.
  • Seite 93: Meßbereiche

    Meßbereichen der einzelnen Modulvarianten abgebildet. Die Auflösung der Meßbereiche ist für den S5- und S7-Modus dargestellt, wie sie ein AS-i-Master vom Eingangs-Modul an eine SPS liefert. Die Datenbits für die Kanalnummer sind nicht mit dargestellt. In den Tabellen sind zusätzlich die vom Eingangs-Modul gelieferten Datentriple dargestellt.
  • Seite 94: Strommessung S5-Modus

    Meßbereiche 5.1.1 Strommessung S5-Modus ±20 mA Bereich Einheiten Datentriple Bereich ±20 mA dez. hex. S O V >23,52 mA 2409 1 0 0 1 0 1 1 0 1 0 0 1 0 1 1 Überlauf 23,52 mA 2408 Übersteuerungs- 2049 bereich 20 mA...
  • Seite 95: Strommessung S7-Modus

    Meßbereiche 5.1.2 Strommessung S7-Modus ±20 mA Bereich Einheiten Datentriple Bereich ±20 mA dez. hex. S O V >23,51 mA 4095 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 0 1 1 Überlauf 23,51 mA 4063 Übersteuerungs- 3457 bereich 20 mA...
  • Seite 96: Spannungsmessung

    Spannung vom DC/DC-Wandler abgeschaltet 25 V / 46 mA Versorgung aus dem 90 k 10 k DIFF-OP Ch 1 Analog-Modul Interface AS-i 90 k Externe Versorgung 10 k DIFF-OP Ch 2 A/D- Wandler ) Metallkragen des M12-Steckers Br. ist erforderlich, um zu verhindern, daß der Differenz-Eingangs-Verstärker übersteuert wird.
  • Seite 97: Spannungsmessung S5-Modus

    Meßbereiche 5.2.1 Spannungsmessung S5-Modus ±10 V Bereich Einheiten Datentriple Bereich ±10 V dez. hex. S O V >11,76 V 2409 1 0 0 1 0 1 1 0 1 0 0 1 0 1 1 Überlauf 11,76 V 2408 Übersteuerungs- 2049 bereich 10 V...
  • Seite 98: Spannungsmessung S7-Modus

    Meßbereiche 5.2.2 Spannungsmessung S7-Modus ±10 V Bereich Einheiten Datentriple Bereich ±10 V dez. hex. S O V >11,76 V 4095 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 0 1 1 Überlauf 11,76 V 4063 Übersteuerungs- 3457 bereich 10 V...
  • Seite 99: Widerstands-/Thermowiderstandsmessung

    Interface Um Meßfehler bei 2- und 3-Draht Sensoren I const - zu minimieren, kurze Anschlußleitung verwenden 3-Draht Sensor 2-Draht Sensor 1,66 mA AS-i I const + 2,2 M DIFF-OP Ch 2 I const - Br. darf auch zwischen IN- und I const - liegen...
  • Seite 100: Verhalten Bei Drahtbruch

    Meßbereiche 5.3.1 Verhalten bei Drahtbruch Je nach Auftreten des Drahtbruches zeigt das Modul einen Digitalwert von max. 50 an oder geht in den Überlauf. Folgendes Bild zeigt die Möglichkeiten für das Auftreten eines Drahtbru- ches. Drahtbruch an Pin 1 Belegung: I const + 1: I const + Drahtbruch an Pin 2...
  • Seite 101: Grundwerte Pt

    Meßbereiche 5.3.2 Grundwerte Pt 100 Folgende Tabelle zeigt die Grundwerte für Pt 100 Temperaturfühler. Temp Temp Temp Temp Temp Temp in Ω in Ω in Ω in Ω in Ω in Ω in °C in °C in °C in °C in °C in °C -200...
  • Seite 102: Thermowiderstand Pt 100 S5-Modus

    Meßbereiche 5.3.3 Thermowiderstand Pt 100 S5-Modus Standardbereich nicht linear 0 ... 200 Ω Bereich Einheiten Datentriple Bereich 0 ... 200 Ω dez. hex. S O V ≥ 400 Ω 4095 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 0 1 1 Überlauf 399,90 Ω...
  • Seite 103 Meßbereiche Standardbereich linear -200 ... 850 °C Bereich Einheiten Datentriple Bereich dez. hex. S O V -200 ... 850 °C >1000 °C 2001 0 1 1 1 1 1 0 1 0 0 0 1 0 1 1 Überlauf 1000 °C Übersteuerungs- 1701 0 1 1 0 1 0 1 0 0 1 0 1 0 0 1...
  • Seite 104: Thermowiderstand Pt 100 S7-Modus

    Meßbereiche 5.3.4 Thermowiderstand Pt 100 S7-Modus Standardbereich linear -200 ... 850 °C Bereich Einheiten Datentriple Bereich -200 ... 850 °C dez. hex. S O V >1000 °C 4095 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 0 1 1 Überlauf 1000 °C Übersteuerungs-...
  • Seite 105: Grundwerte Ni

    Meßbereiche 5.3.5 Grundwerte Ni 100 Folgende Tabelle zeigt die Grundwerte für Ni 100 Temperaturfühler. Temp Temp Temp Temp in Ω in Ω in Ω in Ω in °C in °C in °C in °C 105,6 168,8 249,8 111,2 176,0 259,2 117 ,1 183,3 268,9...
  • Seite 106: Thermowiderstand Ni 100 S5-Modus

    Meßbereiche 5.3.6 Thermowiderstand Ni 100 S5-Modus Standardbereich linear -60 ... 250 °C Bereich Einheiten Datentriple Bereich -60 ... 250 °C dez. hex. S O V >295 °C 0 0 1 0 0 1 0 0 1 1 1 1 0 1 1 Überlauf 295 °C Übersteuerungs-...
  • Seite 107: Widerstandsmessung S5-Modus

    Meßbereiche 5.3.8 Widerstandsmessung S5-Modus 0 ... 600 Ω Bereich Einheiten Datentriple Bereich 0 ... 600 Ω dez. hex. S O V >705,47 Ω 2409 1 0 0 1 0 1 1 0 1 0 0 1 0 1 1 Überlauf 705,47 Ω...
  • Seite 108 Meßbereiche 5-18 GWA 4NEB 333 0329-01...
  • Seite 109: Beschreibung Ausgangs-Module

    Beschreibung Ausgangs-Module Abschnitt Thema Seite Ausgangsarten und Ausgangsbereiche Moduleigenschaften GWA 4NEB 333 0329-01...
  • Seite 110: Ausgangsarten Und Ausgangsbereiche

    Beschreibung Ausgangs-Module 6.1 Ausgangsarten und Ausgangsbereiche Modulvarianten Die Ausgangs-Module gibt es für folgende Ausgangsarten: • Stromausgang • Spannungsausgang Einstellparameter Die Parameter werden für die Kanäle getrennt eingestellt und sind spannungsausfallsicher gespeichert. Eine Änderung der Parameter ist möglich. Folgende Parameter lassen sich einstellen: Einstellparameter Einstell-Möglichkeiten Kanal...
  • Seite 111: Tabelle 6-2: Vorgegebene Parametrierung Ausgangs-Module

    Beschreibung Ausgangs-Module Vorgegebene Innerhalb der einzelnen Ausgangsarten gibt es Module mit bereits vorgegebener Parametrierung. Damit kann bereits ein Großteil aller Parametrierung Anwendungsfälle abgedeckt werden, ohne daß der Anwender selbst eine Parametrierung vornehmen muß. Für alle vorparametrierten Ausgangs-Module gelten folgende Einstellungen: Einstellparameter Einstellung aktive Kanäle...
  • Seite 112: Tabelle 6-4: Codierstellung Ausgangs-Module

    Beschreibung Ausgangs-Module Codierelement Für das sich auf der Rückseite der Ausgangs-Module befindliche Codierele- ment sind folgende Codierstellungen festgelegt: Modulvariante MLFB Codierstellung Stromausgang 3RK1107-1BQ... Spannungsausgang 3RK1107-2BQ... Tabelle 6-4: Codierstellung Ausgangs-Module Die fett gedruckten S5/S7-Modi und Nennbereiche sind bereits durch Ausgangsbereiche vorparametrierte Module im Auslieferungszustand eingestellt. Es können jedoch innerhalb der Ausgangsarten folgende verschiedene Ausgangs- bereiche parametriert werden (siehe Kapitel 10.14).
  • Seite 113: Moduleigenschaften

    Analogmodul ist stark von der Zykluszeit der SPS abhängig und beträgt Analogwert mindestens 6 AS-i-Zyklen. Vorausgesetzt, die AS-i Zykluszeit ist gegenüber der Zykluszeit des Steue- rungsrechners (SPS) vernachlässigbar, kann die Übertragungszeit für einen Kanal wie folgt berechnet werden: = 6 * 2 SPS-Zyklen * t = 12 * t Übertragung...
  • Seite 114 = Übertragungszeit für PROFIBUS DP (wenn vorhanden) 0,6 ms 6 ms = Zykluszeit der Steuerung für das AS-Interface = Interne Verarbeitungszeit der Steuerung = Zykluszeit AS-Interface = Zeitverhalten bei einem Ausgangssprung (Einschwingzeit) PAE = Prozeßabbild der Eingänge PAA = Prozeßabbild der Ausgänge...
  • Seite 115: Tabelle 6-6: Struktur Des Datenaufbaus Ausgangs-Module

    50 ms kein Datentelegrammaufruf mit dem Analogmodul, so werden die Ausgänge dauerhaft auf 0 V bzw. 0 mA geschaltet. Das heißt, wird das Analogmodul an einen AS-i-Master angeschlossen, der das Analogmodul zwar in den zyklischen Datenaustausch aufnimmt, das Analogmodul aber nicht mit Analogausgangswerten nach dem Slaveprofil 7 .1...
  • Seite 116 Beschreibung Ausgangs-Module GWA 4NEB 333 0329-01...
  • Seite 117: Ausgangsbereiche

    Ausgangsbereiche Abschnitt Thema Seite 7 .1 Stromausgang 7 .1.1 Stromausgang S5-Modus 7 .1.2 Stromausgang S7-Modus 7 .2 Spannungsausgang 7 .2.1 Spannungsausgang S5-Modus 7 .2.2 Spannungsausgang S7-Modus 7-11 GWA 4NEB 333 0329-01...
  • Seite 118: Tabelle 7-1: Modulvarianten Und Bereiche Ausgangs-Module

    Ausgangsbereiche Innerhalb der einzelnen Modulvarianten können verschiedene Ausgangs- bereiche parametriert werden. Folgende Tabelle zeigt eine Zusammenstellung der Modulvarianten und Modulvarianten deren Ausgangsbereiche: Ausgangsbereiche Modulvarianten Ausgangsbereiche ± 20 mA Stromausgang 0 ... 20 mA 4 ... 20 mA ± 10 V Spannungsausgang 0 ...
  • Seite 119: Stromausgang

    Ausgangsbereichen der einzelnen Modulvarianten abgebildet. Die Auflösung der Ausgangsbereiche ist für den S5- und S7-Modus dargestellt, wie sie eine SPS an den AS-i-Master zum Ausgangsmodul liefert. Die Datenbits für die Kanalnummer sind nicht mit dargestellt. In den Tabellen sind zusätzlich die in das Ausgangsmodul zu übertragenden Datentriple dargestellt.
  • Seite 120: Stromausgang S5-Modus

    Ausgangsbereiche 7.1.1 Stromausgang S5-Modus ±20 mA Bereich Einheiten Datentriple Bereich ±20 mA dez. hex. S O V ≥1205 0 mA 1 0 0 1 0 1 1 0 1 0 1 X 0 1 1 Überlauf 23,52 mA 1204 Übersteuerungs- 1025 bereich 20 mA...
  • Seite 121 Ausgangsbereiche 4 ... 20 mA Ausgabewert Einheiten Datentriple Bereich 4 ... 20 mA dez. hex. S O V ≥1205 0 mA 1 0 0 1 0 1 1 0 1 0 1 X 0 1 1 Überlauf 22,81 mA 1204 Übersteuerungs- 1025 bereich...
  • Seite 122 Ausgangsbereiche 7.1.2 Stromausgang S7-Modus ±20 mA Ausgabewert Einheiten Datentriple Bereich ±20 mA dez. hex. S O V 2047 0 mA Überlauf 2032 23,52 mA 2031 Übersteuerungs- 1729 bereich 20 mA 1728 11,57 µA 0 mA Nennbereich -11,57 µA -20 mA 1728 1729 Untersteuerungs-...
  • Seite 123 Ausgangsbereiche 4 ... 20 mA Ausgabewert Einheiten Datentriple Bereich 4 ... 20 mA dez. hex. S O V 2047 0 mA Überlauf 2032 22,81 mA 2031 Übersteuerungs- 1729 bereich 20 mA 1728 4 mA Nennbereich +9,26 µA 4 mA 4 mA Untersteuerungs- -9,26 µA bereich...
  • Seite 124: Spannungsausgang

    Tabelle 7-10: Technische Daten Modul Spannungsausgang Folgendes Blockschaltbild zeigt den inneren Aufbau des Modules für den Blockschaltbild Spannungsausgang. N.C. OUT+ Ch 1 ≥1 kΩ D/A- Converter AS-i N.C. N.C. OUT+ Ch 2 ≥1 kΩ AS-i AS-Interface N.C. ) Metallkragen des M12-Steckers...
  • Seite 125: Spannungsausgang S5-Modus

    Ausgangsbereiche 7.2.1 Spannungsausgang S5-Modus ±10 V Ausgabewert Einheiten Datentriple Bereich ±10 V dez. hex. S O V ≥1205 1 0 0 1 0 1 1 0 1 0 1 X 0 1 1 Überlauf 11,76 V 1204 Übersteuerungs- 1025 bereich 10 V 1024 9,76 mV...
  • Seite 126: Tabelle 7-13: Spannungsausgang 1

    Ausgangsbereiche 1 ... 5 V Bereich Einheiten Datentriple Bereich 1 ... 5 V dez. hex. S O V ≥1205 1 0 0 1 0 1 1 0 1 0 1 X 0 1 1 Überlauf 5,703 V 1204 Übersteuerungs- 1025 bereich 1024 Nennbereich...
  • Seite 127 Ausgangsbereiche 7.2.2 Spannungsausgang S7-Modus ±10 V Ausgabewert Einheiten Datentriple Bereich ±10 V dez. hex. S O V 2047 Überlauf 2032 11,76 V 2031 Übersteuerungs- 1729 bereich 10 V 1728 5,787 mV Nennbereich -5,787 mV -10 V 1728 1729 Untersteuerungs- -11,76 V 2032 bereich 2033...
  • Seite 128 Ausgangsbereiche 1 ... 5 V Bereich Einheiten Datentriple Bereich 1 ... 5 V dez. hex. S O V 2047 Überlauf 2032 5,703 V 2031 Übersteuerungs- 1729 bereich 1728 Nennbereich +2,31 mV Untersteuerungs- -2,31 mV bereich Nicht möglich 2032 2033 Unterlauf 2047 Tabelle 7-16: Spannungsausgang 1 ...
  • Seite 129: Programmierung In Step 5

    Programmierung in STEP 5 Abschnitt Thema Seite Bausteine für STEP 5 Meßwert aus Eingangs-Modul lesen Analogwert in Ausgangs-Modul schreiben 8-10 Auftragsarten bearbeiten 8-16 GWA 4NEB 333 0329-01...
  • Seite 130: Bausteine Für Step 5

    Programmierung in STEP 5 Die Analogmodule arbeiten nach dem Slave-Profil 7 .1/7 .2. Das setzt voraus, daß die SPS und der AS-i-Master für den erweiterten Betrieb geeignet sind. 8.1 Bausteine für STEP 5 Für den Betrieb der Analogmodule sind folgende Bausteine erforderlich: •...
  • Seite 131: Meßwert Aus Eingangs-Modul Lesen

    Programmierung in STEP 5 8.2 Meßwert aus Eingangs-Modul lesen Der Bitstring für eine vollständige Übertragung nach dem Slave-Profil 7 .1 vom Analogeingabe-Modul besteht aus 3 Datenbereichen: • Datenbereich 1 - Erweiterungsbits (E3, E2, E1) • Datenbereich 2 - Nutzdatenbits (D12 - D1 für Analogmodule) •...
  • Seite 132: Anaeinst.s5D

    Programmierung in STEP 5 8.2.1 anaeinst.s5d Der Baustein FB 10 ist in der S5-Datei ’anaeinst.s5d’ enthalten. Die Quelle enthält folgende Bausteine: • FB 10 • FB 100 (Beispiel) • OB 1 (Beispiel) Die verwendeten Bausteine haben folgende Aufgaben: • FB 10 Meßwerte einlesen •...
  • Seite 133: Gegenüberstellung Der Bits E - D - S - O - V Zu V - D - T - F - U

    Programmierung in STEP 5 Datenaufbau Folgende Tabelle zeigt den Datenaufbau am Parameter ’KAN1’ bzw ’KAN2’: 15 14 13 12 11 10 9 Bezeichnung V D12 Datenbits D1 T Tabelle 8-2: Aufbau des Datenwortes am FB 10, ’KAN1’ und ’KAN2’ Die verwendeten Abkürzungen in vorstehender Tabelle stehen für: V = Vorzeichenbit 0 = positiv 1 = negativ...
  • Seite 134: Einsatz Fb 10

    Programmierung in STEP 5 8.2.4 Einsatz FB 10 Der FB 10 kann eingesetzt werden in den Steuerungen der Reihe: • AG 115U • AG 135U 8.2.5 Bausteinparameter FB 10 Bedeutung der einzelnen Bausteinparameter: Parameter Format Beispiel 0,64 SLNR BUFF MW 34 KAN1 MW 30 KAN2...
  • Seite 135: Beschreibung Der Bausteinparameter

    Programmierung in STEP 5 8.2.6 Beschreibung der Bausteinparameter Die einzelnen Bausteinparameter des FB 10 haben folgende Bedeutung: • ADR Anfangsadresse des vom AS-i-Master belegten 16 Byte Blocks • SLNR Adresse des Slave (1 ... 31) • BUFF Hilfsspeicher • KAN1 / 2...
  • Seite 136: Normierung Des Meßwertes

    Wird in der SPS mit einer Auflösung von z.B. 1 mV (0,001 V = KF+1) gerechnet, so bedeutet das, daß 2 048 digitale Einheiten einem Wert von KF+10000 (= 10 000 mV = 10 V) gleichzustellen sind. Folgendes Bild zeigt die einzelnen Schritte der Umwandlung. AS-i 3 Stellen nach Programm Meßmodul Übertragung...
  • Seite 137 Programmierung in STEP 5 Normierung mit Soll ein Meßwert zusätzlich auf neue Grenzen umgerechnet werden, muß zusätzlich mit Ober- und Untergrenzen gearbeitet werden. Ober- Untergrenze Die dafür benötigten Formeln lauten: • für eine Betragszahl (Bereich z.B. 4 ... 20 mA oder 1 ... 5 V) •...
  • Seite 138 Programmierung in STEP 5 Beispiel für einfache Ein Meßwert von 5,67 V am Eingang des Modules (0 ... 10 V Nennbereich bei 2048 Einheiten) soll in der SPS als KF+567 zur Weiterverarbeitung aus- Normierung gegeben werden. Das entspricht einer Auflösung von 10 mV (0,01 V oder 1/100 V).
  • Seite 139: Analogwert In Ausgangs-Modul Schreiben

    Programmierung in STEP 5 8.3 Analogwert in Ausgangs-Modul schreiben Der Bitstring für eine vollständige Übertragung nach dem Slave-Profil 7 .1 zum Analogausgabe-Modul besteht aus 3 Datenbereichen: • Datenbereich 1 - Erweiterungsbits (E3, E2, E1) • Datenbereich 2 - Nutzdatenbits (D12 - D1 für Analogmodule) •...
  • Seite 140: Anaausst.s5D

    12 Bit Daten und die Zusatz-Bits S O V übertragen. Das Datenbit D1 wird bei der Übertragung in das Analogmodul mit 0 belegt. Der FB 16 überträgt zwei Analogwerte mit dem AS-i-Slaveprofil 7 .1 zu einem AS-i-Analogausabe-Modul. Die zu übertragenden Analogwerte müssen an den Bausteinparametern ’KAN1’...
  • Seite 141: Einsatz Fb 16

    Programmierung in STEP 5 Die Normierung der Werte muß durch den Anwender erfolgen (siehe Kapitel 8.3.6). Es können Analogmodule mit 12 Bit Datenbreite und zwei Kanäle bedient werden. Der FB 16 kann nicht dazu verwendet werden, ein Analogmodul zu para- metrieren.
  • Seite 142: Beschreibung Der Bausteinparameter

    Programmierung in STEP 5 8.3.5 Beschreibung der Bausteinparameter Die einzelnen Bausteinparameter des FB 16 haben folgende Bedeutung: • ADR Anfangsadresse des vom AS-i-Master belegten 16 Byte Blocks • SLNR Adresse des Slave (1 ... 31) • BUFF1 Hilfsspeicher Analogwert • BUFF2 Hilfsspeicher Triple-Nummer •...
  • Seite 143: Normierung Des Analogwertes

    Nach der Normierung wird der Wert um 4 Stellen nach links geschoben, da der FB 16 den zu übertragenden Analogwert in dieser Form erwartet. Folgendes Bild zeigt die einzelnen Schritte der Umwandlung. AS-i 4 Stellen nach Programm Normierung links schieben Übertragung...
  • Seite 144 Programmierung in STEP 5 Normierung mit Soll ein Analogwert zusätzlich auf neue Grenzen umgerechnet werden, muß zusätzlich mit Ober- und Untergrenzen gearbeitet werden. Ober- Untergrenze Die dafür benötigten Formeln lauten: • für einen unipolaren Analogwert (Bereich z.B. 4 ... 20 mA oder 0 ... 10 V) •...
  • Seite 145 Programmierung in STEP 5 Beispiel für einfache Ein Analogwert von 5,67 V soll am Ausgang des Analogmodules (0 ... 10 V Nennbereich bei 1024 Einheiten) ausgegeben werden. Normierung In der SPS wird mit einer Auflösung von 10 mV (0,01 V oder 1/100 V) gerechnet.
  • Seite 146: Auftragsarten Bearbeiten

    Programmierung in STEP 5 8.4 Auftragsarten bearbeiten Zum Bearbeiten der verschiedenen Auftragsarten wird der FB 14 verwendet. Der FB 14 ist für alle Analogmodule geeignet und kann mit einem AS-i-Slave mit Slaveprofil 7 .1/2 folgende Aufträge ausführen: • ID-String von Slave lesen •...
  • Seite 147: Anpa2Ast.s5D, Anpa3Ast.s5D

    Arbeits-DB des FB 14 ) Bestell-Nummer Hantierungsbausteine für S5 AG135U siehe Anhang A.2. 8.4.3 Beschreibung FB 14 Der FB 14 arbeitet in der erweiterten Betriebsart des AS-i-Master nach dem Slaveprofil 7 .2 und benötigt: • für AG 115U den FB 244 (SEND)
  • Seite 148: Ausführen Eines Auftrages

    Programmierung in STEP 5 8.4.4 Ausführen eines Auftrages Der FB 14 arbeitet den entsprechenden Auftrag ab, wenn die Flanke ⇒ 1 des Bit ’Start_Auftrag’ im Bausteinparameter ’STAR’ erkannt wurde. Das Bit ’Start_Auftrag’ muß während des gesamten Auftrages gesetzt bleiben. Der FB 14 gibt daraufhin im Bausteinparameter ’STAT’ das Bit ’...
  • Seite 149: Bausteinparameter Des Fb

    Programmierung in STEP 5 8.4.5 Bausteinparameter des FB 14 Bedeutung der einzelnen Bausteinparameter: Parameter Format Beispiel SLNR MB 9 = 1 ARDB CPEA CPKA AUFT STAR M 10.1 EAMO ART1 ART2 BER1 BER2 MOD1 MOD2 STOE STAT MB 1 FEHL MB 2 PAK1 MW 4...
  • Seite 150: Beschreibung Der Bausteinparameter

    Programmierung in STEP 5 8.4.6 Beschreibung der Bausteinparameter Die einzelnen Bausteinparameter des FB 14 haben folgende Bedeutung: • SLNR (Slavenummer) Adresse des Slave (1 ... 31) • ARDB (Arbeits-DB-Nummer) Nummer des Arbeits-Datenbausteines. Der Datenbaustein muß mindestens eine Länge von 128 Datenwörtern haben. •...
  • Seite 151 Programmierung in STEP 5 • ART1 / 2 (Meß- Ausgangsart Kanal 1 / 2) Dieser Parameter wird für jeden Kanal getrennt eingegeben. Angabe der Meßart bei Eingangsmodulen bzw. der Ausgangsart bei Ausgangsmodulen: - Bei Eingangsmodulen: Kanal ist deaktiviert Spannungsmessung Strommessung 4-Draht Meßumformer Strommessung 2-Draht Meßumformer Widerstandsmessung 4-Leiteranschluß...
  • Seite 152 Programmierung in STEP 5 • MOD1 / 2 (gilt für Ein- und Ausgangsmodule) Dieser Parameter wird für jeden Kanal getrennt eingegeben. Ein-/Ausgabe-Modus des Analogwertes: - S7-Format - S5-Format • GL1 / 2 (gilt nur für Eingangsmodule) Dieser Parameter wird für jeden Kanal getrennt eingegeben. Es können folgende Glättungsfaktoren eingestellt werden: - keine (1 Moduleinlesezyklus)
  • Seite 153 Programmierung in STEP 5 • PAK1 (Parameter Kanal 1) In diesem Bausteinparameter wird das Byte 1 und Byte 0 aus dem gelesenen Parameterstring des Slave hinterlegt. Dieser Parameter enthält nur dann gültige Werte, wenn die Auftragsarten ’Parameter lesen’ und ’Parameter schreiben’ mit ’ A uftrag ohne Fehler’ beendet wurden.
  • Seite 154: Programmablauf Fb 14 In Step

    Programmierung in STEP 5 8.4.7 Programmablauf FB 14 in STEP 5 Folgendes Bild zeigt den Programmablauf des FB 14. Nur für Spannung AG 135U STOP/RUN STOP/RUN Anlauf- Anlauf- Anlauf- FB 125 FB 125 programm programm programm FB 125 FB 249 FB 249 OB 20 OB 21...
  • Seite 155: Parameter Fb 14 Für Entsprechende Auftragsart

    Programmierung in STEP 5 8.4.8 Parameter FB 14 für entsprechende Auftragsart Abhängig von der Auftragsart sind die Bausteinparameter des FB 14 unterschiedlich zu belegen. Folgende Tabelle zeigt die entsprechende Belegung: Bausteinparameter ID-String Parameter Parameter lesen lesen schreiben SLNR ARDB CPEA CPKA AUFT STAR...
  • Seite 156: Beschreibung Der Unterschiedlichen Aufträge

    Programmierung in STEP 5 8.4.9 Beschreibung der unterschiedlichen Aufträge Bei der Auftragsart ’ID-String lesen’ werden die vom Slave empfangenen ID-String lesen Daten im ’ID_Feld’ des Arbeits-DB ab DW 32 hinterlegt. Der reservierte Bereich für den ID-String beträgt im Arbeits-DB 32 Byte (DW 32 - DW 63). Die Länge des ID-String beträgt 12 Byte (siehe Kapitel 10.11).
  • Seite 157: Belegung Des Arbeits-Db

    Programmierung in STEP 5 8.4.10 Belegung des Arbeits-DB Der Datenbaustein wird vom FB 14 selbst beschrieben. Folgende Tabelle zeigt die Belegung des Arbeits-DB für FB 14: Bit 15 Bit 8 Bit 7 Bit 0 Kommentar DW 0 Reserviert DW 19 DW 20 FEHL (Fehler FB 14) STAT (Status FB 14)
  • Seite 158 Programmierung in STEP 5 8-30 GWA 4NEB 333 0329-01...
  • Seite 159: Programmierung In Step 7

    Programmierung in STEP 7 Abschnitt Thema Seite Bausteine für S7-300 mit CP 342-2) Meßwert aus Eingangs-Modul lesen Analogwert in Ausgangs-Modul schreiben 9-14 Auftragsarten bearbeiten 9-23 GWA 4NEB 333 0329-01...
  • Seite 160 • OB 1 (zyklischer Programmablauf) Bezug der Die Programmdateien sind erhältlich: Dateien • im Internet unter: http://www.siemens.de/siriusnet und können unter der Rubrik „Software“ abgerufen werden • im Intranet unter: http://www1.amb.asi.siemens.de und können unter der Rubrik „Aktuelles“ abgerufen werden • beiliegend auf Diskette.
  • Seite 161: Tabelle 9-1: Struktur Des Datenaufbaus Eingangs-Module

    Programmierung in STEP 7 9.2 Meßwert aus Eingangs-Modul lesen Der Bitstring für eine vollständige Übertragung nach dem Slave-Profil 7 .1 vom Analogeingabe-Modul besteht aus 3 Datenbereichen: • Datenbereich 1 - Erweiterungsbits (E3, E2, E1) • Datenbereich 2 - Nutzdatenbits (D12 - D1 für Analogmodule) •...
  • Seite 162: Fc10_1A.awl

    Programmierung in STEP 7 9.2.1 fc10_1a.awl Der Baustein FC 10 ist in der AWL -Quelle ’fc10_1a.awl’ enthalten. Die Quelle enthält folgende Bausteine: • FC 10 • OB 1 (Beispiel) • OB 100 (Beispiel) • DB 1 (Beispiel) Die verwendeten Bausteine haben folgende Aufgaben: •...
  • Seite 163: Gegenüberstellung Der Bits E - D - S - O - V Zu V - D

    Programmierung in STEP 7 Datenaufbau Folgende Tabelle zeigt den Datenaufbau: 15 14 13 12 11 10 9 Bezeichnung V D12 Datenbits D1 0 Tabelle 9-2: Aufbau des Datenwortes am FC 10, ’Kanal_1’ und ’Kanal_2’ Die verwendeten Abkürzungen in vorstehender Tabelle stehen für: V = Vorzeichenbit D = Datenbits 1 - 12 (im 2er-Komplement) 0 = Mit 0 aufgefüllt...
  • Seite 164: Einsatz Fc 10

    Programmierung in STEP 7 9.2.4 Einsatz FC 10 Der FC 10 kann eingesetzt werden in den Steuerungen der Reihe: • S7-300 9.2.5 Bausteinparameter FC 10 Bedeutung der einzelnen Bausteinparameter: Parameter in/out Format Beispiel Slave_Nr PseudoPer_Arb_DB_Nr Leerzyklen_Zaehler BYTE B#16#28 ASi_Startup BOOL M1.0 Status BYTE...
  • Seite 165: Beschreibung Der Bausteinparameter

    DBD 56 = Slave2_Buffer usw. steht für Datenbaustein Byte steht für Datenbaustein Wort steht für Datenbaustein Doppelwort Der DB 1 kann für den FC10 und den FC 12 (Analogwerte in ein Ausgangs-Modul übertragen) gemeinsam in einer AS-i-Linie genutzt werden. GWA 4NEB 333 0329-01...
  • Seite 166 Programmierung in STEP 7 • Leerzyklen_Zaehler Der Daten-Tripleverkehr zwischen Host und Slave wird überwacht. Bei jedem Aufruf des FC 10 im AG-Zyklus wird ein Zähler hochgezählt, wenn kein neues Triple vom Slave angekommen ist. Hat der Zähler den Wert des Bausteinparameters ’Leerzyklen_Zaehler’ erreicht, wird im Bausteinparameter ’Status’...
  • Seite 167 Programmierung in STEP 7 Ist ein Fehler aufgetreten (Status.0 = 0 oder Status.3 = 0), dann bleibt der letzte ausgelesene gültige Analogwert im Bausteinparameter Kanal_1 / _2 und im DB SlaveX_Kanal_1 / _2 stehen. Ist ’V-Bit Fehler Kanal 1’ gesetzt, dann ist ’ A nalogwert Kanal 1 gültig’ nicht gesetzt.
  • Seite 168: Tabelle 9-5: Aufbau Des Datenwortes Am Fc 10, 'Kanal_1' Und 'Kanal_2

    Programmierung in STEP 7 • Kanal_1 / _2 Der FC 10 bereitet die einzelnen Datentriple auf und stellt den konsistenten Analogwert als Festpunktzahl mit Zweierkomplement linksbündig im Bau- steinparameter Kanal_1 und Kanal_2 zur Verfügung. Die rechten 3 Stellen werden mit „0“ aufgefüllt Die Werte werden im S7-Format abgelegt (siehe Kapitel 9.2.2).
  • Seite 169: Normierung Des Meßwertes

    Wird in der SPS mit einer Auflösung von z.B. 1 mV (0,001 V = KF+1) gerechnet, so bedeutet das, daß 3 456 digitale Einheiten einem Wert von KF+10000 (= 10 000 mV = 10 V) gleichzustellen sind. Folgendes Bild zeigt die einzelnen Schritte der Umwandlung. AS-i 3 Stellen nach Programm Meßmodul Übertragung...
  • Seite 170 Programmierung in STEP 7 Normierung mit Soll ein Meßwert zusätzlich auf neue Grenzen umgerechnet werden, muß zusätzlich mit Ober- und Untergrenzen gearbeitet werden. Ober- Untergrenze Die dafür benötigten Formeln lauten: • für eine Betragszahl (Bereich z.B. 4 ... 20 mA oder 1 ... 5 V) •...
  • Seite 171 Programmierung in STEP 7 Beispiel für einfache Ein Meßwert von 5,67 V am Eingang des Modules (0 ... 10 V Nennbereich bei 3 456 Einheiten) soll in der SPS als KF+567 zur Weiterverarbeitung aus- Normierung gegeben werden. Das entspricht einer Auflösung von 10 mV (0,01 V oder 1/100 V).
  • Seite 172: Analogwert In Ausgangs-Modul Schreiben

    Programmierung in STEP 7 9.3 Analogwert in Ausgangs-Modul schreiben Der Bitstring für eine vollständige Übertragung nach dem Slave-Profil 7 .1 zum Analogausgabe-Modul besteht aus 3 Datenbereichen: • Datenbereich 1 - Erweiterungsbits (E3, E2, E1) • Datenbereich 2 - Nutzdatenbits (D12 - D1 für Analogmodule) •...
  • Seite 173: Fc12_1A.awl

    12 Bit Daten und die Zusatz-Bits S O V übertragen. Die Bits 0 - 3 werden nicht übertragen. Der FC 12 überträgt zwei Analogwerte mit dem AS-i-Slaveprofil 7 .1 zu einem AS-i-Analogausabe-Modul. Die zu übertragenden Analogwerte werden an den Formalparametern ’Kanal_1’...
  • Seite 174: Einsatz Fc 12

    Programmierung in STEP 7 Die Normierung der Werte (siehe Kapitel 9.3.6)und die Reaktion auf die zur Verfügung gestellten Status-Bits muß durch den Anwender erfolgen. Es können Analogmodule mit 12 Bit Datenbreite und zwei Kanäle bedient werden. Der FC 12 kann nicht dazu verwendet werden, ein Analogmodul zu para- metrieren.
  • Seite 175: Beschreibung Der Bausteinparameter

    Datenbaustein Byte steht für Datenbaustein Wort steht für Datenbaustein Doppelwort Der DB 1 kann für den FC12 und den FC 10 (Meßwerte aus einem Eingangs-Modul übertragen) gemeinsam in einer AS-i-Linie genutzt werden. 9-17 GWA 4NEB 333 0329-01...
  • Seite 176: Tabelle 9-9: Aufbau Des Datenwortes Am Fc 12, 'Kanal_1' Und 'Kanal_2

    Programmierung in STEP 7 • Wert_Bausteinparameter Mit diesem Bausteinparameter wird ausgewählt, wo der Anwender die auszu- gebenden Werte für Kanal 1 und Kanal 2 an den FC 12 übergibt. ⇒ Wert_Bausteinparameter = 1 Die Werte für Kanal 1 und Kanal 2 werden in den Bausteinparameter ’Kanal_1’...
  • Seite 177: Programmablauf Fc 12

    Programmierung in STEP 7 • Status Die Bits 0 bis 2 des Status-Byte haben folgende Bedeutung: ⇒ Status.0 = 1 Anlauf Modul: Erkennt der FC 12 den Anlauf (’ A Si_Startup’ = 1), dann wird das Bit Status.0 = 1 gesetzt. Nach der ersten gültigen Übertragung eines Analogwertes wird Status.0 = 0 gesetzt.
  • Seite 178: Normierung Des Analogwertes

    Nach der Normierung wird der Wert um 4 Stellen nach links geschoben, da der FC 12 den zu übertragenden Analogwert in dieser Form erwartet. Folgendes Bild zeigt die einzelnen Schritte der Umwandlung. AS-i 4 Stellen nach Programm Normierung links schieben Übertragung...
  • Seite 179 Programmierung in STEP 7 Normierung mit Soll ein Analogwert zusätzlich auf neue Grenzen umgerechnet werden, muß zusätzlich mit Ober- und Untergrenzen gearbeitet werden. Ober- Untergrenze Die dafür benötigten Formeln lauten: • für einen unipolaren Analogwert (Bereich z.B. 4 ... 20 mA oder 0 ... 10 V) •...
  • Seite 180 Programmierung in STEP 7 Beispiel für einfache Ein Analogwert von 5,67 V soll am Ausgang des Analogmodules (0 ... 10 V Nennbereich bei 1728 Einheiten) ausgegeben werden. Normierung In der SPS wird mit einer Auflösung von 10 mV (0,01 V oder 1/100 V) gerechnet.
  • Seite 181: Auftragsarten Bearbeiten

    Programmierung in STEP 7 9.4 Auftragsarten bearbeiten Zum Bearbeiten der verschiedenen Auftragsarten wird der FB 14 verwendet. Der FB 14 ist für alle Analogmodule geeignet und kann mit einem AS-i-Slave mit Slaveprofil 7 .1/2 folgende Aufträge ausführen: • ID-String von Slave lesen •...
  • Seite 182: Beschreibung Fb 14

    Programmierung in STEP 7 9.4.3 Beschreibung FB 14 Der FB 14 arbeitet in der ’Erweiterten Betriebsart’ des CP 342-2 nach dem Slave-Profil 7 .2 und benötigt: • den FC ’ A SI_3422’ (FC 7), • einen Instanz-Datenbaustein • einen Datenbaustein, in dem die Pseudoperipherie-Ein-/Ausgänge in jedem Zyklus aktualisiert werden (dieser DB kann dem ’PseudoPer_Arb_DB’...
  • Seite 183: Bausteinparameter Fb 14

    Programmierung in STEP 7 9.4.5 Bausteinparameter FB 14 Bedeutung der einzelnen Bausteinparameter: Parameter in/out Format Beispiel Slave_Nr BYTE B#16#1 PseudoPer_DB_Nr CP_Startadresse Auftragsart Eingabe_Modul BOOL TRUE MessAusgangsArt_Kanal_1 MessAusgangsArt_Kanal_2 MessAusgangsBer_Kanal_1 MessAusgangsBer_Kanal_2 Modus_Kanal_1 Modus_Kanal_2 Glaettung_Kanal_1 Glaettung_Kanal_2 Stoerfrequenz_Kanal_1_2 Start_Auftrag BOOL M1.1 Status_FC7_Global DWORD Status BYTE Fehler BYTE...
  • Seite 184: Beschreibung Der Bausteinparameter

    Programmierung in STEP 7 9.4.6 Beschreibung der Bausteinparameter Die einzelnen Bausteinparameter des FC 14 haben folgende Bedeutung: • Slave_Nr Adresse des Slave (1 ... 31) • PseudoPer_DB_Nr Nummer des Pseudoperipherie-Datenbausteines • CP_Startadresse Baugruppen-Anfangsadresse (CP 342-2) entspricht den Angaben über die steckplatzorientierte Adressvergabe bei Signalbaugruppen.
  • Seite 185 Programmierung in STEP 7 • MessAusgangs_Ber_Kanal_1 / _2 Dieser Parameter wird für jeden Kanal getrennt eingegeben. Angabe des Meßbereiches bei Eingangsmodulen bzw. des Ausgangs- bereiches bei Ausgangsmodulen: - Bei Eingangsmodulen: Spannungsmessung: 1 ... 5 V ±10 V Strommessung 4-Drahtanschluß: 4 ... 20 mA ±20 mA Strommessung 2-Drahtanschluß: 4 ...
  • Seite 186 Programmierung in STEP 7 • Stoerfrequenz_Kanal_1_2 (gilt nur für Eingangsmodule) Dieser Parameter wird für beide Kanäle zusammen eingegeben. Die Störfrequenzunterdrückung kann eingestellt werden für: - 50 Hz - 60 Hz Bei Ausgangsmodulen ist der Wert 0 einzutragen. • Start_Auftrag Mit ’Start_Auftrag’ = 1 startet der Anwender, den in ’ A uftragsart’ hinter- legten Auftrag.
  • Seite 187 Programmierung in STEP 7 • Parameter_Kanal_1 In diesem Bausteinparameter wird das Byte 1 und Byte 0 aus dem gelesenen Parameterstring des Slave hinterlegt. Dieser Parameter enthält nur dann gültige Werte, wenn die Auftragsarten ’Parameter lesen’ und ’Parameter schreiben’ mit ’ A uftrag ohne Fehler’ beendet wurden.
  • Seite 188: Programmablauf Fb 14 In Step

    Programmierung in STEP 7 9.4.7 Programmablauf FB 14 in STEP 7 Folgendes Bild zeigt den Programmablauf des FB 14. OB 100 FC 7 Lesen der Eingänge und Ablage im DB PEA PseudoPer_Arb_DB DB INST OB 1 FB 14 DB PEA FC 7 Schreiben der Ausgänge aus dem PseudoPer_Arb_DB...
  • Seite 189: Bausteinparameter Des Fb 14 Für Entsprechende Auftragsart

    Programmierung in STEP 7 9.4.8 Bausteinparameter des FB 14 für entsprechende Auftragsart Abhängig von der Auftragsart sind die Bausteinparameter des FB 14 unterschiedlich zu belegen. Folgende Tabelle zeigt die entsprechende Belegung: Bausteinparameter ID-String Parameter Parameter lesen lesen schreiben Slave_Nr PseudoPer_DB_Nr CP_Startadresse Auftragsart Eingabe_Modul...
  • Seite 190: Beschreibung Der Unterschiedlichen Aufträge

    Programmierung in STEP 7 9.4.9 Beschreibung der unterschiedlichen Aufträge Bei der Auftragsart ’ID-String lesen’ werden die vom Slave empfangenen ID-String lesen Daten im ’ID_Feld’ des Instanz-DB ab Adresse 40.0 hinterlegt. Der reservierte Bereich für den ID-String beträgt im Instanz-DB 16 Byte (Adresse 40.0 ... 55.7). Die Länge des ID-String beträgt 12 Byte (siehe Kapitel 10.11).
  • Seite 191: Belegung Des Instanz-Db

    Parameter-Byte 0 und 1 für Kanal 1 32.0 Parameter_Kanal_2 WORD W#16#0 Parameter-Byte 6 und 7 für Kanal 2 34.0 in_out Status_FC7_Global DWORD DW#16#0 AS-i-FC (FC 7) intern 38.0 in_out Start_Auftrag BOOL FALSE Start_Auftrag = 1, Start FB 14 40.0 stat ID_Feld ARRAY[0..15] ID-String vom Slave *1.0...
  • Seite 192 Programmierung in STEP 7 9-34 GWA 4NEB 333 0329-01...
  • Seite 193 AS-i - Slaveprofile 7 .1 und 7 .2 Abschnitt Thema Seite 10.1 Allgemeine Beschreibung 10-2 10.2 Erweiterter Betrieb mit Profil 7 .2 10-3 10.3 Datenmodell eines Slave mit Profil 7 .1 / 7 .2 10-8 10.4 Bedeutung der E/A-Datenbits 10-9 10.5...
  • Seite 194: As-I - Slaveprofile 7.1 Und 7.2

    Die Analogmodule arbeiten nach dem Slaveprofil 7 .2. Durch diese Profilken- Eigenschaften der Analogmodule nung kann schon im normalen AS-i-Zyklus vom Master bzw. Host (PC oder SPS) erkannt werden, daß erweiterte Funktionen zur Verfügung stehen. Die kennzeichnenden Eigenschaften der Analogmodule sind: •...
  • Seite 195: Erweiterter Betrieb Mit Profil 7.2

    10.2.1 Hardware-Voraussetzungen Voraussetzung für den erweiterten Betrieb mit dem Profil 7 .2 ist, daß die verwendete SPS (Speicherprogrammierbare Steuerung) und der AS-i-Master dafür geeignet sind. Die Funktionen SEND, RECEIVE, CONTROL und SYNCHRON müssen in der SPS vorhanden sein. Folgende Tabelle gibt einen Überblick, für welche Hardware die Funktions-...
  • Seite 196: Software-Voraussetzungen

    AS-i - Slaveprofile 7.1 und 7.2 10.2.2 Software-Voraussetzungen Zusätzlich zur Hardware muß die entsprechende Software in der SPS für den Datentransfer vorhanden sein. Für den Betrieb der Analogmodule in einer S5-Steuerung sind folgende Für S5-Steuerung Bausteine erforderlich: • FB 10 (Meßwert aus Eingangsmodul lesen)
  • Seite 197 AS-i - Slaveprofile 7.1 und 7.2 Bezug der Die Programmdatieen sind erhältlich: Dateien • im Internet unter: http://www.siemens.de/siriusnet und können unter der Rubrik „Software“ abgerufen werden • im Intranet unter: http://www1.amb.asi.siemens.de und können unter der Rubrik „Aktuelles“ abgerufen werden • beiliegend auf Diskette.
  • Seite 198: Tabelle 10-2: Software-Voraussetzungen Analogwert-Übertragung

    AS-i - Slaveprofile 7.1 und 7.2 Die in den folgenden Tabellen verwendeten Abkürzungen sind Begriffe aus der STEP 5 / STEP 7-Programmiersprache und stehen für: ⇒ • FB Funktions-Baustein ⇒ • FC Function-Call ⇒ Daten-Baustein • DB ⇒ • OB Organisations-Baustein ⇒...
  • Seite 199: Tabelle 10-4: Hantierungsbausteine

    AS-i - Slaveprofile 7.1 und 7.2 Parameter- Folgende Tabelle gibt einen Überblick, welche Software-Voraussetzungen für die Analogwert-Übertragung in der entsprechenden SPS erfüllt sein Übertragung müssen: Software-Voraussetzungen Parameter-Übertragung Parametrieren Betrieb Zusatzbausteine Merker AG115U FB14 Kachel HTB, DB, OB21, 22 MB200 - 216...
  • Seite 200: Datentransfer

    Datenmodell eines Slave mit Profil 7.1 / 7.2 Slaves mit der 7 .1 und 7 .2 Profilkennung besitzen interne Datenbereiche, die über diejenigen eines normalen AS-Interface Slaves hinausgehen. Zum Transfer von Informationen wird grundsätzlich der Übertragungs- mechanismus mit Datentriples als Basis verwendet.
  • Seite 201: Bedeutung Der E/A-Datenbits

    AS-i - Slaveprofile 7.1 und 7.2 10.4 Bedeutung der E/A-Datenbits Die Bedeutung der E/A-Datenbits wird in der folgenden Tabelle zusammen- gefaßt: Bedeutung Host-Pegel niederwert. Datenbit Datenbit höherwert. Datenbit Kontrollbit Tabelle 10-5: Bedeutung der E/A-Datenbits D0, D1, D2 bilden 3 Bit der Daten, die übertragen werden (Datentriple).
  • Seite 202: Kontrollbit

    Es ändert bei jeder Übertragung eines Datentriple vom Host zum AS-i-Slave seine Wertigkeit. Dies geschieht durch Negation des Bit im AS-i-Master. Ein negiertes K-Bit wird als C-Bit bezeichnet (K = C, C = K). Bei einer Datenübertragung vom Slave zum Host bleibt das Bit unverändert.
  • Seite 203: Grundfunktion Der Datenübertragung

    AS-i - Slaveprofile 7.1 und 7.2 10.8 Grundfunktion der Datenübertragung Für die reine Meßwertübertragung (Bitstring) wird als Basisfunktion der Tripletransfer nach dem Slaveprofil 7 .1 verwendet. Der Bitstring besteht aus 3 Datenbereichen: • Erweiterungs-Bits (E-Typen) • Nutzdaten (Dx) • Zusatzinformationsbits (S O V)
  • Seite 204: Analogwertübertragung

    AS-i - Slaveprofile 7.1 und 7.2 10.9 Analogwertübertragung 10.9.1 Analogeingang Folgendes Bild zeigt den Ablauf, wie Daten vom Analogmodul empfangen Ablauf Lesen werden. HOST AS-i-Master Analogmodul Slave n SIMATIC AG115U 2430 AS-Interface Alte Daten START K X X X Der Wert des K-Bit (0 oder 1) wird in den HOST übernommen.
  • Seite 205: Analogausgang

    AS-i - Slaveprofile 7.1 und 7.2 10.9.2 Analogausgang Folgendes Bild zeigt den Ablauf, wie Daten an das Analogmodul gesendet Ablauf Schreiben werden. HOST AS-i-Master Analogmodul Slave n SIMATIC AG115U 2430 AS-Interface Alte Daten START K X X X Der Wert des K-Bit (0 oder 1) wird in den HOST übernommen und an das Analogmodul zurückgesendet.
  • Seite 206: Erweiterte Funktionen

    AS-i - Slaveprofile 7.1 und 7.2 10.10 Erweiterte Funktionen Neben der reinen Analogwertübertragung (Slaveprofil 7 .1) können zusätzlich erweiterte Funktionen genutzt werden. Das sind: • ID-String von Slave lesen • Parameter lesen • Parameter schreiben Diese erweiterten Funktionen werden über das Slaveprofil 7 .2 gesteuert.
  • Seite 207: Id-String Von Slave Lesen

    AS-i - Slaveprofile 7.1 und 7.2 10.11 ID-String von Slave lesen 10.11.1 Funktionsablauf ID-String lesen Mit diesem Funktionsablauf wird der ID-String vom Host aus dem Slave ausgelesen. Der Ablauf des Transfers ist im folgenden Flußdiagramm dargestellt. ID-String lesen String-Transfer Parameter (1101) -> Slave Der Parameterwert 1101 schaltet über den erweiterten Betrieb...
  • Seite 208: Datenstruktur

    AS-i - Slaveprofile 7.1 und 7.2 10.11.2 Datenstruktur Der aus dem Slave auslesbare Identifikations-Block (ID-String) gibt Informa- tionen über das Betriebsverhalten des Slaves. Der Block im Slave ist wie folgt aufgebaut: Bit 7 Bit-Richtung Bit 0 Byte 0 E - Typ...
  • Seite 209: Beschreibung Der Objekte Im Id-String

    AS-i - Slaveprofile 7.1 und 7.2 10.11.3 Beschreibung der Objekte im ID-String Es sind nur die Einstellungen beschrieben, wie sie in den Analogmodulen verwendet werden. Zeigt die Anzahl der gemultiplexten Kanäle des Slaves an. Objektlänge 3 Bit Wertebereich 0 - 7 Einstellung Slave hat 2 Kanäle...
  • Seite 210: Tabelle 10-16: Beschreibung Dt-Anzahl

    AS-i - Slaveprofile 7.1 und 7.2 DT_COUNT Zeigt an, wieviele Nutzdatentriple übertragen werden können. Objektlänge 3 Bit Wertebereich 1 - 6 Einstellung Anzahl der übertragenen Triple (ohne SOV) Tabelle 10-16: Beschreibung DT-Anzahl Reserviert für erweiterten Datentransfer (noch nicht festgelegt). EDT_READ Objektlänge...
  • Seite 211 AS-i - Slaveprofile 7.1 und 7.2 V - Valid Bit Zeigt an, ob die zuvor übertragene Triple-Sequenz gültig oder fehlerhaft war. Objektlänge 1 Bit Wertebereich 0 - 1 Einstellung Triple-Sequenz fehlerhaft Triple-Sequenz gültig Tabelle 10-22: Beschreibung V - Bit Zeigt an, wieviele Parameterbytes der Master vom Slave lesen kann.
  • Seite 212: Tabelle 10-27: Beschreibung U - Bit

    AS-i - Slaveprofile 7.1 und 7.2 U - Bit Zeigt an, ob der Slave die Funktion des Firmware-Updates über AS-i unterstützt. Objektlänge 1 Bit Wertebereich 0 - 1 Einstellung Firmware-Update über AS-i wird unterstützt Tabelle 10-27: Beschreibung U - Bit Enthält das Firmware-Kurzzeichen (herstellerbezogen)
  • Seite 213: Parametrierung Der Slaves

    AS-i - Slaveprofile 7.1 und 7.2 10.12 Parametrierung der Slaves Der aus dem Slave auslesbare oder in den Slave schreibbare Parameter- Block enthält Betriebsinformationen und Betriebseinstellungen des Slave. Jeder Kanal kann einzeln parametriert werden. Die Parameterblöcke für die Ein- und Ausgangsmodule sind unterschiedlich aufgebaut.
  • Seite 214: 2Funktionsablauf Parameter Schreiben

    AS-i - Slaveprofile 7.1 und 7.2 10.12.2 Funktionsablauf Parameter schreiben Mit diesem Funktionsablauf wird der Parameter-String vom Host in den Slave geschrieben. Nach dem Funktionsablauf Parameter schreiben sollte durch die Funktion Hinweis Parameter lesen die korrekte Parametrierung des Slave kontrolliert werden.
  • Seite 215: Parameteraufbau Eingangs-Module

    AS-i - Slaveprofile 7.1 und 7.2 10.13 Parameteraufbau Eingangs-Module Für jeden Kanal gibt es zwei Triplesequenzen. Der Aufbau der Triple- sequenzen ist identisch. Der Block, der aus dem Slave ausgelesen werden kann, ist wie folgt aufgebaut: Bit 7 Bit-Richtung Bit 0 Byte 0 Meßart...
  • Seite 216: 1Beschreibung Der Objekte Im Parameter-String

    AS-i - Slaveprofile 7.1 und 7.2 10.13.1 Beschreibung der Objekte im Parameter-String Es sind nur die Einstellungen beschrieben, wie sie in den Eingangsmodulen verwendet werden. Die Meßart ist abhängig von der Modulvariante. Meßart - Meßbereich Abhängig von der jeweiligen Modulvariante können folgende Meßbereiche eingestellt werden.
  • Seite 217: Tabelle 10-31: Parameter Auflösung

    AS-i - Slaveprofile 7.1 und 7.2 W - Bit Umschalten der Auflösung in den S5- oder S7-Modus. 1 Bit Objektlänge Wertebereich 0 - 1 Möglichkeiten Tabelle 10-31: Parameter Auflösung Einstellen der Glättung, über wieviele Zykluszeiten (Modulintern) der Mittelwert gebildet werden soll.
  • Seite 218: 2Kombinationsmöglichkeiten

    AS-i - Slaveprofile 7.1 und 7.2 10.13.2 Kombinationsmöglichkeiten Folgende Tabelle zeigt die Kombinationsmöglichkeiten der einzelnen Objekte für die Parametrierung beider Eingangskanäle der Analogmodule. Varianten Einstellparameter Kanäle verschieden? Strommessung 2 oder 4-Draht Meßumformer 4 ... 20 mA Strommessung 4-Draht Meßumformer ±20 mA, 4 ... 20 mA Spannungsmessung ±10 V, 1 ...
  • Seite 219: Parameteraufbau Ausgangs-Module

    AS-i - Slaveprofile 7.1 und 7.2 10.14 Parameteraufbau Ausgangs-Module Für jeden Kanal gibt es zwei eigene Triplesequenzen. Der Aufbau der Triple- sequenzen ist identisch. Der Block, der in den Slave geschrieben werden kann, ist wie folgt aufgebaut: Bit 7 Bit-Richtung...
  • Seite 220: 1Beschreibung Der Objekte Im Parameter-String

    AS-i - Slaveprofile 7.1 und 7.2 10.14.1 Beschreibung der Objekte im Parameter-String Es sind nur die Einstellungen beschrieben, wie sie in den Ausgangsmodulen verwendet werden. Die Ausgangsart ist abhängig von der Modulvariante. AA - Ausgangsart Objektlänge 2 Bit Wertebereich 0 - 3 Möglichkeiten...
  • Seite 221: 2Kombinationsmöglichkeiten

    AS-i - Slaveprofile 7.1 und 7.2 10.14.2 Kombinationsmöglichkeiten Folgende Tabelle zeigt die Kombinationsmöglichkeiten der einzelnen Objekte für die Parametrierung beider Ausgangskanäle der Analogmodule. Varianten Einstellparameter Kanäle verschieden? Stromausgang ±20 mA, 4 ... 20 mA, 0 ... 20 mA Spannungsausgang ±10 V, 1 ... 5 V, 0 ... 10 V S5- / S7-Modus Tabelle 10-38: Kombinationsmöglichkeiten Ausgangsmodule...
  • Seite 222 AS-i - Slaveprofile 7.1 und 7.2 10-30 GWA 4NEB 333 0329-01...
  • Seite 223: Bestell-Nummern

    Bestell-Nummern Abschnitt Thema Seite Analogmodule A.1.1 Eingangs-Module A.1.2 Ausgangs-Module Zubehör GWA 4NEB 333 0329-01...
  • Seite 224: Analogmodule

    Bestell-Nummern A.1 Analogmodule A.1.1 Eingangs-Module Die Module sind bereits vorparametriert. Jedem Modul liegen zwei Codierstücke bei. Für alle Eingangs-Module gelten folgende vorgegebene Einstellungen: Einstellparameter Einstellung Anmerkung Glättung keine schnellste Messung möglich Filter 50 Hz gilt für ganz Europa aktive Kanäle 1 und 2 nicht verwendeten Kanal eingangs- seitig kurzschließen und Meßwert in...
  • Seite 225 Bestell-Nummern Modulvariante S5/S7 MLFB Thermowiderstand Pt 100 lin. Stand. 4-Draht 3RK1207-3BQ01-0AA3 3RK1207-3BQ00-0AA3 Pt 100 n.l. Stand. 4-Draht 3RK1207-3BQ02-0AA3 Pt 100 lin. Klima 4-Draht 3RK1207-3BQ03-0AA3 3RK1207-3BQ13-0AA3 Ni 100 lin. Stand. 4-Draht 3RK1207-3BQ04-0AA3 3RK1207-3BQ14-0AA3 Tabelle A-2: Bestellnummern vorparametrierter Eingangs-Module ± Der Bereich von 1 ... 5 V ist mit dem Bereich 10 V nachbildbar.
  • Seite 226: Ausgangs-Module

    Bestell-Nummern A.1.2 Ausgangs-Module Die Module sind bereits vorparametriert. Jedem Modul liegen zwei Codierstücke bei. Für alle Ausgangs-Module gelten folgende vorgegebene Einstellungen: Einstellparameter Einstellung aktive Kanäle 1 und 2 Anschlußtechnik 2-Drahtanschluß Tabelle A-3: Vorgegebene Parametrierung Ausgangs-Module Bestell-Nummern Folgende Tabelle gibt einen Überblick, mit welcher Parametrierung und unter welcher MLFB die Ausgangs-Module bestellt werden können: vorparametrierter Ausgangs-Module...
  • Seite 227: Zubehör

    3RK1701-2EB01-0AA0 Montageplatte lang 3RK1901-0CA00 Hutschienenadapter für Montageplatte 3RX1660-0B Kennzeichnungsschild 9 x 20, petrol (19 Rahmen, 380 Schilder) 3RT1900-1SB50 Dichtelement für AS-i-Kabel 3RK1901-0WA01 Füllstück, gerade 3RK1901-0CXA02 Verschlußkappe M12 (Packung mit 10 Stück) 3RX9802-0AA00 Abdeckung für Adressierbuchse M12 (Packung mit 10 Stück) 3RK1901-3JA00 M12 Kupplungsstecker gerade, 5-pol.
  • Seite 228 Bestell-Nummern GWA 4NEB 333 0329-01...
  • Seite 229: Eingangs-Module

    Schaltungsbeispiele Abschnitt Thema Seite Eingangs-Module B.1.1 Potentialausgleich B.1.2 Strommessung B.1.3 Spannungsmessung B.1.4 Widerstands-/Thermowiderstandsmessung Ausgangs-Module B.2.1 Stromausgang B.2.2 Spannungsausgang Testschaltungen B.3.1 Test von Ein- und Ausgangs-Modulen B.3.2 Test für Modul Strommessung B.3.3 Test für Modul Spannungsmessung B.3.4 Test für Modul Widerstands-/Thermowiderstandsmessung GWA 4NEB 333 0329-01...
  • Seite 230: Eingangs-Module

    Sensor 1 Sensor 2 Maschine 1 Maschine 2 Potentialausgleich Analog- Analog- Eingangs-Modul Eingangs-Modul AS-i + AS-i - AS-i Netz PE Maschine 1 PE Maschine 2 Bild B-1: Potentialausgleich B.1.2 Strommessung 24 ... 30 V / 500 mA Hilf 2-Draht Sensor...
  • Seite 231 Spannung vom DC/DC-Wandler abgeschaltet 25 V / 46 mA Versorgung aus dem 90 k 10 k DIFF-OP Ch 1 Interface Analog-Modul AS-i 90 k Externe Versorgung 10 k DIFF-OP Ch 2 A/D- Wandler ) Metallkragen des M12-Steckers Br. ist erforderlich, um zu verhindern, daß der Differenz-Eingangs-Verstärker übersteuert wird.
  • Seite 232: Ausgangs-Module

    Schaltungsbeispiele B.2 Ausgangs-Module B.2.1 Stromausgang N.C. OUT+ Ch 1 ≤500 Ω D/A- Converter AS-i N.C. N.C. OUT+ Ch 2 ≤500 Ω AS-i AS-Interface N.C. ) Metallkragen des M12-Steckers Bild B-5: Stromausgang B.2.2 Spannungsausgang N.C. OUT+ Ch 1 ≥1 kΩ D/A-...
  • Seite 233: Funktionstest

    Schaltungsbeispiele B.3 Funktionstest Die folgenden Testschaltungen sollen eine Hilfe für eine schnelle und überschlägige Überprüfung der einzelnen Modulvarianten ermöglichen. Die Testschaltungen sollen hauptsächlich dazu dienen, ob ein bestimmter Analogwert entsprechend umgesetzt wird und in der Steuerung als digitaler Wert richtig ankommt. B.3.1 Test von Ein- und Ausgangs-Modulen Testschaltung für Ein- und Ausgangs-Module untereinander.
  • Seite 234: Test Für Modul Strommessung

    Schaltungsbeispiele B.3.2 Test für Modul Strommessung Ein Widerstand mit 2,2 kΩ wird zwischen die Anschlüsse 1 (L+ 25V) und 2 (IN+) geschaltet. Die Anschlüsse 3 (GND) und 4 (IN-) sind miteinander zu verbinden. Der digitale Wert sollte betragen für: Bereich S5-Modus S7-Modus Ausgang ’KAN1 / 2’...
  • Seite 235: Test Für Modul Spannungsmessung

    Schaltungsbeispiele B.3.3 Test für Modul Spannungsmessung Ein Spannungsteiler, bestehend aus 2 Widerständen, mit 4,7 kΩ und 1 kΩ wird zwischen die Anschlüsse 1 (L+ 25V), 2 (IN+) und 4 (IN-) geschaltet. Die Anschlüsse 3 (GND) und 4 (IN-) sind miteinander zu verbinden. Der digitale Wert sollte betragen für: Bereich S5-Modus...
  • Seite 236: Test Für Modul Widerstands-/Thermowiderstandsmessung

    Schaltungsbeispiele B.3.4 Test für Modul Widerstands-/Thermowiderstandsmessung Ein Widerstand mit 100 Ω wird zwischen die Anschlüsse 1 (I const +) und 4 (I konst -) geschaltet. Dabei sind die Anschlüsse 1 (I const +) mit 2 (IN+) und 3 (GND) mit 4 (I konst -) zu brücken. Der digitale Wert sollte betragen für: Bereich S5-Modus...
  • Seite 237: Technische Daten

    Technische Daten Abschnitt Thema Seite Eingangs-Module C.1.1 Allgemeine Daten und Eigenschaften C.1.2 Spannungen, Ströme, Potentiale C.1.3 Analogwertbildung C.1.4 Einstellbare Parameter C.1.5 Störunterdrückung, Fehlergrenzen C.1.6 Strommessung C.1.7 Spannungsmessung C.1.8 Thermowiderstand Pt 100 / Ni 100, Widerstandsmessung 0 ... 600 Ω Ausgangs-Module C.2.1 Allgemeine Daten und Eigenschaften C.2.2...
  • Seite 238: Eingangs-Module

    (siehe Kap. 2, Seite 4) über Montageplatte möglich Erdung des Moduls Parametrierung 1- oder 2-Kanalbetrieb möglich Differenzeingänge Verarbeitung bipolarer Eingangssignale möglich Parametrierung verschiedener Meßbereiche möglich integriert AS-i-Schnittstelle Versorgung aus AS-i Anschluß eines AS-i-Adressiergeräts möglich Tabelle C-1: Allgemeine Daten und Eigenschaften GWA 4NEB 333 0329-01...
  • Seite 239: Spannungen, Ströme, Potentiale

    150 mA incl. Sensorversorgung AS-i Verlustleistung im Modul ca. 1,7 W Versorgung externer Sensoren (Summe beider Kanäle) aus AS-i (25 V ±5%) kurzschlußfest max. 46 mA aus U (24 ... 30 V) nicht kurzschlußfest max. 500 mA hilf Potentialtrennung...
  • Seite 240: Analogwertbildung

    Parametrierung eines Kanals 65 ms 55 ms bei Parametrierung von 2 Kanälen 130 ms 110 ms Übertragungszeit mind. 6 AS-i-Zyklen pro Kanal Auflösung (incl. Übersteuerungsbereich) 12 Bit und Vorzeichen-Bit Auflösung in Einheiten im Nennbereich 2 048 (S5-Modus) 3 456 (S7-Modus) 1.
  • Seite 241: Störunterdrückung, Fehlergrenzen

    Technische Daten C.1.5 Störunterdrückung, Fehlergrenzen Gleichtaktstörung (V < 2 V) > 70 dB Gegentaktstörung parametrierte Netzfrequenz und Vielfache > 90 dB Spitzenwert der Störung < Nennwert Eingangsbereich Übersprechen zwischen Kanälen > 50 dB Gebrauchsfehlergrenze im gesamten Temperaturbereich ± 1 % Grundfehlergrenze bei 25 °C ±...
  • Seite 242: Spannungsmessung

    Technische Daten C.1.7 Spannungsmessung Bestell-MLFB 3RK1207-2BQ..-0AA3 Parametrierbare Meßbereiche Vierdrahtanschluß mit Differenzeingang ± 10 V (± 11, 76 V max.) 1 ... 5 V (+ 5,7 V max.) Daten zur Auswahl des Gebers Eingangswiderstand 100 kΩ Max. Eingangsspannung gegen GND (Zerstörgrenze) ±...
  • Seite 243: Ausgangsmodule

    Ausgabe bipolarer Analogwerte möglich Parametrierung verschiedener Meßbereiche möglich AS-i-Schnittstelle integriert Versorgung aus AS-i Anschluß eines AS-i-Adressiergeräts möglich Schutz der Baugruppe vor Surge-Beanspruchung externe Schutzvorrichtungen in nach IEC 60801-5 Signalleitungen erforderlich 95% bei +40 °C Max. relative Luftfeuchte EMV-Festigkeit IEC 61000-4-2 Level 3...
  • Seite 244: Spannungen, Ströme, Potentiale

    Nennbereich 1024 (S5-Modus) 1728 (S7-Modus) Verhalten nach Reset Ausgänge stehen definiert bei Null Watchdog (Abschalten der Ausgänge bei Störung des AS-i) Tabelle C-11: Analogwertbildung C.2.4 Einstellbare Parameter Verwendete Kanäle ausschließlich Kanal 1 ausschließlich Kanal 2 Kanal 1 und Kanal 2...
  • Seite 245: Störunterdrückung, Fehlergrenzen

    Technische Daten C.2.5 Störunterdrückung, Fehlergrenzen Übersprechen zwischen Kanälen > 50 dB Gebrauchsfehlergrenze im gesamten Temperaturbereich ± 1 % Grundfehlergrenze bei 25 °C ± 0,8 % ± 0,01 %/K Temperaturfehler Linearitätsfehler ± 0,08 %/K Wiederholgenauigkeit, eingeschwungen, bei 25 °C ± 0,1 % ) bezogen auf full scale des Ausgangsbereichs Tabelle C-13: Störunterdrückung, Fehlergrenzen C.2.6 Stromausgang...
  • Seite 246: Spannungsausgang

    Technische Daten C.2.7 Spannungsausgang Bestell-MLFB 3RK1107-2BQ..-0AA3 Parametrierbare Ausgangsbereiche Zweidrahtanschluß ± 10 V 0 ... 10 V 1 ... 5 V Daten zur Auswahl der Last Ausgangsbereiche: Nennwerte ±10 V Maximalwerte ±11,76 V Bürdenwiderstand min. 1 kΩ bei kapazitiver Last max. 0,1 µF Leerlaufspannung ca.
  • Seite 247: D Software

    Software Bei den vorliegenden Programmen handelt es sich um Demoversionen. Diese werden als Freeware an alle interessierten Benutzer unentgeltlich abgegeben. Dazu wird dem Endbenutzer eine nichtausschließliche, übertragbare Lizenz an diesen Demoversionen geschenkt. Diese Lizenz berechtigt den Endbenutzer, die Demoprogramme zu nutzen, zu kopieren und/oder weiterzugeben.
  • Seite 248 Software GWA 4NEB 333 0329-01...
  • Seite 249: Glossar

    Temperatur, Druck usw. Einem bestimmten Analogwert läßt sich ein bestimmter elektrischer Strom- oder Spannungswert zuordnen. Durch Entwicklung eines gesicherten Analogwert-Übertragungs-Protokolls Analogwert- wurde es möglich, mit dem AS-Interface auch zeitunkritische Analogwerte Übertragung ⇒ zu übertragen. Das Verfahren ist kompatibel mit bestehenden Mastern ⇒...
  • Seite 250 Bereich der Automatisierungsebenen. Es eignet sich zur Vernetzung von binären Aktuatoren und Sensoren. ⇒ Master AS-Interface-Master AS-i-Leitung Die AS-i-Leitung ist eine speziell geformte Zweidrahtleitung, die die ⇒ ⇒ Slaves und den Master zur Übertragung von Informationen und ⇒ Hilfsenergie verpolungssicher verbinden.
  • Seite 251 Aktuatoren und Hilfsenergie ⇒ als Versorgungsspannung für Sensoren mit größerer Stromaufnahme. Ein Host ist ein System oder ein Gerät, das mindestens einen AS-Interface- Host ⇒ Master beinhaltet, z.B. das Automatisierungsgerät mit der CPU ist der Host, der CP 2430 der AS-Interface-Master.
  • Seite 252 Glossar IP 67 Schutzart nach DIN 40050: Vollständiger Schutz gegen Berührung, Schutz gegen Eindringen von Staub und Schutz gegen schädliches Eindringen von Wasser mit bestimmten Druck beim Eintauchen. Konsistente Daten Daten, die inhaltlich zusammengehören und nicht getrennt werden dürfen, werden als konsistente Daten bezeichnet. ⇒...
  • Seite 253 Untersteuerung auftritt. Temperaturabhängiger Widerstand aus Nickel (100 Ω bei 0 °C). Ni 100 Nutzdaten Teil des Telegramms, der die zu übertragende Information darstellt. ⇒ Bei AS-Interface 4 Bit. Parametrieren Parametrieren ist das Übergeben der Slaveparameter vom Master an den Slave. ⇒...
  • Seite 254 Glossar ⇒ ⇒ ⇒ Slaveantwort Antwort des Slave auf Masteraufruf, enthält 4 Bit Nutzdaten. Betriebsart, mit der Master und Slave Daten austauschen. Bei den Analog- Slaveprofil Modulen wird das Slaveprofil verwendet • 7 .1 für die normale Analogwert-Übertragung • 7 .2 für erweiterte Funktionen wie - ID-String lesen - Parameter lesen - Parameter schreiben Speicherprogrammierbare Steuerung (z.B.
  • Seite 255 Beschreibung FB 14/STEP 7 9-24 Anzahl der Kanäle Beschreibung FB 16 8-12 Anzahl Parameter-Byte lesen 10-19 Beschreibung FC 10 Anzahl Parameter-Byte schreiben 10-19 Beschreibung FC 12 9-15 AS-i Glossar-2 Bestell-Nummern AS-i-LED Bestell-Nummern Ausgangs-Module AS-i-Leitung Glossar-2 Bestell-Nummern Eingangs-Module AS-Interface Glossar-2 Betrieb AS-Interface-Master...
  • Seite 256 Stichwortverzeichnis Glossar-2 Bürden-Widerstand F - Follow Bit 10-18 Bürdenwiderstand C-10 FAULT LED Glossar-2 Glossar-3 fb14_0a.awl 3-29 9-23 Glossar-3 fc10_1a.awl 3-19 Codierelement fc12_1a.awl 3-24 9-15 C-10 Glossar-3 Filter CP 2430 Glossar-3 Format Analogwert 10-10 CP 342-2 Glossar-3 Full scale-Abgleich Füllstück Funktionsbaustein Glossar-3 D/A-Wandler Glossar-3...
  • Seite 257 Stichwortverzeichnis 10-17 Nennbereich Glossar-5 I/O-Code Glossar-3 Ni 100 Glossar-5 ID-Code Glossar-3 Normierung des Analogwertes 8-15 9-20 ID-String lesen 10-15 Normierung des Meßwertes 9-11 Inbetriebnahme Nutzdaten Glossar-5 Installation Integrationszeit Internet 3-12 3-15 3-19 3-24 3-29 Parameter lesen 10-21 Intranet 3-12 3-15 3-19 3-24 3-29...
  • Seite 258 Stichwortverzeichnis Thermowiderstand Pt 100 Thermowiderstand Pt 100 / Ni 100 S5/S7-Modus S-7.1 10-1 S-7.2 10-1 Schaltungsbeispiele U - Bit 10-20 Schutzart Übersprechen Schutzart IP 67 Übertragungszeit Sensor Glossar-5 Übertragungszeit Analogwert 4-10 10-25 Umgebungstemperatur Signalfilterung Slave Glossar-5 Slaveantwort Glossar-6 V - Valid Bit 10-19 Slaveprofil Glossar-6...
  • Seite 259 92220 Amberg Telefon Fax: 09621 / 80-3337 Handbuch Analogmodule für AS-Interface 3RK1107 / 3RK1207 Sind Sie beim Lesen dieses Handbuches auf Fehler gestoßen? Bitte teilen Sie uns diese Fehler auf diesem Vordruck mit. Für Anregungen und Verbesserungsvorschläge sind wir Ihnen dankbar.
  • Seite 262 Technical Support: Tel: ++49 (0) 9131-7-43833 (8°° - 17°° MEZ) Fax: ++49 (0) 9131-7-42899 E-mail: NST.technical-support@erl7.siemens.de Internet: www.ad.siemens.de/support Bereich Automatisierungs- und Antriebstechnik Geschäftsgebiet Niederspannungs-Schalttechnik 92220 Amberg Siemens Aktiengesellschaft Änderungen vorbehalten Best.-Nr.: 3RK1701-2AB01-0AA0 Printed in the Fed. Rep. of Germany...

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