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Rechnerische Methode (Nur Modul 1) - FMS EMGZ470A.W Bedienungsanleitung

Digitaler mikroprozessorgesteuerter zugmessverstärker mit integriertem profibus interface
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Bedienungsanleitung EMGZ470A.W/472A.W

9.4 Rechnerische Methode (Nur Modul 1)

Falls der Zug nicht nachgebildet wer-
den kann, muss die Kalibrierung durch
Errechnen des Verstärkungswertes er-
folgen. Diese Art der Kalibrierung ist
jedoch wesentlich weniger genau, da
die exakten Winkel vielfach nicht be-
kannt sind und die vom Idealfall ab-
weichenden Einbauverhältnisse nicht
berücksichtig werden.
• Die Offseteinstellung wird wie bei
der „Nachbildenden Methode, Ka-
librierung über Steuerbyte" be-
schrieben durchgeführt.
• Der Gain-Wert wird rechnerisch
nach folgender Formel ermittelt:
GainIstwer
Erklärung der Formelzeichen:
α
Winkel zwischen Senkrechter und
Messstegachse
β
Winkel zwischen Senkrechter und F
γ
Umschlingungswinkel des Materials
γ
Einlaufwinkel des Materials
1
γ
Auslaufwinkel des Materials
2
δ
Winkel zwischen Messstegachse und F
• Steuerbyte eines Auftragstelegramms auf „2Bh" und Hauptsollwert (HSW) auf den
berechneten Gainwert setzen (siehe „8.5 Nutzdaten"). Der Messverstärker über-
nimmt den neuen Gain-Faktor. Der übernommene Gain-Faktor wird im zugehöri-
gen Antworttelegramm übertragen (siehe „8.5 Nutzdaten").
• Offset und Gain sind nun ausfallsicher im Messverstärker gespeichert.
1
=
t
(
δ
γ
sin
sin
Bild 12: Kräfte am Messlager C431012d
)
2 /
n
F
Materialzug
B
F
Gewichtskraft der Rolle
M
G
F
Messkraft, welche aus F
M
resultiert
F
Effektive Messkraft
Mef
f
n
Anzahl Kraftaufnehmer
M
20
B

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Diese Anleitung auch für:

Emgz472a.w

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