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Hirschmann Rail Switch Power Anwenderhandbuch Seite 168

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Netzlaststeuerung
Beispiel 2
Abb. 40: Beispiel für eine komplexere VLAN-Konfiguration
Das zweite Beispiel zeigt eine komplexere Konfiguration mit 3 VLANs
(1 bis 3). Zusätzlich zu dem schon bekannten Switch aus Beispiel 1
setzen Sie einen 2. Switch (im Beispiel rechts gezeichnet) ein.
Die Endgeräte der einzelnen VLANs (A bis H) erstrecken sich über
2 Vermittlungsgeräte (Switch). Derartige VLANs heißen deshalb verteilte
VLANs. Zusätzlich ist eine optionale Management Station gezeigt, die bei
richtiger VLAN-Konfiguration Zugriff auf alle Netzkomponenten hat.
Hinweis: Das VLAN 1 hat in diesem Fall keine Bedeutung für die
Endgerätekommunikation, ist aber notwendig für die Administration der
Vermittlungsgeräte über das sogenannte Management-VLAN.
Ordnen Sie die Ports mit ihren angeschlossenen Endgeräten wie im
vorherigen Beispiel eindeutig einem VLAN zu. Bei der direkten Verbin-
dung zwischen den beiden Vermittlungsgeräten (Uplink) transportieren
die Ports Pakete für beide VLANs. Um diese zu unterscheiden, setzen Sie
"VLAN-Tagging" ein, das die Frames entsprechend behandelt
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„VLAN-Tagging"). So bleibt die Zuordnung zu den jeweiligen
VLANs erhalten.
Verfahren Sie wie folgt, um die Beispielkonfiguration durchzuführen:
Ergänzen Sie die Ingress- und Egress-Tabelle aus Beispiel 1 um den
Uplink Port 5. Erfassen Sie für den rechten Switch je eine neue Ingress-
und Egress-Tabelle wie im 1. Beispiel beschrieben.
168
8.6 VLANs
(siehe auf
UM BasicConfig
Release 1.0 05/2012

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