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Programmieren
7.1
PLC-Variablen
Während der Projektierung des Moduls im TIA Portal werden die PLC-Variablen vom HSP
automatisch angelegt. Sie können die PLC-Variablen im Anwenderprogramm zum Zugriff auf
das zyklische E/A-Abbild verwenden. Damit kann der Zugriff auf die vom Modul belegten
Teile des E/A-Abbilds vom Anwenderprogramm aus über logische Namen erfolgen. Die
Verwendung von expliziten Adressen im Anwenderprogramm ist damit nicht erforderlich.
Hinweis
Um die Leistung zu verbessern, schalten Sie bei der Erstellung von großer Konfiguration die
"Automatische Generierung der PLC-Variablen für E/A-Objekte" aus.
Wenn die Konfiguration beendet ist, schalten Sie die "Automatische Generierung der PLC-
Variablen für E/A-Objekte" ein, um die PLC-Variablen zu generieren. Dieser Vorgang gilt für
alle Betriebsarten.
Die automatisch generierten PLC-Tags des Kommunikationsmoduls (alle Betriebsarten)
werden nicht gelöscht:
• Beim Abschalten des kopierten Sets (IM155 und CM CAN) vom Subnetz oder E/A-
System oder
• Beim Löschen des kopierten Sets (IM155 und CM CAN)
Sie müssen die Variablen manuell löschen.
Der Mechanismus der Tag-Generierung reflektiert nicht die Abschaltung des
Interfacemoduls vom PROFINET. Sie müssen die Tags manuell löschen.
Funktionsbaustein
Zur Parametrierung des CM CAN wurde ein spezieller Funktionsbaustein entwickelt.
Installieren Sie das gelieferte HSP und die zusätzliche TIA Portal-Bibliothek
(Funktionsbaustein).
Das HSP generiert einen Datenbaustein mit der Konfiguration des Moduls. Danach überträgt
der Funktionsbaustein die Konfiguration im Laufzeit-Prozess.
Die Übertragung der Konfiguration erfolgt folgendermaßen:
● Automatisch, wenn das Statusbyte als Eingabeparameter "CAN_STATE" des
Funktionsbausteins verwendet wird.
● Manuell, wenn Sie den "REQ" – Parameter des Funktionsbausteins auf „1" setzen. Der
Parameter wird danach auf „0" gesetzt.
Kommunikationsmodul CAN (6ES7 137-6EA00-0BA0)
Gerätehandbuch, 03/2020, A5E48404180-AA
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