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Siemens SIMATIC NET IM 180 Anwenderbeschreibung
Siemens SIMATIC NET IM 180 Anwenderbeschreibung

Siemens SIMATIC NET IM 180 Anwenderbeschreibung

Profibus interface modul
Inhaltsverzeichnis

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SIMATIC NET
IM 180 PROFIBUS Interface Modul
Anwenderbeschreibung
Bestell-Nr. 6ES7 180-0AA00-8AA0
Datum 20.08.97

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Inhaltszusammenfassung für Siemens SIMATIC NET IM 180

  • Seite 1 SIMATIC NET IM 180 PROFIBUS Interface Modul Anwenderbeschreibung Datum 20.08.97 Bestell-Nr. 6ES7 180-0AA00-8AA0...
  • Seite 3: Anwenderbeschreibung

    SIM ATIC NET IM 180 Anwenderbeschreibung (P R OFIB U S Interfacem odul nach EN 50 170) Version: 2.0 Datum : 20.08.1997...
  • Seite 4 Auflagen enthalten. Für Verbesserungsvorschläge sind wir dankbar. Copyright Copyright (C) Siemens AG 1998. All rights reserved Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhalts nicht gestattet, soweit nicht ausdrücklich zugestanden. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte vorbehalten, insbesondere für den Fall der Patenterteilung oder GM-Eintragung.
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    3.3.4 Ausgänge setzen bei langer Konsistenz 3.3.5 Eingänge lesen bei langer Konsistenz oder Pufferung 4 INBETRIEBNAHME 5 ANWENDERPROGRAMM 5.1 Übertragung der Binärdaten 5.2 Masterbetrieb 5.3 Slavebetrieb 5.4 Master- Slavebetrieb IM180 Anwenderbeschreibung Stand V2.0 Seite 3 Copyright (C) Siemens AG 1997. All rights reserved. 08/97...
  • Seite 6 7.5 Pinbelegung der IM181-Profibusschnittstelle 8 BUSANSCHLUSS 9 FEHLERNUMMERN 9.1 Aufbau der Struktur der Fehler: 9.2 Komponenten: 9.3 Wichtige Fehlernummern 10 ALLGEMEINES 10.1 Anschriften 10.2 Allgemeine Begriffsdefinitionen Seite 4 Stand V2.0 IM180 Anwenderbeschreibung 08/97 Copyright (C) Siemens AG 1997. All rights reserved.
  • Seite 7: Produktmerkmale

    - 244 Bytes Ausgänge mit / ohne Konsistenz - 244 Bytes Eingänge mit / ohne Konsistenz Der Betriebstemperaturbereich der eingesetzten Bauteile beträgt 0 ... +60 IM180 Anwenderbeschreibung Stand V2.0 Seite 5 Copyright (C) Siemens AG 1997. All rights reserved. 08/97...
  • Seite 8: Mechanisches Konzept

    Abbildung 2: Befestigungsschema Seitenansicht Bei der Abbildung 2: Befestigungsschema Seitenansicht können Sie sehen, dass die Baugruppen max. 4mm Höhe haben. Eine genaue Position einzelner Baugruppen ist nicht angegeben. Seite 6 Stand V2.0 IM180 Anwenderbeschreibung 08/97 Copyright (C) Siemens AG 1997. All rights reserved.
  • Seite 9 Kreise sind Positioniermarkenlöcher für die Fertigung. Aus dem Bild ist die Lage der Stiftleisten, die Markierung für Pin 1 und die Position der Jumper ersichtlich . IM180 Anwenderbeschreibung Stand V2.0 Seite 7 Copyright (C) Siemens AG 1997. All rights reserved. 08/97...
  • Seite 10: Blockschaltbild

    SchnittStellenCenter IM180 2.1 Blockschaltbild FLASH 256Kx16 Abbildung 4: Blockschaltbild Anhand Abbildung 4: Blockschaltbild können Sie einen kurzen Überblick über die IM180-Baugruppe gewinnen. Seite 8 Stand V2.0 IM180 Anwenderbeschreibung 08/97 Copyright (C) Siemens AG 1997. All rights reserved.
  • Seite 11: Funktionsbeschreibung

    CPU 80C165 / 40MHz • 2 x 128Kx8 RAM • 256K x 16 Flash-EPROM als Programm- und Parameterspeicher • Erzeugung der Programmierspannung für die Flash-EPROMs IM180 Anwenderbeschreibung Stand V2.0 Seite 9 Copyright (C) Siemens AG 1997. All rights reserved. 08/97...
  • Seite 12: Schnittstellenbeschreibung

    ADR5 Adressleitung Dual-Port-RAM ADR9 Adressleitung Dual-Port-RAM ADR13 Adressleitung Dual-Port-RAM Datenleitung Dual-Port-RAM Datenleitung Dual-Port-RAM Datenleitung Dual-Port-RAM Datenleitung Dual-Port-RAM Masse 0 Volt reserviert (0-aktiv) Unbedingt offen lassen Seite 10 Stand V2.0 IM180 Anwenderbeschreibung 08/97 Copyright (C) Siemens AG 1997. All rights reserved.
  • Seite 13 Datenleitung Dual-Port-RAM Datenleitung Dual-Port-RAM Datenleitung Dual-Port-RAM Versorgungsspannung +5V XBESY I-PU Boot aus OTP (0-aktiv); Bei log.0 wird aus dem OTP-gebootet. P2_9 I-PU reserviert; Unbedingt offen lassen IM180 Anwenderbeschreibung Stand V2.0 Seite 11 Copyright (C) Siemens AG 1997. All rights reserved. 08/97...
  • Seite 14: Adressdekodierung

    / nicht erlaubte Kombination Tabelle 2: Dekodierung 3.1.1.1.2 Einfacher 8-Bit Datenbus: • LSB und MSB des Datenbusses am Host-Stecker gebrückt • Invertierte Adressleitung (ADR0) am Pin XBHE anschliessen Seite 12 Stand V2.0 IM180 Anwenderbeschreibung 08/97 Copyright (C) Siemens AG 1997. All rights reserved.
  • Seite 15: Spannungsversorgung

    Untergrenze statisch 4,75V (-5%) Obergrenze statisch 5,25V (+5%) Stromaufnahme ca. 250 mA Restwelligkeit 100mV 3.1.1.4 Resetsignal Die Länge des Resetsignals muss mindestens 44 µ s betragen IM180 Anwenderbeschreibung Stand V2.0 Seite 13 Copyright (C) Siemens AG 1997. All rights reserved. 08/97...
  • Seite 16: Profibus Schnittstelle

    Diese Stecker kompensieren Leitungseinflüsse bei allen möglichen Leitungskombinationen.(siehe Kap. 8) 3.1.2.2 Sendetiming Parameter Einh. Takt 48 MHz : É to TxD Setup Time Ê to TxD Hold Token Tabelle 4: RTS-Zeiten Taktzyklus (48MHz) Seite 14 Stand V2.0 IM180 Anwenderbeschreibung 08/97 Copyright (C) Siemens AG 1997. All rights reserved.
  • Seite 17: Dc-Spezifikation

    Information zu den TTL-Signalen des ASPC2 . 3.1.2.4 AC-Spezifikation Signal: Treibertyp:: Leistung: Kap. Last:: RTS,TXD nicht Tristate 8 mA 50 pF Tabelle 6: AC-Spezifikation Information zu den TTL-Ausgangssignalen des ASPC2. IM180 Anwenderbeschreibung Stand V2.0 Seite 15 Copyright (C) Siemens AG 1997. All rights reserved. 08/97...
  • Seite 18 SchnittStellenCenter IM180 3.1.2.5 Beschaltungsbeispiel Seite 16 Stand V2.0 IM180 Anwenderbeschreibung 08/97 Copyright (C) Siemens AG 1997. All rights reserved.
  • Seite 19: Otp-Stecksockel

    - Softwarereset mit den Auftrag Parameter vom OTP-Steckplatz ausführen. 3.1.4 Jumpereinstellungen Bezeichnung: X15 - Boot aus OTP (XBESY) Ausführung: Stiftleiste 2 polig offen Normalzustand gesteckt Boot aus OTP-Sockel Tabelle 7: Jumper IM180 Anwenderbeschreibung Stand V2.0 Seite 17 Copyright (C) Siemens AG 1997. All rights reserved. 08/97...
  • Seite 20: Softwareschnittstelle

    Diagnose Slave n 3EC0H Diagnoseübersichtskanal 3F00H Kommunikationskanal 3FFFH Abbildung 5: DPRAM x... Slaveadresse des nächsten vorhandenen Slaves n... Slaveadresse des letzten vorhandene Slaves (maximaler Wert = 123) Seite 18 Stand V2.0 IM180 Anwenderbeschreibung 08/97 Copyright (C) Siemens AG 1997. All rights reserved.
  • Seite 21: Eingänge / Ausgänge / Diagnose Der Einzelnen Slaves

    Diag. Not_Supported angeforderte Funktion wird vom Slave nicht unterstützt Diag. Invalid_Slave_Response Slave setzt fest „0“ Diag. Prm_Fault falsche Parametrierung (Identnummer etc.) Diag Master_Lock setzt Master, Slave ist von anderen Master parametriert IM180 Anwenderbeschreibung Stand V2.0 Seite 19 Copyright (C) Siemens AG 1997. All rights reserved. 08/97...
  • Seite 22 Diagnose “Kopf“ Längenangabe incl. Kopf Octet 8 - Octet 244 externe Diagnose Die Beschreibung zu der externen Diagnose entnehmen Sie den Beschreibungen zu den einzelnen Slaves. Seite 20 Stand V2.0 IM180 Anwenderbeschreibung 08/97 Copyright (C) Siemens AG 1997. All rights reserved.
  • Seite 23: Diagnoseübersichtskanal

    Aus dem Diagnoseübersichtskanal erhält man zusätzliche Informationen über die einzelnen Slaves, den Master und bei Systemfehler eine detaillierte Fehlerlokalisierung. 3.2.3.1 Detaillierter Aufbau Die Worte stehen in der Übersichtsdiagnose im INTEL-Format zur Verfügung. IM180 Anwenderbeschreibung Stand V2.0 Seite 21 Copyright (C) Siemens AG 1997. All rights reserved. 08/97...
  • Seite 24: Systemdiagnose

    111 110 109 108 107 106 105 104 103 102 101 100 - 123 122 121 120 119 118 117 116 115 114 113 112 Tabelle 9: Systemdiagnosebits Seite 22 Stand V2.0 IM180 Anwenderbeschreibung 08/97 Copyright (C) Siemens AG 1997. All rights reserved.
  • Seite 25 In der Firmwareversion steht die Version der Mastersoftware 3.2.3.3.4 Userversion In der Hardwarekennung steht die benötigte Hardwareversion der IM180 In der Firmwareversion steht die Version der Gesamtsoftware IM180 Anwenderbeschreibung Stand V2.0 Seite 23 Copyright (C) Siemens AG 1997. All rights reserved. 08/97...
  • Seite 26: Auswertung

    Einstellungen zu laden. Dies geschieht durch Beschreiben der Befehlszelle mit dem Wert 0x7F im Kommunikationskanal. Danach ist in jedem Fall ein Hardwarereset durchzuführen. Eine genaue Beschreibung der Fehlernummern finden Sie im Kap. 9. Seite 24 Stand V2.0 IM180 Anwenderbeschreibung 08/97 Copyright (C) Siemens AG 1997. All rights reserved.
  • Seite 27 IM180 als Master sendet Cleartelegramme an Slaves IM180 als Slave ist aktiv OPERATE 0xC0 IM180 als Master sendet Nutzdatentelegramme an Slaves IM180 als Slave ist aktiv Tabelle 16: Statusbyte IM180 Anwenderbeschreibung Stand V2.0 Seite 25 Copyright (C) Siemens AG 1997. All rights reserved. 08/97...
  • Seite 28: Restliche Led

    Mainteil der Firmware wird gerade in die IM180 geladen Übertragung des Mainteil der Firmware ohne Fehler beendet blinkt Übertragung des Mainteil der Firmware mit Fehler beendet Seite 26 Stand V2.0 IM180 Anwenderbeschreibung 08/97 Copyright (C) Siemens AG 1997. All rights reserved.
  • Seite 29: Kommunikationskanal

    Antwort von der IM180 eingetragen werden. Ist die Semaphore ungleich Null, so ist die vorherige Antwort vom Host noch nicht abgeholt und es kann keine neue Antwort eingetragen werden. IM180 Anwenderbeschreibung Stand V2.0 Seite 27 Copyright (C) Siemens AG 1997. All rights reserved. 08/97...
  • Seite 30: Kommunikationsablauf

    Tabelle 17: Resetbyte Hochlauf Bit 5 Bit 4 Einstellmöglichkeiten momentane Parameter bleiben Default -Parameter laden Parameter vom OTP-Steckplatz reserviert Tabelle 18: Resetbyte Parameter Bit 3,2,1 beliebig Seite 28 Stand V2.0 IM180 Anwenderbeschreibung 08/97 Copyright (C) Siemens AG 1997. All rights reserved.
  • Seite 31 Befehlsdaten: beliebig Antwort: Befehlswiederholung, wenn die IM180 funktionsbereit ist Antwortlänge: 2 Antwortdaten: siehe nachfolgende Tabelle. Antwortwert Erklärung 0x0000 Befehl korrekt ausgeführt 0x0100 Befehlssemaphore ist nicht gesetzt IM180 Anwenderbeschreibung Stand V2.0 Seite 29 Copyright (C) Siemens AG 1997. All rights reserved. 08/97...
  • Seite 32: Datenstruktur Übertragen

    Länge der Eingänge in Bytes byte outp_len Länge der Ausgänge in Bytes byte inout Information über die Konsistenz der Ein/Ausgänge byte type Typ des Slaves Tabelle 20: Datenstruktur Seite 30 Stand V2.0 IM180 Anwenderbeschreibung 08/97 Copyright (C) Siemens AG 1997. All rights reserved.
  • Seite 33 Durch Einstellungen kann der Slave in ‘Normal-Betrieb’ (XChangeData) oder im ‘Shared Slave- Betrieb’ (Read_Input) benutzt werden. Genaue Information finden Sie in der COM PROFIBUS Beschreibung. 3.2.6.4 STOP- Befehl Befehl: IM180 in den STOP-Zustand bringen Befehlsbyte: 04H IM180 Anwenderbeschreibung Stand V2.0 Seite 31 Copyright (C) Siemens AG 1997. All rights reserved. 08/97...
  • Seite 34: Start Von Watchdogüberwachung

    Antwortdaten: siehe nachfolgende Tabelle Antwortwert Erklärung 0x0000 Befehl korrekt ausgeführt 0x0100 Befehlssemaphore ist nicht gesetzt Durch diese Funktion wird die Hostüberwachung über die IM180 aktiviert. Seite 32 Stand V2.0 IM180 Anwenderbeschreibung 08/97 Copyright (C) Siemens AG 1997. All rights reserved.
  • Seite 35: Übertragung Der Binärparameterdaten Von Host An Im180

    Slave bzw. Slavegruppen einen Auftrag erteilen Befehlsbyte: 10H Befehlsllänge: 3 Befehlsdaten: - Eintrag des Auftrages ( SYNC / FREEZE usw) - Eintrag einer Gruppe - Eintrag einer Adresse IM180 Anwenderbeschreibung Stand V2.0 Seite 33 Copyright (C) Siemens AG 1997. All rights reserved. 08/97...
  • Seite 36 Der anzusprechende Slave muss beim COM PROFIBUS in der Gruppe und für das Kommando eingetragen sein. Genaue Information finden Sie in der COM PROFIBUS- Beschreibung. Seite 34 Stand V2.0 IM180 Anwenderbeschreibung 08/97 Copyright (C) Siemens AG 1997. All rights reserved.
  • Seite 37: Befehl Set-Slave-Address An Slave

    Befehlslänge: Befehlsdaten: Wortwert des Pulsabstände in Einheiten zu je 25,6 µ s Wortwert 0 bedeutet das Beenden der Ausgabe von Signalimpulsen Antwort: Befehlswiederholung nach Ausführung IM180 Anwenderbeschreibung Stand V2.0 Seite 35 Copyright (C) Siemens AG 1997. All rights reserved. 08/97...
  • Seite 38: Befehl Ausgänge Setzen ( Bei Konsistenz Über 122 Bytes Länge Notwendig)

    Auftrag, damit die Eingangsdaten über 122 Bytes von der IM180 in das DPRAM übertragen werden Befehlsbyte: 14H Befehlslänge: 1 Befehlsdaten: Slaveadresse Antwort: Befehlswiederholung nach Ausführung Antwortlänge: 2 Antwortdaten: siehe nachfolgende Tabelle Seite 36 Stand V2.0 IM180 Anwenderbeschreibung 08/97 Copyright (C) Siemens AG 1997. All rights reserved.
  • Seite 39: Befehl Set-Slave-Address An Slave Ungeprüft

    Adressänderung nur nach Urladen möglich <> 0 Adressänderung auch später möglich == 0 Tabelle 29: Adressänderungskennungsbyte Antwort: Befehlswiederholung nach Ausführung Antwortlänge: 2 Antwortdaten: siehe nachfolgende Tabelle IM180 Anwenderbeschreibung Stand V2.0 Seite 37 Copyright (C) Siemens AG 1997. All rights reserved. 08/97...
  • Seite 40: Übersichtsdiagnose Konsistent Holen

    Befehl: Slavediagnose setzen im IM180--Slave Befehlsbyte: 18H Befehlslänge: 1 - 3 Befehlsdaten: Diagnosetype eventuell Wert des ersten erweiterten Diagnosebyte eventuell Wert des zweiten erweiterten Diagnosebyte Seite 38 Stand V2.0 IM180 Anwenderbeschreibung 08/97 Copyright (C) Siemens AG 1997. All rights reserved.
  • Seite 41 Antwortdaten Erklärung Wort Antwortwert Byte Fehlerbyte 1 (slavespezifisch) Byte Fehlerbyte 2 (slavespezifisch) Byte Fehlerbyte 3 (slavespezifisch) Byte Fehlerbyte 4 (slavespezifisch) Byte 1..Byte 240 Mögliche Empfangsdaten IM180 Anwenderbeschreibung Stand V2.0 Seite 39 Copyright (C) Siemens AG 1997. All rights reserved. 08/97...
  • Seite 42 Slotnummer der Baugruppe Byte irrelevant Wort Datensatznummer Wort Länge der Sendedaten Wort irrelevant Byte 1..Byte 240 Sendedaten (abhängig von Länge der Sendedaten) Tabelle 33: Befehl Datensatz schreiben Seite 40 Stand V2.0 IM180 Anwenderbeschreibung 08/97 Copyright (C) Siemens AG 1997. All rights reserved.
  • Seite 43 Slotzeit Wort Idlezeit 1 Wort Idlezeit 2 Wort Readyzeit Byte Warte-auf-Ruhe-Zeit Byte Retryfaktor bei Token-Telegramme Byte Retryfaktor bei Datentelegramme Byte GAP-Updatefaktor Byte reserviert Byte reserviert IM180 Anwenderbeschreibung Stand V2.0 Seite 41 Copyright (C) Siemens AG 1997. All rights reserved. 08/97...
  • Seite 44: Spezielles Antworttelegramm

    Antwortdaten: Systemfehlerrdaten wie in der Diagnoseübersicht vorhanden. 3.2.8 Unbekannter Aufruf Befehl: Wert ungleich den vorangegangenen Befehlen Befehlslänge: beliebig Befehlsdaten: beliebig Antwort: Befehlswiederholung Antwortlänge: 2 Antwortdaten: 0x0200 Seite 42 Stand V2.0 IM180 Anwenderbeschreibung 08/97 Copyright (C) Siemens AG 1997. All rights reserved.
  • Seite 45: Zugriffsverfahren

    Neben der bereits durch das DPRAM sichergestellten byte-/wortweisen Konsistenz ist für grössere Datenmengen (z.B. zur Übertragung eines Analogwertes bestehend aus mehreren Bytes o.ä.) eine erweiterte Datenkonsistenz nötig. IM180 Anwenderbeschreibung Stand V2.0 Seite 43 Copyright (C) Siemens AG 1997. All rights reserved. 08/97...
  • Seite 46 Faktoren abhängig. Wird der ASPC2 länger ausgesperrt, so kann dies zu einem Fehlerzustand am Profibus führen. Je länger diese Zeit ist und umso schneller das Host-System ist, desto mehr Daten können mittels kurzer Konsistenz übertragen werden. Seite 44 Stand V2.0 IM180 Anwenderbeschreibung 08/97 Copyright (C) Siemens AG 1997. All rights reserved.
  • Seite 47 Wird von der Host-Seite ein konsistenter Zugriff gefordert, so wird jeder Zugriff auf das DPRAM von der Host-Seite (auch auf das Semaphorregister) bis XHKAK aktiv Ready verlängert. Das Ready-Signal wird in diesem Fall mit Anlegen des XCSHOST aktiviert. IM180 Anwenderbeschreibung Stand V2.0 Seite 45 Copyright (C) Siemens AG 1997. All rights reserved. 08/97...
  • Seite 48 Quittung oder Antwort wartet. Wird beim Aussperren des ASPC2 die Timeout-Zeit überschritten, dann gilt für andere Master der Bus als inaktiv und es werden entsprechende Aktivitäten durchgeführt. Seite 46 Stand V2.0 IM180 Anwenderbeschreibung 08/97 Copyright (C) Siemens AG 1997. All rights reserved.
  • Seite 49 Wenn Sie nun die Zugriffzeit ihres Host noch berücksichtigen, dann können Sie dadurch die Anzahl der Bytes errechnen, die Sie während eines Aussperrvorganges im DPRAM bedienen können, bis es zu erwähnten Störungen kommen kann. IM180 Anwenderbeschreibung Stand V2.0 Seite 47 Copyright (C) Siemens AG 1997. All rights reserved. 08/97...
  • Seite 50 SchnittStellenCenter IM180 Seite 48 Stand V2.0 IM180 Anwenderbeschreibung 08/97 Copyright (C) Siemens AG 1997. All rights reserved.
  • Seite 51 IM180 SchnittStellenCenter IM180 Anwenderbeschreibung Stand V2.0 Seite 49 Copyright (C) Siemens AG 1997. All rights reserved. 08/97...
  • Seite 52: Reihenfolge Bei Kurzer Konsistenz Mit Im181

    • Kommando ‘Eingänge lesen’ Kap. 3.2.6.14 an die IM180 versenden • Warten bis der Befehl ausgeführt wurde • Aktuelle Daten aus dem DPRAM lesen ( Es erfolgt momentan keine Zugriff von der IM180-Seite) Seite 50 Stand V2.0 IM180 Anwenderbeschreibung 08/97 Copyright (C) Siemens AG 1997. All rights reserved.
  • Seite 53: Inbetriebnahme

    * Parametriert den Slave mit der Identnummer 0x0008 * Sendet die Konfigurationsbyte 0x13 / 0x23 ( 4 Bytes E / A) • Dies entspricht einen Slave mit SPC3 und dessen entsprechenden Beispielprogramm IM180 Anwenderbeschreibung Stand V2.0 Seite 51 Copyright (C) Siemens AG 1997. All rights reserved. 08/97...
  • Seite 54: Anwenderprogramm

    Informationen über die Diagnose mitgeteilt werden. • Optional kann eine Watchdogüberwachung aktiviert werden. 5.4 Master- Slavebetrieb • Hier werden sowohl Master- als auch Slavetätigkeiten durchgeführt Seite 52 Stand V2.0 IM180 Anwenderbeschreibung 08/97 Copyright (C) Siemens AG 1997. All rights reserved.
  • Seite 55: Com Profibus

    • Löschen der Ausgänge von parametrierten Slaves wird durchgeführt beim: + Übergang des Slavezustandes von DIAG1 nach WAIT-PRM + Übergang des Slavezustandes von DIAG2_STATUS nach DIAG2 + Übergang des Masterzustandes von OPERATE nach CLEAR IM180 Anwenderbeschreibung Stand V2.0 Seite 53 Copyright (C) Siemens AG 1997. All rights reserved. 08/97...
  • Seite 56: Im180- Slave

    Das Binärfile wird durch Aufruft DATEI -EXPORT-BINÄRDATEI erzeugt. Bei Verwendung der ONLINE- Funktionalität können die Binärdaten auch über den PROFIBUS an die IM180 übertragen werden. Seite 54 Stand V2.0 IM180 Anwenderbeschreibung 08/97 Copyright (C) Siemens AG 1997. All rights reserved.
  • Seite 57: Im181

    Adressfenster aus. Über die 16k-Byte dieses Adressfensters kann man auf das DualPort-RAM der IM180 zugegreifen . Über den Portadressbereich können HW-Register auf der AT-Trägerbaugruppe angesprochen werden. Bild 1: IM181 IM180 Anwenderbeschreibung Stand V2.0 Seite 55 Copyright (C) Siemens AG 1997. All rights reserved. 08/97...
  • Seite 58: Einstellen Der Baugruppenadresse Im Pc/At-Adressraum

    240 - 24F 250 - 25F 260 - 26F 320 - 32F 330 - 33F 340 - 34F 350 - 35F Tabelle 38: I/O Adressbereich Seite 56 Stand V2.0 IM180 Anwenderbeschreibung 08/97 Copyright (C) Siemens AG 1997. All rights reserved.
  • Seite 59: Interruptkanal

    7.3 Speicheraufteilung Die folgende Tabelle zeigt die Speicheraufteilung auf der AT-Trägerbaugruppe: Adresse/Adressbereich Zugriff Funktion Basisadresse + 0h bis Read/Write DualPort-RAM des Basisadresse + 3FFFh IM180 (16k-Byte) IM180 Anwenderbeschreibung Stand V2.0 Seite 57 Copyright (C) Siemens AG 1997. All rights reserved. 08/97...
  • Seite 60: Registerbeschreibung

    Beachten Sie, daß der ASPC2 bei der kurzen Konsistenz und dem Einschalten der Konsistenz durch die benannten Register vom Zugriff auf das DPRAM ausgesperrt wird und Sie so schnell wie möglich die Konsistenz wieder abschalten müssen. (siehe Kap. 3.3.3.2.2) Seite 58 Stand V2.0 IM180 Anwenderbeschreibung 08/97 Copyright (C) Siemens AG 1997. All rights reserved.
  • Seite 61 Sie den Zugriff wiederholen müssen. 7.4.1.4 Register 4 Dieses Register ist reserviert. 7.4.1.5 Register 5 Dieses Register ist reserviert. IM180 Anwenderbeschreibung Stand V2.0 Seite 59 Copyright (C) Siemens AG 1997. All rights reserved. 08/97...
  • Seite 62: Pinbelegung Der Im181-Profibusschnittstelle

    Pin 5 - Masse 5V (M5) Pin 6 - Potential 5V (potentialfrei P5)( Belastung max. 100mA) Pin 7 - frei Pin 8 - A - Leitung Pin 9 - frei Seite 60 Stand V2.0 IM180 Anwenderbeschreibung 08/97 Copyright (C) Siemens AG 1997. All rights reserved.
  • Seite 63: Busanschluss

    Zum Zuschalten des Busabschlusswiderstandes muss der Schiebeschalter auf der Rückseite des Busanschlusssteckers in Stellung „ON“ gebracht werden. Der Anschluss der Leitungen A und B des kommenden und gehenden Buskabels erfolgt über jeweils getrennte Schraubklemmen. IM180 Anwenderbeschreibung Stand V2.0 Seite 61 Copyright (C) Siemens AG 1997. All rights reserved. 08/97...
  • Seite 64: Fehlernummern

    Tabelle 41: Fehlerparameter 9.2 Komponenten: Name Nummer 0x0001 0x0002 DPC1 0x0003 DPC2 0x0004 0x1001 0x1002 0x1003 0x1004 0x1005 0x1006 0x1007 AMPRO 0x1010 HARDWARE 0x1011 Tabelle 42: Komponenten Seite 62 Stand V2.0 IM180 Anwenderbeschreibung 08/97 Copyright (C) Siemens AG 1997. All rights reserved.
  • Seite 65: Wichtige Fehlernummern

    Fehler in Parameterbinärdatei 0x0002 beliebig beliebig beliebig Fehler in Parameterbinärdatei Tabelle 43: Fehlernummern Bei allen anderen Fehlernummern wenden Sie sich an die entsprechenden Ansprechpartner IM180 Anwenderbeschreibung Stand V2.0 Seite 63 Copyright (C) Siemens AG 1997. All rights reserved. 08/97...
  • Seite 66: Allgemeines

    BBS:(423) - 461 - 2751 Your Partner: Scott Kiser, Tim Black, Rainer Friess Tel.: (423) - 461 - 2576 10.2 Allgemeine Begriffsdefinitionen ASPC2 Advanced Siemens-PROFIBUS-Controller, 2te Generation Dezentrale Peripherie Seite 64 Stand V2.0 IM180 Anwenderbeschreibung 08/97 Copyright (C) Siemens AG 1997. All rights reserved.
  • Seite 68 Siemens AG Bereich Automatisierungstechnik © Siemens AG Kombinationstechnik Postfach 23 55, D-90713 Fürth Anderungen vorbehalten Printed in the Fed. Rep. of Germany SIEMENS Aktiengesellschaft Bestell-Nr. 6ES7 180-0AA00-8AA0...

Diese Anleitung auch für:

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