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Dma 35 - Ein Überblick - Anton Paar DMA 35 Betriebsanleitung

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DMA 35 - ein Überblick
Das DMA 35 ist ein tragbares Messgerät zur Bestimmung der Dichte (g/cm
3
bzw.
kg/m
3
) von Flüssigkeiten und arbeitet nach dem Biegeschwingerprinzip. Es stehen -
außer der Dichte - noch viele weitere Messgrößen zur Auswahl (z. B. relative Dichte,
temperatur-kompensierte Dichte oder Konzentrationen). Die Temperatur der Probe
wird durch einen eingebauten Temperaturfühler direkt an der Messzelle gemessen
und am Display angezeigt. Die gemessene Temperatur wird auch zur Kompensation
des Temperatureinflusses auf die Dichte der zu messenden Probe verwendet, falls
die eingestellte Messgröße dies erforderlich macht.
Dank des leichten und kompakten Designs bergen auch Messungen an schwer
zugänglichen Proben keine Schwierigkeiten mehr. Die Hintergrundbeleuchtung des
Displays stellt sicher, dass die Ergebnisse auch unter schlechten Lichtbedingungen
noch gut lesbar sind. Die Hintergrundbeleuchtung des Schwingers ermöglicht Ihnen
gleichzeitig die genaue Beobachtung des Probenfüllprozesses.
Das Befüllen der Proben erfolgt mit der eingebauten Einsaugpumpe oder mittels
Spritze. Ihre Proben können Sie zur leichteren Identifikation mit Proben-IDs
versehen. Des Weiteren haben Sie die Möglichkeit verschiedene Messmethoden
festzulegen und zu speichern, wodurch Sie Messungen, die Sie wiederholt
durchführen, beschleunigen können. Die Bedienung des DMA 35 erfolgt sehr einfach
über sieben Tasten.
Im Dichtemessgerät DMA 35 können bis zu 1024 Messdaten (inklusive Datum,
Uhrzeit und Proben-ID) gespeichert und zu einem späteren Zeitpunkt wieder
abgerufen, ausgedruckt oder zu einem PC exportiert werden. Die Übertragung der
gespeicherten Messdaten zum PC oder Drucker erfolgt kabellos über die integrierte
Infrarot-Schnittstelle (IrDA).
Die Version DMA 35 Tag&Log ist zusätzlich mit einer RFID-Schnittstelle ausgestattet.
Über diese Schnittstelle können Proben-IDs und/oder Methoden eindeutig mit einem
RFID-Tag verknüpft werden. Durch Einlesen des RFID-Tags können Sie später
einfach und schnell zwischen verschiedenen Proben-IDs und Messmethoden
wechseln, womit die Effizienz Ihres Messablaufes wesentlich erhöht wird.
Die eigensicheren Versionen DMA 35 Ex und DMA 35 Ex Petrol (ATEX-
Kennzeichnung
II 2 G Ex ib IIC T4) sind für den Betrieb in explosionsgefährdeten
Bereichen zulässig. Das DMA 35 Ex ist ideal für Anwendungen in der chemischen
Industrie sowie für die Messung von Batteriesäure. Das DMA 35 Ex Petrol ist mit
einem Spezialgehäuse für die petrochemische Industrie ausgestattet, welches gegen
Treibstoffe und ähnliche organische Lösungen beständig ist. Die Versionen
DMA 35 Ex und DMA 35 Ex Petrol sind auch mit einer RFID-Schnittstelle
ausgestattet.
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C96IB01

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