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Siemens SINUMERIK 840D sl Bedienhandbuch Seite 212

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Bearbeitung simulieren
7.1 Übersicht
Eigenschaften von Mitzeichnen und Simulation
Verfahrwege
Bei der Simulation werden die angezeigten Verfahrwege in einem Ringpuffer gespeichert.
Wenn dieser Puffer voll ist, wird mit jedem neuen Verfahrweg der älteste Verfahrweg gelöscht.
Optimierte Darstellung
Wenn die Simulationsbearbeitung angehalten oder abgeschlossen wurde, wird die Darstellung
noch einmal in ein hochauflösendes Bild umgerechnet. In einigen Fällen ist dies nicht möglich.
In diesem Fall erhalten Sie die Meldung: "Hochauflösendes Bild kann nicht erzeugt werden".
Arbeitsraumbegrenzung
In der Werkstücksimulation sind keine Arbeitsraumbegrenzungen und Software-Endschalter
wirksam.
Startposition bei Simulation und Mitzeichnen
Bei der Simulation wird die Startposition über die Nullpunktverschiebung auf das
Werkstückkoordinatensystem umgerechnet.
Das Mitzeichnen startet auf der Position, auf der die Maschine sich gerade befindet.
Einschränkungen
● Traori: 5-achsige Bewegungen werden linear interpoliert. Komplexere Bewegungen
können nicht dargestellt werden.
● Referenzieren: G74 aus einem Programmablauf funktioniert nicht.
● Der Alarm 15110 "Satz REORG nicht möglich" wird nicht angezeigt.
● Compilezyklen werden nur teilweise unterstützt.
● Keine PLC-Unterstützung.
● Keine Unterstützung von Achscontainern.
Randbedingungen
● Alle vorhandenen Datensätze (Toolcarrier / TRAORI, TRACYL) werden ausgewertet und
müssen für eine korrekte Simulation richtig in Betrieb genommen sein.
● Die Maschinenkinematik bei TRAFOOF wird nicht beachtet.
● Transformationen mit geschwenkter Linearachse (TRAORI 64 - 69) sowie OEM-
Transformationen (TRAORI 4096 - 4098) werden nicht unterstützt.
● Änderungen an Toolcarrier- oder Transformations-Daten werden erst nach Power On
wirksam.
● Transformationswechsel und Schwenkdatensatzwechsel werden unterstützt. Nicht
unterstützt werden jedoch echte Kinematikwechsel, bei denen ein Schwenkkopf
physikalisch ausgewechselt wird.
● Die Simulation von Formenbauprogrammen mit sehr kurzen Satzwechselzeiten kann
länger dauern als die Bearbeitung, da die Rechenzeitverteilung bei dieser Anwendung zu
Gunsten der Bearbeitung und zu Lasten der Simulation ausgelegt ist.
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Bedienhandbuch, 06/2019, A5E44903533A AB
Universal

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