Fehlermeldungen
Im Fehlerfall gibt die Anweisung WRREC über den Bausteinparameter STATUS folgende
Fehlermeldungen zurück:
Tabelle 9- 11 Fehlermeldungen
Fehlercode
80B1
80B5
80B8
Auswahl der Stationsoption im Anwenderprogramm
Damit die CPU weiß, welche Stationsoption Sie betreiben wollen, müssen Sie im
Anwenderprogramm eine Auswahlmöglichkeit zwischen den verschieden Steuerdatensätzen
einrichten. Die Auswahl können Sie z. B. über eine Int-Variable realisieren, die ein Array-
Element referenziert.
Beachten Sie, daß die Variable zur Auswahl des Steuerdatensatzes im remanenten
Speicherbereich liegen muss. Wenn die Variable nicht remanent ist, dann wird Sie im Anlauf
der CPU initialisiert und ist somit für die Auswahl der Stationsoption unbrauchbar.
Besonderheiten beim Übertragen des Steuerdatensatzes an das Interfacemodul
● Wenn Sie die Konfigurationssteuerung aktiviert haben, ist die ET 200pro-Station ohne
Steuerdatensatz nicht betriebsbereit. Solange kein gültiger Steuerdatensatz übertragen
wurde, sind die Peripheriemodule aus Sicht der CPU ausgefallen und zeigen
Ersatzwertverhalten. Das Interfacemodul befindet sich weiter im Datenaustausch.
● Der Steuerdatensatz wird remanent im Interfacemodul gespeichert. Beachten Sie:
– Bei unveränderter Konfiguration ist kein erneutes Schreiben des
– Wenn Sie einen Steuerdatensatz mit geänderter Konfiguration schreiben, führt das
Dezentrales Peripheriesystem ET 200pro
Betriebsanleitung, 03/2018, A5E00335543-AM
Bedeutung
Unzulässige Länge; Die Längenangabe im Datensatz 196 ist nicht korrekt.
H
Konfigurationssteuerung nicht parametriert.
H
Parameterfehler
H
Folgende Gründe für einen Parameterfehler gibt es:
falsche Block-ID im Header (ungleich 196)
•
ungültige Versionskennung im Header
•
ein reserviertes Bit wurde gesetzt
•
einem Steckplatz des Stationsmasters wurde ein ungültiger Steckplatz in der
•
Stationsoption zugeordnet
mehreren Steckplätzen im Stationsmaster ist derselbe Steckplatz in der Sta-
•
tionsoption zugeordnet
bei Shared Device auf Submodulebene: Verletzung der definierten Einschrän-
•
kungen
Steuerdatensatzes 196 beim Neuanlauf erforderlich.
beim Dezentralen Peripheriesystem zum Stationsausfall. Der ursprüngliche Datensatz
196 wird gelöscht und der neue Datensatz 196 remanent gespeichert. Anschließend
läuft die Station mit der geänderten Konfiguration neu an.
9.3 Konfigurationssteuerung (Optionenhandling)
Funktionen
177