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Konfigurationssteuerung (Optionenhandling); Funktionsprinzip Konfigurationssteuerung - Siemens SIMATIC ET 200pro Betriebsanleitung

Dezentrales peripheriesystem
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Inhaltsverzeichnis

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9.3

Konfigurationssteuerung (Optionenhandling)

Einleitung
Mit der Konfigurationssteuerung (Optionenhandling) bedienen Sie mit einem einzigen Projekt
verschiedene Ausbaustufen einer Applikation (z. B. Serienmaschine), ohne dabei die
Projektierung und das Anwenderprogramm zu verändern.
Beim Dezentralen Peripheriesystem ET 200pro ist die Konfigurationssteuerung sowohl mit
PROFINET-Interfacemodulen, als auch mit PROFIBUS-Interfacemodulen möglich.

Funktionsprinzip Konfigurationssteuerung

● Im Projekt wird der Stationsmaster (Maximalkonfiguration) konfiguriert. Der
Stationsmaster umfasst alle Module, die für alle möglichen Anlagenteile einer modularen
Applikation (z. B. Serienmaschine) benötigt werden.
● Im Anwenderprogramm des Projekts sind verschiedene Stationsoptionen für
verschiedene Ausbaustufen der Applikation sowie die Auswahl einer Stationsoption
vorgesehen. Eine Stationsoption nutzt z. B. nur einen Teil der Module des
Stationsmasters und diese Module sind in geänderter Reihenfolge gesteckt.
● Der Anwender wählt die benötigte Stationsoption entsprechend der Ausbaustufe der
modularen Applikation aus. Er muss das Projekt nicht ändern und keine geänderte
Konfiguration laden.
Die Konfigurationssteuerung erlaubt es Ihnen, den dezentralen Aufbau flexibel zu variieren.
Voraussetzung hierfür ist, dass sich die Stationsoption aus dem Stationsmaster ableiten
lässt. Auf die E/A-Adressen, Diagnose-Adressen und die Parametrierung der Module hat die
Konfigurationssteuerung keinen Einfluss.
Dezentrales Peripheriesystem ET 200pro
Betriebsanleitung, 03/2018, A5E00335543-AM
9.3 Konfigurationssteuerung (Optionenhandling)
Funktionen
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