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Sicherheitsfunktionen; Gerätefunktion; Heizkreis; Warmwasser - Ochsner AQUA series Betriebsanleitung/Installationsanleitung

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7.2 Sicherheitsfunktionen

Folgende Sicherheitseinrichtungen von Hard- und
Software sind implementiert:
elektronische Steuerungs- und Sicherheits-
-
einrichtungen für Kompressor und Ener-
gieumwälzpumpe (Sole- oder Brunnenpum-
pe)
Hochdruck Pressostat
-
Startverzögerung, um ein Takten des
-
Kompressors zu vermeiden
Frostschutzfunktion
-
Vor- und Nachlaufzeit der Quellenergiepum-
-
pe
Überwachung der Volumenströme
-
7.3 Gerätefunktion

7.3.1 Heizkreis

Die Heizkreise arbeiten vollautomatisch mit Wit-
terungsführung und Sommer-
/Winterumschaltung.

7.3.2 Warmwasser

Die Warmwasserbereitung erfolgt über die Soll-
wertvorgab. Mit einem Warmwasserzeitpro-
gramm kann die Effektivität der Anlage gesteigert
werden.

7.3.3 Antilegionellen-Funktion

Zum Schutz vor Legionen muss das Warmwasser
regelmäßig auf eine Temperatur von mind. 60 C
aufgeheizt werden. Anti Legionellen Schutzfunk-
tion arbeitet automatisch und kann mi einem
Zeitprogramm gesteuert werden. Je nach Ausfüh-
rung der Anlage wird die elektrische Zusatzhei-
zung aktiviert.

7.4 Betriebsweise der Anlage

7.4.1 Betriebskosten

In der ersten Heizsaison sind generell erhöhte
Betriebskosten zu erwarten; je nach Baurest-
feuchte bis zu 50%.
BA OCHSNER AQUA TERRA_DE_20170614_V02.docx

7.4.2 Vorlauftemperaturen

Für einen optimalen Betrieb der Wärmepumpe
sind geringst mögliche Heizungsvorlauftempera-
turen (auch Warmwassertemperaturen) anzu-
streben. Die max. Systemtemperatur ist bei
Wärmepumpen der Type „plus" auf max. 60 °C
und bei allen anderen Typen auf max. 50 °C zu
begrenzen.
HINWEIS:
Eine Erhöhung der Raumtemperatur um 1°C be-
deutet eine Verbrauchserhöhung um 5-7%.
7.5 Lüften
Stoßlüften sollte vor allem während der Heizpe-
riode nach den eigenen Bedürfnissen durchge-
führt werden. Stoßlüften ist gegenüber Dauerlüf-
ten wesentlich energieeffizienter und damit auch
sparsamer. Dauerlüften sollte grundsätzlich ver-
mieden werden.

7.6 Estrichausheizbetrieb

Ein Ausheizbetrieb mit Wärmepumpe (Estrich,
Baufeuchte) ist bei Sole-Wärmepumpen nicht
zulässig. Ein Ausheizbetrieb mit der Wärmepum-
pe führt zu Wirkungsgradverlust, Frostbildung mit
Verwerfungen im Erdreich bis hin zum Anlagen-
ausfall.
HINWEIS bei Sole-Wasser Wärmepumpen:
Zur Beseitigung der Baufeuchte muss unbedingt
ein
E-Heizstab
(Zubehör)
speicher/Wasserweiche/Vorlauf
pumpe vorgesehen werden!
Nach dem Ende des Aufheizprogramms können
Sie die elektrische Not-/Zusatzheizung abklem-
men, wenn diese nicht für den Betrieb des Gerä-
tes benötigt wird. Beachten Sie, dass der Notbe-
trieb nicht im Aufheizprogramm erfolgen kann
im
Puffer-
der
Wärme-
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