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Bedienung Der Anlage; Sicherheitsfunktionen; Betriebskosten; Vorlauftemperaturen - Ochsner OLWP 65 plus Betriebsanleitung/Installationsanleitung

Wärmepumpe luft/wasser
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6 Bedienung der Anlage

Die Bedienung der Wärmepumpe erfolgt über das
Grundbedienteil der Regelung. Das Bedienteil ist in
einer Kunststoffabdeckung leicht zugänglich an der
Wärmepumpe montiert. Dem Benutzer stehen
2 Tasten und ein beleuchtetes Anzeigedisplay zur
Verfügung
Display
Taste LINKS

Abbildung 20: Grundbedienteil

Die Wärmepumpe besitzt keinen separa-
ten Hauptschalter. Im Notfall MUSS die
Anlage über den vorgeschriebenen Siche-
rungsautomaten abgeschaltet werden.
Der Sicherungsautomat MUSS so zugäng-
lich sein, dass eine Notabschaltung jeder-
zeit möglich ist.
Siehe Bedienungsanleitung Regler

6.1 Sicherheitsfunktionen

Folgende Sicherheitseinrichtungen von Hard- und
Software sind implementiert:
elektronische Steuerungs- und Sicherheitseinrich-
-
tungen für Kompressor, Energieumwälzpumpe
(Sole- oder Brunnenpumpe) und Ventilator
Hochdruckpressostat
-
Startverzögerung, um ein Takten des Kompres-
-
sors zu vermeiden
Frostschutzfunktion
-
Vor- und Nachlaufzeit des Ventilators
-
BA_OLWP 65 plus_OTE3_SW5x_DE_20141030_V2
Taste RECHTS

6.2 Betriebskosten

Hinweis:
Für einen optimalen Betrieb der Wärme-
pumpe sind geringst mögliche Heizungs-

vorlauftemperaturen

Erhöhung der Raumtemperatur um 1° C
bedeutet eine Verbrauchserhöhung
um 5-7%.
In der ersten Heizsaison sind generell erhöhte
Betriebskosten zu erwarten, je nach Baurestfeuchte
bis zu 50%.
6.2.1 Vorlauftemperaturen
Für einen optimalen Betrieb der Wärmepumpe sind
geringst mögliche Heizungsvorlauftemperaturen (auch
Warmwassertemperaturen) anzustreben. Die max.
Systemtemperatur ist bei der Wärmepumpe
OLWP 65 plus bis 60° C zu begrenzen.
HINWEIS:
Eine Erhöhung der Raumtemperatur um 1° C bedeutet
eine Verbrauchserhöhung um 5-7%.
6.2.2 Lüften
Stoßlüften sollte vor allem während der Heizperiode
nach den eigenen Bedürfnissen durchgeführt werden.
Stoßlüften ist gegenüber Dauerlüften wesentlich
energieeffizienter und damit auch sparsamer.
Dauerlüften sollte grundsätzlich vermieden werden.

6.2.3 Absenkprogramm Heizen

Ein Absenken des Heizungs-Vorlaufes mittels eines
Zeitprogrammes ist bei Niedertemperatur-Heizungen
(wie z.B. Fußbodenheizung) speziell mit Luft-/Wasser-
Wärmepumpen aus energieeffizienter Sicht NICHT zu
empfehlen, da die Systeme sehr träge reagieren und
es aufgrund der erforderlichen Mehrleistung des
Systemes nach Ende der Absenkphase sein kann,
dass sich der 2. Wärmeerzeuger (Kessel, Elektroheiz-
stab) zuschaltet. Dies kann eine unerwünschte
energetische Mehrbelastung und somit höhere
Betriebskosten hervorrufen.
anzustreben.
Eine
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