Inhaltsverzeichnis
Werbung
Bedienungsanleitung EMGZ492.PNET
Beispiel
-
Nennkraft bei 9mV = 11'890 Digit
-
1 Kraftaufnehmer mit 500N Nennkraft, gemäss Typenschild; F
-
Verwendung eines definierten Gewichts von 50kg (entspricht ca. 500N); F
500N
-
gemessene Kraft bei angehängtem Gewicht aus der SPS entnehmen, z.B. F
4'980
Verstärkung =
Diese Berechnungsart wird auch vom FMS Calculator verwendet. Somit ist es möglich,
die im FMS Calculator berechnete Verstärkung direkt in den Parameter Gain zu
übernehmen. Die Kalibrierung an der Anlage wird dadurch hinfällt. Die Kalibrierung an
der Anlage ist jener mittels FMS Calculator aber vorzuziehen, weil sie ein genaueres
Resultat der Verstärkung liefert.
5.5 Grenzwertverletzungen
Der Verstärker überprüft den analogen Ein- und Ausgang auf Grenzwertverletzungen.
Am Eingang wird anhand der Eingangsspannung überprüft, ob der Kraftaufnehmer
mechanisch überlastet wird (Überlastprüfung). Der Messverstärker kann 37% Überlast
messen. Beim Ausgang wird überprüft, ob die Ausgangsspannung in Abhängigkeit des
verstärkten Eingangssignals über oder unter dem physikalisch möglichen Wert liegen
wird. In diesem Fall liegt ein Über- bzw. Unterlauf vor.
5.5.1 Überlastprüfung (Overload)
Die Überlastprüfung wird mit dem am ADC gelesenen Rohwert durchgeführt. Sie hat
folglich keinen Bezug zu einer Kraft und kann unabhängig von der Nennkraft für jeden
Kraftsensoren angewandt werden.
Prüfungsregel:
Die FMS Kraftaufnehmer liefern bei der Nennkraftbelastung 9mV am Ausgang. Bei
einer Belastung bis zum mechanischen Anschlag werden ca. 12.4mV ausgegeben.
Diese Werte gelten, wenn der Kraftaufnehmer in normaler Betriebsrichtung
(resultierende Kraft in Richtung des Roten Punktes) belastet wird. In umgekehrter
05.10.2018
11'890 * 500N
V = 2.388
500N * 4980
Hinweis
Der Verstärkung muss für jeden der beiden Kanäle separat
berechnet werden.
Hinweis
Bei der Kalibrierung über den Webbrowser ist diese Berechnung
nicht notwendig.
N = 500N
Nom
N =
ist
Digit =
ist
13
Werbung
Inhaltsverzeichnis
