Gebrauchsanweisung
Bei externen Sonden erfolgt die Erkennung der Sonde, des Sondentyps und
der Kalibrierdaten (nur bei Dosisleistungssonden) automati sch. Im Display
wird das Segment „So" zusammen mit der Sondennummer und der erfass-
ten Strahlungsart angezeigt. Bei jedem Sondenwechsel ergeben sich fol-
gende Änderungen:
Mitt el- und Maximalwert der Dosisleistung werden zurückgesetzt.
Die Dosismessung wird neu gestartet und die Restzeitmessung wird
abgebrochen.
Das Speichern von Messwerten und jegliche Menübedienung werden
abgebrochen. Eine Messbereichs vorwahl wird bis zum Ende der Son-
denmessung aufgehoben.
Während einer Restzeitmessung wird anstelle des „Z" die Restzeit
angezeigt.
11.2 Dosisleistungssonden
Bei Dosisleistungssonden wird die Sondennummer (1, 2, 3 oder 13), die
Strahlungsart γ und die Messgröße [Ḣ
ergibt sich ein anderer Dosisleistungsmessbereich. Liegen Dosisleistungs-
warnschwellen außerhalb des nun gülti gen Bereichs, so werden diese im
Menüpunkt [DLW] als „OFL" (zu groß) oder „UFL" (zu klein) gekennzeichnet
und als inakti v angesehen, d. h. sie lösen keine Warnung aus.
11.2.1 Teleskopsonde DE
Diese Sonde nutzt zwei Zählrohre zur Erhöhung des Dosisleistungsmess-
bereiches. Die Umschaltung erfolgt automati sch bei ca. 2 mSv, wobei „1"
für das Niederdosisleistungszählrohr und „2" für das Hochdosisleistungs-
zählrohr angezeigt wird. Der Schrift zug „So" entf ällt.
Vor dem Aufsetzen des Grundgerätes auf die Teleskopsonde DE sind ggf.
der Schutzstreifen oberhalb der Kurzbedienungsanleitung abzuziehen und
die Kontakte mit z. B. Spiritus zu reinigen.
44
oder Ḣ*(10)] angezeigt. Je nach Typ
x
X5C plus
ab Soft wareversion 1.6