Hinweise zur Verrohrung / Verschlauchung
Um den Druckverlust so gering wie möglich zu halten, verwenden Sie so
wenige Verschraubungen wie möglich.
Der Druckverlust in einer Rohrleitung ist abhängig von:
- Volumenstrom
- Kinematischer Viskosität
- Leitungsabmessung
- Dichte des Mediums
Für Diesel lässt sich der Druckverlust näherungsweise wie folgt berechnen:
Δ
= Druckdifferenz in [bar]
p
L
= Leitungslänge [m]
d
= Leitungsinnendurchmesser [mm]
Q
= Volumenstrom [l/min]
V
= Kinematische Viskosität [mm²/s]
D
= Dichte [kg/dm³]
Dies gilt bei geraden Rohrleitungen und Diesel. Zusätzliche
Verschraubungen und Rohrbogen erhöhen die Druckdifferenz.
Halten Sie die Höhendifferenz des Produktes zum Dieselniveau so klein wie
möglich.
Vermeiden Sie Verengungen in den Anschlussleitungen, da die Leistung
vermindert wird und Kavitationsgefahr besteht.
Beachten Sie, dass die Nennweite der Anschlussleitung mindestens den
Querschnitten der Anschlussgewinde entsprechen muss.
Achten Sie darauf, dass durch die Befestigung der Rohrleitungen keine
Spannungen und Schwingungen auf die Pumpe bzw. das Filtergehäuse
übertragen werden. Gegebenenfalls verwenden Sie Schläuche oder
Kompensatoren.
LVH-F-1xx
MoWa LVH-F-1xx 4092945b de 2019-07-30.docx
Montage, Installation und Inbetriebnahme
Δp ≈ 6,8 * L / d
Diesel besitzt eine Dichte von
≈ 0,84 kg/cm³.
de
4
* Q * V * D
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2019-07-30